Haarrisse im Gebälk

spie​gel​.de (22.1.)

"… Kei­ne voll­stän­di­ge Einig­keit gab es unter den Län­dern in der Fra­ge, ob die ein­rich­tungs­be­zo­ge­ne Impf­pflicht der ers­te Schritt zu einer all­ge­mei­nen Impf­pflicht ist, die so bald wie mög­lich beschlos­sen wer­den soll­te. In die­sem Punkt ent­hielt sich Bremen.

Die Video­schal­te ver­lief nach SPIE­GEL-Infor­ma­tio­nen nicht har­mo­nisch – es gibt Unmut bei den Län­der­mi­nis­te­rin­nen und ‑minis­tern über Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter Karl Lau­ter­bach. Dem­nach füh­len sich die Ver­tre­ter der Län­der von ihm nicht ernst genommen…"

"Wir sind hier keine Marionettentruppe"

"Zudem stimm­te Lau­ter­bach nach SPIE­GEL-Infor­ma­tio­nen nicht für die Beschluss­vor­la­ge der Gesund­heits­mi­nis­ter­kon­fe­renz. Dies hat zwar kei­ne direk­ten Fol­gen, ist aber unge­wöhn­lich und ein Indiz für die Dissonanzen.

»Wir sind hier kei­ne Mario­net­ten­trup­pe«, sag­te etwa Baden-Würt­tem­bergs Gesund­heits­mi­nis­ter Man­fred Lucha (Grü­ne) dem Ver­neh­men nach Rich­tung Lau­ter­bach. Und die GMK-Vor­sit­zen­de Petra Grimm-Ben­ne (SPD) aus Sach­sen-Anhalt sag­te dem­nach: »So macht das alles kei­nen Sinn hier.«…

Die Län­der [sehen] noch eini­ge Fra­gen als nicht geklärt an – aus Lau­ter­bachs Sicht könn­te das wie eine Ver­zö­ge­rungs­tak­tik wirken.

Die Län­der hal­ten es der Beschluss­vor­la­ge zufol­ge für gebo­ten, dass es bei der ein­rich­tungs­be­zo­ge­nen Impf­pflicht eine Umset­zungs­zeit gibt. Erst nach einer sol­chen Frist könn­ten die erfor­der­li­chen Betre­tungs- oder Tätig­keits­ver­bo­te »rechts­si­cher ange­ord­net und sank­tio­niert wer­den«. Wie lan­ge die Umset­zungs­zeit genau sein soll, geht aus dem Doku­ment nicht hervor.

Länder sehen mehrere Punkte noch als ungeklärt an

Zudem sehen es die Län­der der Beschluss­vor­la­ge zufol­ge als not­wen­dig an, dass der Bund noch meh­re­re Punk­te klärt, ehe die Impf­pflicht grei­fen kann. In dem Doku­ment bit­ten sie das Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­te­ri­um, unver­züg­lich abzu­stim­men, wie Gesund­heits­äm­ter mit kon­kre­ten Fra­gen umge­hen sol­len. Dabei geht es etwa dar­um, wie Impf­nach­wei­se und Aus­nah­men geprüft wer­den sol­len, wie Arbeit­ge­ber ein­ge­bun­den rechts­si­cher ein­ge­bun­den [sic] wer­den kön­nen, wel­che Sank­tio­nen es geben soll und wie lan­ge sie gel­ten sol­len – und wie sich ein­heit­li­che Kon­trol­len gewähr­leis­ten lassen.

Die Län­der mer­ken zudem an, es sei eine enge­re Defi­ni­ti­on des Per­so­nen­krei­ses erfor­der­lich, »der zwin­gend der Impf­pflicht unter­lie­gen soll«. Zudem soll­te nach Wunsch der Län­der ein abge­stuf­tes Ver­fah­ren für Ver­stö­ße gegen die ein­rich­tungs­be­zo­ge­ne Impf­pflicht geprüft wer­den, mit einem vor­ge­schal­te­ten Buß­geld und einem nach­ge­schal­te­ten Tätigkeitsverbot.

