Noch bei den unsinnigsten Maßnahmen versagt das Gesundheitsministerium. welt.de informiert heute:
»Für die zweite Runde der Verteilung von FFP2-Masken wurde ein fälschungssicheres Gutscheinsystem entwickelt. Nun aber ist die Bundesdruckerei zu spät dran – der Versand ist im Verzug. Experten sind fassungslos – und fordern eine pragmatische Lösung…
Die neue Strategie des Bundesgesundheitsministeriums… sieht vor, Bürgern ab 60 und jenen mit besonderen Vorerkrankungen FFP2-Masken in Apotheken auszuhändigen – nachdem sie einen Gutschein der Bundesdruckerei per Post erhalten haben, der davor wiederum erst an die Krankenkassen geliefert werden muss.
„In den Apotheken stehen nun Menschen, die Gutscheine vorzeigen müssen, die sie noch nicht haben“
In der Praxis bedeutet das einen gigantischen logistischen Aufwand – denn fast 30 Millionen Bürger haben Anspruch auf die Gutscheine.
Einige Gesundheitsexperten sind fassungslos. Von „bürokratischem Irrsinn“ spricht ein renommierter deutscher Arzt, Mitglied in mehreren medizinischen Gremien, der seinen Namen in diesem Kontext nicht in der Zeitung lesen möchte.
Thomas Preis, Vorsitzender des Apothekerverbandes Nordrhein, befürwortet das Gutscheinsystem zwar, warnt aber vor Verzug: „In den Apotheken stehen nun Menschen, die Gutscheine vorzeigen müssen, die sie noch nicht haben. Der Druck nimmt täglich zu, auch angesichts der Mutante des Coronavirus, die sich auf dem Kontinent weiter ausbreiten könnte.“
Das Problem: Die drei Wochen nach Start der ersten Verteilrunde sind vorbei, am Mittwoch sollte die nächste starten. Drei Masken – also eine pro Woche – erhielten Bedürftige bisher.
Die Zustellung der Gutscheine war ursprünglich für „Anfang Januar“ angekündigt – Thomas Preis rechnet allerdings damit, dass ein Großteil der „Vouchers“ erst dieses Wochenende bei vielen Hochbetagten im Briefkasten landet.
Und er warnt vor einem weiteren Problem: „Die Krankenkassen verschicken die Gutscheine nicht alle auf einmal, sondern nach der Reihenfolge des Alters ab 75, ab 70 und ab 60. Bis jeder den Nachweis hat, wird es sich also noch weiter hinziehen.“…«
Das Geschäft mit "Bedürftigen" gerät ins Stocken. Einerseits. Andererseits floriert es auch:
»Mit dem neuen Gutscheinsystem möchte der Bund Missbrauch verhindern – was wohl auch eine Lehre aus den kriminellen Zuständen ist, die auf dem Maskenmarkt im Frühjahr herrschten.
Einige Bürger verkauften ihre Masken einfach weiter
Und auch die Dezemberverteilung war anfällig für Missbrauch. Bereits vor Wochen war von „Maskentourismus“ zu lesen: Menschen waren von Apotheke zu Apotheke gegangen und hatten sich mit Masken eingedeckt – teilweise, um sie dann weiter zu verkaufen…«
Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen mit unseren 6 unnötigen Masken…
Das Dilemma für den "schwäbischen" "Corona-Leugner":
Soll er Gratis-Masken abgreifen, die gegen ein Virus schützen, an das er nicht glaubt?
Die Erfahrung der letzten 3 Wochen sagt:
Ja, er will. Und er will alle Apotheken im Umkreis kennenlernen.
Weil er überall Masken bekommen kann. Für sich, für die Gattin, für den Dackel.
Gratis! Aberflott!!
Klar doch, wo ich das schliesslich mit meinen Beiträgen finanziere – als Atemschutz für Bauarbeiten sollten sie doch wohl taugen!
Und bei 6 € / Stück sollte sich auch die Apotheke nicht beschweren…
@Eine Landapothekerin: das muß nicht unbedingt etwas mit dem Eigenschutz zu tun haben. Ich habe festgestellt, daß diese "Kaffeefilter" sich hervorrgagend als Staubschutz (aufgesetzt auf die Kühlluftansaugschlitze) bei Holzberarbeitungsmaschinen eignen.
04.01.21: Philologenverband lässt an Lehrer verteilte Masken testen – Ergebnis: Minderwertig
"Der Philologenverband hat Masken testen lassen, die das Kultusministerium Baden-Würtemberg an Lehrer verteilt hat. Ergebnis: Diese KN95-Masken verfehlen deutlich die Anforderungen für FFP2-Masken. …
Rückfragen des Philologenverband beim Kultus- und beim Sozialministerium seien jeweils mit rein juristischen Argumenten beantwortet worden, wobei das Kultusministerium auf das zuständige Sozialministerium verwies: Es sei ein DEKRA-Schnelltest vorhanden, der die gleichwertige Qualität dieser Masken mit europäischen FFP2-Masken bestätige. Diese Masken dürften zwar seit 1. Oktober 2020 nicht mehr in Verkehr gebracht werden, Restbestände dürften allerdings noch aufgebraucht werden.
