"Inzidenz unter 50 gibt es nur mit Polizeistaat"

Jan Fleisch­hau­er hat schon eini­ges im "Focus" geschrie­ben, auch zu Coro­na, mit dem ich mit­nich­ten ein­ver­stan­den bin (s. "Alle Arti­kel von Jan Fleisch­hau­er"). Das Blatt gilt auch nicht gera­de als Zen­tral­or­gan für Auf­klä­rung und Tole­ranz. Den­noch ist beach­tens­wert, was Fleisch­hau­er unter der Über­schrift "Ewi­ger Lock­down: Die zuneh­men­de Selbstra­di­ka­li­sie­rung der Ange­la Mer­kel" am 16.1. dort schreibt:

»Auch die Kanz­le­rin scheint sich in der Kri­se zu radi­ka­li­sie­ren. Statt mög­lichst vie­le Stim­men zu hören, engt sie den Kreis der Bera­ter auf Leu­te ein, die ihr alle das Glei­che emp­feh­len: noch här­te­re Maß­nah­men, noch länger.

Wovon träumt Vio­la Prie­se­mann? Träumt sie von sin­gen­den Walen oder von elek­tro­ni­schen Scha­fen? Liest sie Ril­ke oder mag sie Celan? Inter­es­siert sie sich für Archi­tek­tur? Weiß sie, wer Igor Levit ist?

Ich wüss­te ger­ne, wie sie denkt. Ob sie ein krea­ti­ver Mensch ist oder jemand, der nur Zah­len im Kopf hat. Von ihrem Urteil hängt in die­sen Tagen viel ab. Wenn sie sagt, dass nach den Restau­rants, den Muse­en und den Geschäf­ten jetzt auch alle Betrie­be und Unter­neh­men schlie­ßen müs­sen, dann spricht viel dafür, dass es so kommt.

Auf die Virologen folgen die Physiker

Vio­la Prie­se­mann ist Phy­si­ke­rin. Spe­zi­al­ge­biet: Theo­rie neu­ro­na­ler Sys­te­me. Vor Weih­nach­ten wur­de sie erst­mals einer grö­ße­ren Öffent­lich­keit bekannt. Da hat­te sie ein Papier ver­öf­fent­licht, in dem sie dazu riet, die Zahl der Coro­na-Infek­tio­nen auf zehn von 100.000 Ein­woh­nern zu drü­cken, bes­ser noch auf sieben…

Vom Groupthink in die Selbstradikalisierung

Wel­che Bedeu­tung Wis­sen­schaft­lern wie Prie­se­mann zukommt, konn­te man sehen, als die Ent­schei­dung über die Ver­län­ge­rung des Lock­downs anstand. Vor der ent­schei­den­den Sit­zung hat­te die Kanz­le­rin zu einer Kon­fe­renz ein­ge­la­den. Chris­ti­an Dros­ten war dabei, der Haus­vi­ro­lo­ge der Regie­rung; Lothar Wie­ler vom Robert Koch-Insti­tut; Micha­el Mey­er-Her­mann, der Mann mit dem Dutt, der schon immer fand, dass man Deutsch­land so lan­ge schlie­ßen soll­te, bis das Virus ver­schwun­den ist. Und die Phy­si­ke­rin vom Max-Planck-Insti­tut aus Göt­tin­gen. Die Run­de war sich schnell einig: die sozia­len Kon­tak­te ein­schrän­ken, kos­te es, was es wolle.

Man soll­te mei­nen, dass sich die Kanz­le­rin brei­ten Rat ein­holt. Wenn es eine Leh­re aus exis­ten­zi­el­len Kri­sen gibt, dann, dass die Leu­te an der Spit­ze gut dar­an tun, auch abwei­chen­de Mei­nun­gen anzu­hö­ren. Nichts kann ver­häng­nis­vol­ler sein als ein Exper­ten­kreis, in dem man sich zu einig ist. Die Wis­sen­schaft spricht vom Groupt­hink, das schnell in die Selbstra­di­ka­li­sie­rung führt. Dazu exis­tiert eben­falls aus­rei­chend For­schung. Aber Sozio­lo­gie oder Psy­cho­lo­gie zähl­ten noch nie zu Ange­la Mer­kels Inter­es­sen­ge­bie­ten… Ange­la Mer­kel hört den Rat, den sie hören will. Das ist dann auch der Rat, der den Minis­ter­prä­si­den­ten prä­sen­tiert wird. So schließt sich der Kreis.

