Infektionen nach Impfung "einfach Pech"

»Dass die PCR-Tests durch die Imp­fung posi­tiv aus­fal­len, ist aus bio­lo­gi­scher Sicht aus­ge­schlos­sen. Dass es aus­ge­rech­net in dem Zeit­fens­ter zu einem Coro­na-Aus­bruch kam, bevor ein wirk­sa­mer Impf­schutz auf­ge­baut wer­den konn­te, ist ein­fach Pech.«

Die­se Aus­sa­ge eines Amts­arz­tes ist am 21.1 zu lesen im Arti­kel "Coro­na-Aus­bruch in Betreu­ungs­ein­rich­tung im Saa­le-Orla-Kreis" auf otz​.de.

»27 Infek­tio­nen in einem Pfle­ge­heim trei­ben die Inzi­denz im Saa­le-Orla-Kreis nach oben. In der Ein­rich­tung wur­den die ers­ten Covid-19-Imp­fun­gen im Kreis durchgeführt…

Die ers­ten posi­ti­ven Schnell­test­ergeb­nis­se im Haus Eli­sa­beth wur­den am ver­gan­ge­nen Frei­tag, acht Tage nach der Imp­fung, fest­ge­stellt. Die Über­prü­fung mit­tels der zuver­läs­si­ge­ren PCR-Tests bestä­tig­te nun 24 Neu­in­fek­tio­nen in der Ein­rich­tung, die bis dato coro­na-frei gehal­ten wer­den konnte. 

Inner­halb der spe­zi­el­len Bewoh­ner­schaft, die sich auf­grund von Demenz bei gleich­zei­tig hohem Bewe­gungs­drang kaum von­ein­an­der iso­lie­ren lässt, konn­te sich das Virus offen­bar schnell aus­brei­ten. Inner­halb der Beleg­schaft gibt es drei wei­te­re Infektionen.

Bun­des­weit wur­den bereits eini­ge Coro­na-Aus­brü­che in Pfle­ge­ein­rich­tun­gen fest­ge­stellt, nach­dem die ers­te Imp­fung erfolgt war. Auf­grund der Zeit, die es benö­tigt, bis sich der Impf­schutz auf­baut, hal­ten Wis­sen­schaft­ler der­ar­ti­ge Ereig­nis­se für nichts Außer­ge­wöhn­li­ches. Zwei Bei­spie­le sind etwa in direk­ter Nach­bar­schaft, im Land­kreis Kro­nach zu fin­den. Inso­fern ist das Haus Eli­sa­beth kein Ein­zel­fall…«

Bio­lo­gisch schuld kann also nur der "hohe Bewe­gungs­drang der spe­zi­el­len Bewoh­ner­schaft" sein. Und wenn wir von der Schei­be nicht her­un­ter­fal­len, ist das noch lan­ge kein Beweis dafür, daß die Erde eine Kugel ist. Muß ein Amts­arzt eigent­lich stu­diert haben?

25 Antworten auf „Infektionen nach Impfung "einfach Pech"“

  1. Es ist ja auch rich­tig, dass die PCR nicht durch die Imp­fung posi­tiv wer­den kann, aber der Anti­gen test sucht nach dem Anti­gen. Soweit ich ver­ste­he, ist das Anti­gen das Pro­te­in gegen das der Anti­kör­per gebil­det wird. Sol­che Pro­te­ine wer­den expri­miert durch die Impfung.
    Die­ses Framing und das Argu­ment gegen die Stroh­pup­pe, dass es unmög­lich ist einen posi­ti­ven PCR Test zu erhal­ten wegen der Imp­fung ist mir schon öfter in den Medi­en auf­ge­fal­len. Vom Anti­gen­test (Schnell­test der in den Alters­hei­men ver­wen­det wird) redet kein Mensch.

      1. "Die Über­prü­fung mit­tels der zuver­läs­si­ge­ren PCR-Tests bestä­tig­te nun 24 Neu­in­fek­tio­nen …" – Scheint pas­siert zu sein.

    1. So ist es. Könn­te es sein, dass die posi­ti­ven Tests tat­säch­lich Anti­gen­tests waren? Wenn ja, ist das an Blöd­heit nicht zu über­bie­ten, denn das durch den Impf­stoff indu­zier­te Pro­te­in ist ja das Antigen.

  2. Ein­fach auf­hö­ren die Alten und auch sonst zu tes­ten.…. Kei­ner hat es ver­dient wegen sei­nem Beruf, sei­nes Sta­tu­s­es oder wegen sei­nem Wohn­ort oder sei­ner Kon­tak­te getes­tet zu werden!!!!

