Eine Antwort auf „Intensivstationen laufen über“

  1. "Ich ken­ne kei­nen Einzelnen, der sagt das wird eine Katastrophe werden."
    Anlässlich eines durch ScienceMediaCenter ver­an­stal­te­ten Pressbriefings am 19.10.2020 , also 10 Tage vor der stra­te­gisch und medi­en­wirk­sam geschickt plat­zier­ten BPK zur Lage der Intensivstationen, äusser­te sich Prof.Dr. Uwe Janssens, Präsident der DIVI schluss­wört­lich wie folgt:
    [00:48:29]
    "Da schlie­ße ich mich ger­ne an Herr Wendtner. Panik machen an der Stelle, bringt überhaupt
    nichts, gar nichts. Ich muss schon ganz ehr­lich sagen, so kon­fus das viel­leicht am Anfang
    erschien, war es dann am Ende dann doch nicht. Es hat eine gewis­se Dynamik gehabt im März,
    April, und das hat uns alle schon ziem­lich gera­de­ge­rückt. Das muss man ganz ehr­lich sagen.
    Wir per­sön­lich in der Medizin – das dis­ku­tie­ren wir ja in unse­ren Gremien – wür­den uns
    tat­säch­lich im Moment wün­schen, das nicht zu sehr eine Panik geschürt wird in der
    Bevölkerung, weil sonst die­se Pendelbewegung, näm­lich links und rechts, die­se Ausschläge,
    die­se pola­ri­sie­ren­den Effekte, dann noch zuneh­men. Und dass die Medizin – die Pflegekräfte
    und alle drau­ßen in der ambu­lan­ten Medizin wie hier – alle sind in der Lage, das im Augenblick
    tat­säch­lich zu schaf­fen. Da bin ich fest von über­zeugt. Meine Kollegen, alle! Ich ken­ne keinen
    Einzelnen, der sagt, das wird eine Katastrophe wer­den. Aber wir wis­sen ganz genau, wir stehen
    hier so ange­spannt und blicken da in die Zukunft, wer­den das aber mit Sicherheit schaf­fen. Das
    wird im Herbst klappen."
    Na also.
    Beste Grüße

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