Für das Verständnis, auf welche Weise Manipulation in der Impfdebatte stattfindet, ist ein Blick in "Das Kommunikationshandbuch zum COVID-19-lmpfstoff. Ein praktischer Leitfaden zur Verbesserung der Impfstoff-Kommunikation und Bekämpfung von Falschinformationen" sehr hilfreich.
"Dieses Handbuch wurde von einem Team von Wissenschaftlern und Freiwilligen aus vielen akademischen Disziplinen erstellt."
Zur Gruppe der fünf "Koordinierenden Leitautoren" gehört "Dr. Philipp Schmid, Vetretungsdozent für Statistik und Forschungsmethoden" an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Erfurt. Vor den konkreten Anleitungen zur Beeinflussung von Meinungen finden sich Statements, die die Grundlage der Argumentation bilden:
»… Wissenschaftler haben inzwischen mehrere hochwirksame Impfstoffe gegen COVID-19 entwickelt.
Aufgrund des von COVID-19 ausgehenden Risikos und seiner starken Verbreitung war es möglich, die klinischen Studien zu beschleunigen, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen:
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- Die Finanzierung war kein Hindernis und Tausende von Wissenschaftlern trugen zu den Bemühungen bei…
- Aufgrund der hohen Verbreitungsrate von COVID-19 in der Bevölkerung ist die Einschätzung der Wirksamkeit der Impfstoffe basierend auf natürlich vorkommenden Infektionen schneller möglich als bei anderen, selteneren Krankheiten.
- Die Pharmaunternehmen gingen finanzielle Risiken ein und begannen frühzeitig mit Investitionen in die Produktion, so dass es keine Verzögerung zwischen dem Abschluss der Tests und der Markteinführung gab.
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Wie bei allen Arzneimitteln können auch nach der Impfung gegen COVID-19 Nebenwirkungen auftreten. Diese Nebenwirkungen sind jedoch vorübergehend (24–48 Stunden) und ernsthafte Nebenwirkungen (allergische Reaktionen) sind äußerst selten…«
Dies wird gesetzt, nicht belegt. Wie kommt man zu diesen Erkenntnissen?
Wissenschaft hat festzustellen, daß Impfungen sicher sind
»Der einzige Weg, um festzustellen, ob Impfstoffe schwerwiegende Nebenwirkungen haben, ist mit wissenschaftlichen Mitteln, indem man sich die Daten von vielen geimpften Menschen ansieht und sie mit dem vergleicht, was man in dieser Altersgruppe allein durch Zufall erwarten würde. Wenn dies getan wird, finden Wissenschaftler eindeutige Beweise dafür, dass Impfungen die meisten schweren Krankheiten und Zustände, die ihnen in den Medien oder von Aktivisten zugeschrieben werden, gar nicht verursachen.«
Wie verkauft man diese Wahrheit?
»Wie sollte medizinisches Fachpersonal über die Impfstoffe sprechen?
Wenn jemand nach der Ankündigung einer Impfung Zurückhaltung oder Ambivalenz zeigt, sollte die medizinische Fachkraft schnell dazu übergehen, die Bedenken der Person anzuerkennen und auf sie einzugehen. Das Ziel eines jeden Impfgesprächs sollte dann ebenso sehr darin bestehen, Vertrauen und eine Beziehung aufzubauen, wie auch die Impfung sicherzustellen. Aktives Zuhören fördert die Aufgeschlossenheit. Die folgende Tabelle zeigt, wie dies geschehen kann.«
So geht es schief:
So klappt die Manipulation:
Zögerliche Einstellungen beim Fachpersonal: separate Intervention
»Es sollte ebenfalls erwähnt werden, dass es auch unter medizinischem Fachpersonal ambivalente oder zögerliche Einstellungen gegenüber Impfstoffen geben kann; dies muss möglicherweise in einer separaten Intervention angesprochen werden.«
Neben oben dargestellter Überredungsstrategie werden weitere Techniken vorgestellt
»Schutz vor Falschinformationen: “Prebunking” oder Inokulation
Da sich Falschinformationen schnell und weit verbreiten können, ist es am besten, wenn Menschen darauf vorbereitet sind. Dies kann erreicht werden, indem man den Menschen irreführende oder manipulative Argumentationsstrategien erklärt – eine Technik, die als “Inokulation” oder “Prebunking” bekannt ist und die Menschen widerstandsfähig gegen spätere Manipulationsversuche macht. Der Prozess der Inokulation beinhaltet eine Warnung, dass Menschen in die Irre geführt werden könnten, gefolgt von einer präventiven Widerlegung des irreführenden Arguments. Die Inokulation funktioniert also analog zu einer Impfung: Indem man die Menschen einer abgeschwächten Dosis der bei der Falschinformation verwendeten Techniken aussetzt und sie präventiv widerlegt, können “kognitive Antikörper” stimuliert werden. Zum Beispiel kann man den Menschen erklären, wie die Tabakindustrie in den 1960er Jahren “falsche Experten” einsetzte, um eine chimärenhafte wissenschaftliche “Debatte” über die Schädlichkeit des Rauchens zu erzeugen. Dadurch werden die Menschen widerstandsfähiger gegen spätere Überzeugungsversuche mit der gleichen irreführenden Argumentationstechnik…
Pseudo-Experten
Menschen verlassen sich eher auf und befürworten Ideen, die von Experten stammen. Allerdings fehlen Menschen oft die Ressourcen, das Wissen oder die Zeit, um zu erkennen, ob jemand ein Experte ist oder nicht. Dies gibt Pseudo-Experten (d. h. Personen, die sich selbst als Besitzer von relevantem Wissen und Expertise darstellen, obwohl sie keine haben) die Möglichkeit, die Öffentlichkeit in die Irre zu führen.
