KaDeWe, Karstadt und Kaufhof dürfen wieder vollständig öffnen

"Deutschlands größ­tes Kaufhaus darf vor­läu­fig wie­der öff­nen: Das Verwaltungsgericht Berlin ent­schied am Donnerstag in einem Eilverfahren, dass dass KaDeWe an der Tauentzienstraße nicht an die 800-Quadratmeter-Obergrenze für den Einzelhandel gebun­den ist. Gleiches gilt für die Filialen von Karstadt und Kaufhof in Berlin. Begründet wur­de die­se Entscheidung mit einer Ungleichbehandlung der Warenhäuser gegen­über den Malls, die der Senat unter Auflagen von der Regelung aus­ge­nom­men hat­te." mel­det heu­te der Tagesspiegel

Makaber liest sich die Begründung des Gerichts:

"Da im Bauplanungsrecht ein Einzelhandelsbetrieb ab einer Verkaufsfläche von 800 qm als groß­flä­chig gel­te, sei es nicht zu bean­stan­den, dass der Verordnungsgeber der Corona-Eindämmungsverordnung die­sen Wert her­an­ge­zo­gen habe. Ab die­ser Größe sei typi­scher­wei­se von einem brei­te­ren Warensortiment und einer höhe­ren Angebotsattraktivität aus­zu­ge­hen, sodass auch mit einem grö­ße­ren Kundenzustrom zu rech­nen sei. Dies zu ver­hin­dern, sei wegen der noch nicht beherrsch­ten Pandemie ein legi­ti­mes Anliegen des Verordnungsgebers. Die Verkaufsflächenbeschränkung sei zur Erreichung die­ses Ziels auch geeig­net und erfor­der­lich. Die maß­geb­li­che Bestimmung der Corona-Eindämmungsverordnung grei­fe jedoch in gleich­heits­wid­ri­ger Weise in die Berufsausübungsfreiheit der Antragstellerin ein. Denn dafür, dass Einkaufszentren (sog. Malls) von der Verkaufsflächenbeschränkung aus­ge­nom­men sei­en und Kaufhäuser nicht, sei ein sach­li­cher Grund nicht ersicht­lich. Malls und Kaufhäuser unter­schie­den sich nicht im Hinblick auf die Breite ihres Warensortiments und ihre Anziehungskraft auf Kunden, sodass eine unter­schied­li­che Behandlung nicht gerecht­fer­tigt sei." Link

Vgl. dazu unten die Entscheidung des glei­chen Verwaltungsgerichts zum Demonstrationsrecht.

Eine Antwort auf „KaDeWe, Karstadt und Kaufhof dürfen wieder vollständig öffnen“

  1. https://​twit​ter​.com/​t​o​m​d​a​b​a​s​s​m​a​n​/​s​t​a​t​u​s​/​1​7​3​0​6​0​5​2​9​3​7​9​5​4​2​6​706

    Sind die­se Händler nicht insol­vent inzwi­schen? Wer hat­te dar­an Interesse? Die Professorin aus Braunschweig eher nicht – oder doch? Die Professorin der TU Braunschweig wuss­te ja auch damals nicht, was ihre Virenpanikmache auf allen Kanälen bewir­ken KÖNNTE. Sie konn­te ja auch nichts dafür, dass die Politiker alles so umge­setzt haben. Sie selbst IST ja kei­ne Politikerin, sie hat nur Ahnung von Viren und die waren ja so der­art töd­lich, dass ich das min­de­stens zwei Mal hat­te und immer noch quietsch­ver­gnügt und unge­impft wei­ter lebe.

    Also, was STIMMT denn nun? Sind die Viren töd­lich und gefähr­lich oder nicht? 

    Das Schließen aller Läden, Firmen, Produktionsstätten war Gift für eben die­se Läden, Firmen und Produktionsstätten und war schäd­lich. Aber egal, Deutschland soll ja nichts pro­du­zie­ren, maxi­mal tech­ni­sches Equipment für die Pharmabranche, denn Deutschland soll Pharmastandort werden.

    Wir brau­chen weder Autos, noch Glühwein, noch den Verkauf von Jacken, Mützen und Schals oder Weihnachtsdeko oder was auch immer, wir brau­chen nur Medizin, Pharmaunternehmen, Pharmazulieferer, Virologen. Das muss reichen.

    🙁

    https://​www​.tages​schau​.de/​w​i​r​t​s​c​h​a​f​t​/​u​n​t​e​r​n​e​h​m​e​n​/​g​a​l​e​r​i​a​-​k​a​r​s​t​a​d​t​-​k​a​u​f​h​o​f​-​s​i​g​n​a​-​p​l​e​i​t​e​-​b​e​n​k​o​-​1​0​0​.​h​tml

    🙁

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