23 Antworten auf „"heute" mal besonders schizo“

  1. Soso, 36% fin­den selbst die "Notbremse"(was auch immer dar­un­ter zu ver­ste­hen ist) "nicht hart genug". So lang­sam soll­te ich mich mit dem Gedan­ken ver­traut machen, daß mehr als jeder drit­te, dem ich auf der Stras­se begeg­ne, mich am liebs­ten wohl erschies­sen wür­de, oder was wäre in der Vor­stel­lung die­ser 36% "hart genug"? 

    Wie­viel Pro­zent hat­te die NSDAP bei den letz­ten frei­en Wah­len im Novem­ber '32? So um 31%, mei­ne ich zu erin­nern. Und da waren die Nazis schon auf dem abstei­gen­den Ast.

    Wäh­rend­des­sen im Deutsch­land des Coro­na­re­gimes sich die Zahl der Hart­schwän­zi­gen inner­halb eines Monats verdoppelt.…Nein, da ver­bie­tet sich natür­lich ein Ver­gleich mit dem Hitlerregime.….

    1. @Erbitte Erklä­rung des Begriffs "Hart­schwän­zi­ge". War­um eigent­lich soll­te man der­ar­ti­ge Umfra­gen für reprä­sen­ta­tiv hal­ten? Und war­um soll­te man sich nicht an der opti­mis­ti­schen Vari­an­te orientieren?

      1. @ aa und Ger­hard Diem
        So, aa jetzt will ich Ihnen mal was über die "opti­mis­ti­schen Vari­an­ten" schrei­ben. Ich schrieb Ihnen ja bereits, Sie sei­en ein Opti­mist und eher ein Diplo­mat, denn ein Kämpfer.
        Das hal­te ich wei­ter­hin auf­recht und Ihr gutes Recht ist es, sich als Opti­mis­ten zu "outen. "
        Ich bin heu­te mit dem 109er gefah­ren , weil ich noch unbe­dingt vor dem Test­zwang was kau­fen wollte.
        An der Kreu­zung stan­den 2 Müt­ter mit klei­nen Kin­dern neben mir. Es wur­de grün. Die eine Mut­ter sag­te zu den Kin­dern: "Es ist grün, ihr könnt jetzt gehen." Die gin­gen aber nicht , die "flo­gen".
        Bevor wir über­haupt 3 Schrit­te auf die Stras­se gemacht hat­ten, waren die Gören auf der ande­ren Sei­te der Stra­ße über den Mit­tel­strei­fen hin­weg, ohne rechts und links zu gucken.
        Ich sprach die jun­gen Müt­ter dar­auf­hin an und mein­te, dass das mal ganz böse enden könnte.
        Sie sahen mich nach­denk­lich an und dach­ten sicher­lich, was will die Alte. Aber dann bedank­te sich die Mut­ter für den Rat, die Kin­der dar­uf hin­zu­wei­sen, erst rechts und links zu schau­en und wir stie­gen gemein­sam in den Bus.
        Und da ich wie immer mei­nen Mund nicht hal­ten konn­te, erzähl­te ich den jun­gen Müt­tern, dass in Zukunft klei­ne Kin­der geimpft wer­den sol­len. Da kam ein Auf­schrei hin­ter mir , ich sol­le die­se Ver­schwö­rungs­theo­rien nicht ver­brei­ten. Das wäre straf­bar. Wie die Frau im Bus her­um­schrie, kön­nen Sie sich nicht vor­stel­len. Ich frag­te die Frau dar­auf­hin ganz ruhig. "Kön­nen Sie mir denn eine zuver­läs­si­ge Quel­le nen­nen? " Und jetzt hal­ten Sie sich gut an Ihrem Stuhl fest, denn jetzt kommt die Antwort.
        "SCHAUEN SIE TAGES​SCHAU​.DE Ja, da stau­nen Sie,nicht wahr aa ?
        Sie blaff­te mich wie­der an, Lügen zu ver­brei­ten , ich sei ein Gefähr­der und ich sol­le mei­ne­Mas­ke fest­zur­ren und in Win­des­ei­le ging das durch den gan­zen Bus. Ich ant­wor­te­te ihr, ich habe mein gan­zen Leben für mich die Ver­ant­wor­tung getra­gen, ich bräuch­te ihre Beleh­run­gen nicht. Ein älte­res Ehe­paar schräg gegen­über lächel­te mich an. Ein jun­ge Aus­län­de­rin hin­ten im Bus, ich schät­ze Rus­sin, brüll­te sie an, sie sol­le ihre Schnau­ze halten.
        Plötz­lich fin­gen die im vor­de­ren Teil des Bus­se auf mich zu schimp­fen, obwohl sie von dem Gespräch gar nichts mit­be­kom­men haben konn­ten. Zwei wand­ten sich an den Fah­rer, um mich von der Poli­zei abho­len zu las­sen. Eini­ge ande­re stan­den dane­ben. Lei­der woll­te der Bus­fah­rer die Poli­zei nicht rufen. Und ich muss­te an der Kannt­stras­se lei­der raus. Dabei trug ich sogar mei­ne Mas­ke, Mein ärzt­li­che Attest, dass ich ihr unter die Nase hielt, war für sie ein fake. In dem Bus waren ca. 15 Leu­te. Im vor­de­ren Bus 5, die mich beschimpf­ten, die Trul­la ca 30 Jah­re alt hin­ter mir.
        Fünf für mich. Die bei­den jun­gen Frau­en, das älter Ehe­paar und die Russin.
        Der rest teil­nahms­los schau­te aus dem Fenster.
        Ich hät­te mir sehr gewünscht, dass Sie das als Mäus­chen mit­er­lebt hätten.
        Das war ein Bei­spiel einer "Ihrer opti­mis­ti­schen Variante."
        Erzäh­len Sie mir, was Sie wol­len, aa, wir haben hier schnel­ler Mord und Tot­schlag, als sie glau­ben. Die Leu­te sind ja nach einem guten Jahr schon irre.
        Auf dem Rück­weg hat­te ich 2 wei­te­re Epi­so­den. auch "opti­mis­ti­sche Varianten."
        Mich bekommt man jetzt nur noch raus, wenn es nicht anders geht.
        So, für heu­te reicht es mir.