Falsche Ausgewogenheit
Nachrichtenquellen können mit ihrem Bemühen, “ausgewogene” Ansichten zu vermitteln, Verwirrung säen und wissenschaftliche Fakten untergraben. Wenn ein wissenschaftliches Thema geklärt ist, ist es irreführend, Quellen von “beiden Seiten” zu präsentieren, als ob die Wissenschaftsgemeinde in dieser Frage gespalten wäre. Die Forschung zeigt, dass eine falsche Ausgewogenheit in der Berichterstattung die öffentliche Unterstützung für wissenschaftlich gut untermauerte Positionen schnell untergraben kann. Im Zusammenhang mit COVID-19 präsentierte eine politische Interessengruppe mit einer Vorgeschichte der Klimaforschungsleugnung kürzlich eine “Erklärung”. Diese schlug in gefährlicher Weise vor, der Pandemie freien Lauf zu lassen, um “Herdenimmunität” als Lösung für die Pandemie zu erreichen. Diese Strategie wurde als alternativer wissenschaftlicher Ansatz präsentiert, obwohl sie von der WHO als “wissenschaftlich und ethisch problematisch” abgelehnt wurde. In Wirklichkeit befürwortet der wissenschaftliche Konsens das Tragen von Masken, physische Distanzierung und die weit verbreitete Verabreichung eines COVID-19- Impfstoffs als Strategien zur Bekämpfung der Pandemie.…
Unerfüllbare Erwartungen
Eine Falschinformationsstrategie nutzt die Mehrdeutigkeit von Wörtern aus, die von Wissenschaftlern und Nicht-Wissenschaftlern unterschiedlich verstanden werden. Für einen Wissenschaftler ist “Unsicherheit” zum Beispiel ein Wort, das verwendet wird, um zu quantifizieren, wie genau wir Dinge wissen (z. B. durch Angabe von Konfidenzintervallen bei Schätzungen). Das Wissen um die Unsicherheit von Schätzungen ermöglicht es Wissenschaftlern zum Beispiel tatsächlich, größeres Vertrauen in die Ergebnisse eines Impfstofftests zu haben. Menschen, die versuchen, Impfstoffe zu diskreditieren, benutzen die Unsicherheit jedoch oft als Grund, um solides Wissen zu verwerfen.«
Weitere Manipulation durch Gesprächstechnik
»Das Handbuch hat von einer Reihe detaillierter Leitfäden und Dokumente profitiert, die von und für Organisationen wie der WHO, UNICEF (z. B. der Vaccine Misinformation Management Field Guide), der U.S. Food and Drug Administration und der Royal Society erstellt wurden. Sie sind hier verfügbar: FURTHER RESOURCES.«
Über Schmid ist auf dem Portal mit dem bescheidenen Namen weltbeweger.uni-erfurt.de zu erfahren
»Für die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bietet der Psychologe beispielsweise Workshops zum Umgang mit Impfgegnern an. Dabei schult er u.a. Ärzte, Ministeriumssprecher und Vertreter von verschiedenen Instituten mithilfe von Videoschnitten und optimiert so ihre Performance. „Oftmals handelt es sich um Wissenschaftler, die sich überwiegend in gleichgesinnten Kreisen bewegen und nur selten in die Verlegenheit kommen, sich verteidigen zu müssen.“…
Philipp Schmids Interesse am Impfen wurde bereits im ersten Semester seines Psychologie-Studiums an der Uni Erfurt geweckt.… In darauffolgenden Praktika beim Robert Koch-Institut und der WHO erkannte Schmid, dass es eine große Ratlosigkeit darüber gab, wie man mit Impfgegnern verfahren kann – sowohl in den damals erst aufkommenden sozialen Netzwerken als auch in den klassischen Medien…
Das Ergebnis: Eine mittlerweile international beachtete Handreichung, die er gemeinsam mit der WHO erarbeitete und anschließend publizierte…
Anschließend kam wieder die Universität Erfurt ins Spiel. Denn dort prüfte Philipp Schmid unter der Leitung von Cornelia Betsch [seiner Doktormutter, AA], ob diese Handreichung wissenschaftlichen Maßstäben standhält und die Techniken funktionieren. Und tatsächlich ergab die Untersuchung, dass es sehr effektiv sein kann…«
Ein Leser hat ein vom RKI empfohlenes "Lehrvideo" des Agitators gefunden: https://www.youtube.com/watch?v=KCN1wgeUgO4.
