"Intellektuelle Beleidigung an alle"

focus​.de

»Die Braun­schwei­ger Viro­lo­gin Mela­nie Brink­mann hat die aktu­el­le Coro­na-Poli­tik von Bund und Län­dern scharf kri­ti­siert. „Was uns gera­de prä­sen­tiert wird, ist eine intel­lek­tu­el­le Belei­di­gung an alle und kei­ne Per­spek­ti­ve“, sag­te die For­sche­rin der TU Braun­schweig dem „Köl­ner Stadt-Anzei­ger“. „Wir lockern jetzt bei zu hoher Inzi­denz, haben aber kei­ne Fol­ge­stra­te­gie, um eine drit­te Wel­le zu verhindern.“«
welt​.de

Wer­te Frau Prof. Brink­mann! Ich habe kei­ne Ahnung von Viro­lo­gie und Sie kei­ne von deut­scher Spra­che. Belieb­ten Sie zu mei­nen, die Prä­sen­ta­ti­on sei eine Belei­di­gung des Intel­lekts aller? Woll­ten Sie damit zum Aus­druck brin­gen, alle, die Ihrer "NoCo­vid-Stra­te­gie" nicht fol­gen mögen, hät­ten einen an der Waffel?

27 Antworten auf „"Intellektuelle Beleidigung an alle"“

  1. Heißt die evtl. in Wirk­lich­keit „Trink­mann“, oder ~Frau?
    Oder ist sie nur ne Sys­tem­nut­te und/oder publi­kums­geil? Könn­te sie ja mit KL durch die Talk­shows tin­geln, ein Traumpaar!

    Ich, ver­gaß: Braun­schweig, ja.…..nicht mal bis WOB geschafft. Das erklärt einiges!

  2. Wenn eine Per­so­na­lie in die­ser Coro­na-Sto­ry Dros­ten und Lau­ter­bach in punk­to Sku­ri­li­tät in den Schat­ten stellt, dann ist es Frau Prof. Brink­mann. Da soll­te man mal nach Habi­li­ta­ti­ons- und Pro­mo­ti­ons­ar­beit recher­chie­ren. Da gibt's bestimmt auch Auffälligkeiten.

    1. Die Dame ist ein soge­nann­ter Diver­si­ty Hire. Davon gibt es so eini­ge in der Hoch­schul­land­schaft. Ten­denz stark steigend.

      1. @ Mar­tin

        Ohne die Ver­gan­gen­heit roman­ti­sie­rend ver­klä­ren zu wol­len, ähnel­te die Hoch­schul­land­schaft frü­her tat­säch­lich einem Gar­ten, in dem zwar auch viel Unkraut spross, das aber auch sel­te­nen Gewäch­sen eine Hei­mat bot. Heu­te ist sie eine ein­zi­ge Bra­che, in bestimm­ten Berei­chen eine Indus­trie­bra­che, um im Bild zu bleiben.

  3. Gemäß DSM‑V ist Wahn­sinn eine Art Illu­si­on, in der sich die Betrof­fe­ne befin­det. Sie hat also fal­sche, aber unab­än­der­li­che Vor­stel­lun­gen von der Rea­li­tät. Sie hält an die­sen Glau­ben­vor­stel­lun­gen fest, obwohl das Gegen­teil eigent­lich offen­sicht­lich ist und obwohl genau die­se fal­schen Glau­bens­vor­stel­lun­gen der Wahn­sin­ni­gen Stress und Unwohl­sein bereiten.

    1. Kann ein Mensch mit Pro­fes­sur so dumm sein?
      Auf jeden Fall.
      Ich hat­te eine Pro­fes­so­rin, der wir ihr eige­nes Skript erklä­ren muss­ten. Eine ande­re Dozen­tin war ziem­lich inkom­pe­tent, erhielt aber den­noch einen Ruf. Wir Stu­den­ten haben nur noch den Kopf geschüttelt.
      Und die­se Zustän­de sind schon län­ger her. Jetzt ist alles noch viel schlimmer.

      1. @ fabia­nus I

        Nach­dem ich die Home­page von Gif­feys "Dok­tor­mut­ter" gese­hen habe, wun­dert mich gar nichts mehr. Die kann nicht mal zwi­schen Zitat und Para­phra­se unter­schei­den, erlaubt sich aber dafür Wort­schöp­fun­gen wie "pla­gia­ri­sie­ren".

        Bei allem Ver­ständ­nis für unter­schied­li­che Wis­sen­schafts­kul­tu­ren und als Anhän­ger der Metho­de teil­neh­men­der Beob­ch­tung, aber das ist nicht mal Proseminarniveau.

