Keine Extrawurst. Zweitwohnungsbesitzer müssen MV sofort verlassen

Republikflucht mal umgekehrt:

»GREIFSWALD · Das Oberverwaltungsgericht in Greifswald hat die Ausreisepflicht für Menschen mit Nebenwohnsitz in Mecklenburg-Vorpommern bestä­tigt. Einen Antrag, die­se Regelung außer Vollzug zu set­zen, lehn­ten die Richter ab, wie das Gericht am Freitag mitteilte.

Laut einem Gerichtssprecher hat­te ein Ehepaar mit Hauptwohnsitz in Berlin und Nebenwohnsitz in Wustrow auf dem Darß den Antrag gestellt. Sie hät­ten ange­ge­ben, sich in ihrer Zweitwohnung auf­zu­hal­ten, heißt es in einer Mitteilung des Gerichts. Die Landes-Coronaverordnung sieht vor, dass, abge­se­hen von Ausnahmen, auch Zweitwohnungsbesitzer spä­te­stens am Freitag das Land ver­las­sen müs­sen. Vorerst bis zum 11. Mai darf dann nur nach MV ein­rei­sen, wer sei­nen Hauptwohnsitz in dem Bundesland hat oder sei­ne Kernfamilie besucht.

Berliner sehen sich in ihren Grundrechten verletzt

Die Antragssteller hat­ten gel­tend gemacht, dass die Regelung gegen ihre Grundrechte ver­sto­ße, auch weil sie sich sogar gegen Menschen, rich­te, die voll­stän­dig gegen das Coronavirus geimpft sei­en. Ob das Ehepaar selbst geimpft sei, konn­te der Gerichtssprecher nicht sagen.

In der Mitteilung heißt es, das Gericht habe den Antrag im Wesentlichen abge­lehnt, weil er in sei­ner Form unzu­läs­sig gewe­sen sei. Er habe dar­auf abge­zielt, das Land zur Außervollzugsetzung zu ver­pflich­ten. In einem Normenkontrollverfahren kön­ne das Gericht hin­ge­gen die Regelung höch­stens für unwirk­sam erklären.

Aber auch davon unab­hän­gig hät­te der Antrag laut Gericht kei­nen Erfolg. Das Ehepaar habe etwa auf ver­lo­re­ne Zeit, Gartenarbeit oder dar­auf ver­wie­sen, Eigentum vor­über­ge­hend nicht nut­zen zu kön­nen. Es habe aber kei­ne schwe­ren Nachteile oder ande­re wich­ti­ge Gründe gegen die ange­grif­fe­ne Regelung dar­ge­stellt.«
nord​ku​rier​.de

21 Antworten auf „Keine Extrawurst. Zweitwohnungsbesitzer müssen MV sofort verlassen“

  1. MV braucht kei­ne Touristen und Zweitwohnungsbesitzer, MV hat den Länderfinanzausgleich und wenn es ganz lieb ist, gibt es sicher­lich noch mehr Geld, erwirt­schaf­tet von anderen.

    Wirklich inter­es­sant, wie Frau Schwesig das gan­ze Bundesland rui­niert und nach­hal­tig schä­digt, das bekommt nicht jeder hin.

    Jetzt zeigt es sich auf, was Eigentum in Deutschland noch Wert ist.

  2. Fällt denn keiner/keinem der Verantwortlichen auf, dass das alles nur noch him­mel­schrei­en­der Irrsinn ist? Es muss doch irgend­wo eine(n) geben, die/der sich traut, dazwi­schen zu grät­schen? Die/der sich und uns sagt: "Jetzt reicht es end­gül­tig! Klima- und Coronahysterie und glo­ba­li­sti­sche Phantasien sind erlaubt, aber sie dür­fen nicht das Grundgesetz außer Kraft set­zen, die Bürgerinnen und Bürger künst­lich in Panik ver­set­zen und ihnen die Freiheit nehmen"?