(Hervorhebungen nicht in den Originalen.)
Im Sauerland sagt man zu sowas: Aus Scheisse gute Butter machen.…
Wurde in corodok schon auf dieses hier aufmerksam gemacht: https://t.me/AllesAusserMainstream/2625?
Wieder ein intelligenter Mensch.
https://www.youtube.com/watch?v=KCN1wgeUgO4
@fabianus I: Der gleiche!
Also ein gleiches Schablonengussexemplar?
Oder doch "derselbe"?
@Dr. Kassandra Pari: Erwischt!
Das war bezogen auf die Einlassung anderer Kommentatoren, dass Söder dumm ist. Der Schmid tut in unseren Augen Dummes oder Falsches, aber er ist sicherlich nicht dumm, sondern gehört zu den 5–10% am oberen Ende.
Klingt aber sehr unintelligent – dafür aber immerhin schon pennälerhaft prätendiös.
Liegt überwiegend an seinem gestrüppig wucherndem Dickicht aus unbegründeten Behauptungen, luftigen Unterstellungen und daraus gedrechselten Non Sequiturs. Nicht einmal ein Fehlschluss (fallacy) mit Unterhaltungswert – keine amüsante Bias.
Die Tatsache, dass sich die Leute hier echauffieren, zeigt nur, wie unbemerkt die Menschen überall manipuliert werden. Denn was hier gezeigt wird, ist das gleiche, das bei jedem Verkaufsgespräch Anwendung findet. Jeder Verkäufer, Verhandler, Versicherungsvertreter, Bankberater, Sozialarbeiter, Lehrer usw. muss in gewissem Maße so vorgehen. Aktiv zuhören, Verständnis vorgeben und auf der Beziehungsebene auf den anderen eingehen (Schulz von Thun) und dennoch die eigene Agenda durchziehen.
Es ist nicht sinnvoll, sich an einem jungen Mann abzuarbeiten, der durch seine Themenwahl früh mit den Großen am Tisch sitzen darf und dadurch sein einseitiges Weltbild gefestigt sieht. Das ist jetzt sein Geschäft und er glaubt eben, dass die bewildered herd gezähmt werden muss.
Würde es hier ums Zähneputzen gehen, würde jeder sagen: ja, es ist richtig, dass der Zahnarzt die verwahrlosten Eltern überzeugen will, dem Kind regelmäßig die Zähne zu putzen, indem er ein bißchen aufrichtiges Verständnis vorspielt, dann Vorurteile dagegen ausräumt und die Notwendigkeit betont, weil das Kind sonst Schaden nimmt.
Das Problem ist, dass diese Techniken für gute und schlechte Dinge eingesetzt werden können. Und sie werden permanent eingesetzt, auch wenn wir das überhaupt nicht bemerken. Gerade dann, wenn man meint, es wäre nicht so.
Mir lag es auf der Zunge, in meiner Firma hätte er eine große Karriere als Verkäufer vor sich, allerdings legen wir Wert auf fundierte Fachinformationen zu unseren Produkten, das müsste er dann noch lernen.
Was für ein Spacken, hört sich an wie der Versicherungsvertreter von nebenan.
Als Kontrapunkt:
1) Dr. Karma Reiss
Dr. Sucharit Bhakdi
CORONA UNMASKED
Neue Zahlen, Daten, Hintergründe
DER IMPFRAUSCH
https://t.co/CsddtCywax
2) Dr. Karina Reiss
Dr. Sucharit Bhakdi
Ergänzung: Immunität gegen COVID-19
https://t.co/htypOuXyhN
1) Geächtet und ausgegrenzt – Die Corona-Kritiker!
https://www.servustv.com/videos/aa-26fsegu4w1w11/
2) Das Höhere Wesen sagt uns, was zu tun ist
Forschungsergebnisse zu Corona und Klima seien „zu Recht nicht diskutierbar“, meint die Zeit. Ein Hybridwesen aus Wissenschaft und Religion wünschen sich viele – selbstverständlich nur, wenn es die richtigen Botschaften verkündet https://www.publicomag.com/2021/02/das-hoehere-wesen-sagt-uns-was-zu-tun-ist/
"Weltbeweger" klingt nach "global shapers", aber ich konnte keinen Hinweis finden, dass Klaus Schwabs Jugendkader in Erfurt aktiv sind, oder Philipp Schmid ihnen angehörte.
Nicht dass ich das glauben würde, aber interessante Lektüre von links allemal:
https://winteroak.org.uk/2021/01/09/shapers-of-slavery-the-plan/
Das Handbuch hat gerade mal 16 Seiten echten Textinhalt, und dann sollen laut Vorspann wirklich 28 Autoren aus der ganzen Welt daran mitgeschrieben haben, von denen kein einziger als Mediziner vermerkt ist? Für mich sieht das eher nach der Vorgabe von einer zentralen Propagandastelle aus, die dann nur noch Namen rund um den Globus vorangestellt hat, die sich willfährig vor diesen Karren spannen liessen …
Ich habe zwar meine Examensprüfungen in Psychologie vor langer Zeit abgelegt, aber dass Hochschullehrer nun Begriffe wie Wissenschaftsleugner benutzen, scheint schon eine neue Qualität zu sein. Dass die Psychologie viel Dreck am Stecken hat, ist natürlich nichts Neues. Die meisten Leute wären auch erstaunt, wie viele Menschen in dieser Art der Gesprächsführung geschult werden.