  4. Wow, also ne VIP?!?
    In mei­ner beschei­de­nen Wahr­neh­mung gibt es Mil­lio­nen davon.
    Ich wür­de mich wei­gern, zu die­sen gezählt zu werden.

  5. Frau Brink­mann meint ernst­haft, dass man das welt­weit zir­ku­lie­ren­de und mutie­ren­de Virus aus­lö­schen könn­te mit einer No-Covid Stra­te­gie? Dies ist die ein­zi­ge von ihr als alter­na­tiv­los betrach­te­te Stra­te­gie für 83 Mil­lio­nen Men­schen in Deutsch­land und Mil­li­ar­den welt­weit? Bei einem eher gerin­gen Risi­ko (abso­lu­te Risi­ko­re­duk­ti­on durch Imp­fung unter 1%) soll die Mensch­heit auf Dau­er weg­ge­sperrt wer­den? Und dies mit abso­lu­ter Über­zeu­gung ver­tre­ten? Eine neu­ro­lo­gi­sche und psych­ia­tri­sche Hil­fe soll­te durch­aus von ihr erwo­gen werden.

    1. @Clarence:
      Eine gewis­se Logik in der Argu­men­ta­ti­on der Coro­na-Zelo­ten soll­te man fai­rer­wei­se schon erwähnen:
      1. "wir" hat­ten bis jetzt kei­nen "rich­ti­gen Lock­down" (= Einsperren)
      2. Lie­ber kurz (=2–3 Wochen) "rich­tig Ein­sper­ren" als lan­ges Wischiwaschi

      Das war der Sta­tus von vor ziem­lich genau einem Jahr ("Bleibt zuhau­se – dann ist das Virus in 2–3 Wochen erle­digt!" – und "wir" haben's ent­we­der geglaubt, oder gedacht, dass 2–3 Wochen Ruhe doch gar nicht sooo schlimm sind).

      Damit kann/sollte man sich aber noch­mal aus­ein­an­der­set­zen – es ist ja nicht beson­ders schwie­rig (sogar ohne Beschimp­fung der Ver­tre­ter die­ser The­sen) dagegenzuhalten.
      Zu 1. braucht man nicht viel mehr als "Ja, na und?" zu sagen – evtl. die Gegen­fra­ge stel­len, ob z.B. das spa­ni­sche oder fran­zö­si­sche "Modell" die­se Bezeich­nung eher ver­dient gehabt hät­te? Und, falls ja, ob es dort etwa mehr "genützt" habe?
      Als "Beweis" für den Erfolg von 2. wird z.B. ange­führt: Wuhan und/oder Neuseeland.
      Gegen­fra­gen: ob man tat­säch­lich glau­be, dass in Chi­na das Virus jetzt weit­ge­hend "aus­ge­rot­tet" sei (mit "Inzi­denz­wer­ten" wie Neuseeland)?
      Obwohl es auf dem Rest der eura­si­schen Land­mas­se "wütet"?

      Und ob, so man denn die "neu­see­län­di­sche" Metho­de für "erfolg­reich" hal­te, tat­säch­lich zwei bis drei Wochen eben jene gesam­te eura­si­sche Land­mas­se unter Qua­ran­tä­ne stel­len wol­le – kon­trol­liert von Mili­tär und ande­ren Büt­teln (die wie­der­um eben­falls "kon­trol­liert" wer­den müssten?)?
      Absurd.

  6. Mir will inzwi­schen schei­nen, dass die Vor­her­sa­gen der Viro­lo­gen nicht öfter zutref­fen als die der Astro­lo­gen, viel­leicht sogar weni­ger oft. Ich hät­te das ger­ne ein­mal gefactchecked.

    1. @Ehrlicher Handwerker

      Faktencheck - bitte sehr:

      Das Geburtshoroskop des neuen Deutschland kam 1990 unter der aufrüttelnden und erneuernden Energie der großen zyklischen Konjunktion von Uranus und Neptun zustande, und diese Geburt mußte - den beteiligten Energien entsprechend - einerseits zwar schwierig, andererseits aber auch voll riesiger kreativer Potentiale sein. In gewisser Hinsicht reflektiert diese Phase, in der der laufende Pluto die große Konjunktion im Landeshoroskop überquert und ein Quadrat zur nationalen Sonne bildet, eine Erdung der Träume, auf die diese Nation gegründet ist. Das beinhaltet zwangsläufig, daß die Träume, die sich als unhaltbar erwiesen haben, aussortiert, und diejenigen, die einen stabilen und realistischen Kern haben, gestärkt werden müssen. Es ist gut möglich, daß sich sowohl die Regierungsstrukturen, als auch die Art und Weise, wie die Regierung mit den Menschen umgeht, verändern müssen.

