Ist das der Anfang vom Ende der Pandemie?

Diese Frage wird am 23.2. auf n‑tv.de gestellt.

»Während sich Deutschland aus Sorge vor Mutationen und der drit­ten Welle nicht aus dem Lockdown traut, mel­det die Weltgesundheit­sorganisation (WHO) auf glo­ba­ler Ebene eine ver­blüf­fen­de Entspannung der Pandemielage. Die welt­wei­ten Infektionen gehen seit sechs Wochen in Folge mas­siv zurück – viel stär­ker und schnel­ler als pro­gno­sti­ziert. In der zwei­ten Januarwoche hat­te die glo­ba­le Pandemie nach offi­zi­el­len Zahlen ihren Höhepunkt erreicht. Damals infi­zier­ten sich nach den offi­zi­el­len Daten mehr als 700.000 Menschen jeden Tag. Jetzt, nur sechs Wochen spä­ter, lie­gen die Zahlen nur­mehr halb so hoch bei 350.000.«

Passend ist der näch­ste Absatz bebildert:

https://www.n‑tv.de/politik/politik_person_der_woche/Ist-das-der-Anfang-vom-Ende-der-Pandemie-article22380150.html

»Sinkende Zahlen trotz Mutationen

Der WHO-Regionaldirektor für Europa, der Belgier Hans Henri Kluge, ver­kün­det im däni­schen Staatssender DR sogar, dass die Coronavirus-Pandemie schon in weni­gen Monaten über­wun­den sein wer­de. Kluge pro­phe­zeit, die schlimm­sten Szenarien sei­en nun vor­bei. "Es wird wei­ter­hin ein Virus geben, aber ich glau­be nicht, dass Einschränkungen nötig sein wer­den. Das ist eine opti­mi­sti­sche Aussage."

Für die deut­sche Lockerungsdebatte dürf­te die­se Ansage der WHO ein ermu­ti­gen­des Signal sein. Vor allem der ängst­li­che Blick Deutschlands auf die Mutationen wirkt durch die WHO-Zahlen über­trie­ben. Kluge sagt, Mutationen sei­en "nor­mal" und sie wür­den nicht dazu füh­ren, dass das Virus außer Kontrolle gera­te. Tatsächlich fal­len die Infektionsraten in den Ländern mit hohen Mutationsinzidenzen eben­so stark wie anders­wo – in Südafrika bei­spiels­wei­se um 33 Prozent bin­nen einer Woche…

Der mas­si­ve Rückgang der Infektionszahlen kann noch nicht durch die Impfungen aus­ge­löst wor­den sein, denn bis jetzt ist nur ein Bruchteil der Weltbevölkerung geimpft…

Mutationen sind in der Regel der Anfang vom Ende einer Pandemie. Das renom­mier­te Fachmagazin "Science" publi­zier­te eine Studie von US-Forschern der Universitäten in Atlanta und Pennsylvania unter Leitung der Biologin Jennie Lavine mit der Prognose, dass das Coronavirus bald "ende­misch" wer­de, sich also nur­mehr ört­lich begrenzt wei­ter ver­brei­te. Demnach könn­te der Erreger in abseh­ba­rer Zeit sei­nen Schrecken ver­lie­ren. Die glo­ba­le Impfkampagne wer­de die­sen erfreu­li­chen Prozess beschleu­ni­gen…«

Allerdings war all­ge­mein in der ersten Corona-Phase gera­de Entschleunigung als wohl­tu­end wahr­ge­nom­men worden…

4 Antworten auf „Ist das der Anfang vom Ende der Pandemie?“

  1. Heute habe ich den Artikel an einen Kollegen geschickt mit dem wich­ti­gen Hinweis: "Hoffentlich ver­kraf­tet Karl Lauterbach das und fin­det einen neu­en Lebensinhalt."

  2. Lauterbach ist 'ne Witzfigur. Mal sehen, wann die Medien das erken­nen. Selbst Dr. Axel Stoll hat­te nach drei Warsteiner einen kla­re­ren Verstand.
    Man soll­te sie stra­fen. Wenn es juri­stisch nicht geht, dann mit Abwahl und sie ins gesell­schaft­li­che Abseits stel­len. Merkel, Lauterbach, Söder und Co. Ich kann mir gut vor­stel­len, dass vie­le Kneipen und Restaurants die­sen Chargen Hausverbot auf Lebenszeit erteilen.

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