    1. @Ehrlicher Handwerker: Respekt für die Zähigkeit, immer wie­der eine Klimahysterie her­bei­zu­schrei­ben. Ich blei­be eben­so en pas­sant dabei, daß anders als bei Corona unse­re Art zu leben, zu pro­du­zie­ren, zu han­deln, uns zu bewe­gen, eine rea­le Gefahr für Umwelt und Klima dar­stellt. Ich las­se mir nicht ein­re­den, daß sie von irgend­wel­chen "Globalisten" erfun­den wur­de. Ansonsten bin ich einverstanden.

      1. @aa: Respekt auch vor der ent­ge­gen­ge­setz­ten Meinung, was die Klimahysterie angeht. Gleichwohl:

        Dass "unse­re Art zu leben, zu pro­du­zie­ren, zu han­deln, uns zu bewe­gen, eine rea­le Gefahr für Umwelt und Klima dar­stellt", wür­de ich für die Umwelt durch­aus unter­schrei­ben. Das Klima ist aber eine ande­re, eige­ne Geschichte. Hier wäre erst ein­mal zu differenzieren. 

        Die Umwelt, die Städte, die Wälder, die Wiesen, die Tiere, die Windräder, die Bodenstoffe, die Ozeane sind alle anschau­lich fass­bar und ver­gleichs­wei­se leicht mess­bar und zähl­bar. Das Klima jedoch ist wie das Wetter etwas viel Komplexeres. Es ist nur durch soge­nann­te Klimamodelle dar­stell­bar. Und die­sen haf­tet nun­mal eine gewis­se Willkür an, die beginnt mit der Auswahl von Parametern – vgl. zum Beispiel neu­er­dings https://phys.org/news/2021–04-current-climate-simulations-overestimate-future.html.

        Die Unterscheidung Klima/Umwelt ist des­halb wich­tig, weil die Corona-Maßnahmen ganz klar nicht hygie­nisch, son­dern kli­ma­to­lo­gisch begrün­det sind. Die Verschwörer in der Bundesregierung wis­sen alle, dass es nicht um unse­re Gesundheit geht. Sie stecken mit dem WEF unter einer Decke, wol­len die Erde ret­ten und mei­nen mit "Erde" an erster Stelle die CO2-Bilanz ("Klimaneutralität"). Wegen die­ser – nicht gemes­se­nen, son­dern ledig­lich errech­ne­ten – Bilanz wird nicht nur unse­re Wirtschaft platt­ge­macht, es lei­det auch bereits die Umwelt selbst (ich brach­te schon mal das Beispiel der Überrodung von Wäldern im Umfeld von Holzheizkraftwerken). 

        Ich wür­de nie von "Umwelthysterie" spre­chen. Nachhaltigkeit ist ein wich­ti­ges, letzt­end­lich in der Forstwirtschaft wur­zeln­des Ziel. Beim Klima ver­hält sich das anders. Forschen, Nachdenken, Diskutieren ist wich­tig. Aber eine Greta vor­schicken, um Stimmung zu machen, hat damit nichts zu tun. Fridays for Future erscheint als Symptom einer Hysterie, die für den Corona-Wahn den Boden berei­tet hat.

          1. @aa: Gerne! Unterschiedliche Meinungen sind wich­tig, denn sie sind ein schöp­fe­ri­sches Potenzial, wenn alle Seiten zum Austausch von Argumenten bereit sind; auch Vertreter von extre­men Meinungen kön­nen dann unter Umständen Sinnvolles beitragen. 

            Unsere bla­sier­ten Manipuliermedienmacher haben das völ­lig ver­ges­sen. Sie sind zum Zuhören unfä­hig gewor­den. Sie sind nur noch Meinungsmacher, kei­ne Medienmacher mehr. Medien soll­ten zwi­schen unter­schied­li­chen Meinungen /vermitteln/ können.