      Es dürfte auch tiefgreifende Veränderungen in der Einstellung gegenüber Arbeit, Gesundheitswesen und anderen Bereichen geben, die seit der Wiedervereinigung immer wieder von Konflikten und Schwierigkeiten geprägt waren. Dies ist eine herausfordernde, aufrüttelnde und potentiell enorm positive und kreative Zeit - aber es ist sehr wahrscheinlich keine einfache. Pluto tendiert dazu, all diejenigen Bereiche ins Rampenlicht zu rücken, in denen Fehler gemacht und dann verheimlicht wurden, und wo Ehrlichkeit und Transparenz den Regierungsinteressen und dem Machterhalt geopfert wurden.
      https://www.astro.com/nat/natde2_g.htm

      Ich würde hier der Astrologie den Vorzug geben.

    2. @ Ehr­li­cher Handwerker

      Kep­ler und New­ton waren über­zeug­te Astro­lo­gen. Über­haupt ist der neu­zeit­li­che Ratio­na­lis­mus tief im her­me­ti­schen und okkul­ten Den­ken ver­an­kert. Im Gegen­satz zur Astro­lo­gie hat die Viro­lo­gie was genau geleis­tet? Mir kommt sie eher wie die vor­auf­klä­re­ri­sche Theo­lo­gie und Scho­las­tik vor: Wie vie­le Engel pas­sen auf eine Nadelspitze?

  7. was Viren betrifft emp­feh­le ich in Sachen Muta­tio­nen das Buch "Wir sind nicht nur von die­ser Welt" (Hoimar von Dit­furth). Die­ses Buch hat mir in Sachen Dar­win und Evo­lu­ti­on die Augen geöff­net. So ist das was die heu­ti­gen Staats­me­di­en über Coro­na­vi­ren (die übri­gens in den 30er Jah­ren ent­deckt wur­den!) ver­brei­ten tota­ler Bullshit. 

    So als wären Viren etwas völ­lig Neu­es und Uner­forsch­tes. Was ARD, ZDF usw. über Muta­tio­nen ver­brei­ten sind unhalt­ba­re Behaup­tun­gen die der Dar­win­schen Evo­lu­ti­ons­theo­rie völ­lig wider­spre­chen. Wenn das wirk­lich so wäre wie behaup­tet wird, wären wir heu­te von blut­rüns­ti­gen Mons­tern umge­ben falls es uns als Spe­zie Mensch über­haupt geben soll­te und hät­ten nicht die Gerings­te Überlebenschance!

  8. Mein ers­ter spon­ta­ner Gedan­ke war: Neu­auf­la­ge der Schwarzwaldklinik.
    Jeden­falls tun mir deren drei Kin­der leid – nicht nur, weil ihre Mut­ter ihnen nicht bei den Deutsch-Haus­auf­ga­ben hel­fen kann.

  9. Aus­ge­rech­net Frau Brink­mann bezeich­net etwas als intel­lek­tu­el­le Belei­di­gung! Die­sel­be Frau, die allen Erns­tes erklärt hat, Coro­na sei des­halb so gefähr­lich, weil vie­le Leu­te bei Infek­ti­on gar­nicht krank wür­den, Coro­na sei viel weni­ger gefähr­lich, wenn vie­le schwer krank wür­den, weil man sie ja dann erken­nen könne. .…

  10. Frau Brink­mann woll­te ledig­lich ihre Bewun­de­rung dafür zum Aus­druck brin­gen, dass man die­se Belei­di­gung an alle auf einem hohen sprach­li­chen Niveau (sie ver­wen­det "sprach­lich" als Syn­onym von "intel­lek­tu­ell") vornahm.

    Bei ihr hät­te eine Locker­ung­an­kün­di­gung schließ­lich so geklun­gen: "Wir kön­nen jetzt alle ganz dol­le shop­pen gehen!"

  11. Sehr viel ekel­haf­ter fand ich fol­gen­de Bemer­kung der Dame im sel­ben Artikel:

    "Ich füh­le mich da als Bür­ge­rin mit alten Eltern einer­seits und drei schul­pflich­ti­gen Kin­dern ande­rer­seits im Stich gelassen."

    Das muss man sich auf der Zun­ge zer­ge­hen las­sen. Die wis­sen­schaft­lich in direk­ter Boden­nä­he dahin­dü­sen­de Panik­ra­ke­te Brink­mann, deren Äuße­run­gen maß­geb­lich zu dem poli­ti­schen Wahn­sinn bei­getra­gen haben, der Alte und Kin­der mög­li­cher­wei­se noch mehr als die Gesamt­be­völ­ke­rung lei­den lässt, sti­li­siert sich als Opfer.