Ich gehe davon aus, dass Herr Schmid keine schlechten Absichten hat und sich auf der Seite des Guten wähnt…
Hätten Sie mal richtiger statt "Vor den konkreten Anleitungen zur Beeinflussung von Meinungen finden sich Statements, die die Grundlage der Argumentation bilden"
nicht von Statements sondern von "Glaubens-Dogmen" geschrieben.
"
1. Gebot: Ich glaube, daß Corona eine schreckliche Strafe Gottes ist
2. Gebot: Ich glaube, dass Gott den Rechtgläubigen die hochwirksame Impfung geschickt hat
3. Gebot: Wer die Hochwirksamkeit der Impfung in Frage stellt oder anzweifelt oder die Verkünder der Hochwirksamkeit der Impfung verunglimpft oder verdächtigt, ihr Geschäft damit machen zu wollen …
"
Wir brauchen das KGGB:
Das Kommunikationshandbuch gegen Govermental Brainwash. Ein praktischer Leitfaden zur verbesserten Dedektierung und Bekämpfung von Falschinformationen durch die Regierung.
Hannah Arendt hatte zwar jemand ganz anderen im Sinn, als sie von der Banalität des Bösen sprach, und es gibt verschiedene Abstufungen von „böse“, aber ich glaube feststellen zu dürfen, daß wir es auch hier nicht mit den hellsten Kerzen im Kronleuchter zu tun haben. Sowohl der Brunnenvergifter Kölbl als auch dieser Akademikerparodist sind subalterne Zuarbeiter, die sich in der Rolle des Erfüllers herrschaftlicher Wünsche gefallen. Vielleicht hilft ihnen das, aus der Sinnlosigkeit ihrer sonstigen Arbeit, über die sie sich definieren, auszubrechen. Ein 30-jähriger, der niemals den Dunstkreis der Erziehung verlassen hat, muß sich ja gebauchpinselt fühlen, wenn seine empfundene Expertise für das Gemeinwohl gefragt ist. Das ist in gewisser Weise beruhigend, denn außer dilettantischer Manipulationsversuche haben wir zumindest von dieser Seite nichts zu befürchten. Dagegen aber gibt es eine Impfung, nämlich die Bildung.
Geil! Nichts weniger als das! Wenn Sokrates vor seinem Tod die Weisheit dieses Milchgesichts gehabt hätte – wäre es vielleicht anders ausgegangen?
Wir alle haben uns wohl viel zuviel infantilisierende Digitalisierung zugemutet. Dabei geht in Wirklichkeit nur das Kopieren (copy-and-paste) und das Finden von Quellen schneller. Nicht aber besser.
Dr. Philipp Schmid
FUNKTIONEN & MITGLIEDSCHAFTEN
• Mitglied der Erfurter Open Science Initiative
• Mitglied des Center for Empirical Research in Economics and Behavioral Sci-ence
• Mitglied im Forschungsnetzwerk GENIA
• Mitglied im Projekt Impfen 60+
https://www.stifterverband.org/open-science-innovation-netzwerke
Zur Tradition der Open Science Initiative
Einer der maßgeblichen Strippenzieher und Stifter dieser "Stiftung" war der IG Farben Chef
Dr. Carl Duisberg
Zitat zum Einsatz des von seiner chemischen Industrie produzierten Giftgases 1915 (Wikipe-dia):
„Meiner Meinung nach sollte man […] auch die T‑Hexa-Granaten an der Front ausprobieren. […] Das wichtigste dabei ist aber dann die feste Hexa-Substanz, die als feines Pulver zerstäubt und, mit Pyridin infiziert, langsam, während sie sich in die Schützengräben hineinsenkt, in Phosgen umgewandelt wird. Dieses Chlorkohlenoxyd ist das gemeinste Zeug, das ich kenne. […] Die einzig richtige Stelle aber ist die Front, an der man so etwas heute probieren kann und auch für die Zukunft nicht sobald wieder Gelegenheit hat, so etwas auszuprobieren. […] Ich kann deshalb nur noch einmal dringend empfehlen, die Gelegenheit dieses Krieges nicht vorübergehen zu las-sen, ohne auch die Hexa-Granate zu prüfen.“
Ehrungen (Auszug):
• 1906 wurde Duisberg in die Leopoldina aufgenommen.
• 1907 Ehrendoktor der Technischen Hochschule Dresden[8]
• 1921 wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaf-ten gewählt.[9]
• 1934 Harnack-Medaille der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft
So so, Leopoldina, Kaiser Wilhelm Gesellschaft.