  3. Tja, der Bewe­gungs­drang in den Pflegeheimen…
    Da dür­fen die legen­dä­ren Roll­stuhl­ren­nen und Krück­stock-Fecht­tur­nie­re künf­tig halt nicht mehr statt­fin­den. Und aus der Hüpf­burg muss sofort die Luft abge­las­sen werden!

  4. Plei­ten, Pech und Pan­nen sind in Deutsch­land gar nicht selten!

    Eben­falls die Stur­heit des "Nicht-wahr­ha­ben-Wol­lens" unbe­que­mer Rea­li­tä­ten und deren prag­ma­ti­scher "Anpas­sung" an das pro­kla­mier­te, "unan­fecht­ba­re" Nar­ra­tiv, wor­in sich lei­der die gedank­li­che Krea­ti­vi­tät erschöpft, sind immanent.

    Dies trifft auch auf die belieb­te Täter- Opfer- Umkehr bei der noto­ri­schen Schuld­fra­ge zu. So schließt sich die zweck­ra­tio­na­le Argu­men­ta­ti­ons­ket­te und löst schlüs­sig jeden Zwei­fel aus!

  5. @Martin
    22. Janu­ar 2021 um 12:26 Uhr
    „Es ist ja auch rich­tig, dass die PCR nicht durch die Imp­fung posi­tiv wer­den kann, aber der Anti­gen test sucht nach dem Antigen.“
    Bleibt auch rich­tig. Wenn ein Anti­gen­test dort CoV-2-Anti­ge­ne nach­weist heißt das aber nicht dass jemand an Covid-19 erkrankt ist. Das Pro­blem scheint zu sein dass zuvie­le Leu­te dort ein­fach nicht ver­stan­den haben was ein Schnell­test auf Anti­ge­ne ist und wie sich das von PCR unter­schei­det. Wenn der Corona-„Ausbruch“ dort also mit Anti­gen­tests „nach­ge­wie­sen“ wird, die Leu­te aber kei­ne Sym­pto­me haben, ist es eine Art Gehirn­haut­ent­zün­dung (die wir frü­her „bil­dungs­fern“ nann­ten) der Leu­te die das so mitteilen.

  6. Pech… klar.… wie soll man das sonst ver­kau­fen. Amts­arzt – der letz­te den ich ken­nen gelernt habe hat­te abge­lau­fen Medi­ka­men­te ver­ab­reicht und hat auf dem Fahr­rad lau­te Selbst­ge­sprä­che geführt. War aber ein sehr net­ter Kerl.

  7. Es ist gut belegt, dass nach der Imp­fung bei Gesun­den das Immun­sys­tem für etwa eine Woche einbricht.
    Was bei alten Tat­ter­grei­sen pas­siert, kann natür­lich nur ein Exper­te wis­sen. Klaus? Markus?

    1. @fabianus I: "alte Tat­ter­grei­sen"? Sol­che For­mu­lie­run­gen sind Was­ser auf die Müh­len der "ande­ren Sei­te". Von wegen Kalt­her­zig­keit und feh­len­der Empa­thie bei den "Coro­na-Leug­nern".

      1. Lie­ber aa, ich weiß wirk­lich nicht, was ich dazu sagen soll.
        Wenn Sie sich die­se Hyper­emp­find­lich­keit zu eigen machen wol­len, kann ich Sie nicht dar­an hin­dern. Lebe­we­sen wer­den alt, ver­fal­len und ster­ben. Men­schen in Alten­hei­men gehö­ren zu denen, die ihre bes­te Zeit hin­ter sich haben. Vie­le von ihnen sind nicht ein­mal mehr adäquat mit dem Ter­mi­nus beschrie­ben, den ich zu ver­wen­den wag­te, son­dern kaum mehr lebens­fä­hig. Ich bin ein sehr freund­li­cher Mensch und war ins­be­son­de­re bei den alten Leut­chen sehr beliebt, als ich mei­nen Zivil­dienst leistete.
        Die wah­re Unmensch­lich­keit und Bru­ta­li­tät ist es, die­se Wehr­lo­sen zu ent­rech­ten, ein­zu­sper­ren und ihnen jede Lebens­freu­de zu neh­men. Ich war über vie­le Jah­re (pri­vat) fast wöchent­lich im Alten­heim und ken­ne mich mit dem Leben da schon ein bissl aus.

