»Eine Inzidenz von 100 und die Corona-Regeln müssen verschärft werden, so haben sich Bund und Länder geeinigt. Doch das scheint immer weniger Regionen zu interessieren.
Der Landkreis Elbe-Elster in Brandenburg will trotz einer Sieben-Tage-Inzidenz von über 100 keine schärferen Corona-Regeln einführen – anders als vorgegeben. "Wenn die geltenden Regelungen beachtet werden, bedarf es keiner neuen Einschränkungen", erklärte Landrat Christian Heinrich-Jaschinski (CDU) am Freitag auf Facebook. Der Kreis gehört seit mehreren Wochen zu den Regionen mit den höchsten Infektionswerten im Land…
Dieser laxe Umgang mit den Corona-Grenzwerten gefiel der brandenburgischen Landesregierung allerdings gar nicht. Die machte den Landrat jetzt auf die geltenden Regeln aufmerksam. "Wird die 100er-Grenze auf Ebene eines Kreises oder einer kreisfreien Stadt überschritten, sind die Kreise aufgefordert, geeignete Maßnahmen zu ergreifen", erklärte ein Regierungssprecher in Potsdam.
Zuvor hatte die Regierung von Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) selbst in die Kritik geraten, weil sie die vereinbarte "Corona-Notbremse" nicht umgesetzt hatte. In der Corona-Verordnung des Landes heißt es lediglich, dass die Kreise und kreisfreien Städte weitergehende Schutzmaßnahmen bei einem Anstieg der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche über 100 treffen sollen, erst ab 200 sollen die jüngsten Lockerungen zurückgenommen werden. SPD-Gesundheitsexperten Karl Lauterbach reagierte fassungslos...«
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Geeignete Maßnahme:
-> weniger testen ( = chinesisches Wunder)
Gefährder. LfV, übernehmen.
Aktennotiz (nur für den Dienstgebrauch): Hatte der Mann Einfluss auf die (Schnell-)Testorgie in seinem Kreis kann davon Abstand genommen werden.
Wenn Karl Lauterbach fassungslos ist, dann ist der Landrat auf dem richtigen Weg…
Der Lauterbach sitzt auch recht locker in seiner Fassung. Man könnte sagen, bei ihm ist eine Schraube locker.