Eine Einrichtung der Kaiser Wilhelm Gesellschaft war das Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthro-pologie, menschliche Erblehre und Eugenik.
In diesem Kaiser Wilhelm Institut war der Dr . Otmar von Verschuer als Rassehygieniker tä-tig. Der Doktorvater von Joseph Mengele.
Genau dahin sandte Herr Mengele Proben und Leichenteile aus Auschwitz für seine weitere wissenschaftliche Karriere..
Giftgas, IG Farben, Pharma, Rasse, Eugenik, "Wissenschaft", open Science.
Alles da. Sogar auf Wikipedia (noch) leicht nachvollziehbar. So man will.
Dieses Handbuch wurde mit Sicherheit zu 100% von der Pharmaindustrie finanziert. Nun soll es aber nicht wenige Menschen wie hier im Form geben, die sich mit der Materie etwas kritischer auseinandersetzen und die Unterschiede und Gefahren der Impfstoffe erkennen und selber realistisch einschätzen können.
Hierzu muss man kein Mediziner sein, sondern sich nur abseits der Propaganda-Medien informieren. Ein normal denkender Mensch erkennt schnell, ob Meldungen einen objektiven oder subjektiven Charakter haben.
Für die vorgenannte Gruppe sind die Handlungsstrategien nicht gedacht; diese dienen nur dazu, die unentschlossenen Menschen zu manipulieren. Beispiel sind die oben angesprochene Mehrdeutigkeit von Wörtern und darüber hinaus – dort nicht erwähnt – die insbesondere in der deutschen Sprache bestehenden Möglichkeiten, Aussagen zu manipulieren. So etwas wurde uns damals noch im Deutschunterricht vermittelt.
Ein Beispiel: Geschlossene Antworten , die die Mediziner abgeben sollen, aber nicht dürfen, wie „Die Impfstoffe sind sicher.“ bleiben in ihrer Kernaussage bestehen, werden aber durch Zusätze wie „Nach unserer Erkenntnis…“ oder „Nach Abschluss der Testphase können wir davon ausgehen…“ aufgeweicht und somit zur offenen Antwort. Wer nicht beim Lesen mitdenkt, gerät in eine Falle, die hier mit schweren Schädigungen enden oder sogar tödlich sein kann – und niemand ist für die Aussage haftbar zu machen.
Wenn solche Handbücher im Umlauf sind, muss die Anzahl der Impfunwilligen und Unentschlossenen in der Bevölkerung wesentlich höher sein, als es die Befragungsergebnisse in den MSM widerspiegeln. Deshalb werden die miesesten Tricks der Rattenfänger eingesetzt.
Ich hoffe für sein Ego, seine Doktormutter hat ihm geraten, das vor allem in amerikanischem Englisch zu publizieren, er kann dann erwarten, demnächst von der CIA bezahlt zu werden. Wozu ein Psychologiestudium doch nützlich sein kann!
Mit Impfgegnern oder-Skeptikern geht man ganz einfach um, vielleicht spricht es sich ja auch zum moralisch umgedehten RKI durch: 1. Man knüpft medizinische Forschung nicht an Wirtschaftswissenschaft oder direkte wie indirekt wirkende Pharmainteressen. 2. Man forscht in der medizinischen und pharmazeutischen Forschung an der Entwicklung von Medikamenten und Präventivwirkstoffen zu GLEICHEN Anteilen
3. Man hält sich bei der Entwicklung nicht nur von anwendbaren Medikamenten, sondern auch von Impfstoffen an die vorgeschriebenen strikten Studienreihenfolgen, Probandenzahlen, Phasen und Berichtumfänge sowie Beleg-Normen. 4. Man verzichtet auf Überzeugungsarbeit hinsichtlich eines Imopfeinverständnisses. Wenn eine Impfung keine Toten produziert und keine Nebenwirkungen größeren Ausmaßes – Fieber über 40 Grad IST ein größeres Ausmaß, Schüttelfrost ebenfalls – wird die auch angenommen.
6. Man verniedliche eine Impfung, von der man selbst nicht überzeugt sein kann (Wiehler: "wir wissen genau, dass wir nichts wissen, außer, dass wir euch das um jeden Preis verabreichen") nicht einmal vor handfesten Idioten als "kleinen Pieks" – der größte Fehler ALLER PsychologInnen ist der, die Objekte ihrer Einflussnahme-Lust mental wie intellektuell zu unterschätzen…
Hier macht jemand nicht aus Scheiße gute Butter (in Berlin sagt man ausscheissebonbon:D) – sondern hier verkauft eine Doktomutter moralische Scheiße aus ihrer Erziehungsanstalt als Bonbon – so empfinde ich das. Es ist aber bestimmt nur eine Missempfindung auf der Grundlage gestörter Wahrnehmungsfähigkeit-
"Der Mann, der es mit jedem Impfgegner aufnimmt". Ich bezweifle, dass man außerhalb der wohlwollenden Gemeinde der Piksfreunde mit dieser Handreichung weiterkommt. Das ist die gleiche Pseudo-Methodik, der ich seit 20 Jahren im Beruf (mein Vorgesetzter fährt auf diese Halbwissenschaft total ab) begegne – und die jeder, der nicht im Elfenbeinturm der Staatsuniversitäten und überstaatlichen Bürokratien herumsumpft, sodern sich im realen Leben bewegt, im Gespräch sofort erkennt.