        1. @WeißerRabe: Zunächst Respekt für Ihren Mut! Ja, sol­che Reak­tio­nen sind bit­ter. Und doch: Hät­te sich vor drei Wochen ein Drit­tel der Leu­te offen mit Ihnen soli­da­ri­siert? Und müs­sen Sie nicht auch den Bus­fah­rer mit­zäh­len, der trotz der Kra­kee­ler nicht die Poli­zei geru­fen hat? Ich sage ja gar nicht, alles ist gut. Da ist noch viel zu tun. Trotz­dem glau­be ich mehr denn je, daß wir auf einem guten Weg sind. Vor einem Jahr habe ich den Blog hier begon­nen, da hat sich eine Hand­voll Leu­te dafür inter­es­siert. Heu­te gibt es jeden Tag fast 50.000 Sei­ten­auf­ru­fe. Ich bin sicher, daß vie­le Lese­rIn­nen sich ähn­lich wie Sie ver­hal­ten und dabei immer lau­ter werden.

          1. Die Bus­fah­rer sind nicht wild, die Poli­zei ein­zu­schal­ten, das weiß ich von einem Bekann­ten , der Bus­fah­rer hier in Ber­lin ist. Das kos­tet Zeit und der Fahr­plan wird durch­ein­an­der gebracht.
            Ich hät­te mich gefreut, wenn er die Poli­zei geru­fen hätte.
            Dann wären denen das Kra­kee­len vergangen.
            Aber welch ein Auf­wand an Zeit und Schreib­ar­beit. Der Bus­fah­rer muß einen zusätz­li­chen Bericht schreiben.
            Ob der Bus­fah­rer also wirk­lich auf mei­ner Sei­te stand, ist nicht sicher. Er hat mich ja nicht ein­mal gesehen.