Wo bleibt die Kreativität?

Wir bewe­gen uns auf eine neue Pha­se des Lock­downs zu. Die Kanz­le­rin spricht bereits davon, die Maß­nah­men bis Ostern zu ver­län­gern. Die­ses Mal wird es die Wirt­schaft auch in ihrer gan­zen Brei­te erwi­schen. War­um sind Schu­len und Restau­rants zu, ruft der Chor der Lock­down-Befür­wor­ter, aber auf dem Weg zur Arbeit darf man im Bus neben­ein­an­der­ste­hen? Schluss damit!

Ich fin­de es erstaun­lich, wie wenig krea­tiv und inno­va­tiv sich Deutsch­land aus­ge­rech­net in sei­ner größ­ten Belas­tungs­pro­be zeigt. Das Ein­zi­ge, was der Regie­rung und den von ihr kon­sul­tier­ten Wis­sen­schaft­lern ein­fällt, ist, alles abzu­schlie­ßen. Das kann, mit Ver­laub, jedes Kind. Wir pla­nen Mis­sio­nen zum Mars und schi­cken Daten­pa­ke­te in Licht­ge­schwin­dig­keit um den Glo­bus. Aber wenn es dar­um geht, das Virus in Schach zu hal­ten, ver­hal­ten wir uns so, als leb­ten wir im Mittelalter…

Woran liegt's? Keiner weiß es!

Nie­mand in der Regie­rung weiß eine Ant­wort, war­um der Lock­down nicht die erwünsch­te Wir­kung zeigt. Den vor Weih­nach­ten prä­sen­tier­ten Model­len zufol­ge soll­te die Zahl der Infi­zier­ten jetzt bei 50 pro 100.000 Ein­woh­nern lie­gen. Es wird nicht ein­mal der Ver­such unter­nom­men, eine Erklä­rung zu fin­den. Aus dem Schei­tern der Stra­te­gie zieht man ein­fach den Schluss, dass man die Anstren­gun­gen ver­dop­peln müs­se. Das ist Wis­sen­schaft als Schamanismus.

Man soll­te die Zah­len so weit sen­ken, bis die Gesund­heits­äm­ter wie­der jeden Kon­takt nach­ver­fol­gen könn­ten, heißt es. Abge­se­hen davon, dass genau das schon beim ers­ten Mal nicht wirk­lich funk­tio­niert hat, wie die Ent­wick­lung im Spät­herbst zeig­te: Es gibt auch inter­na­tio­nal kein Bei­spiel, wo ein har­ter Lock­down dau­er­haf­te Ent­las­tung gebracht hät­te. Irland hat es ver­sucht, Frank­reich, Spa­ni­en. Kaum wur­den die Ein­schrän­kun­gen gelo­ckert, zogen die Zah­len wie­der an. Nach dem Lock­down ist vor dem Lock­down. Aus die­ser Logik gibt es kein Ent­rin­nen, wenn man die Welt der Abschlie­ßung ein­mal betre­ten hat.

Wir ken­nen eine Aus­nah­me, das ist Neu­see­land. Neu­see­land ist das ein­zi­ge demo­kra­ti­sche Land, in dem eine Lock­down-Stra­te­gie erfolg­reich war. Der Preis dafür ist aller­dings abso­lu­te Abschot­tung nach außen – und „abso­lut“ heißt in dem Fall abso­lut. Davon ist selbst­ver­ständ­lich nie die Rede, wenn sich die Lock­down-Exper­ten äußern. Euro­pa ist den Ver­ant­wort­li­chen immer noch etwas hei­li­ger, als es die Covid-Toten sind, die man jeden Tag beschwört.

Alle wollen den Lockdown – aber wer hält sich auch daran?