    Womög­lich ist sogar ihre letz­te Tarif­er­hö­hung nicht so üppig aus­ge­fal­len, wie sie es erwar­tet hat. Ja, sie hat es schon schwer.

  12. Wenn ich van­den Bos­sche rich­tig ver­stan­den habe, ist eine 3.Welle bei einer Infekt-Pan­de­mie/­Epi­de­mie völ­lig üblich, jedoch ist die­se drei­fa­che Wel­len­bil­dung unverstanden.

    Den Kampf dage­gen kann man also zumin­des­tens teil­wei­se als einen Kampf gegen Wellen/Windmühlen ansehen.

    Sieht hero­isch aus, ist aber weit­ge­hend sinnfrei.

    Da aber die Steu­er­zah­ler als Geld­ge­ber das Alles nicht ver­ste­hen, muss man denen z.B. ab und an Angst machen, um eine Exis­tenz­be­grün­dung zu haben und den Fluß der Gel­der nicht ver­sie­gen zu las­sen. Auch so funk­tio­niert Wis­sen­schaft, leider.
    U.a. Ulrich Dirnagl reg­te an, dass man For­schungs­gel­der ver­lo­sen soll­te, die Natrags­ver­fah­ren kos­ten zuviel Zeit, Geld und Nerven.

  13. Viel­leicht möch­te sich die Frau für eine genaue­re Über­prü­fung ihrer aka­de­mi­schen Titel emp­feh­len. Viel­leicht fin­den sich auch noch ein paar Mit­schü­ler von damals. Könn­te erhel­lend sein…

  14. KOMMENTAR ZU CORONA-REGELN
    Erklä­rungs­not zum Oster­ur­laub in MV und auf Mallorca
    Wäh­rend bei­spiels­wei­se spa­ni­sche Feri­en­ge­bie­te Tou­ris­ten emp­fan­gen dür­fen, fal­len Ost­see-Inseln als Rei­se­ziel wei­ter­hin aus – trotz ähn­li­cher Corona-Zahlen.
    Das sorgt für Erklä­rungs­not, meint unser Autor Jörg Spree­mann. 15.03.2021 – 06:04 Uhr

    Neu­bran­den­burg ·

    Was haben Mal­lor­ca, der Nor­den Por­tu­gals, die Insel Rügen oder Nord­fries­land mit Sylt gemeinsam?
    Das Coro­na-Maß aller Din­ge, der Inzi­denz­wert, liegt in allen Regio­nen unter der kri­ti­schen Gren­ze von 50 Infek­tio­nen je 100.000 Ein­woh­ner und Woche.
    Und was ver­bin­det die Urlaubs­ge­bie­te nicht?
    Wäh­rend deut­sche Urlau­ber auf die spa­ni­sche Feri­en­in­sel und nach Por­to flie­gen können,
    sind Deutsch­lands größ­te Insel, War­ne­mün­de oder auch Dith­mar­schen für Tou­ris­ten tabu.

    https://​www​.nord​ku​rier​.de/​m​e​c​k​l​e​n​b​u​r​g​-​v​o​r​p​o​m​m​e​r​n​/​e​r​k​l​a​e​r​u​n​g​s​n​o​t​-​z​u​m​-​o​s​t​e​r​u​r​l​a​u​b​-​i​n​-​m​v​-​u​n​d​-​a​u​f​-​m​a​l​l​o​r​c​a​-​1​5​4​2​7​7​5​5​0​3​.​h​tml

  15. Kom­men­tar
    Bre­mer Coro­na-Ver­ord­nung macht Ter­min­shop­ping unnö­tig schwer
    Frank Hethey 15.03.2021

    Ter­min­shop­ping könn­te so ein­fach sein.
    Doch die Bre­mer Coro­na-Ver­ord­nung macht es gera­de klei­nen Geschäf­ten unnö­tig schwer, meint Frank Hethey.

    Man­ches muss man nicht ver­ste­hen in die­sen Corona-Zeiten: 

    https://​www​.weser​-kurier​.de/​b​r​e​m​e​n​/​b​r​e​m​e​n​-​s​t​a​d​t​_​a​r​t​i​k​e​l​,​-​b​r​e​m​e​r​-​c​o​r​o​n​a​v​e​r​o​r​d​n​u​n​g​-​m​a​c​h​t​-​t​e​r​m​i​n​s​h​o​p​p​i​n​g​-​u​n​n​o​e​t​i​g​-​s​c​h​w​e​r​-​_​a​r​i​d​,​1​9​6​4​5​6​8​.​h​tml

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