        1. Ich sehe es auch so, dass Klimarettung das Abstellgleis für Umweltschützer ist. Wenn frü­her ein See aus­ge­trock­net ist, hat man mit dem Finger auf die Leute gezeigt, die die Zuflüsse abzwei­gen. Heute schiebt man es auf das Weltklima und die Verantwortlichen kann man über­all auf der Welt suchen, nur nicht bei sich vor Ort. Wenn es frü­her Hochwasser gege­ben hat, hat man über den Sinn von Flussbegradigungen und über geeig­ne­tes Talsperrenmanagement gere­det. Heute sind Flug- und Autoreisende dar­an schuld.
          Klimapolitik ist um die­se mitt­le­re Welttemperatur her­um auf­ge­baut, ein Laborwert von ähn­li­cher Aussagekraft wie PCR- und Antigentests. Und man kann bei­de genau­so schön mani­pu­lie­ren und damit sonst­wel­che Maßnahmen rechtfertigen.
          Und weil die­se mitt­le­re Temperatur nicht so rich­tig greif­bar ist, kom­men am Ende auch ziem­lich hirn­lo­se Maßnahmen her­aus. Es wer­den aus der Klimapolitik kei­ne Umweltschutzmaßnahmen fol­gen, son­dern ein­fach eine neue (CO2-)Steuer.

          1. @Henning: Da ist viel Wahres dran. Nur, es trock­nen heu­te nicht nur Seen aus, son­dern gan­ze Landstriche. Dann ist es rich­tig, wie frü­her zu fra­gen, wer das ver­ur­sacht. Mit Modellen kann man Schindluder trei­ben wie mit allen wis­sen­schaft­li­chen Erkenntnissen, die aus Zusammenhängen geris­sen wer­den. Deshalb sind Modelle eben­so­we­nig zu ver­dam­men wie Wissenschaft an sich. Wichtig ist zu fra­gen, wer betreibt sie, wer finan­ziert sie, wie trans­pa­rent sind die Erkenntniswege.

        2. "Die Unterscheidung Klima/Umwelt ist des­halb wich­tig, weil die Corona-Maßnahmen ganz klar nicht hygie­nisch, son­dern kli­ma­to­lo­gisch begrün­det sind. "

          Erlaube mir dies ein wenig zu aen­dern und zu vereinfachen:

          Die Politisierung des Klimas als auch der Gesundheit dient moeg­li­cher­wei­se der Kontrolle.

          Nun koen­nen wir uns strei­ten wer und was kon­trol­liert wer­den soll, aber sicher­lich koen­nen wir uns dar­auf eini­gen, das die Menschenmasse (Population) Ziel des gan­zen ist.
          Denn der Erde sel­ber ist dies alles so ziem­lich "pups-shiet-egal".

          Und wer uebt die­se Kontrolle aus? Natuerlich wie immer die, die am laen­ge­ren Hebel sit­zen und Ihre Position manifestieren.

          Die poli­ti­sche Beeinflussung im wis­sen­schaft­li­chen Bereich Klima, Gesundheit, etc .. ist doch nichts neues.

          Wie schon leicht ange­deu­tet, ist auch mir dies im Klima Bereich aus naech­ster Naehe bekannt und vie­le ande­re wis­sen ein Lied davon zu singen.

          Und da wir hier ja auch schoen den guten James referenziere
          https://​www​.cor​bett​re​port​.com/​t​h​e​-​w​e​a​p​o​n​i​z​a​t​i​o​n​-​o​f​-​s​c​i​e​n​ce/
          https://​www​.cor​bett​re​port​.com/​m​i​s​s​i​o​n​-​a​c​c​o​m​p​l​i​s​h​e​d​-​t​h​e​-​c​o​r​b​e​t​t​-​r​e​p​o​r​t​-​r​e​m​o​v​e​d​-​f​r​o​m​-​y​o​u​t​u​be/

          "“How can sci­ence be poli­ti­cal­ly deter­mi­ned?” I deman­ded of him indignant­ly. “If I drop this tape dis­pen­ser off your desk it’s going to fall at 9.81 m/s2 regard­less of who is in poli­ti­cal office.”

          My pro­fes­sor, for his part, had only to prompt me to con­sider the inquisition’s inve­sti­ga­ti­on of Galileo for me to rea­li­ze his point. Yes, sci­en­tists can be inti­mi­da­ted into pro­clai­ming wha­te­ver the authorities—political, reli­gious or otherwise—tell them to pro­cla­im, even if it goes against their expe­ri­men­tal results. The Galileo exam­p­le may have been a par­ti­cu­lar­ly blunt one (and may or may not be apo­cry­phal), but it hit the mark."

