»In den USA hat die Auslieferung des Corona-Impfstoffes begonnen. Die Verteilung der Dosen stellt den Flächenstaat vor eine logistische Herausforderung. Deshalb springen neben Krankenhäusern auch Einzelhandel und Apotheken ein.«
Das berichtet welt.de am 13.12. Auf finanznachrichten.de war am 11.12. zu lesen:
»Der Einzelhandelsriese, der bereits Vereinbarungen mit der Bundesregierung zur Verteilung des Impfstoffs getroffen hat, sagte, dass seine mehr als 5000 Walmart- und Sam's Club-Apotheken sich darauf vorbereiten, die Impfstoffdosen zu erhalten. Sie stellen sicher, dass in allen Apotheken Gefrierschränke und Trockeneis für die Lagerung des Impfstoffs zur Verfügung stehen…
Das Unternehmen sagte: "Da 90 % der amerikanischen Bevölkerung in einem Umkreis von 10 Meilen um einen Walmart lebt, werden wir eine wichtige Rolle dabei spielen, sicherzustellen, dass diejenigen, die einen Impfstoff wollen, einen bekommen können, wenn sie aufgrund der Priorisierung ihres Bundesstaates dazu berechtigt sind, insbesondere diejenigen in schwer erreichbaren Teilen des Landes, die in letzter Zeit stark von der Epidemie betroffen waren."«
In den USA ist das schon lange üblich, die jährlichge Grippeimpfung bei den Apotheken abzuholen: "get your annual flu shot and one donut for free". Die Apotheken sind oft an Handelsketten/Drogerien angeschlossen, nur ein Ausgabeschalter in der Ecke in einem größeren Sortiment. So weit so normal dort. Wenn bei uns in D jetzt die Rede davon ist, dass Apotheker die Impfungen verabreichen sollen, dass wäre das tatsächlich ein Novum und rechtlich anders gelagert als in den USA, wo die C. Impfung jetzt einfach dort mit untergbracht werden soll.