        2. Ja, rich­tig gehan­delt. Danke!
          Ich habe auch mei­ner Trai­nings­grup­pe die Mei­nung gegeigt.
          Es war nicht zum Aus­hal­ten wie eine Teil­neh­me­rin erzähl­te bei wel­chen Jugend­li­chen sie die Mas­ke auf­zieht und bei wem nicht (Psy­cho­lo­gin bei einem sozia­len Trä­ger! ca.30 J.) Dann sprach sie über ihren Ehe­mann der jetzt als Grund­schul­leh­rer pflicht­be­wusst die Kin­der tes­tet. Dorf­schu­le. Jeder kennt jeden oder glaubt es zumin­des­tet. Eins war posi­tiv. Sie erzähl­te erfreut, dass dann die gan­ze Fami­lie in Qua­ran­tä­ne und PCR denn man mun­kel­te dass die ja so AFD Coro­an­leug­ner seien.
          Da sich mei­ne Nacken­haa­re sträub­ten, mei­ne Zehen­nä­gel sich auf­roll­ten und ein rie­si­ger Wut­kloß im Magen wuchs, habe ich die Unter­hal­tung jäh unterbrochen,"Ja wohl man soll­te die an die Wand stel­len!" Nach kur­zer Schreck­se­kun­de woll­te das Gespräch (Het­ze) wei­ter gehen, da habe ich gesagt, dass ich sowas nicht mehr ertra­ge, und dass ich ihr Gere­de als faschis­tisch emp­fin­de. Ging zum Auto und fuhr nach Hause.
          Inzwi­schen ist mir egal, was ande­re von mir denken.
          Nur so haben wir eine Chan­ce. Gesicht zei­gen wo es geht.
          Viel­leicht bes­ser nicht so wütend wie ich.

          1. @ wei­ßer Rabe und @ ak: falls Sie eine „Brief­freund­schaft“ zum Aus­tausch suchen, mel­den Sie sich bit­te. Ich suche Gleich­ge­sinn­te. In mei­ner Nach­bar­schaft woh­nen nur regie­rungs­treue (gen­der­ge­rech­te) „Ja-Sager*Innen“. Es ist unerträglich.
            @weißer Rabe ich bewun­de­re Ihren Mut. Nicht ein­fach, wenn man nie­der­ge­schrien wird.

        3. Hier in Dres­den sehe ich kaum noch jeman­den an der Hal­te­stel­le der die Mas­ke kor­rekt auf hat. Selbst im Bus/Bahn habe ich sowas was Sie beschrei­ben noch nicht erlebt. Hier schau­en alle weg wen jemand sei­ne Mas­ke nicht oder nicht rich­tig auf hat.
          Das sind aller­dings nur mei­ne per­sön­li­chen Erfahrungen.
          Gene­rell sind hier fast alle sehr gela­den wegen der Ein­schrän­kun­gen. Quer durch alle gesell­schaft­li­chen Grup­pen (vom migran­tisch bis Kar­tof­fel [ich ver­ein­nah­me den Begriff mal und ich mag Kar­tof­feln], links rechts, arm reich, ange­stellt selbst­stän­dig, alt jung usw).
          Selbst vie­le die im letz­ten Jahr noch mas­si­ve Befür­wor­ter waren sehen das inzwi­schen erheb­lich differenzierter.
          Ich weiß immer nicht ob ich ein­fach in einer Rie­sen­bla­se lebe (also alle Befür­wor­ter sich die gan­ze Zeit nicht vor die Tür getrau­en) oder ob ein­fach alle Umfra­gen falsch sind.
          Maxi­mal 10 Pro­zent mei­ner Kon­tak­te ste­hen hin­ter dem Knast mit Freigang.

      2. Ok, Ok, das ist sehr despek­tier­lich, mit den har­ten S… . Es war schlicht der Spie­gel mei­ner Erfah­rung, das Zeit­ge­nos­sen mit lawand­or­der-Men­ta­li­tät häu­fig auch ein Macho-Geha­be an den Tag legen, das recht ekel­haft ist. Das woll­te ich mit den H.….n aufs Korn nehmen.