          +++

          All dies soll nicht hei­ssen, kein Auge auf das Klima zu haben und die­se nicht wis­sen­schaft­lich zu untersuchen.
          Doch die wich­ti­ge Arbeit, die Resourcen-Aufteilung ist Gegenstand der Politik und die Wissenschaft soll­te hier­zu nicht miss­braucht werden.

        3. @Ehrlicher Handwerker
          Das mit Greta hat sich ja erle­digt. Sie ist jetzt "arbeits­los."
          Die Kinder wer­den nicht mehr unter­rich­tet. Online Unterricht.
          Müssen am Freitag nicht mehr die Schule schwän­zen. Ob sie sich immer mit Greta tra­fen, bleibt dahingestellt.
          Die hät­ten den "Samstags for Future." neh­men sollen.
          Mal sehen, wer dann erschie­nen wäre.

          Ich fand das sowie­so merk­wür­dig, dass sich erwach­se­ne Menschen von so einer Göre vor­ma­chen lie­ßen, wo' langgeht.
          Aber inzwi­schen sind die mei­sten so weit, dass sie auch eine Baerbock als Kanzlerin akzep­tie­ren wür­de, die mei­ner Ansicht in den Kindergarten gehört.
          Stellen Sie sich die mal bei einem Gespräch mit Putin vor.

          1. @letztendlich: Das mit den Gören, die Erwachsenen was vor­ma­chen wol­len, haben mir in mei­ner Schulzeit die Erwachsenen auch schon vorgeworfen…

      2. Dann den­ke mal ein wenig wei­ter. Das, was uns als "Klimawandel" ver­kauft wird, basiert auf den glei­chen Dogmen, mit denen man das C‑Narrativ durch­drückt. Die "Klimawissenschaftler" sind die Vorgänger der "Virologen". Und bei­des wird dem­nächst unter Schwabs Mädchen zusammengeführt.

        Ansonsten an den ehr­li­chen Handwerker: Was pas­siert, wenn ein paar Leute einen zag­haf­ten, iro­ni­schen Versuch unter­neh­men, mal auf den Tisch zu hau­en, siehst du ja gera­de an den Künstlern. Juristen sind dar­über hin­aus beson­ders anfäl­lig dafür, dem von der Obrigkeit vor­ge­ge­be­nen Herdentrieb zu fol­gen. Da gibt es ein paar wirk­lich gute Interviews mit Richter Schleif; er war auch in einer Ad-hoc-Sitzung des C‑Ausschusses.

        Zumal gera­de Grundrechte in D schon immer der "zeit­ge­nös­si­schen" Interpretation unter­la­gen. In einer ech­ten Verfassung dürf­ten eigent­lich auch nicht so vie­le "Schranken" instal­liert sein, mit denen man die­se Grundrechte mit nie­der­ran­gi­gem Recht (z. B. Verordnungen) ein­fach aus­he­beln kann. Wobei: Das unein­schränk­ba­re Versammlungsrecht in geschlos­se­nen Räumen nach Artikel 8 GG inter­es­siert ja inzw. auch kei­nen mehr.

        Eigentlich müss­ten m. M. n. auch alle Gesetze, die die Grundrechte ein­schrän­ken, wie Grundgesetzänderungen mit einer 2/3‑Mehrheit beschlos­sen wer­den. Aber: Eh alles wurscht; wir wer­den unse­re "Privilegien" nie wie­der zurückerhalten.

        1. @DS-pektiven: Die 2/3‑Mehrheit für Grundrechtseinschränkungen steht auch auf mei­nem Zettel. Für Einschränkungen soll­te das­sel­be gel­ten wie für Grundgesetzänderungen. Was jetzt gera­de pas­siert, darf – sobald es vor­bei ist – in Deutschland /nie/ wie­der passieren. 

          Wird es je vor­bei sein? Es gibt Gründe, pes­si­mi­stisch zu sein, ich sehe das auch so, denn die Regierenden ver­fü­gen über gut aus­ge­rü­ste­te mili­tan­te Schläger, die sich Polizisten nen­nen und auf alles drauf hau­en, was kei­ne Maske trägt . 