Das angebliche DEKRA-Gutachten über einem bestandenen Paraffin-Aerosol-Test nach chinesischer Norm sei aber nach Aussage des DEKRA-Geschäftsführers Jörg-Timm Kilisch in einem Spiegel-Interview am 28. Dezember 2020 eine Fälschung. »Diese Masken haben wir garantiert nicht getestet. Das ist Schwindel, diese Masken sind nicht verkehrsfähig. Sie sollten auf keinen Fall verteilt werden.« Ein Paraffinöl-Test wie in diesem angeblichen Gutachten wäre zudem nicht einschlägig für FFP2-Masken zum Schutz vor Covid-19, denn Atemluft enthält nun einmal kein Öl, sondern Feuchtigkeit. Das wisse jeder aus eigener Erfahrung, der bei Frost stark ausatmet, durch die entstehenden Kondensationswolken."
https://www.news4teachers.de/2021/01/philologenverband-laesst-an-lehrer-verteilte-masken-testen-ergebnis-minderwertig/?utm_source=mailpoet&utm_medium=email&utm_campaign=newsletter-total-neue-meldungen-auf-news4teachers_1
Sind eigentlich nur noch Geisteskranke an den Hebeln? Wer dreht denen endlich den Strom ab?
A propos "Stromabdrehen":
Anfang November 2020 wurde die dpa-Meldung Keine Angst vorm Blackout verbreitet. z.Bsp hier: https://www.dzonline.de/Ratgeber/Wohnen/4309976-Keine-Angst-vorm-Blackout-Gut-geruestet-fuer-den-Stromausfall
Auszug:
"(…) Was beim Stromausfall zu tun ist
Zunächst sollte geklärt werden, ob nur der eigene Haushalt betroffen ist oder ob der ganze Straßenzug und das gesamte Viertel vom Stromnetz getrennt sind. «Man sollte unbedingt Taschenlampen, Kerzen und Feuerzeuge in der Wohnung haben, ebenso ein batteriebetriebenes Radio und genügend Ersatzbatterien. Und man muss wissen, wo diese Dinge im Ernstfall griffbereit sind», empfiehlt Julia Höller vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Bonn.
Auch ein Smartphone und eine aufgeladene Powerbank sind wichtig – nicht zuletzt, um den Stromanbieter über die Netzstörung zu informieren. Dessen Hotline und andere wichtige Notfallnummern sollte man gespeichert haben. «Vor allen Dingen ist es wichtig, in so einer Situation informiert zu bleiben», betont Höller. Dabei kann auch das Autoradio gute Dienste leisten.
Die Inhalte von Kühlschränken und Gefriertruhen scheinen besonders anfällig für die Folgen eines sogenannten Blackouts zu sein. Bei modernen Geräten müssen die Auswirkungen eines Netzausfalls kurzfristig aber keine größeren Schäden verursachen, beruhigt Ellen Großhans vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL): «Je nach Energie-Effizienzklasse verfügen Kühl- und Gefriergeräte über eine eingebaute Kältedämmung, die beim Ausfall der Energieversorgung den Temperaturanstieg im Inneren verlangsamt.»
Wenn dann Türen und Deckel möglichst geschlossen bleiben, überstehen selbst empfindliche Lebensmittel mehrere Stunden ohne Strom unbeschadet.
Längere Stromausfälle sind möglich
(…)
Daher sollten Haushalte darauf vorbereitet sein, bis zu zehn Tage lang ohne fremde Hilfe auszukommen», sagt Höller. Das BBK empfiehlt einen ausreichend großen Vorrat an haltbaren Lebensmitteln, Getränken sowie Hygiene- und Gebrauchsgegenständen, ebenso genügend Bargeld. Je nach Lebenssituation sollten auch genug Babynahrung, dringend benötigte Medikamente und Futter für die Haustiere sicher gelagert sein. Gerade im Winter dürfen auch warme Kleidung und ausreichend Decken nicht fehlen, da mit dem Strom auch die Heizung ausfällt.
© dpa-infocom, dpa:201106–99-239525/2 "
Alles nur Zufall? Gestern kam folgende Meldung aus Österreich:
Mega-Blackout: Ganz knapp an einer Katastrophe vorbeigeschrammt
https://www.wochenblick.at/mega-blackout-ganz-knapp-an-einer-katastrophe-vorbeigeschrammt/
"Fast wäre es zum Mega-Blackout gekommen. Die Gründe, wieso es fast zum landesweiten Stromausfall gekommen wäre, sind noch unklar.
Heute Nachmittag gegen 14 Uhr wäre es fast zu einem Mega-Blackout gekommen. Die Netzfrequenz sackte massiv ab, so als wäre ein großes Kraftwerk plötzlich ausgefallen. Dies kommt immer häufiger vor, denn die Stromnetze vermögen immer weniger den zunehmenden Bedarf an Energie zu decken. Dabei hätte ein Blackout verheerende Auswirkungen.