        Ob ich der­ar­ti­ge Umfra­gen für reprä­sen­ta­tiv hal­te (nb: hal­te ich nicht), ist nicht die Fra­ge. Ob die vom ZDF anvi­sier­te Ziel­grup­pe (und die ist nicht nur groß, son­dern rie­sig) sol­cher­art "Infor­ma­tio­nen" für reprä­sen­ta­tiv hält, ist der ent­schei­den­de Punkt. Mit Umfra­gen die­ser Mach­art im Hin­ter­kopf gehen die Rezi­pi­en­ten am nächs­ten Tag auf Arbeit und ins Büro und tra­gen das als angeb­lich reprä­sen­ta­tiv ins Gespräch mit Kol­le­gen oder Mit­ar­bei­tern; aus der zusam­men­ge­schus­ter­ten, wahr­schein­lich sub­til bestimm­te Ant­wor­ten vor­ge­ben­den Befra­gung wird im Kopf mei­ner Umwelt eine wis­sen­schaft­li­che Unter­su­chung, die ver­trau­ens­wür­dig, allein weil vom ZDF. Oder was glau­ben Sie, war­um die mit Zwangs­geld finan­zier­te Phar­ma­lob­by­is­tin Dr. Mai Thi Ngyuen Kim für ihr Imp­fen-ist-toll-sicher-und-wirk­sam-Video in weni­gen Tagen über eine Mil­li­on Auf­ru­fe bei You­tube hat? Und eben die­sen Leicht­gläu­bi­gen begeg­ne ich, sobald ich nur einen Fuss vor die Tür set­ze, mit Schaudern.

        Die opti­mis­ti­sche Vari­an­te wäre natür­lich wün­schens­wert. Allein: Ich war bereits vor Coro­na nicht son­der­lich opti­mis­tisch, was die Zukunfts­fä­hig­keit unse­rer Gesell­schaft und die Denk­fä­hig­keit des Groß­teils mei­ner Mit­men­schen angeht. Wie sonst ist zu erklä­ren, das einer­seits auch 27 Mil­lio­nen russische/sowjetische Opfer nicht aus­rei­chen, um Poli­ti­ker und Medi­en von einer uner­träg­li­chen Het­ze und Kriegs­retho­rik gegen Russ­land abzu­hal­ten, wäh­rend ande­rer­seits ein falsch bzw. nicht gesetz­tes Gen­der­stern­chen von der fal­schen Per­son die Medi­en­welt und die ver­öf­fent­li­che Mei­nung in größt­mög­li­che Empö­rung versetzt.

        Und zu guter Letzt ist, ohne jede Iro­nie, mei­ne mis­an­thro­pi­sche Ader zu aus­ge­prägt, um wirk­lich Hoff­nung haben zu kön­nen. Nichts wäre mir jedoch lie­ber, als in die­sem Punkt ent­täuscht zu werden.

    2. Der Kern bestand in Deutsch­land schon immer aus Faschis­ten. Nach dem 2. Welt­krieg haben die sich ja nicht alle plötz­lich in Luft auf­ge­löst. Die ver­steck­ten sich in der "Mit­te". Die gro­ße Mehr­heit hat schließ­lich auch alle men­schen­ver­ach­ten­den Schwei­ne­rei­en der letz­ten 20 oder 30 Jah­re mit­ge­tra­gen. Und jetzt dür­fen sie alle end­lich wie­der mal so rich­tig ihr wah­res Gesicht zei­gen. Indem sie es hin­ter einer Win­del ver­ste­cken. Die lei­der nicht ver­hin­dert, dass die gan­ze Schei­ße hindurchtropft.

      Zu den Umfra­gen: War­um soll­ten die denn falsch sein? Schau dir an, was in die­sem Land seit einem Jahr vor sich geht. Ein halb­wegs intel­li­gen­tes Volk wäre spä­tes­tens bei der Maul­korb­ver­ord­nung auf die Bar­ri­ka­den gegan­gen, hät­te das Gesund­heits­mi­nis­te­ri­um abge­fa­ckelt und dem Spahn sei­ne bekack­ten Maul­kör­be ins Rek­tum gescho­ben. Pas­siert ist nix. Seit einem Jahr bege­hen die­se Irren vor allem ein unver­zeih­li­ches Ver­bre­chen an den Kin­dern und Jugend­li­chen. Wenn ich sehe, was in den Schu­len an sys­te­ma­ti­schem Mob­bing und Unter­jo­chung läuft, wun­de­re ich mich, dass es noch kei­ne Amok­läu­fe gab.