War­um sin­ken die Zah­len nicht? Mei­ne Ver­mu­tung ist: weil immer weni­ger Men­schen der Kanz­le­rin fol­gen. In Umfra­gen sagen die meis­ten, dass sie mit den Maß­nah­men ein­ver­stan­den sei­en. Die ARD hat ihren „Deutsch­land­trend“ ver­öf­fent­licht, wonach nur 17 Pro­zent die Coro­na-Poli­tik der Regie­rung ableh­nen. Es ist natür­lich denk­bar, dass es die­se 17 Pro­zent sind, die auf dem Rodel­berg ste­hen, bis die Poli­zei kommt. Es spricht aller­dings eini­ges dafür, dass die Schnitt­men­ge zwi­schen Lock­down-Befür­wor­tern und Lock­down-Igno­ran­ten grö­ßer ist, als vie­le annehmen.

Mensch­li­ches Ver­hal­ten lässt sich nicht im Com­pu­ter model­lie­ren, das ist das Pro­blem der Zah­len­mys­tik. Des­halb lagen die soge­nann­ten Quants schon in der Finanz­kri­se furcht­bar dane­ben. Es waren vor allem Phy­si­ker, die ihre Rech­ner mit den Daten füt­ter­ten, aus denen dann die größ­ten finan­zi­el­len Mas­sen­ver­nich­tungs­waf­fen der Moder­ne wur­den. Der „FAZ“-Herausgeber Frank Schirr­ma­cher hat dar­über ein gan­zes Buch geschrie­ben. Es hieß „Ego“. Aber auch das hat im Kanz­ler­amt ver­mut­lich nie jemand gelesen.

Inzidenz unter 50 gibt es nur mit Polizeistaat

Wir ste­hen vor der para­do­xen Situa­ti­on, dass die Mehr­heit der Deut­schen die Kanz­le­rin für ihre Kri­sen­po­li­tik lobt und sich dann im Pri­va­ten kon­trär ver­hält. Dar­an wird auch ein schär­fe­rer Lock­down nichts ändern. Es sei denn, man stellt neben jeden Rodel­schlit­ten einen Poli­zis­ten und ermun­tert die Leu­te, den Nach­barn zu ver­pfei­fen, wenn er mehr als die erlaub­te Zahl an Gäs­ten hat.

Der Prä­si­dent des Baye­ri­schen Gemein­de­ta­ges hat vor­ge­schla­gen, Bewe­gungs­pro­fi­le aus Han­dy­da­ten aus­zu­le­sen, um zu sehen, wer sich nicht an die 15-Kilo­me­ter-Regel hält. Er hat dafür gleich Prü­gel bezo­gen. Dabei hat der Mann völ­lig recht: Wer auf eine Inzi­denz unter 50 kom­men will, braucht den Polizeistaat.

Es ist wahn­sin­nig schwer, den Rück­weg aus dem Lock­down anzu­tre­ten, wenn man den Weg ein­mal ein­ge­schla­gen hat. Jede Abwei­chung vom Kurs wäre das Ein­ge­ständ­nis, dass man sich ver­rech­net hat. Es wird ein lan­ges, kal­tes Früh­jahr. Wenn wir aus die­sem Alb­traum erwa­chen, wird von dem Deutsch­land, das wir ken­nen, weni­ger übrig sein, als sich die meis­ten der­zeit vor­stel­len kön­nen.«

21 Antworten auf „"Inzidenz unter 50 gibt es nur mit Polizeistaat"“

  1. Abge­se­hen davon dass "Euro­pa" in die­ser Kri­se bis­her total ver­sagt hat (wo wäre es not­wen­di­ger, "euro­pä­isch" zu han­deln als in einer kon­ti­nen­ta­len Gesund­heits­kri­se?), habe ich nicht den Ein­druck, daß irgend­wo euro­päi­scher Geist herrscht. Das ers­te was immer allen in schwie­ri­gen poli­ti­schen Ver­hält­nis­sen ein­fällt, ist, die Gren­zen dicht­zu­ma­chen – so auch jetzt, obwohl auf bei­den Sei­ten der Gren­ze Hoch­ri­si­ko­ge­bie­te aus­ge­macht wer­den und die Ein­schrän­kung der Rei­se­frei­heit ohne­hin durch Beher­ber­gungs­ver­bo­te zumin­dest für den Tou­ris­mus fak­tisch gege­ben ist.

  2. Ver­mut­lich hat er vor allem mit sei­nen letz­ten bei­den Sät­zen mehr als recht. Ich habe noch die Hoff­nung, dass es auch bes­ser als vor­her wer­den kann, aber die­se schwin­det immer mehr…

  3. "Das Blatt gilt auch nicht gera­de als Zen­tral­or­gan für Auf­klä­rung und Toleranz."