Außer­dem bit­ten die Län­der das Gesund­heits­mi­nis­te­ri­um, die recht­li­chen, orga­ni­sa­to­ri­schen und tech­ni­schen Vor­aus­set­zun­gen für eine bun­des­ein­heit­li­che digi­ta­le Mel­de­platt­form zu schaf­fen, um die Gesund­heits­äm­ter über Immu­ni­täts­nach­wei­se zu infor­mie­ren. Die­se Auf­ga­be dürf­te in kur­zer Zeit kaum zu bewäl­ti­gen sein."

17 Antworten auf „Haarrisse im Gebälk“

  1. Unse­re Büro­kra­tie und unser Anspruch auf Per­fek­tio­nis­mus wird uns hof­fent­lich davor bewah­ren, aber bestimmt sehr lan­ge beschäftigen.

    Bis wir es, 😉 obwohl ich das nicht schrei­ben darf, nur mit einem simp­len Schnup­fen zu tun haben.

    1. offen­sicht­lich haben Sie noch nicht ver­stan­den, dass es hier um ein medi­zi­ni­sches Expe­ri­ment geht und die Sub­stan­zen nur eine beding­te Zulas­sung haben, das Immun­sys­tem zer­stö­ren, bis hin zum Tot.

      Es ist unver­schämt, wie Sie Zwangs­gel­der von 25.000,00 Euro fordern! 

      https://​www​.mer​kur​.de/​w​e​l​t​/​c​o​r​o​n​a​-​b​a​d​e​n​-​w​u​e​r​t​t​e​m​b​e​r​g​-​r​e​g​e​l​n​-​z​a​h​l​e​n​-​i​n​z​i​d​e​n​z​-​l​a​u​t​e​r​b​a​c​h​-​i​m​p​f​p​f​l​i​c​h​t​-​2​g​-​o​m​i​k​r​o​n​-​n​e​w​s​-​z​r​-​9​1​2​4​7​8​2​4​.​h​tml

      Wäh­rend­des­sen neh­men die Plä­ne der Regie­rung zur Vor­be­rei­tung der Impf­pflicht Form an. Der stell­ver­tre­ten­de SPD-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Dirk Wie­se, der zusam­men mit ande­ren Abge­ord­ne­ten der Ampel-Koali­ti­on Eck­punk­te einer Impf­pflicht ab 18 Jah­ren vor­be­rei­tet, nennt jetzt Ein­zel­hei­ten der Plä­ne: Die Pflicht soll­te auf ein bis zwei Jah­re befris­tet sein, für nicht mehr als drei Imp­fun­gen gel­ten und über Buß­gel­der durch­ge­setzt wer­den, sagt der Innen- und Rechts­po­li­ti­ker der Deut­schen Pres­se-Agen­tur. Die Ober­gren­ze für ein Zwangs­geld lie­ge nach dem Ver­wal­tungs-Voll­stre­ckungs­ge­setz bei 25 000 Euro.

  2. Cice​ro​.de:

    „Impf­pflicht-Debat­te – Was soll, das muss
    Mit dem mil­den Ver­lauf der Omi­kron-Vari­an­te rückt die Not­wen­dig­keit einer gesetz­li­chen Impf­pflicht wei­ter in die Fer­ne. Weil dem so ist, warnt Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter Karl Lau­ter­bach mitt­ler­wei­le regel­mä­ßig vor einer gefähr­li­che­ren Vari­an­te, die im Herbst kom­men könn­te. Um Wis­sen­schaft geht es dabei weni­ger, dafür viel um PR in eige­ner Sache.
    VON BEN KRISCHKE am 19. Janu­ar 2022 

