Immer noch kalt

Immer noch funk­tio­niert die Heizung unse­rer Wohnung nicht. Es gäbe noch viel zu doku­men­tie­ren heu­te, aber ich krie­che ins war­me Bett. Vielen Dank für die guten Wünsche und Tips!

18 Antworten auf „Immer noch kalt“

  1. Eiskalt:

    https://t.me/rppinstitut/2903

    Zuschriften

    Sehr geehr­ter Herr Bonelli!

    Danke für Ihre Videos, die mir schon oft gehol­fen haben, nicht an der Menschheit zu verzweifeln!
    Heute habe ich aus erster Hand eine Geschichte gehört, die mich schwer schockiert hat und mich unend­lich trau­rig macht.

    Ein Krankenhausseelsorger in einer unse­rer Landeshauptstädte, der mit sei­nem Team drei gro­ße Krankenhäuser betreut, hat mir heu­te von der Stimmung in den Krankenhäusern gegen­über unge­impf­ten Corona-Erkrankten berichtet.

    Er selbst ist grund­sätz­lich Impfbefürworter, testet sich aber frei­wil­lig für sei­ne Tätigkeit, weil er es unver­ant­wort­lich fin­det, als Geimpfter nicht gete­stet im Krankenhaus zu arbei­ten und ist in erster Linie Mensch.
    Als er kürz­lich auf die Intensivstation kam, um einem Patienten den "letz­ten Segen" zu spen­den, frag­te ihn die Krankenschwester, zu wem er genau wol­le. Als er den Namen nann­te, war die Aussage der Pflegerin fol­gen­de: "Okey, der ist geimpft, das ist in Ordnung. Zu den Ungeimpften braucht er gar nicht hin­ein, die hät­ten kei­nen Segen ver­dient, die haben es nicht anders gewollt."

    Er erzähl­te außer­dem, dass unge­impf­te Erkrankte oft von Vornherein mit dem Argument, sie könn­ten sich einen Krankenhauskeim ein­fan­gen, abge­wim­melt und gar nicht auf­ge­nom­men wür­den. Und auch sonst wer­den unge­impf­te Patienten im Krankenhaus mensch­lich defi­ni­tiv schlech­ter behan­delt, da sie ja selbst Schuld hät­ten und man will lie­ber nicht hören, wie über sie gespro­chen wird.

    Ich muss geste­hen, obwohl ich bis jetzt in Sachen Pandemie erstaun­lich angst­be­freit war, geht mir die­se Geschichte wirk­lich an die Nieren. Wieviel men­schen­ver­ach­ten­de Dinge müs­sen noch pas­sie­ren, bis wir end­lich aufwachen?

    Ich weiß, dass Sie da nicht hel­fen kön­nen, aber mir war's ein­fach ein Bedürfnis, Ihnen die Geschichte zu erzäh­len und Sie zu bit­ten, wei­ter für mehr Menschlichkeit zu kämp­fen. Sonst gehen wir frü­her oder spä­ter alle vor die Hunde.

    Herzlichen Dank und ganz lie­be Grüße
    M.K.

  2. Dann sen­de ich mei­nen her­zens­war­men Dank für die­sen Blog gegen die Kälte (und wün­sche der kran­ken Heizung bal­di­ge Besserung)!

  3. "… Wieviel men­schen­ver­ach­ten­de Dinge müs­sen noch pas­sie­ren, bis wir end­lich aufwachen? …"
    Die Gestalten, die mir jeden Tag in den Öffis begeg­nen, da habe ich ein biss­chen Schwierigkeiten mir vor­zu­stel­len, es wür­den mehr Leute wer­den, die den Schwachfug der Parteien und der BundesreGIERung nicht mehr "glau­ben".