          Aber zum Glück sind längst nicht alle Polizisten so, wahr­schein­lich sogar eine Mehrheit nicht. Und viel­leicht sind die Globalisten mit ihren hin­ter­häl­ti­gen, kri­mi­nel­len Plänen zu früh aus der Deckung gekom­men. Das Impfdesaster wirkt durch, die irre nächt­li­che Ausgangssperre wird sich kaum hal­ten las­sen, es gibt erste Anzeichen, dass sich die CDU von Merkel abwendet. 

          Wichtig ist die Stimmung im Lande. Stimmungen sind ähn­lich schwer vor­her­zu­sa­gen wie das Klima, sie las­sen sich auch ver­gleich­bar schlecht kon­trol­lie­ren. Eins aber dürf­te sicher sein: /Wenn/ die immer noch mehr­heit­lich regie­rungs­freund­li­che Stimmung irgend­wann umschlägt, dann schlägt sie mit Wucht um. Dann wird es in Deutschland einen Freiheitsrausch geben, der an 1989 erin­nert. Und dann soll­ten sich die­je­ni­gen, die uns die­ses ent­setz­li­che Schlamassel ein­ge­brockt haben, vor­se­hen und sich ein Chile suchen, wo sie ihre letz­ten Lebenstage ver­brin­gen können.

      3. @aa wol­len wir es mal wis­sen­schaft­lich betrach­ten. Es gibt bis dato kei­nen Hinweis, das der Mensch *ueber gebuehr* die Zusammensetzung der Atmosphaere beein­flusst. FCKW war mal ein Thema, richtig.

        Was das Klima angeht, ja, es ver­aen­dert sich stetig.

        Verhaeltnissmaessigkeit ist natuer­lich auch im Umgang auf die Resourcen sehr wich­tig, da es mei­nes erach­tens tat­saech­lich um die Verteilung von sel­bi­gen geht – nicht um das Klima.
        Ein Schelm, wer boe­ses dabei denkt.

        Ist ein lan­ges Thema.
        Es ist aber auch wohl bekannt, das das Klima sehr wohl ueber all die Jahre poli­ti­siert wur­de. So wie ja die Kernfusion in immer so 10 Jahren fer­tig sein soll, haet­ten wir ja wohl auch schon 1–2 mal alle wegen des Klimas unter­ge­hen sollen.
        Diese poli­ti­sie­rung hilft nicht, im Gegenteil. Auch die Greta hat mehr geschadet.

        In einem Gespraech zu Klima mode­lier Methoden hat mich der gute Professor gleich dar­auf hin­ge­wie­sen, das wir kei­ne Annahmen machen wol­len – vor allem nicht, woher eine moeg­li­che Veraenderung kom­men koenn­te. Mit lae­cheln + zwin­kern war dies ein gutes Gespraech.

        Was mich angeht und fuer mich wich­tig ist:
        – Effektive Nutzung von Resourcen
        – Wir mues­sen die Resourcen moeg­lichts 'gerecht' ver­tei­len (PROBLEM?)
        – Mensch muss mit den Resourcen (Planet) im Einklang leben
        – .. aber es ist der Mensch im Vordergrund

      4. @aa / @Ehrlicher Handwerker

        Ich stim­me Ihnen bei­den zu. Zum Thema "Umweltschutz" sehe ich kei­nen Diskussionsbedarf zwi­schen uns.
        Bei "Klimahysterie" gehe ich aber mit – Betonung auf "Hysterie", also eine irra­tio­na­le (Massen)dynamik.

        Eine glo­ba­len Erwärmungstendenz kann nicht ver­nünf­tig bezwei­felt wer­den. Ebenso ist es nahe­zu sicher, dass die­ser Anstieg auf die Erhöhung der Treibhausgase, also auf "uns" beruht.

        Wir kön­nen aber
        1) nicht sicher davon aus­ge­hen, dass die Tendenz anhal­tend ist (=> Unvorhersehbarkeit kom­ple­xer Systeme), oder durch Gegenmaßnahmen steu­er­bar wäre (=> Hybris der Machbarkeit);
        2) schon gar nicht ist klar, ob eine Klimaänderung eine Katastrophe bedeu­ten muss, also über­haupt Handlungsbedarf des­we­gen bestünde.