    Wel­ches "Blatt" mag dafür in die­sen Zei­ten noch gelten?

    Ich habe mir ges­tern und heu­te mal die Kom­men­tie­run­gen ange­se­hen zur Bericht­erstat­tung von Tages­spie­gel und Welt über die Par­tei­grün­dung. Der Grund für die Welt war der, dass die Welt wesent­li­che Tei­le vom Tages­spie­gel (unter aus­drück­li­chem Bezug dar­auf) schlicht abge­schrie­ben hat­te, auch den Fake mit Rike­Feur­stein. Mich hat inter­es­siert, wie die jewei­li­gen Leser dar­auf reagieren.

    Inter­es­san­ter­wei­se schien mir der Grund­te­nor bei den Welt-Lesern eher in die Rich­tung zu gehen "Lasst sie doch eine Par­tei grün­den, das ist doch ihr gutes Recht", wohin­ge­gen die Kom­men­ta­re im Tages­spie­gel nach der Guil­lo­ti­ne rie­fen. Ledig­lich einem Kom­men­ta­tor war etwas ausgefallen:

    calculo15.01.2021, 12:51 Uhr
    Kann die Tages­spie­gel-Redak­ti­on uns Leser bit­te mal auf­klä­ren wie es kommt, dass bereits eine Stun­de nach der Auf­lö­sung der Ver­an­stal­tung in der Online Aus­ga­be Ihrer Zei­tung ein ziem­lich lan­ger Arti­kel erscheint, in dem 29 mal (!) die bei­den Namen der Anti-Coro­na Akti­vis­tin auf­tau­chen, fast durch­weg aus deren Per­spek­ti­ve berich­tet wird und am im letz­ten Absatz Ort und Zeit­punkt für die Fort­set­zung der ille­ga­len Akti­on genannt wird? 

    Immer­hin ZWEI wei­te­re schlos­sen sich die­ser Fra­ge an. Sie ist nach wie vor unbe­ant­wor­tet, und auch die Ant­wort, die ich dort ges­tern als Ver­suchs­bal­lon ein­ge­stellt habe – ein Link auf die beant­wor­te­ten Fra­gen auf 2020news und die Tat­sa­che, dass der Arti­kel damit eigent­lich schon fer­tig war – wur­de nicht ver­öf­fent­licht. Damit habe ich gerech­net, aber sie soll­ten die Chan­ce zur Auf­klä­rung haben.
    Bei der Welt habe ich das nicht getan, denn ein­mal war es nicht nötig und zum zwei­ten nicht mög­lich, weil nur Abon­nen­ten dort kom­men­tie­ren dürfen.

    Die Her­aus­ge­ber des Tages­spie­gel sind Cas­dorff (Quandt-Stif­tung) und diL­o­ren­zo, hin­ter der Welt steht der Sprin­ger-Ver­lag, man könn­te sie also grob als "links" und "rechts" einstufen.

    Was "lernt" uns das?
    Der­zeit scheint das lin­ke Auge etwas schwä­cher zu sein als das konservative …

  4. Auch wenn die begin­nen­de, vor­sich­ti­ge Kri­tik von eini­gen "Main­stream Medi­en" ein Licht­blick ist: Die Theo­rie der Selbstra­di­ka­li­sie­rung erscheint eher als eine opti­mis­ti­sche Sicht­wei­se. Frau Mer­kel scheint gera­de­zu die Exper­ten zu suchen und in das aus­er­wähl­te Exper­ten­gre­mi­um zu beru­fen, die zu den gewünsch­ten Maß­nah­men die pas­sen­de Mei­nung ver­tre­ten. Wie kann es sein, dass sämt­li­che Lan­des­re­gie­run­gen mit der Bun­des­re­gie­rung kon­form gehen? Und das nun schon über Mona­te? Vom Bun­des­tag und den Lan­des­par­la­men­ten mit nur wenig kri­ti­schen Stim­men abge­se­hen. Alles zu unse­rem Besten?

  5. Und ich blei­be dabei: Solan­ge er schreibt, dass die Mehr­heit der Deut­schen die Kanz­le­rin für ihre Kri­sen­po­li­tik lobt und die­se sich dann im Pri­va­ten kon­trär ver­hal­ten, hat er ledig­lich kei­ne Lust, ab 18:00 Uhr weg­ge­sperrt zu werden.