Ich habe wesentlich mehr Angst vor einer Erziehungswisenschaftlichen Fakultät, deren Mitglieder etwas verbreiten, was inhaltlich, auf die Rückseite einer Cornflakes-Packung passt, als vor allen Atemwegserkrankungen zusammen.
Der Philipp Weltbeweger als Fachmann für betreutes Denken oder wie man die Lüge als Wahrheit verkauft.
https://clubderklarenworte.de/wp-content/uploads/2021/02/Die-Psychologie-der-Gedankenkontrolle.-Meerloo-Hirsch-.pdf
"Aktives Zuhören" hatte ich ursprünglich in Thomas Gordons "Familienkonferenz" als Technik kennengelernt, um die Gesprächskultur in der Familie zu verbessern. Anscheinend kann man das auch zum Manipulationsinstrument wenden.
Bei mir würde die Gesprächsführungstaktik von Philipp Schmid komplett in die Hose gehen, weil _ich_ die Fragen stellen würde. Wo immer ich Behörden zum Thema befragt habe, geht das große Ausweichen und Mauern los. Dabei sind Behörden im Falle von Informationsfreiheitsanfragen verpflichtet, innerhalb von einem Monat zu antworten. Also vielleicht bemüht sich der Herr Schmid in Zukunft mehr darum, Behörden darin zu beraten, wie sie aussagekräftige Antworten geben.
Sie sind halt Querulant und psychisch auffällig.
Oder doch NLP?
Mich regt dieses Wissenschaftsverständnis a la Lesch und Mailab auf, wonach es auf der einen Seite gesichertes Wissen gibt und auf der anderen Seite nur noch Pseudowissenschaft und Verschwörungsschwurbelei. Tatsächlich ist es doch andersherum und selbst die DFG hat es nach der Aufdeckung spektakulärer Fälle von Wissenschaftsbetrug in ihrem Leitfaden für gute wissenschaftliche Praxis formuliert: Jeder Wissenschaftler muss seine eigenen Forschungsergebnisse konsequent anzweifeln, besonders die lieb gewordenen. Jeder Wissenschaftler muss die Demut besitzen, anzuerkennen, dass sein Wissen nur das aktuell am wenigsten ungesicherte ist. "Gesichertes Wissen" dagegen, das nicht mehr angezweifelt werden darf, hat nichts mehr mit Wissenschaft zu tun. Das ist einfach nur Dogma.
Dem Dr. Schmidt nimmt doch sicherlich niemand, der bis mindestens drei zählen kann, seine penetranten "Argumente" fürs "Impfen" ab.
Herr Schmidt kann für Verbreitung solchen Stuss' aus seinem Munde doch ebenso haftbar gemacht werden, da er Heilmittelwerbung betreibt.
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European Commission
Funded projects in the fight against disinformation
ec.europa.eu/info/live-work-travel-eu/coronavirus-response/fighting-disinformation/funded-projects-fight-against-disinformation_en
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Europäische Kommission
Geförderte Projekte zur Bekämpfung von Desinformation
Bestehende Projekte
Aus dem laufenden Forschungs- und Innovationsprogramm „Horizont 2020“ wurden beträchtliche Mittel mobilisiert, um den Wahrheitsgehalt von Informationen in den sozialen wie in den klassischen Medien zu erhöhen. Die Sozialbeobachtungsstelle für Desinformation und Analyse der sozialen Medien (SOMA) und andere EU-finanzierte Projekte (PROVENANCE, SocialTruth, EUNOMIA, WeVerify) bieten den sozialen Medien die Möglichkeit, die eigene Dynamik und die Beziehung zu anderen Sektoren zu analysieren.
Die Beobachtungsstelle hat bereits umfangreiches Material und Analysen zur Corona-„Infodemie“ und zur Kenntnis über Desinformation zusammengetragen. Zu den vorgeschlagenen Lösungen gehören Projekte wie: eine Plattform zur Überprüfung von Inhalten; Faktencheck-Programme; eine Methodik zur sozioökonomischen Folgenabschätzung von Desinformation; Strategien und Maßnahmen für mehr Medienkompetenz, zur Analyse juristischer Hindernisse und von Aspekten der kommunalen Selbstregulierung; ein Verzeichnis zum Kenntnisstand über Desinformation.
Das HERoS-Projekt beispielsweise will die Effizienz der Anti-Corona-Maßnahmen erhöhen. Es hilft Handlungsträgern, bei öffentlichem Gesundheitsnotstand fundierte Entscheidungen zu treffen. Eine neue Methode zur Kategorisierung und Filterung von Informationen aus den sozialen Medien soll helfen, Corona-Gerüchten und Falschmeldungen besser entgegenzuwirken.
