Man ist ebenso verblüfft wie bei der Information, daß Abgeordnete käuflich sind, wenn man erfährt: Versicherungen wollen mit Corona Geld verdienen. Bei der Deutschen Familienversicherung werden zu diesem Zweck zunächst, sagen wir, gewichtete Informationen geliefert, die nicht immer, nun ja, zutreffend sind. Zum Beispiel zum Biontech-Stoff:
»Bei dem Impfstoff handelt es sich um einen sogenannte mRNA-Impfstoff. Dabei wird dem Körper genetisches Material des Coronavirus verabreicht. Das menschliche Immunsystem reagiert darauf mit der Bildung von Antikörpern. Der Vorteil solcher genbasierten Impfstoffe liegt in der Geschwindigkeit der Produktion…
Laut einer Laborstudie von Biontech/Pfizer wirkt der Impfstoff auch gegen die in Großbritannien und Südafrika erstmals aufgetauchten Varianten von Sars-CoV‑2. Es sei nachgewiesen worden, dass Geimpfte genügend Antikörper im Blut haben, die die Mutationen neutralisieren. Dies deutet darauf hin, dass die Notwendigkeit eines neuen Impfstoffs gegen die Mutationen nicht besteht.«
Bereits vor Erscheinen des Artikels am 26.2. wurde berichtet, daß die Firmen an einer nötigen dritten Impfung forschten (s. z.B. hier). Es folgt das Übliche:
»Der Impfstoff kann das Infektions- und Erkrankungsrisiko um ein Vielfaches reduzieren, die Eindämmung der Pandemie beschleunigen und so dazu beitragen, Kontaktbeschränkungen zu lockern. Bevor wieder Normalität einkehren kann, muss ein Großteil der Bevölkerung Immunität gegen das Virus entwickeln. Der Corona-Impfschutz ebnet den Weg zu einer relevanten Bevölkerungsimmunität.«
Ist der nächste Satz mißverständlich? Nein, ist er nicht.
»Menschen, die allergisch auf einen der Inhaltsstoffe reagieren oder schwere allergische Reaktionen nach einer vorherigen Dosis aufwiesen, können natürlich kein zweites Mal geimpft werden.«
»Corona Impfstoff: Impfreaktionen und Nebenwirkungen
Insgesamt gibt es bisher keine Hinweise darauf, dass es durch die Corona Impfung zu schweren Nebenwirkungen kommt.«
Immerhin wird dann die Liste der "vorübergehenden Impfreaktionen" gezeigt, und auch:
»In den Zulassungsstudien beider mRNA-Impfstoffe wurden wenige vorübergehende Gesichtslähmungen beobachtet, deren Zusammenhang mit der Corona-Impfung nicht ausgeschlossen werden konnte. Schwere unerwünschte Ereignisse sowie lebensbedrohliche Ereignisse traten in der Impfstoff- und Placebogruppe gleich häufig auf. Weder in der Impf- noch in der Placebogruppe traten Todesfälle auf, die auf den Impfstoff oder die Kochsalzlösung (Placebo) zurückzuführen waren.«
Das beruhigt: Kochsalz tötet nicht.
Auf Nummer sicher gehen: DFV-UnfallSchutz
Schließlich wird die wichtigste Frage aus Sicht der Versicherung gestellt: "Wer haftet bei Nebenwirkungen durch die Corona Impfung?". Antwort: So richtig eigentlich niemand. Deshalb der gute Rat:
»Um auf Nummer sicher zu gehen, empfiehlt sich außerdem der Abschluss einer privaten Unfallversicherung. Im DFV-UnfallSchutz sind Impfschäden (unerwünschte, negative Folge einer Impfung) grundsätzlich versichert. Sie profitieren damit im Fall der Fälle u. a. von hohen Invaliditätsleistungen, einer Sofortleistung bis zu 20.000 €, Krankenhaustagegeld sowie weltweitem Schutz. Auch wenn die Impfrisiken der Corona Impfung gering sind, sind Sie so rundum geschützt. Der DFV-UnfallSchutz konnte mit der hervorragenden Note „SEHR GUT“ (1,3) bei Stiftung Warentest überzeugen und gehört damit zu den besten Unfallversicherungen Deutschlands.«

Zum guten Schluß heißt es:
»Wird es eine Impfpflicht geben?
Nein, es wird keine Impflicht geben. Ob man sich impfen lässt oder nicht, liegt im Ermessen eines jeden einzelnen. Die Impfung gegen das Coronavirus ist freiwillig.«
Die Argumente werden immer so benutzt, wie man es gerade braucht und klingen auch immer so, wie unbelegte Behauptungen…
Das Placebo war keine Kochsalzlösung, sondern die GLEICHE Trägersubstanz, also LNP, NUR ohne mRNA. Praktischerweise konnte man dann feststellen, dass auch bei den Placebos Nebenwirkungen auftauchen, der Impfstoff – = mRNA! – also nicht schlimmer sei. Ein Beschiss von vorne bis hinten, weil die Leute bei Placebo automatisch an was Harmloses wie Kochsalz denken. Stimmt aber nicht!