Das waren 3741,4 MW – bei einer Reserve von 3.000 MW ist da verdammt viel schiefgegangen. Vor allem dieser steile Einbruch ist alarmierend! pic.twitter.com/YDL6AmbBPj
—HerbertSaurugg (@herbertsaurugg) January 8, 2021
Auf Twitter berichtete auch der Experte für Blackout-Vorsorge Herbert Saurugg über den heutigen Vorfall. Saurugg, der auch schon von „Wochenblick“ interviewt wurde, ist sich mittlerweile sicher, dass es in den nächsten Jahren zu einem europaweiten Blackout kommen wird. Und nur wenige Menschen wären auf einen längeren Stromausfall wirklich vorbereitet."
Vielleicht kompensiert sich gegenseitig:
Kohleausstieg/Abschalten von Kraftwerken (minus 4GWh), bedeckter Himmel
und Runterfahren der Wirtschaft/Lockdown.
Hier sind die online-Daten zur Stromproduktion und Verbrauch:
https://www.smard.de/home
@Landapothekerin: wir wußtes es alle. Das als Killervirus überschätzte Teil scheitert schmählich bei der ersten Herausforderung des genuin schwäbischen Charakters. Mäuse lockt man mit Speck und Schwaben mit Umsonscht.
@Fietje
"Sind eigentlich nur noch Geisteskranke an den Hebeln?"
Die EXEKUTIVE ist das wuchernde Krebsgeschwür im Körper dieser Gesellschaft. Und das seit vielen Jahren. Preisfrage: Ist die Krankheit operabel oder endet sie erst mit dem Tod des Patienten?
Masken sind nützlich, Punkt! Das sollte nie und soll noch immer nicht hinterfragt werden. Weder das Tragen von Masken an sich, noch der fragliche Schutz und die Qualität der Beschaffenheit. Diese Einstellung, auch im Umgang mit den anvertrauten Schülern und deren Probleme mit Masken, wird bisher nicht
hinterfragt. Da kann doch so ein kleiner Qualitätsmangel auch noch in Kauf genommen werden. Es geht um den Schutz der Anderen, wo bleibt da die Solidarität?
Aber vielleicht wacht der Philologenverband angesichts solcher Ereignisse auf und wird allgemein kritischer? Wäre schön wenn noch ein paar Masken fallen… äh, nicht gefallen.
Verkaufe gebrauchte Masken, Designer-Produkte, hochwertige Medizin-Produkte, Do-it-yourself-Ausführungen, Operationsmasken, etc., in größeren Chargen zu Sonderpreisen.
Alle Chlordioxid-Gegurgelt.
Bitte Angebote anfragen.
;-(
Der Bart muss ab:
"BODY & CARE FFP2-Masken: Das müssen Bartträger wissen und beachten …
Zu den Kritikern der FFP2-Masken-Pflicht in Bayern gehört Johannes Knobloch vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. "Ich glaube nicht, dass das einen großen Unterschied macht", sagt der Leiter des Bereichs Krankenhaushygiene am UKE der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Ein Grund: Der korrekte Umgang mit FFP2-Masken müsse gelernt werden, die Masken aus dem Arbeitsschutz seien eigentlich gar nicht für Laien gedacht.
"Wenn sie nicht absolut dicht aufgesetzt wird, wirkt sie nicht besser als eine einfache Einwegmaske", zitiert die "Süddeutsche Zeitung" den Mediziner. Fehlende Schutzwirkung könne nicht nur durch unsachgemäßen Gebrauch geschehen. Auch Barthaare verhinderten, dass die Ränder der FFP2-Maske dicht auf der Haut abschlössen. "Sie ist bei Männern nur mit glatt rasierter Haut zu tragen", sagt Knobloch. Schon beginnender Bartwuchs könne ein Problem darstellen. "
https://www.gq-magazin.de/body-care/artikel/ffp2-masken-das-mussen-barttrager-wissen-und-beachten
18.1.21: "In Gengenbach im Ortenaukreis
Apotheker will keine Masken an AfD-Wähler ausgeben …
Ein Gengenbacher Apotheker, Mitglied der Grünen-Fraktion im Kreistag, hat mit einem Eintrag im sozialen Netzwerk Facebook für Aufregung gesorgt. Er schrieb, dass er die für Risikogruppen kostenlos zu erhaltenden FFP2-Masken nicht an AfD-Wähler ausgeben wolle.
Er werde auch im Kreistag dafür plädieren, dass der schwer an Corona erkrankte und im Lahrer Ortenau-Klinikum behandelte AfD-Bundestagsabgeordnete Thomas Seitz seine Klinikrechnung aus eigener Tasche bezahlen solle. Die Reaktion im Netz war entsprechend. …"
https://bnn.de/mittelbaden/ortenau/gengenbach/apotheker-will-keine-masken-an-afd-waehler-ausgeben