      Es gibt Null Anzei­chen dafür, dass die­ser Wahn in abseh­ba­rer Zeit enden könn­te. Wirk­lich gar kei­ne. Weil die gro­ße Mas­se ihn bil­det, ihn trägt. Weil sie sich immer noch die Hosen vorm Todes­vi­rus ein­schei­ßen. Weil sie emo­tio­nal und kogni­tiv düm­mer sind als jeder durch­schnitt­li­che Schimpanse.

      1. @DS-pektiven: Wie wäre es mit der The­se "Die Men­schen haben wirk­lich Angst"? Das muß nicht not­wen­di­ger­wei­se zur Läh­mung füh­ren. Angst vor Krieg und Umwelt­zer­stö­rung hat auch in Deutsch­land schon Hun­dert­tau­sen­de auf die Stra­ße gebracht. Angst vor "dem Rus­sen" hat ande­rer­seits dazu geführt, daß jahr­zehn­te­lang wahn­wit­zi­ge Rüs­tungs­pro­jek­te gebil­ligt wurden. 

        Dazu kommt, daß die Coro­na-Kam­pa­gne außer­or­dent­lich pro­fes­sio­nell orga­ni­siert war (sie wird es jeden Tag weni­ger). Es wur­den von Anfang an Orga­ni­sa­tio­nen mit hohem Pres­ti­ge (WHO) und Wis­sen­schaft­le­rIn­nen vor­ge­schickt, denen lan­ge Zeit kaum jemand unred­li­che Inter­es­sen unter­stel­len woll­te. Die Geg­ne­rIn­nen der Maß­nah­men waren hin­ge­gen zumin­dest am Anfang unge­schickt (u.a. kei­ne Abgren­zung von Reichs­bür­gern und Nazis), was dazu führ­te, daß sie lan­ge Zeit als rechts(offen) wahr­ge­nom­men wur­den. Als schließ­lich die AfD ihre 180-Grad-Wen­de voll­zog und sich als "par­la­men­ta­ri­scher Arm" der Bewe­gung gerie­ren konn­te, war bei vie­len Men­schen der Zug bereits abge­fah­ren oder sie sahen sich bestätigt.

        Inzwi­schen bin ich über­zeugt, daß neben dem kata­stro­pha­len Manage­ment der Regie­run­gen die beharr­li­che sach­li­che Auf­klä­rung, die wir betrei­ben, und das Behar­ren auf Demons­tra­ti­ons­rech­ten einen Umschwung her­bei­führt. Dazu kommt, daß die gro­ßen Plä­ne von WEF und "Phil­an­thro­pen" mit den Inter­es­sen wei­ter Tei­le der Wirt­schaft kollidieren.
        Übri­gens: Selbst im kämp­fe­ri­schen Frank­reich oder Ita­li­en waren die Leu­te über Mona­te hin­weg ein­ge­schüch­tert. Ich sehe kei­nen Grund, mei­ne noch ver­ängs­tig­ten Bekann­ten, Fami­li­en­an­ge­hö­ri­gen und Nach­barn zu beschimp­fen. Und über­haupt kei­nen, zu resignieren.

        1. @aa
          Die Leu­te im Bus heu­te erschie­nen mir beson­ders verängstigt.
          aa, ich habe den Schwin­del von Anfang an nicht geglaubt, das habe ich in meh­re­ren Foren geschrie­ben und auch immer wie­der geäußert. 

          Sicher­lich gibt es Men­schen, die Angst haben, ich habe auch Angst, aber dann ver­hal­te ich mich nicht wie die Leu­te heut im Bus.
          Das waren für mich Leu­te wie aus den 30er Jah­ren. So etwas habe ich noch nie erlebt. Gute Nacht.