@some1
Völlig richtig für Biontech.
Für Astrazeneca hat man als Placebo einen Meningokokken-Impfstoff benutzt, der offenbar bekannt ist für einige Nebenwirkungen. So steht die Placebogruppe von vorn herein schlecht da und die Wirkstoffgruppe vielleicht nicht ganz so viel schlechter.
Eigentlich müßte man eine solche Studie mit 3 Gruppen durchführen: 1. Wirkstoff, 2. "klassisches" Placebo, also z.B. Nanopartikel ohne RNA, und 3. "echtes" Placebo: Kochsalzlösung. Dann könnte man nicht nur die Nebenwirkungen des Wirkstoffs erfassen, sondern auch die der Zusätze, Nanoparikel usw.
Logisch daß eine Lebensversicherung nicht ausgezahlt wird wenn der Versicherte nicht geimpft war.
Hier wird offensichtlich und für jedermann erkennbar Corona zu Werbezwecken für die Versicherung
(DUV-Unfallschutz)missbraucht.
Die Impfstudie kann nicht richtig gewesen sein. Kochsalz ist bekanntlich eine der mörderischsten Substanzen des bekannten Universums – fragen Sie Klabauterbach 😉
Grundsätzlich habe ich gegen die Idee, dass Impffreunde sich gegen mögliche Impfschäden aus eigenen Mitteln versichern, gar nichts einzuwenden. Die dort präsentierte Informationsdichte ist vermutlich mehr, als die meisten Impffreunde je darüber gelesen haben, auch wenn die Qualität bescheiden ist. Ich zitiere mal eine studierte Kollegin: "Ich will mich da gar nicht genauer informieren, ich will nur, dass meine Mutter und ich bald geimpft werden."
Ich finde ohnehin die Infrastruktur um die Impfzentren absolut unprofessionell. Warum kann man vor Ort nicht gleich seine "erste Wurscht in Sicherheit" mit einem "Feier-Bier der Corona-Freiheit" verkasematuckeln? Daneben dann der Stand, wo Herr Kaiser die Versicherungen an die Geschlechter bringt, und ein Devotionalienhandel mit Impfandenken.
Interessantes zu Placebogruppen findet man in diesem Vortrag von Dr. med Klaus Hartmann. Er hat 10 Jahre im Paul Ehrlich Institut gearbeitet und war für Impfstoffe verantwortlich:
https://serv1.wiki-tube.de/videos/watch/e5416e8a-587a-4627-ab73-0edeb0fbf0eb
Der ganze Vortrag ist sehenswert. Es geht um die Hexavac Impfung, danach um die HPV Impfung.
Ca. ab Minute 45 geht es um die Placebogruppen.
Er sagt, dass bei den Placebogruppen auch die gleichen Adjuvantien (Wirkverstärker) verarbreicht werden, wie in dem Impfstoff, der getestet wird.
Nun muss man wissen, dass eben diese Adjuvantien im Verdacht stehen Autoimmunkrankheiten zu verursachen.
Jetzt der Zirkelschluss. Wenn die Impfstoffgruppe und die Placebogruppe die gleichen Adjuvantien verabreicht bekommen, dann hat man in beiden Gruppen die gleiche Anzahl von Nebenwirkungen, die auf diese Adjuvantien zurückzuführen sind. Und damit wird dann der Impfstoff als sicher deklariert ohne schlimme Nebenwirkungen zu verursachen.
"Das beruhigt: Kochsalz tötet nicht."
Da unterliegen Sie eine massiven Fehlinformation: das "Placebo" ist keineswegs ein Placebo, vielmehr enthält es alle Stoffe, Lösungsmittel, Adjuvantien, Hilfsstoffe, wie der angebliche Impfstoff. Einzig der "Impf-Vektor" selbst wird weg gelassen.
Wieso informieren Sie sich eigentlich nicht mal grundlegend zum Thema impfen – wenn Sie hier schon so einen Themen-Blog betreiben? ZB:
https://serv1.wiki-tube.de/videos/watch/e5416e8a-587a-4627-ab73-0edeb0fbf0eb
Vortrag: “Wie sicher sind Impfstoffe wirklich?”, Dr. med. Klaus Hartmann, vom 12. Oktober 2018 in Leipzig
Lieber Alberich – mein kleines Störzchen…was stimmt mit dir eigentlich nicht?
Ich frage für nen Freund…
… und sonst gesund?