        1. Da muss ich Ihnen voll­kom­men recht geben, obwohl ich nicht im pfle­ge­ri­schen Beruf arbei­te. Mein Sohn hat vor 30 Jah­ren Zivil­dienst in einem Alten­pf­fle­ge­heim gemacht. Wenn er abends nach Hau­se kam, erzähl­te er mir, dass man bei vie­len der alten Leu­te bereits anneh­men konn­te, sie sei­en schon tot. Völ­lig weggetreten.
          Ich selbst bin durch Zufall auf eine Alten­pfle­ge­sta­ti­on gera­ten, weil ich auf der Suche nach dem Tausch­ring war, der sich im sel­ben Gebäu­de befin­den sollte.
          Was ich dort gese­hen habe, ver­ur­sacht mir seit­dem Alp­träu­me vorm Älterwerden.
          Ich ging in die­sem Heim einen lan­gen Gang ent­lang – voll­kom­men ver­las­sen. An bei­den Sei­ten offe­ne Türen mit uralten Men­schen , die nur noch gegen die Decke starrten.
          Viel­leicht waren eini­ge schon auf der ande­ren Sei­te. Es war ein­fach grauenhaft.
          Tat­ter­greis oder Tat­ter­grei­sin beschrei­ben genau das , was vie­le alte Men­schen nur noch sind. Aber in die­sem Fall wäre das untertrieben.
          Es ist aus mei­ner Hin­sicht kei­ne Beleidigung .
          Eine Belei­di­gung, gepaart mit Men­schen­ver­ach­tung ist es aber, wie genau die­se alten Men­schen in Alten­hei­men behan­delt werden.
          Aber das wis­sen Sie bes­ser als ich.
          Wer es nicht weiß, kann sich ein­mal mit Herrn Claus Fus­sek, den Sie sicher­lich ken­nen wer­den, unterhalten.
          Inzwi­sc­chen gibt es ja auch Win­deln, die 4 lt. Flüss­sig­keit auffangen.
          Ein unge­heu­rer Fortschritt.
          Jetzt scheut man sich nicht ein­mal mehr, vie­le die­ser Tat­ter­grei­se noch zu impfen.
          Es gibt natür­lich auch die ein­sa­men Aus­nah­men – kör­per­lich ein Tat­ter­greis, geis­tig vita­ler als vie­le jun­gen Men­schen. Z. B. Hel­mut Schmidt
          Und die Alten mit dem Bewe­gungs­drang sind natür­lich dafür ver­ant­wort­lich zu machen, dass sie Coro­na bekom­men und sogar wei­ter getragn haben.
          So hat man doch einen Schul­di­gen. Alles wie gehabt.

      2. Ach nee? Als "Coro­na-Leug­ner" muss man ganz beson­ders PC sein? Die ande­re Sei­te küm­mert sich um sol­che Befind­li­che­kei­ten nicht und feu­ert breit­me­di­al Hass­re­den gegen uns ab – aber wir sol­len doch bit­te im Inter­net-Kin­der­gar­ten die Con­ten­an­ce wah­ren und uns der Kita-Spra­che bedienen.

        Was bit­te soll an dem Begriff "Tat­ter­greis" jetzt plötz­lich dra­ma­tisch sein. Das ist ein Greis der tat­te­rich ist. Ja und? Gibt es die plötz­lich nicht mehr. Wie vie­le Wör­ter sol­len noch aus dem Sprach­schatz ver­band wer­den, bis die Sprach­po­li­zei es erreicht hat, dass man nur noch regie­rungs­kon­for­me Kin­der­gar­ten-Mei­nun­gen äußern kann?

  8. Auch in die­sem Fall wohl kein kau­sa­ler Zusam­men­hang mit der Impfung:

    "Im Land­kreis Uel­zen war­ten die Behör­den auf das Ergeb­nis einer Obduk­ti­on: Eine Pfle­ge­kraft" (42 Jah­re alt) "war kurz nach einer Covid-19-Imp­fung gestor­ben. Aller­dings gibt es bis­her kei­ne Hin­wei­se, dass ihr Tod im Zusam­men­hang damit steht." 

    https://www.t‑online.de/nachrichten/deutschland/id_89330198/uelzen-behoerden-untersuchen-routinemaessig-tod-von-pflegekraft-nach-corona-impfung-.html

  9. @Martin +@Gelegentlich:
    Da steht aber doch: "Die Über­prü­fung mit­tels der zuver­läs­si­ge­ren PCR-Tests bestä­tig­te nun 24 Neu­in­fek­tio­nen" (von zuvor 27 per Schnelltest).
    Wenn es aber völ­lig unmög­lich ist, dass Geimpf­te durch die Imp­fung infi­ziert wer­den kön­nen und alle "asym­pto­ma­tisch" posi­tiv sind, wür­de das doch eigent­lich erneut dar­auf hin­wei­sen, dass die PCR- Tests sehr vie­le falsch-posi­ti­ve Resul­ta­te erzeu­gen!!!!!!! Also auf jeden Fall wackelt wie­der das gesam­te Lügengebäude!