        2. @dsperspektivem@ AA weder ibe­steht der Kern der deut­schen ( gehen wir Mal von 25prozent aus) Bevöl­ke­rung aus Faschis­ten , noch lässt sich mit Angst allei­ne erklä­ren, war­um so vie­le Men­schen Gefal­len am Denun­zi­an­tum gefun­den haben und mei­nen alles und jeden Maß­re­geln zu dür­fen , der nicht jede kleins­te Regel pein­lich genau befolgt. Es ist ja rich­tig ,dass die BRD nur mäßig ent­na­zi­fiert wur­de ( Fil­bin­ger ist hier ein ganz gutes Beispiel),doch sind es nicht die tra­di­tio­nel­len Faschis­ten, die gera­de das auto­ri­tä­re Zep­ter schwingen.Deutschland steht in der Covid Kri­se nicht allei­ne da ,hin­sicht­lich auto­kra­ti­scher regie­run­gen . Das Phä­no­men ist inter­na­tio­nal und beson­ders aus­ge­prägt im Kern der west­li­chen Hemi­sphä­re. Es ist also anzu­neh­men, dass der Grund des Phä­no­mens sei­nen Ursprung im (glo­ba­len) Kapi­ta­lis­mus hat.da alle ande­ren Län­der in Euro­pa ähn­lich handeln,kann man die Schuld im deut­schen Wesen suchen,sondern soll­te sich auf gemein­sa­me Fak­to­ren in den ver­schie­de­nen Län­dern kon­zen­trie­ren. Aus­ser­dem hal­te ich es per­sön­lich nicht für ziel­füh­rend ,2 Drit­tel der Bevöl­ke­rung als nichts­wis­sen­de Idio­ten hin­zu­stel­len, wenn man sich im kla­ren dar­über ist, das man hier nicht ohne wei­te­res weg kann und die­se Men­schen gebraucht wer­den VON UNS, damit die­se Kri­se nach unse­ren Vor­stel­lun­gen been­det wer­den kann. ich per­sön­lich habe noch nicht mei­nen Frie­den damit gemacht ,von glo­bal agie­ren­den Kon­zer­nen und einer kor­rup­ten Poli­ti­ker­kas­te den Rest mei­nes Lebens kon­trol­liert zu wer­den. Des­we­gen hal­te ich mich mit mei­ner Wut öffent­li­che zurück und ver­su­che ( gelingt mir auch nicht immer) dem gan­zen mit Mut ent­ge­gen zu tre­ten. Das täte ihnen auch Mal ganz gut @DS Per­spek­ti­ven. Da steckt zuviel Wut in Ihnen um so pes­si­mis­tisch zu sein. Erin­nern sie sich, was das Wort in ihrem User­na­men bedeu­tet . Was in Deutsch­land aber tat­säch­lich immer schon beson­ders aus­ge­prägt war ,ist die Obrig­keits­hoe­rig­keit und der nai­ve Glau­be an bestehen­de gesell­schaft­li­che Struk­tu­ren. Wenn eine Umfra­ge gemacht wür­de, wie unser Staats­we­sen im Detail funk­tio­niert, bin ich mir sicher , dass daun­ter nie­der­schmet­tern­de Ant­wor­ten zu fin­den wären. Natür­lich hat man den Leu­ten Angst ein­ge­jagt ,damit sie die Regeln akt­zep­tie­ren. Das ist aber kei­ne Erklärung,dafür, dass die Men­schen zu Hauf ( hier bin ich sicher, das jede Per­son der die­sen Kanal besucht eige­ne