    „Imp­fen bringt in jedem Fal­le etwas. Mitt­ler­wei­le wis­sen wir aber, dass es kei­ne ste­ri­le Immu­ni­tät durch die Imp­fung gibt. Auch Geimpf­te und sogar Geboos­ter­te kön­nen sich selbst infi­zie­ren und Infek­ti­ons­trä­ger sein – und sogar erkran­ken. Aber Omi­kron scheint auch Nicht­ge­impf­te nicht mehr so schwer zu befal­len, wie das bei ande­ren Vari­an­ten der Fall war. Damit rela­ti­viert sich das Erfor­der­nis einer Impf­pflicht“, sag­te kürz­lich FDP-Poli­ti­ker Wolf­gang Kubicki im Inter­view mit Cice­ro. Und es lohnt sich, dies in Ein­lei­tung der fol­gen­den Zei­len in gan­zer Brei­te zu zitie­ren. Denn in Kubi­ckis Argu­men­ta­ti­on steckt sehr viel Wah­res drin.
    Was eigent­lich eine gute Nach­richt für die Bevöl­ke­rung ist – und Grund für ein biss­chen Zuver­sicht bei Geimpf­ten wie Unge­impf­ten wäre –, ist zumin­dest eine nicht ganz so gute Nach­richt für all jene, die eine gesetz­li­che Impf­pflicht trotz­dem ger­ne hät­ten, und wenn auch nur, um den unge­impf­ten Coro­na-Delin­quen­ten doch noch zu zei­gen, wer das Sagen hat im Land; idea­ler­wei­se frei­lich eine Impf­pflicht für jeden da drau­ßen, ganz egal, ob jung oder alt, ob Risi­ko­grup­pe oder nicht. Der feuch­te Traum der Zero-Covid-Frak­ti­on eben. „
    https://​www​.cice​ro​.de/​i​n​n​e​n​p​o​l​i​t​i​k​/​i​m​p​f​p​f​l​i​c​h​t​-​l​a​u​t​e​r​b​a​c​h​-​m​u​t​a​n​t​e​-​o​m​i​k​r​o​n​-​s​t​o​e​h​r​-​d​i​t​t​m​e​r​-​d​r​o​s​t​e​n​?​u​t​m​_​s​o​u​r​c​e​=​w​e​b​s​i​t​e​_​s​t​a​r​t​s​e​i​t​e​&​u​t​m​_​c​a​m​p​a​i​g​n​=​m​e​i​s​t​g​e​l​e​sen

  3. Inten­siv­pfle­ger Ian Hoes­le hat jah­re­lan­ge Erfah­rung auf Infek­ti­ons­sta­tio­nen. Er ver­sorg­te Covid-Pati­en­ten an der Herz-Lun­gen-Maschi­ne. Den­noch will er sich nicht imp­fen las­sen. Hier erzählt er, warum. 

    https://​www​.tichys​e​inblick​.de/​i​n​t​e​r​v​i​e​w​s​/​p​f​l​e​g​e​r​-​e​r​z​a​e​h​l​e​n​-​5​-​i​n​a​-​h​o​e​s​l​e​-​i​n​t​e​n​s​i​v​p​f​l​e​ge/

  4. Bundesrats-Vize Haseloff:„Können nicht ständig weiter verschärfen und Grundrechte einschränken“ sagt:

    welt​.de

    "Bun­des­rats-Vize Hasel­off for­dert weni­ger Beschränkungen
    Statt über Ver­schär­fun­gen wird über Locke­run­gen diskutiert
    Die Coro­na-Infek­ti­ons­zah­len errei­chen einen neu­en Höchst­stand und das nächs­te Bund-Län­der-Tref­fen steht an. Doch statt über wei­te­re Ver­schär­fun­gen wird nun über Locke­run­gen dis­ku­tiert. So kann man in Bay­ern schon ohne Impf­nach­weis shop­pen gehen. 

    Sach­sen-Anhalts Minis­ter­prä­si­dent Rei­ner Hasel­off (CDU) for­dert Zurück­hal­tung bei staat­li­chen Ein­schrän­kun­gen zur Bekämp­fung der Coro­na-Pan­de­mie. Die­se sei wich­tig, um Rück­halt in der Bevöl­ke­rung zu sichern. 