  10. @D.D.
    22. Janu­ar 2021 um 15:29 Uhr
    Kon­stru­ier­ter Fall: man hat ein paar CoV-2-Viren auf der Schleim­haut her­um­rut­schen. Wol­len ver­mehrt wer­den. Es geht aber nicht. Das intak­te Immun­sys­tem hält den Dau­men drauf.
    Jetzt wird man geimpft. Das Immun­sys­tem kriegt wei­che Knie, Lym­pho­cy­ten-Zah­len gehen kräf­tig run­ter. CoV‑2 wit­tern Mor­gen­luft, erle­ben klei­nen Auf­schwung. Der aber nicht reicht. Schwa­cher Ver­lauf, aysmp­to­ma­tisch. – Könn­te aber auch schlim­mer ausgehen.
    So was hiel­te ich für mög­lich. Dass die Imp­fung einem vita­le CoV-2-Viren zuführt hal­te ich auch für ausgeschlossen.
    Ich ken­ne den Fall eines älte­ren Man­nes. Der krie­ge Ende Sep­tem­ber eine Grip­pe­imp­fung – und dar­auf­hin Covid-19. Lag 3–4 Wochen zuhau­se auf der Nase. Könn­te auch sein dass man durch die Imp­fung Influ­en­za erwischt.

    1. So wie in mei­nem Fall. Grip­pe­imp­fung Okto­ber 2019 Todes­ähn­li­che Grip­pe Janu­ar 2020. Nie wie­der eine Grip­pe­imp­fung. Zudem auch die Grip­pe­imp­fung wie die Coro­na­imp­fung bei äte­ren nicht mehr zum Zuge kommt. Als wozu sich den Scheiß dann noch sprit­zen las­sen. Vit­amin D und K2 täg­lich 10 000 Ein­hei­ten, Zink in hoher Dosis 15 – 20 mg und Vit­amin C. So kommt man viel­leicht am bes­ten durch die Zeit.

  11. Inter­es­sant ist in die­sem Zusam­men­hang ja auch, dass gera­de in Isra­el, wo die Durch­imp­fung der Bevöl­ke­rung schon ziem­lich weit fort­ge­schrit­ten ist, die "Fall­zah­len" steil ansteigen…

  12. "Dass die PCR-Tests durch die Imp­fung posi­tiv aus­fal­len, ist aus bio­lo­gi­scher Sicht ausgeschlossen."

    Wie­so?

    Ich bin zwar noch nicht auf den Gedan­ken gekom­men, aber die kate­go­ri­sche Aus­sa­ge die­ses fach­lich offen­bar sehr bewan­der­ten Amts­arz­tes irri­tiert mich.

  13. @taspie
    Kommt auf das Erkennt­nis­in­ter­es­se an. Ein Zeu­ge Coro­nas wird ver­su­chen so zu tun als ob die Gegen­sei­te behaup­tet durch die Imp­fung wür­den CoV-2-Viren zuge­führt. Was sicher nicht stimmt, eher wohl lächer­lich ist. Und als sol­ches zurück­ge­wie­sen wer­den kann.
    Ein impf­kri­ti­scher Mensch wird dar­auf hin­wei­sen dass die ver­über­ge­hen­de erheb­li­che Schwä­chung des Immun­sys­tems selbst­ver­ständ­lich das Risi­ko erheb­lich ver­grö­ßert auch durch klei­ne­re Virus­las­ten ernst­haft an Covid-19 zu erkran­ken. Auf jeden Fall stei­gen dadurch die Chan­cen von Viren ver­mehrt zu werden.
    Das ist nach heu­ti­gem Stand des Wis­sens wohl so.

    1. komisch. Was Sie hier als lächer­lich bezeich­nen ist eigent­lich Impf-Stan­dard bei Imp­fun­gen: das zufüh­ren von abge­schwäch­ten oder sonst­wie gehemm­ten Erregermaterial.

      Wie­os soll das plötz­lich anders sein? Für Covid gibt es unter­schied­li­che Impf­stof­fe. Die klas­si­schen wie Sput­nik oder einer aus Chi­na soll­ten eigent­lich gewiss genau das tun, was hier grund­los abge­strit­ten wird.

      "Es wird zwi­schen Lebend­impf­stof­fen und Tot­impf­stof­fen unter­schie­den; …" Wiki­pe­dia lügt ja nicht immer. Nur immer öfter!

  14. @Albrecht Storz – 23. Janu­ar 2021 um 11:40 Uhr
    Sie müs­sen ein­fach genau­er lesen. Ich bezog mich auf die­sen kon­kre­ten Fall: jemand krieg­te BionTech und wird dann Covid-19-krank. Und fragt ob er mit der Imp­fung Viren zuge­führt bekom­men hat. Nein, lächer­lich in die­sem Fall. – Eine ande­res Impf­mit­tel ist ja nicht gemeint. Ins­be­son­de­re kein Lebendimpfstoff.

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