Erfah­run­gen damit gemacht haben wird), und stark emo­tio­na­li­siert ande­ren Men­schen sagen , was sie zu tun und zu las­sen haben. So ein Ver­hal­ten hat man den Leu­ten wie­der beigebracht,bzw es wur­de geför­dert ( " es ist ok,wenn sie die Leu­te dar­an erin­nern eine Mas­ke zu tra­gen"). Das sorg­te für eine effek­ti­ve sozia­le Kon­trol­le , die nicht durch den Staat , son­dern durch den Nach­barn durch­ge­führt wur­de. Die Medi­en haben die Men­schen ,dazu ermu­tigt sich über ande­re zu erhe­ben ,in dem man ihnen ein­ge­re­det hat , dass sie die Guten sind. ( War­um die guten ,die sind die gehor­chen und nicht wider­spre­chen ging mir nie in den Kopf) . Wer will schon nicht zu den Guten zu gehören?Somit war es auch ein leich­tes den Mass­nah­men­geg­ner als rechts­of­fen zu framen, was man ihnen zu Unrecht bis heu­te vor­wirft. Zwi­schen rechts­of­fen und gespraechs­of­fen besteht ein Unter­schied. Die­ser Logik zu Fol­ge müss­te man Noam Chom­sky als Anti­se­mit bezeich­nen ,weil er mit Anti­se­mi­ten in den Dia­log getre­ten ist ( Chom­sky hat jüdi­sche Eltern). Es gab zwar kei­ne strik­te per­so­nel­le Abgren­zung ,sehr wohl aber eine inhalt­li­che und das ist das ent­schei­den­de. Sol­che Vor­wür­fe aus dem Lin­ken Lager ,zu dem ich mich zäh­le, konn­te ich von Anfang an nicht mitgehen.Ich hal­te sie auch für ein Stück weit ver­lo­gen , zumin­dest wenn man sich das lin­ke Par­tei­en­Spek­trum anschaut und die vie­len Men­schen, die sich als links­li­be­ral bezeich­nen. links­li­be­ral ist heu­te in vie­len Fäl­len gleich­be­deu­tend mit Kapi­ta­lis­musun­kri­tisch und frei­heits­feind­lich gegen­über indi­vi­du­el­len Grund­rech­ten. Bele­ge für mei­ne Behaup­tun­gen fin­det man unter ande­rem in der letz­ten rot grü­nen Bun­des­re­gie­rung.. Das bedeu­tet natür­lich nicht, mit die­sen Men­schen nicht mehr in den Dia­log zu gehen und ihre Ängs­te nicht ernst zu neh­men. Aller­dings liegt es auch in unse­rer Ver­ant­wor­tung die­sen Men­schen deut­lich vor Augen zu füh­ren , dass ihre Angst sie nicht dazu berech­tigt einer Min­der­heit ( das sind wir!!) Ein Leben auf­zu­zwin­gen , was sie gar nicht wol­len, dass sie in keins­ter Wei­se eine mora­li­sche Über­le­gen­heit besit­zen und es eine Schwei­ne­rei ist, sei­nen Nach­barn beim Ord­nungs­amt zu mel­den. Beim letz­ten Punkt wäre bei mir auch eine Linie über­schrit­ten und die Freund­schaft, wäre vom mei­ner Sei­te aus been­det. Denun­zi­an­tum ist nicht zu ent­schul­di­gen Von sol­chen Leu­ten hält man sich fern, sonst fal­len sie einen in den Rücken.