    Im Hin­blick auf immer neue staat­li­che Ein­schrän­kun­gen bei der Bekämp­fung der Coro­na-Pan­de­mie hat Rei­ner Hasel­off, CDU-Minis­ter­prä­si­dent von Sach­sen-Anhalt und Ers­ter Vize­prä­si­dent des Bun­des­rats, mehr Zurück­hal­tung von den poli­ti­schen Ent­schei­dungs­trä­gern gefordert.
    „Grund­sätz­lich ist es wich­tig, dar­an zu erin­nern, dass der Bund die pan­de­mi­sche Lage natio­na­ler Trag­wei­te been­det hat. Das bedeu­tet, dass wir – natio­nal gese­hen – wie­der in nor­ma­lem Fahr­was­ser unter­wegs sind. Die Poli­tik hat deut­lich weni­ger Mög­lich­kei­ten, Ein­schrän­kun­gen vor­zu­neh­men“, sag­te Hasel­off WELT AM SONNTAG.
    „Das wird am Mon­tag in der MPK noch­mal ein sehr gro­ßes The­ma werden“
    Der Gene­se­nen­sta­tus wur­de prak­tisch über Nacht von bis­her sechs auf nur noch drei Mona­te ver­kürzt. WELT-Repor­ter Tim Röhn erklärt die Hin­ter­grün­de und fragt sich, „wel­che Rol­le Karl Lau­ter­bach bei die­ser ver­än­der­ten Emp­feh­lung gespielt hat“.
    Quel­le: WELT
    Und wei­ter: „Die Län­der kön­nen die pan­de­mi­sche Situa­ti­on für ihr Bun­des­land fest­stel­len, wir haben das etwa in Sach­sen-Anhalt gemacht.“ Aber damit ste­he der Poli­tik nicht mehr die gan­ze Palet­te der Maß­nah­men zur Ver­fü­gung. „Wir kön­nen jetzt nicht stän­dig wei­ter ver­schär­fen und Grund­rech­te ein­schrän­ken“, sag­te Hasel­off: „Wir müs­sen jede Ent­schei­dung sehr gut begrün­den kön­nen – auch, um den Rück­halt in der Bevöl­ke­rung zu haben.“
    Hin­ter­grund der kri­ti­schen Äuße­run­gen Hasel­offs ist eine Aus­ein­an­der­set­zung zwi­schen ihm sowie meh­re­ren ande­ren CDU-Minis­ter­prä­si­den­ten auf der einen Sei­te und Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter Karl Lau­ter­bach (SPD) auf der ande­ren Seite"

    https://​www​.welt​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​/​a​r​t​i​c​l​e​2​3​6​3​8​7​9​9​7​/​R​e​i​n​e​r​-​H​a​s​e​l​o​f​f​-​K​o​e​n​n​e​n​-​n​i​c​h​t​-​s​t​a​e​n​d​i​g​-​w​e​i​t​e​r​-​v​e​r​s​c​h​a​e​r​f​e​n​-​u​n​d​-​G​r​u​n​d​r​e​c​h​t​e​-​e​i​n​s​c​h​r​a​e​n​k​e​n​.​h​tml

  5. Im Bun­des­tag beginnt kom­men­de Woche die Dis­kus­si­on um eine all­ge­mei­ne Impf­pflicht gegen Covid-19. Im Vor­feld die­ser "Ori­en­tie­rungs­de­bat­te" hat die gesund­heits­po­li­ti­sche Spre­che­rin der FDP ihre Ableh­nung einer all­ge­mei­nen Impf­pflicht bekräftigt

    https://​www​.br​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​b​a​y​e​r​n​/​f​d​p​-​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​s​s​p​r​e​c​h​e​r​i​n​-​l​e​h​n​t​-​a​l​l​g​e​m​e​i​n​e​-​i​m​p​f​p​f​l​i​c​h​t​-​a​b​,​S​v​B​A​ALi