    Eine alte Dame berich­te­te mir kurz nach der Bundestagswahl im September 2021, dass sie die spd gewählt habe, weil ihr Vater einst in der SPD Mitglied war. Jaaa, habe ich zu ihr dar­auf­hin gesagt, sie habe aber nicht die SPD der Jahre 1918 bis 1932 gewählt, son­dern die aktu­el­le SPD. Schon das ist die­ser Dame schwer nach­voll­zieh­bar gewe­sen. Diese alte Dame ist wohl nach dem Motto vor­ge­gan­gen: "Ich esse immer Wienerle aus Eberswalde."
    Allerdings habe ich zu der Dame auch gesagt, sie brau­che sich über die Ausgrenzungen, die ihr die Parteien besche­ren (die Dame ist [ihrer Aussage mir gegen­über] nicht-gepim­pert) nicht mehr zu beschwe­ren. Selber schuld, die alte Dame.

  4. Die Meldung lässt einem warm ums Herz wer­den. Im mitt­le­ren Erzgebirge war gestern eine Demonstration gegen die Corona-Hysterie (und hof­fent­lich auch gegen die säch­si­sche spd-cdu-ReGIERung und die unsäg­li­che säch­si­sche Gesundheitsministerin-Darstellerin Köpping). Köpping, zu DDR-Zeit trie­fend-falsch-tief­ro­te SED-Partei-Socke und jetzt unter dem Schutzschild der poli­tisch nun­mehr der NPD nahe ste­hen­den spd.

    https://​www​.frei​e​pres​se​.de/​e​r​z​g​e​b​i​r​g​e​/​a​u​e​/​z​w​o​e​n​i​t​z​-​e​r​n​e​u​t​-​p​r​o​t​e​s​t​e​-​g​e​g​e​n​-​c​o​r​o​n​a​r​e​g​e​l​n​-​a​r​t​i​k​e​l​1​1​8​1​4​134

  5. Abhärten lie­ber Artur, abhär­ten ist die Devise! Wir, mei­ne Freundin Petra und ich, hei­zen über­haupt nicht. Und wenn es mal eine Höchsttemperatur von 18 Grad in der Wohnung hat, dann hat es halt 18 Grad – ja und – das sind immer­hin um 2–3 Grad mehr, als es mor­gens hier hat. Zudem lau­fen wir immer noch in der kur­zen Hose, im T‑Shirt und ich in den Sandalen her­um. Wenn die Sonne scheint, dann lässt es sich auch bei einer Außentemp. vom 11 Grad noch treff­lich FFK machen und bei einer Wassertemp. von eben­falls ~11 Grad kann man (kön­nen wir) durch­aus auch noch ins Wasser "sprin­gen" und ein wenig schwimmen 🙂

    Liebe Grüße,
    Walter aka Der Ösi und Petra (sel­ten kommentierend)

    1. @Der Ösi: Zum Schreiben sit­ze ich immer im nicht geheiz­ten Arbeitszimmer. Ab und zu ist es trotz­dem gut, in die war­me Küche zu gehen. Damit und mit regel­mä­ßi­gem Spazierengehen bin ich bestens und ohne jeg­li­che Anfechtung durch drei Wellen gekom­men. Kurioserweise bes­ser als in frü­he­ren Jahren, in denen ich regel­mä­ßig mit eine paar Tagen Erkältung im Bett lag.

      1. @aa:
        ging mir genauso.
        Wenn ich das Rechtgläubigen erzäh­le, wird es gewöhn­lich als "Beweis" für die Effektivität der "Maßnahmen" gewertet.

        Als reel­len Gegenwert lie­fert man mir dann oft und unauf­ge­for­dert Berichte über scheuß­li­che Maskennebenwirkungen (Akne, Kopfschmerzen, Atemnot et al). Plus Erkältungen. 