Weitere Projekte im Rahmen von Horizont 2020 („Gesellschaftliche Herausforderung 6“ und der Abschnitt „Wissenschaft mit der und für die Gesellschaft“) haben Corona in ihr Programm aufgenommen. Das Projekt Co-Inform beispielsweise, das kritisches Denken und die digitale Kompetenz im Sinne einer besser informierten Gesellschaft fördern will, hat bereits zum Thema Falschinformation und COVID-19 veröffentlicht. Das Projekt QUEST zur Qualität und Wirksamkeit in der Wissenschafts- und Technologiekommunikation befasst sich mit verschiedenen Aspekten hochwertiger Wissenschaftskommunikation im Zusammenhang mit Corona. Das Projekt TRESCA für mehr Vertrauen in Wissenschaft und Innovation durch innovative Kommunikationsverfahren zwischen Wissenschaftlern, Journalisten und Politikern hat grundlegende digitale Hygienemaßnahmen zur Unterbindung von Falschinformationen analysiert.
Das im Rahmen von Horizont 2020 geförderte Projekt FANDANGO will verschiedene Arten von Nachrichtendaten, Medienquellen, sozialen Medien und offenen Daten zusammenfassen und überprüfen, um Falschmeldungen aufzudecken und den Menschen in Europa eine effizientere und verlässlichere Kommunikation zu ermöglichen. FANDANGO will Hindernisse für die Dateninteroperabilität beseitigen, vereinheitlichte Techniken und eine integrierte Big-Data-Plattform bereitstellen, um traditionelle Medien angesichts der neuen „Daten-Nachrichtenwirtschaft“ mit mehr Transparenz im Rahmen des Konzepts „Verantwortungsvolle Forschung und Innovation“ zu unterstützen.
Der Europäische Forschungsrat (ERC) unterstützt wissenschaftliche Arbeiten wie die von Phil Howard, Direktor des Oxford Internet Institute und ERC-Fellow für das Projekt COMPROP, zum Thema „Internet-Propaganda: Untersuchung der Auswirkung von Algorithmen und Bots auf den politischen Diskurs in Europa“. Er nutzt die besten Methoden der Sozialwissenschaft und der Informatik, um zu Lösungen zu gelangen. Auf der ERC-Website und in der Reihe „ERCTalks“ wurden seine Forschungsarbeiten bereits vorgestellt. Gemeinsam mit seinem Team berichtet er wöchentlich über Corona-Desinformation. Kürzlich gab er auch ein Interview zu diesem Thema. Der ERC unterstützt auch die Arbeit von Jason Reifler, Professor an der Universität Exeter und Stipendiat für DEBUNKER‚ ein Projekt mit dem Titel „Fehlwahrnehmungen in Politik, Gesundheit und Wissenschaft: Ursachen, Folgen und die Suche nach Lösungen“. Das Projekt wurde unlängst in diesem Artikel vorgestellt.
In Planung sind weitere Forschungsarbeiten wie etwa das Projekt FARE, das die Verbreitung von Fake News durch einen theoretischen Rahmen zur Erstellung überprüfbarer Vorhersagen verhindern will. Multidisziplinäre Forschung soll unser Verständnis des Entscheidungsprozesses und der Fehler, die wir in Bezug auf Fake News gemacht haben, unter Einsatz experimenteller und computergestützter Techniken (Big Data und Komplexitätssysteme) verbessern.
Ferner unterstützt der Europäische Forschungsrat Konzeptnachweis-Projekte wie GoodNews, das zur Erkennung von Fake News „Deep Learning“-Ansätze anwendet. Ziel ist der Aufbau technologischer Kapazitäten zur Erkennung algorithmischer Falschmeldungen in sozialen Medien unter Verwendung eines neuartigen Paradigmas. Anders als bei der traditionellen Analyse der Nachrichteninhalten sollen die in den sozialen Netzwerken verbreiteten Nachrichtenmuster analysiert werden. Das Projekt stützt sich auf eine neue Klasse geometrischer „Deep Learning“-Algorithmen, die im Rahmen des Projekts LEMAN (Learning on Manifolds and Graphs) entwickelt wurden.
Der Europäische Innovationsrat hat den #EUvsVirus Hackathon in enger Zusammenarbeit mit den EU-Mitgliedstaaten organisiert, um die Zivilgesellschaft, Innovatoren, Partner und Investoren in ganz Europa zusammenzubringen und innovative Lösungen für coronabedingte Herausforderungen zu entwickeln. Lösungen zur „Einbremsung von Falschmeldungen“ wurden beim „Matchathon“ vorgestellt, den der Europäische Innovationsrat am 22./25. Mai veranstaltete, um Finanzmittel zu mobilisieren. Darüber hinaus hat der Europäische Innovationsrat Unternehmen durch Maßnahmen wie Truthcheck und Newtral bei der Entwicklung halbautomatischer Systeme zur Erkennung von Falschmeldungen unterstützt.