        Ich bin Biologe, daher liegt mir "Umwelt" am Herzen.
        Zu Zeiten mei­ner Kindheit, ich erin­ne­re mich noch, "pro­gno­sti­zier­te" man eine neue Eiszeit. Das dreh­te sich ca. 1980, aber ohne dass es eine Zwischenphase mit der Einstellung "zum Glück nicht" gege­ben hät­te. Von einer Befürchtung ging "man" naht­los zur gegen­tei­li­gen über.
        Die erste Befürchtung war dar­in begrün­det, dass wir uns nach wie vor in einer Periode von Glazialzyklen befin­den, und dass der Eintritt in die näch­ste Kaltzeit eigent­lich schon seit lan­gem über­fäl­lig ist (aus mensch­li­cher Perspektive).

        Was defi­ni­tiv NICHT erwar­tet wer­den kann, das zei­gen die erar­bei­te­ten Daten ein­deu­tig, ist Stabilität (!) des Klimas.
        https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​E​i​s​z​e​i​t​a​l​t​e​r​#​/​m​e​d​i​a​/​D​a​t​e​i​:​M​i​l​a​n​k​o​v​i​c​-​Z​y​k​l​e​n​_​2​0​1​7​_​(​c​r​o​p​ped).jpg
        Was die Grafik auch zeigt, ist dass wir uns in allen Parametern im Rahmen der natür­li­chen Schwankungen bewe­gen; die ein­zi­ge Auffälligkeit ist die schon erwähn­te leich­te Abweichung in der Periodik
        (ver­län­ger­te Warmphase aktuell). 

        Katastrophale Wetterereignisse sind nicht häu­fi­ger gewor­den. Nur die Schadensbilanzen stei­gen, infol­ge Wachstums der Menschheit und ihrer Infrastruktur, sowie markt­üb­li­cher Kostensteigerung von allem.

        Der Meeresspiegel stieg – in 150 Jahren um 25 Zentimeter. Tendenz eini­ger­ma­ßen line­ar: https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​M​e​e​r​e​s​s​p​i​e​g​e​l​a​n​s​t​i​e​g​_​s​e​i​t​_​1​8​5​0​#​/​m​e​d​i​a​/​D​a​t​e​i​:​S​e​a​l​e​v​e​l​-​r​i​s​e​_​1​8​7​0​-​2​0​0​9​_​d​e​.​svg
        Dies ist mar­gi­nal gegen­über natür­li­chen Schwankungen (Sturmflutereignisse: im Meterbereich) und in dem Fall zusätz­li­chen Gefährdungen durch man­geln­den Küstenschutz, und Siedeln in gefähr­de­ten Gebieten.
        Der Meeresspiegelanstieg ist übri­gens kaum auf Gletscherschmelzen zurück­zu­füh­ren, son­dern vor allem auf die Wärmeausdehnung der Weltmeere.

        Auch in der "Klimahysterie" wird mit Modellen gear­bei­tet, die sich nicht wirk­lich der Empirie stel­len müs­sen (die Gesellschaft/Politik igno­rie­ren letz­te­re weit­ge­hend), und dra­ma­tisch aus­se­hen­de Grafiken erge­ben sich, wenn belast­ba­re empi­ri­sche Daten mit Zoomfaktor dar­ge­stellt, qua­si unter dem Mikroskop betrach­tet wer­den. Erinnert mich an Insekten x 100: Widerliche Biester, teilweise 🙂

        Beispiel, auf das ich kürz­lich stieß:
        https://​skep​ti​cal​sci​ence​.com/​t​r​a​n​s​l​a​t​i​o​n​.​p​h​p​?​a​=​2​1​&​l=6
        Das dar­ge­stell­te Abschmelzen der Antarktis – das muss man aller­dings selbst ermit­teln – wür­de bei gleich­blei­ben­dem Trend 16.000 Jahre dau­ern, bzw. der aktu­el­le jähr­li­che Verlust ist = 0.06 Promille.
        Die Antarktis ist die letz­ten +30 Mio. Jahre ver­eist geblie­ben, und Anlass zur Annahme, dies könn­te aus­ge­rech­net jetzt enden, gibt es nicht. Der aktu­el­le Trend ist mög­li­cher­wei­se eine natür­li­che Schwankung; beobachtet/gemessen wird erst seit so lan­ge, wie die Grafiken es zei­gen (zuvor glaub­te man, die Südhalbkugel hät­te ins­ge­samt einen posi­ti­ven Trend der Vergletscherung). 