        Wenn ich dar­auf ant­wor­te, dass mei­ne durch­schnitt­li­che Maskentragezeit maxi­mal eine Stunde pro Monat beträgt bekom­me ich nichts mehr zurück.
        Ich ergän­ze hie und da, dass ich mei­ne per­sön­li­chen (eher aus der Not gebo­re­nen) "Maßnahmen" der letz­ten andert­halb Jahre auch nach Ende des Wahnsinns bei­be­hal­ten sollte:
        – um (geschätzt) Faktor 5 erhöh­te Kilometerleistung an der fri­schen Luft
        – um 100% ver­min­der­te Kilometerleistung per Flugzeug
        – Kontaktreduktion (mit Verängstigten, Paranoikern, Hysterikern und jenen, die mich plötz­lich für einen VTler hiel­ten, obwohl oder gera­de weil ich treu­er Leser von RKI- und WHO-Lageberichten wur­de – Corodok kennt von denen ja kaum einer … )
        – Minimierung des TV-Konsums (außer Sportschau und arte)

      2. @aa: Für mich (uns?) ist das warm-kalt (außer beim duschen) echt ungut. Wenn, dann soll es in der gan­zen Wohnung gleich­mä­ßig kalt sein. Bzw., käl­ter geht immer… im Schlafzimmer z.B. hat es im Winter oft­mals "nur" 8 Grad Celsius, am Hochbett ist es ein wenig wärmer.

        Liebe Grüße,
        Walter aka Der Ösi

    2. Werter Ösi, sind sie sicher, daß sie nur öster­rei­chi­sche Vorfahren haben, oder waren da viel­leicht auch ein paar aus Lappland dabei 😉 :
      https://​www​.55plus​-maga​zin​.net/​p​h​p​/​l​a​e​n​d​e​r​w​i​t​z​_​l​a​p​p​e​n​_​u​n​d​_​w​a​s​c​h​l​a​p​p​e​n​,​1​7​0​7​2​,​1​7​5​4​7​.​h​tml
      Ich fin­de abhär­ten ja auch sinn­voll und ich war neu­lich auch schon bei unter 10 Grad im T‑Shirt wan­dern, aber Zuhause ohne Heizung, das wäre mir dann doch zu heftig.
      Darum drücke ich dem Bloghausherren auch die Daumen, das sei­ne Heizung bald wie­der geht.
      Ach ja und das mit dem nicht bzw. ganz sel­ten erkäl­tet sein kann ich auch bestätigen.

  6. "Immer noch kalt" – Das ist der "sub­ti­le Zynismus" des selbst­ge­fäl­li­gen [faden­schei­nig-dum­men] Systems.

    Hoffe dass es bald bes­ser wird.

    Grüße

    [Anwalt anru­fen, Miete ein­kür­zen (Aufrechnung), "El.-Heater zule­gen" (vor Bearbock ver­heim­li­chen), Verbrauchsmesser kau­fen und pro­gram­mie­ren, Kosten ermit­teln und Aufrechnen, Klage abwar­ten, Prozess kann (Jahre) dau­ern – Vermieter "lie­ben" es]

    1. @Florian:
      gemach, gemach!
      Das Interview ist doch ganz OK.
      Vor allem die­se "Widerlegung" aus dem März 2020:
      https://​cor​rec​tiv​.org/​f​a​k​t​e​n​c​h​e​c​k​/​h​i​n​t​e​r​g​r​u​n​d​/​2​0​2​0​/​0​3​/​1​8​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​w​a​r​u​m​-​d​i​e​-​a​u​s​s​a​g​e​n​-​v​o​n​-​w​o​l​f​g​a​n​g​-​w​o​d​a​r​g​-​w​e​n​i​g​-​m​i​t​-​w​i​s​s​e​n​s​c​h​a​f​t​-​z​u​-​t​u​n​-​h​a​b​en/
      (die sich blö­der­wei­se mitt­ler­wei­le fast alle bestä­tigt haben).

      Mein Favorit ist aller­dings: die "Infektionsstation"!
      "Einige Patienten wür­den zudem auf der Infektionsstation liegen,"
      (kann ja sein, dass die wirk­lich so heißt, weil es eine ist)
      Die lau­fen inzwi­schen ohne­hin über­all voll.

      Der "Hintergrund zum Moderator" ist irrelevant.
      Egal ob er mit sei­nem Artikel regie­rungs­treu, neu­tral, skep­tisch oder gar sub­ver­siv sein wollte.

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