Weitere Hilfsmittel
Die Plattform Epidemics Intelligence from Open Sources (EIOS)‚ ein Projekt der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Gemeinsamen Forschungsstelle (GFS), soll potenzielle Gefahren für die öffentliche Gesundheit anhand von Informationen aus Medienberichten rasch erkennen. Sie half der WHO, die ersten Anzeichen von Corona in Wuhan Ende Dezember 2019 zu erkennen, und wird seitdem genutzt, um die weltweite Ausbreitung der Krankheit zu verfolgen. Sie ist auf MEDISYS (European Media Monitor Medical Information System) der GFS angesiedelt, wo täglich bis zu 120 000 Artikel zum Thema „Corona“ gesammelt werden.
Die meisten Falschmeldungen sind sprachlich so gefasst, dass sie Emotionen wecken und Ängste schüren. Die Gemeinsame Forschungsstelle hat das maschinelle Lernprogramm Misinfo Classifier entwickelt, um Muster in der Sprache, insbesondere aggressiven Sprachgebrauch, und mögliche Falschmeldungen festzustellen. Das Tool kommt derzeit bei der Kommission und beim Europäischen Parlament zum Einsatz und soll auch renommierten Faktenprüfstellen angeboten werden.
Social Rumour ist ein weiteres Programm, das die Kommission und das Europäische Parlament verwenden. Es spürt Twitter-Accounts auf, die zu erwiesenermaßen unseriösen Quellen verlinken. Anschließend überprüft es weitere Links, auf die von diesen Accounts verwiesen wird, um neue Märchen in den sozialen Medien aufzuspüren. Auch dieses Tool soll renommierten Faktenprüfstellen zur Verfügung gestellt werden.
Anstehende Ausschreibungen und Projekte
• Die Europäische Beobachtungsstelle für digitale Medien (EDMO) unterstützt die Einrichtung und Arbeit einer multidisziplinären Gruppe von Faktenprüfern, Wissenschaftlern und anderen einschlägigen Interessenträgern mit Erfahrung auf dem Gebiet der Desinformation im Internet. Konkret geht es darum, Akteure, Faktoren, Instrumente, Methoden, Dynamik, vorrangige Ziele und Auswirkungen von Desinformation auf die Gesellschaft besser zu verstehen. Das Projekt wird mit 2,5 Millionen Euro aus der Fazilität „Connecting Europe“‚ dem Infrastrukturfinanzierungsprogramm der EU, gefördert.
• Im Rahmen von Horizont 2020 (Thema: „Veränderte Medienlandschaften und Europäisierung“) laufen Anfang 2021 drei Projekte an. Die Ausschreibung wurde kürzlich abgeschlossen. Analysiert werden sollen die Rolle der Medien, einschließlich der sozialen Medien, die Sprache, die Entstehung von Meldungen sowie neue Phänomene wie Fake News. Somit dürften sich einige der geförderten Projekte auch mit Desinformation befassen. Nach Abschluss der Bewertung im Juli wollen die Kommissionsdienststellen prüfen, ob Desinformation im Zusammenhang mit Corona in die Arbeitspläne der erfolgreichen Vorschläge aufgenommen werden könnte. In jedem Fall ist nicht vor Ende 2021 mit ersten Ergebnissen zu rechnen.
• Bei einer zweiten coronabezogenen Ausschreibung im Rahmen von Horizont 2020 (Gesellschaftliche Herausforderung 1) geht es um die „verhaltensbezogenen, sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise“. Sie endete am 11. Juni. Gefragt sind Leitlinien für Verhaltensmuster im Gesundheitsbereich, um die Einhaltung von Verhaltensregeln positiv zu besetzen und Desinformation zu Gesundheitsfragen, Beschränkungen, Isolation und Abstandhalten auf gesellschaftlicher, gemeinschaftlicher und individueller Ebene zu verhindern. Ferner sollten die Projekte Faktoren untersuchen, die Menschen zu schädlicher Selbstmedikation und einer möglichen Ablehnung von Impfstoffen bewegen.
• Im Rahmen von Horizont Europa, dem nächsten Forschungs- und Innovations-Rahmenprogramm, beinhaltet das erste Arbeitsprogramm für Cluster 2 „Kultur, Kreativität und inklusive Gesellschaft“ Forschungsthemen zu Desinformation, zur zunehmenden Bedeutung einer starken und unabhängigen Medienlandschaft und zur Bekämpfung von Falschmeldungen im Post-Corona-Kontext. Für den Zeitraum 2021–2022 sind insbesondere Forschungsarbeiten zu folgenden Themen möglich:
· der politische Stellenwert herkömmlicher und neuer Medien, wobei untersucht werden soll, wie journalistische Standards gewahrt werden können, und wie die Demokratie durch Qualitätsmedien gefestigt werden kann;
· auf das individuelle und kollektive Verhalten sowie auf Überzeugungen und Werte;
· politische Bildung einschließlich Medienkompetenz.
ec.europa.eu/info/live-work-travel-eu/coronavirus-response/fighting-disinformation/funded-projects-fight-against-disinformation_de
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COVAX is a crime against humanity and a medical crime. "STOP COVAX"