  6. "Mit Heb­am­men ist es wie mit Hand­wer­kern – es gibt ein­fach zu weni­ge davon. Und durch die Coro­na-Impf­pflicht ver­schärft sich die Lage noch!
    War­um? Das kann Vivi­en Lau­ter­jung (28, zwei­fach geimpft) aus Alb­stadt (Ba.-Wü.) erzäh­len: „Ich wur­de im Som­mer schwan­ger, such­te mir sofort eine Heb­am­me, fand San­dra Jur­ko­vic und bin super­glück­lich mit ihr.“
    Ihr Pro­blem: Heb­am­me San­dra Jur­ko­vic (49) ist nicht geimpft. Doch für sie – und alle ande­ren Beschäf­tig­ten im Gesund­heits­be­reich – gilt ab 16. März eine Impfpflicht.
    San­dra Jur­ko­vic darf dann nicht mehr arbei­ten. Sie gibt ihren Traum­be­ruf schwe­ren Her­zens auf, da sie sich nicht imp­fen las­sen will:
    https://​www​.bild​.de/​n​e​w​s​/​i​n​l​a​n​d​/​n​e​w​s​-​i​n​l​a​n​d​/​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​p​f​l​i​c​h​t​-​v​e​r​s​c​h​a​e​r​f​t​-​d​i​e​-​l​a​g​e​-​g​i​b​t​-​e​s​-​b​a​l​d​-​u​e​b​e​r​h​a​u​p​t​-​n​o​c​h​-​h​e​b​a​m​m​e​n​-​7​8​9​0​8​0​9​4​.​b​i​l​d​.​h​tml

  7. Pri­ma. Immer wei­ter so. Es muss unbe­dingt ein admi­nis­tra­ti­ves Mons­ter bei die­ser Gen­the­ra­pie­pflicht her­aus­kom­men, das für eine Ver­wal­tung schlicht nicht hand­hab­bar ist. Dies auch, da kei­ner die­ser erle­se­nen Per­so­nen den Mut auf­bringt, ein­fach "Nein" zu sagen. Die wer­ten Lan­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter soll­ten immer an Djan­go den­ken: Lei­chen pflas­tern sei­nen Weg. Mit der erzwun­ge­nen Gen­the­ra­pie bewe­gen sich die Per­so­nen, die dies ermög­li­chen, auf genau die­sem Weg. Neben­wir­kun­gen nahe­zu garan­tiert, bis hin zum mög­li­chen Tod. Egal, ob jetzt ein Auf­klä­rungs­bo­gen grin­send zur Unter­schrift vor­ge­legt wird oder mit wirt­schaft­li­cher Ver­nich­tung gedroht wird, wenn man sich nicht frei­wil­lig imp­fen lässt.

  8. Buß­geld wenn man arbei­ten will?
    Da sind die Leu­te noch schnel­ler weg.
    Es kün­di­gen aktu­ell ja auch Gespritz­te, weil bei einer Neu­ein­stel­lung ein­fach mehr Geld winkt.

  9. "Außer­dem bit­ten die Län­der das Gesund­heits­mi­nis­te­ri­um, die recht­li­chen, orga­ni­sa­to­ri­schen und tech­ni­schen Vor­aus­set­zun­gen für eine bun­des­ein­heit­li­che digi­ta­le Mel­de­platt­form zu schaffen"

    Viel­leicht soll­te man zuerst mal die recht­li­chen Vor­aus­set­zun­gen für eine Impf­pflicht klä­ren. Wenn man jemand fähi­gen ran­lässt, der noch nach REcht und Gesetz ent­schei­det und nicht in Spei­chel­le­cker­men­ta­li­tät das raus­po­saunt, was die kon­form gegan­ge­ne Mas­se for­dert, wird er/sie erkennen,
    DASS EINE IMPFLPFLICHT RECHTLICH NICHT ZULÄSSIG IST.
    Gründe:
    – Ver­stoß gegen den Grund­satz der Ver­hält­nis­mä­ßig­keit (weder geeig­net, noch erfor­der­lich, noch angemessen).
    – Ver­stoß gegen die Men­schen­wür­de und somit gegen das Grundgesetz.

    Wenn die fähi­gen Juris­ten nach Dre­hen des Win­des zu Recht und Gesetz zurück­fin­den, wer­den die Ver­ant­wort­li­chen, die jetzt eine Impf­pflicht beschlie­ßen, dumm daste­hen. Sie wer­den alle aus ihren Pos­ten gefegt wer­den, denn eine Impf­pflicht ist ein Ver­bre­chen gegen die Geset­ze, die wir haben und gegen die Mensch­lich­keit sowieso.