        Ja, man­che heu­te bewohn­te Gegenden wer­den ver­lo­ren gehen – ande­re, heu­te kaum oder nicht bewohn­te, könn­ten gemüt­li­cher wer­den. Die Sahara schrumpf­te schon um 3%, seit man es aus dem All beob­ach­tet. Es könn­te in kli­ma­ti­schen Verhältnissen resul­tie­ren, wie sie vor 10.000 Jahren herrsch­ten, und es dort qua­si kei­ne Wüste gab.

        Klar wur­de wohl, dass "wir" uns nur fra­gen dür­fen, ob "wär­mer" oder "käl­ter" uns bes­ser gefie­le, und dies alles sehr lang­sam geschieht. Eine ver­nunft­ge­lei­tet agie­ren­de Menschheit könn­te sich damit arran­gie­ren, ähn­lich wie aktu­ell mit der "Pandemie".

        Geo-Engineering dürf­te ähn­lich aus­sichts­reich sein , wie die Vorstellung, es fän­de schon statt, Wirklichkeit hat (=> "Chemtrails").
        Mit ähn­li­chen Kollateralschäden wie jetzt beim glo­ba­len Pandemie-"Management" dür­fen wir rechnen.

        Soziale Katastrophen soll­ten als sol­che ana­ly­siert wer­den, selbst wenn sie mit den Zehen eines Fußes "in der Natur" stehen.

        1. das ist eine dif­fe­ren­zier­te Sichtweise.

          Ich habe etli­che Zweifel, dass es allein ein paar pro­mil­le CO 2 in der Atmosphäre sie­se Schwankungen bewirken.

          Auch ich erin­ne­re mich noch an die Eiszeitprophezeiungen.

          Ich kann jedoch beob­ach­ten, dass tat­säch­lich Flugzeuge Wolken erzeu­gen. Das hat etwas damit zu tun, dass es zur Bindung von Wassermolekülen immer auch ein ande­res Molekül braucht. Im Gegensatz zu frü­her lösen sich die­se Kondensstreifen pgt­mals nicht mehr auf. Was an unter­schied­li­chen Treibstoffen lie­gen könn­te. Auch konn­te ich beob­ach­ten, dass wenn Flugzeuge über Wolken flie­gen es kurz dar­auf reg­net. Nicht nur ein­mal son­dern sehr oft. Wobei ich nicht von Absicht aus­ge­he son­der von Nebeneffekten.
          Auch hal­te ich es nicht für aus­ge­schlos­sen, dass unbe­merkt Geoengineering erprobt wird wie schon in der Vergangenheit. Ich habe mir Regenwasser unter dem Mikroskop ange­se­hen. Wirklich inter­es­sant, aber nicht hilfreich.
          Auch hal­te ich es für durch­aus plau­si­bel, dass die Atomversuche in den 50 er 60 ern dau­er­haf­te Schäden ver­ur­sacht haben könn­ten, nicht nur die gro­ße Zahl der Krebserkrankungen son­dern auch in der Atmospäre. 

          Mein Fazit. Der Mensch hat ver­sucht sich die Natur unter­tan zu machen, unter Missachtung der Naturgesetze.

    1. @ aa
      Unten unter mei­nem Namen stand doch tat­säch­lich "letzt­end­lich"
      Also ich habe das nicht ange­ge­ben, da ich vor Ewigkeiten zuletzt mei­nen Namen ein­ge­ge­ben habe. Ich glau­be – nur ein­mal ganz am Anfang.

      Ich habe das jetzt geän­dert. Kann das jeder ändern?

      1. @Weißer Rabe: Man kann sei­nen eige­nen Namen ändern, sonst nichts. Muß ein Versehen gewe­sen sein. Jetzt sind Sie ja wie­der die Alte!

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