        3. Die Reichs­bür­ger und ande­re Rand­grup­pen haben das glei­che Grund­ge­setz vor Augen, wie wir. Des­halb kann kei­ne Aus­gren­zung erfol­gen. Wir sind die Ausgegrenzt.

        1. @DS-pektiven
          Den habe ich gele­sen und hat­te schon eine lan­ge Ant­wort an ‑Sie geschrie­ben und dann einen fal­schen Klick gemacht und schon war coro­dok weg.
          Jetzt noch­mals anzu­fan­gen, dazu bin ich zu müde, aber wir sind bei­de – obwohl ich uns so ger­ne wder­spre­chen möch­te auf dem­sel­ben Weg .
          Bis mor­gen also. Ich habe noch alles gut in mei­nem Kopf.
          Gute Nacht, ich hat­te einen lan­gen Tag.

          1. "Es gibt Null Anzei­chen dafür, dass die­ser Wahn in abseh­ba­rer Zeit enden könnte."
            Sie benut­zen den Kon­junk­tiv. Der ist hier nicht ange­bracht. Es wird in abseh­ba­rer Zeit noch zu ganz ande­ren Aus­ma­ßen kom­men – ohne wenn und aber.
            Die­se Aas­gei­er haben jetzt den Fuß in der Tür, alles ande­re ist peanuts.
            Der Deut­sche hat wie­der ein­mal gezeigt, dass er nicht wagt, auf­zu­mu­cken und es viel­leicht auch gar nicht will. Er hat sich lang­sam eingelebt.
            Es sind immer nur ganz weni­ge – zur Mas­se gese­hen, die vorau­schau­end sind und die Zei­chen der Zeit erken­nen, nicht, wenn die Zei­chen schon in Wirk­lich­keit umge­schla­gen sind.
            Bei aa habe ich den Ver­dacht, dass er das Häß­li­che aus­schlie­ßen will weil er ein Mensch ist, der die Har­mo­nie bevorzugt.
            Die 30er Jah­re waren für ihn das Greu­el über­haupt. Und dem wider­spre­che ich auch nicht.
            Aber das, was heu­te geschieht, wird dem immer ähn­li­cher, wenn auch unter ande­ren Vor­aus­set­zun­gen. Aber die­se Psy­cho­pa­then sind ja auch erst kurz dabei in die­ser Form.
            Für aa ist sind die­se offen­sich­ti­chen Vor­komm­nis­se nicht ver­gleich­bar, für mich schon.
            Und die Zeit wird es zei­gen, dass wir rich­tig lagen.
            Dar­um blockt er oft ab, wenn man Ver­glei­che zieht.
            Er hat sei­ne Sicht­wei­se und ein Recht dar­auf, wie wir insere.
            Und es ist schon erstaun­lich, dass er auch die gegen­sätz­lichs­ten Mei­nun­gen ver­öf­fent­licht. Das fin­den Sie in ande­ren Foren nicht so ausgeprägt.
            Außer­dem gibt sich selbt sehr mit ein und wird dar­um auch ver­wund­ba­rer. Dazu gehört schon sehr viel Mut.

  2. Die zwei­te Über­schrift erscheint zutref­fen­der, zumin­dest dann, wenn die Gra­fik stim­men soll­te. Aber wenn eine rela­ti­ve Mehr­heit wirk­lich noch här­te­re Maß­nah­men befür­wor­tet, zeigt das nur, wie gut es einem klei­nen Kreis kri­mi­nel­ler Ver­schwö­rer gelun­gen ist, die Men­schen ver­rückt zu machen.

    1. @Ehrlicher Hand­wer­ker: Selbst nach die­ser wie stets frag­wür­di­gen Umfra­ge ist die Zahl der Gläu­bi­gen um 6 Pro­zent­punk­te gesun­ken. Außer­dem: "Der Feh­ler­be­reich beträgt bei einem Anteils­wert von 40 Pro­zent rund +/- drei Prozent".

  3. Ich ver­ste­he hier die gan­ze Auf­re­gung nicht. Wenn ich mich über jede noch so klei­ne und mick­ri­ge MSM-Mel­dung zur Coro­na-Gläu­big­keit irgend­ei­ner nicht genau­er benann­ten Grup­pe von Befrag­ten in den letz­ten fünf Mona­ten auf­ge­regt hät­te, wür­de ich aus dem Herz­ra­sen ein­schließ­lich Blut­über­druck nicht mehr herauskommen.

    Die MSM kön­nen schrei­ben oder mel­den was sie wol­len. Alle wis­sen hier, dass dort zur­zeit die meis­ten Fake-News pro­du­ziert wer­den, weil es die Poli­tik, die über­all mit in den Auf­sichts­gre­mi­en herrscht, so dik­tiert. Ich sehe seit Okto­ber kei­ne Nach­rich­ten mehr, also kei­ne Kolon­nen von Sär­gen auf Mili­tär­trans­por­tern, kei­nen Trend­be­richt über die neu­es­ten Mode­far­ben der OP-Kit­tel auf Coro­na-Inten­siv­sta­tio­nen und noch viel mehr von die­sem Mist.

    Umfra­gen, R‑Werte, Inzi­denz- und die schön schau­ri­gen Todes­zah­len inter­es­sie­ren mich nicht, und wenn einer mit die­sen "Todes­sta­tis­ti­ken" anfängt, tei­le ich nur mit, dass ich auch immer ein ganz mul­mi­ges Gefühl habe, wenn ich auf dem mor­gend­li­chen Weg zur Arbeit an den an Bäu­men zu Hau­fen auf­ge­sta­pel­ten Coro­na-Toten vor­bei­fah­ren muss. Dann ist ent­we­der ganz schnell Ruhe oder es kommt die Fra­ge, was ich damit sagen will. Wozu ich dann auch ein kla­res State­ment abgebe.

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