    Hier wird nichts grund­sätz­lich in Fre­ge gestellt; eher sol­len nur die „Fein­hei­ten“ jus­tiert werden.

    Viel hei­ße Luft um nichts!

  6. Ich fand die­sen Arti­kel bemer­kens­wert, wenn man bedenkt, dass er im Focus erschie­nen ist.
    Die For­mu­lie­rung, dass sich Frau Mer­kel radi­ka­li­siert, fin­de ich ori­gi­nell und zutreffend.

    Zu Frau Priesemann:
    Die Guts­te ist lei­der nicht sehr ori­gi­nell und geistreich.
    Alles was ihr ein­fällt ist: wir müs­sen auf nied­ri­ge Inzi­denz­zah­len kom­men, dann ist die Nach­ver­folg­bar­keit von Kon­tak­ten einfacher.
    Das Mit­tel dazu wäre, zwei Wochen lang darf sich nie­mand mehr bewegen.
    Dann sind wir das Sar­s_­CoV-2-Virus los.
    Genia­le Gedan­ken­gän­ge. Noch genia­ler wäre, sie wür­de sol­che Gedan­ken bei sich behalten.

    War­um nur haben wir das Priesemann'sche Prin­zip nicht schon bei Influ­en­za-Viren und Dut­zen­den ande­ren Krank­heits­er­re­gern angewendet?
    Dann wür­de es heu­te gar kei­ne Krank­hei­ten mehr geben. Gell, Frau Priesemann.

    1. Und wenn sie nicht gekauft sind, dann sind es ein­fach Fach­idio­ten, die weder über All­ge­mein­bil­dung noch Men­schen­bil­dung ver­fü­gen. Und davon gibt es seit min­des­tens zehn Jah­ren immer mehr. Im Coro­na Aus­schuss gab es schon erhel­len­de Infor­ma­tio­nen dar­über, wie Leh­re und For­schung her­un­ter­ge­kom­men sind und mit wel­chem Niveau die Dozen­ten bei den Stu­den­ten rech­nen müs­sen – wobei sich das vom Niveau der jun­gen Leh­ren­den kaum unter­schei­det. Lei­der weiß ich nicht mehr, um wel­che Sit­zung es sich han­del­te, in der das zur Spra­che kam, daher ver­lin­ke ich mal die kom­plet­te Über­sicht: https://​coro​na​-aus​schuss​.de/​s​i​t​z​u​n​g​en/
      Soll­te ich die ent­spre­chen­de Sit­zung noch fin­den, wer­de ich das hier noch vermerken.

      1. Das könn­te Sit­zung 24 mit Mat­thi­as Bur­chardt gewe­sen sein, des­sen Fach­ge­biet Bil­dung ist. Das Inter­view mit ihm ist in jedem Fall zu empfehlen.

  7. Laut sta­tis­ta gab es 41577 covi­d19-Todes­fäl­le in Deutsch­land von März 2020 bis Mit­te Janu­ar 2021 (https://​de​.sta​tis​ta​.com/​s​t​a​t​i​s​t​i​k​/​d​a​t​e​n​/​s​t​u​d​i​e​/​1​1​0​4​1​7​3​/​u​m​f​r​a​g​e​/​t​o​d​e​s​f​a​e​l​l​e​-​a​u​f​g​r​u​n​d​-​d​e​s​-​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​i​n​-​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​-​n​a​c​h​-​g​e​s​c​h​lec).

    Bei einer Ein­woh­ner­zahl von 83.3 Mio. beträgt die covi­d19-Sterb­lich­keit in Deutsch­land also etwa 0.05%. ("An und mit"). Ist das nicht die Defi­ni­ti­on einer "sel­te­nen Krankheit"?

  8. LOL
    Wie kann man so etwas nur als bemer­kens­wert bezeichnen?!

    Viel­leicht als eine bemer­kens­wer­tes Ablen­kungs­ma­nö­ver, ja, aber das war sicher­lich nicht gemeint.

    Das gan­ze Ding ist völ­lig belang­los, solan­ge PCR-getes­tet wird – punkt!

    Es ist doch völ­lig egal was die Mer­kel will und des­halb braucht sie auch sol­che "Exper­ten".… Ach egal.….