  10. Alles sehr inter­es­sant. Den­noch ist Prof. Dr. med. Karl Wil­helm Lau­ter­bach nicht bloss das soeben dar­ge­leg­te son­dern Bun­des­mi­nis­ter für Gesund­heit. Es spielt kei­ne Rol­le ob bei Sin­nen oder nicht, wie der wirkt oder nicht. Es geht auf Ende Janu­ar zu und die Frist läuft. Es ist nichts zu erken­nen was der ange­kün­dig­ten Abstim­mung nebst Ergeb­nis ent­ge­gen­steht. Tut mir Leid. Haben wir aus Ein­füh­rung der Imp­fung, Ein­füh­rung der Kin­der­imp­fung etc. nichts gelernt? So sieht die Rea­li­tät aus, lie­be Leu­te. Krem­pelt ihr schon die Ärmel hoch, oder habt ihr den Box­sack aus'm Kel­ler geholt. Mit dem könnt ihr noch'n paar Wochen raus­hau­en schät­ze ich. Mehr aber nicht. Zudem tritt man Euch die Türe ein. Dafür viel­eicht aber erst nächs­ten Win­ter. Bes­se­re Aus­sich­ten sehe ich im Moment lei­der nicht. Der Irre hat Mil­lio­nen von Dro­gen­do­sen bestellt und auf Pump bezahlt. Die will er jetzt ver­imp­fen. Übri­gens BK Scholz hat im Moment nichts bes­se­res zu tun als dem WEF die vor­aus­ei­len­de Gefolg­schafts­treue zu heuscheln. Dazu ist er gar nicht befugt. Was meint Ex-BK Mer­kel dazu und ihr neu­er (und alter?) Chef der Black­ro­cker März? Heil Dir im Siegerkranz?

    1. nach­ge­reicht: Huch, hab' ich "Irre" geschrie­ben. Soll natür­lich heis­sen "Para­no­id". Immer schön wis­sen­schaft­lich durch die Pan­de­mie. (würg) [Gut dass es noch kei­nem auf­ge­fal­len zu sein scheint.]

  11. Soll­te Kal­le den Arbeits­um­fang unter­schätzt haben, der mit sei­nem Amt ver­bun­den ist? Plötz­lich haben alle Leu­te kon­kre­te For­de­run­gen, und er muss lie­fern, wol­kig daher­schwät­zen und sich selbst die Ter­mi­ne aus­su­chen reicht jetzt nicht mehr. Ich habe den Ein­druck, dass er immer mehr auf dem Zahn­fleisch geht. Könn­te es sein, dass Burn­out ihm einen Strich durch durch alle Rech­nun­gen machen wird? Sei­ne Auf­trit­te wer­den ja täg­lich skur­ri­ler, auch wenn man denkt, da ist eigent­lich kei­ne Stei­ge­rung möglich.

  12. "Irre" heisst jetzt "Para­no­id". Wir dür­fen nicht ver­ges­sen dass es ja mal "Para­no­ide" waren die den Begriff "Irre" von Amts­we­gen gebrauch­ten. Inso­fern soll­ten wir "Para­no­id" bevor­zugt ver­wen­den – zur Abgren­zung. Aus­ser­dem hat man's mög­li­cher­wei­se auch zum Schimpf- oder Unwort erklärt. Wen z‑B. einer behaup­tet es wür­de kei­ne Zwangs­imp­fung geben und behaup­tet es wür­de eine Zwangs­imp­fung geben steht solan­ge der Ver­dacht einer "Para­noia" im Raum wie ihm als Amts­wal­ter (nur zB) kein Ver­ge­hen evi­dent (und vor einem Gericht) nach­ge­wie­sen wer­den konn­te. (Unschulds­ver­mu­tung) Sei'n wir fair, auch wenn DIE es nicht so sehr sind. So heisst's: P‑A-R-A-N-O-I‑D, und nicht "Irre"

    jaja, wir "Schwurb­ler" und "Covidio­ten" und "VT'ler" – johmaih!

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