    Wie leicht man man­che Leu­te beein­dru­cken kann – köstlich!

  9. Oh, ich muss etwas an mei­nem Kom­men­tar berich­ti­gen, falls er ver­öf­fent­licht wird, bevor ein Korin­then­ka­cker daher komt. Das "bemer­kens­wert" muss "beach­tens­wert" lauten.
    Also noch mal.
    Wie kann man so etwas nur als beach­tens­wert bezeichnen?!

    Viel­leicht als eine beach­tens­wertes Ablen­kungs­ma­nö­ver, ja, aber das war ver­mut­lich nicht gemeint.

    Das gan­ze Ding ist völ­lig belang­los, solan­ge PCR-getes­tet wird – Punkt!

    Es ist doch völ­lig egal was die Mer­kel will und des­halb braucht sie auch sol­che "Exper­ten".… Ach egal.….

    Wie leicht man man­che Leu­te beein­dru­cken kann – köstlich!

    Als adden­dum noch:

    Was soll den ein "Zen­tral­or­gan für Auf­klä­rung" sein und das noch im guten Zusammenhang?
    Geht's noch? NIEMAND braucht ein ZENTRALORGAN der Auf­klä­rung!! Was ist das denn für ein DDR-Sprech???

  10. Ja, der Focus gibt sich etwas frech. Aber was erwar­ten Sie von einem Organ, das von sei­ner Ver­brei­tung lebt? Sobald irgend­wo Zei­chen am Hori­zont zu sehen sind, dass sie es übe­trie­ben haben mit dem Frech­sein, wird zurückgerudert.

    Medi­en wie der Focus KÖNNEN NICHT objek­tiv sein. Kön­nen Sie es Herr Aschmoneit?

  11. All­mächd! schon 17 ver­öf­fent­li­che Kom­men­ta­re spä­ter, kann trotz­dem nicht wider­ste­hen noch einen zu posten…

    A pro­pos 'Es wird ein lan­ges, kal­tes Früh­jahr. Wenn wir aus die­sem Alb­traum erwa­chen, wird von dem Deutsch­land, das wir ken­nen, weni­ger übrig sein, als sich die meis­ten der­zeit vor­stel­len können.'

    Hier die Win­ter­vor­her­sa­ge, auf Deutsch, manch­mal möch­te man ein Mur­mel­tier sein:

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​x​k​B​w​3​w​B​F​_aY

  12. Falsch.Gibt es NIEMALS.Denn selbst der "Gold­stan­dard" der PCR Tests soll ja eine Feh­ler­quo­te von 0,1% haben.Sind als pro 100000 immer 100!

  13. 16.1.21
    " "Auf­grund einer anony­men Mit­tei­lung hat die Lands­ber­ger Poli­zei am Frei­tag­abend eine Kin­der­ge­burts­tags­fei­er in einem Ein­fa­mi­li­en­haus in Hur­lach unter­bun­den. Dort hat­ten sich neun Erwach­se­ne und sechs Kin­der aus meh­re­ren Haus­hal­ten getroffen.
    Kei­ner­lei Ver­ständ­nis für die Corona-Richtlinien
    Wie die Poli­zei mit­teilt, zeig­ten die betei­lig­ten Erwach­se­nen kei­ner­lei Ver­ständ­nis für die gel­ten­den Coro­na-Richt­li­ni­en und wur­den den Beam­ten gegen­über ver­bal aggres­siv. Eine Per­son gab fal­schen Per­so­na­li­en an.
    Auf die Erwach­se­nen kommt nun eine Anzei­ge nach der Infek­ti­ons­schutz­maß­nah­men­ver­ord­nung zu, da die gel­ten­den Kon­takt­be­schrän­kun­gen nicht ein­ge­hal­ten wur­den. Die Ver­an­stal­tung wur­de gegen 19 Uhr aufgelöst."
    https://​www​.augs​bur​ger​-all​ge​mei​ne​.de/​l​a​n​d​s​b​e​r​g​/​K​i​n​d​e​r​g​e​b​u​r​t​s​t​a​g​-​P​o​l​i​z​e​i​-​l​o​e​s​t​-​F​e​i​e​r​-​i​n​-​H​u​r​l​a​c​h​-​a​u​f​-​i​d​5​8​9​1​5​1​6​6​.​h​tml

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