Diese Wertung entnimmt ein Artikel mit der Überschrift "Miserables Zeugnis für die deutsche Corona-Forschung" auf faz.net (Bezahlschranke) einem noch nicht begutachteten Artikel im Preprint-JournalF1000Research. Im Artikel heißt es:
»… Besonders unrühmlich: Im gesamten ersten Jahr der Pandemie wurden hierzulande mehrere kontrollierte Studien mit Patienten auf den Weg gebracht, jedoch nur eine Minderheit von ihnen erfolgreich weitergeführt oder abgeschlossen…
Weltweit [wurden] im Jahr 2020 rund 3000 Corona-Studien mit evidenzbasiertem Protokoll registriert. Darunter befanden sich 65, die in Deutschland oder mit deutscher Beteiligung vorgenommen werden sollten. Alle 65 Forschungsvorhaben verfolgten das Ziel, eine neue Therapie oder einen Impfstoff gegen die Covid-19-Erkrankung zu finden. Dagegen gab es keine Untersuchungen zu nicht-pharmakologischen Fragestellungen, etwa wie sich das Virus verbreitet und wie hilfreich so einschneidende Regelungen wie Ausgangsbeschränkungen sind. Auch Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten und Pflegeheime wurden in den Studien nicht berücksichtigt.
Was die Zahl der Probanden betrifft, hatten die deutschen Zentren im Durchschnitt 106 Versuchspersonen pro Studie angepeilt, konnten im Mittel jedoch nur 15 Teilnehmer und damit weniger als 14 Prozent der ursprünglich geplanten Anzahl darin einbeziehen. Hinzu kommt, dass elf der 65 Studien immer noch nicht in Gang gekommen sind oder nicht mehr starten werden und nur 14 zu Ende geführt wurden. Wenig verwunderlich ist es vor diesem Hintergrund, dass hierzulande nur etwa einer von hundert stationär versorgten Corona-Patienten an einer einschlägigen Therapiestudie beteiligt war oder ist…«
Vielleicht könnte man "die Wissenschaft" mit kostenloser Bratwurst anspornen? Forschen in der Ubahn oder im Supermarkt? Eventuell muss man auch darüber nachdenken, nichtforschende Universitätsmitarbeiter in unbezahlten Dauerurlaub zu schicken?
Möge es sich bei der " Swiss National Science Foundation" tatsächlich um eine unabhängige Stiftung handeln. Die sich idealerweise auch Herrn Bersets "Leistungen" und den Verträgen der Swissmedic mit BMGF annimmt.
Bezogen auf den "Apparat" aus UN, WHO, WEF und den diversen federführenden Alliances wie GAVI, FIND und GAIN (Pendant zu GAVI im Ernährungsbereich SDG 2) ist die Schweiz leider so etwas wie das Auge des Zyklons. Würde sich dort morgen die Erde auftun, um die Schweiz zu verschlingen, hätte die Welt mit einem Mal eine Menge Probleme nicht mehr bzw. einigen Aufschub, bis sich das dort versammelte Grauen aaO wieder sortiert hat.
"Dagegen gab es keine Untersuchungen zu nicht-pharmakologischen Fragestellungen, etwa wie sich das Virus verbreitet und wie hilfreich so einschneidende Regelungen wie Ausgangsbeschränkungen sind. "
WEIL es sie nicht geben sollte!
Auch "eine neue Therapie ( …) zu finden" war nicht angesagt.
Diesen Teil der Pandemie habe ich bis heute nicht begriffen. Scheinbar möchte die Politik doch Deutschland zu einem wichtigen Mitspieler in der Gesundheitsindustrie aufbauen. Dies tut sie, indem sie die Kunden ziemlich plump belügt, betrügt und manipuliert. Meines Erachtens ist dies keine gute Langzeitstrategie. Wer geht zu einem Arzt, dem sie oder er nicht vertraut oder kauft von dem zwielichtigen und verrufenen Giftmischer ein Mittel, dass das Leben stark beeinflussen kann? Einfach mit Zwang und Monopol den Menschen keine andere Wahl lassen? (Müssen wir denn jedes Mal die Vergangenheit wiederholen?)
Jede wirklich vertrauensbildende Maßnahme ist von Anfang an im Keim erstickt worden: Leichenschauen wurden verboten, statt wissenschaftlichen Debatten wurden Wissenschaftler diskreditiert, die Dokumentation ist nahezu nicht vorhanden, ein unzuverlässiges, manipulatives und stark umstrittenes Prüfverfahren wurde aus dem Hut gezaubert, gemachte Erfahrungen und Lehren aus der Medizingeschichte wurden kurzerhand in den Orkus gespühlt, so gut wie keine Forschung wurde ersthaft betrieben, Beratung und Aufklärung sind quasi nicht vorhanden, Verschleierungen dagegen an der Tagesordnung, punkt punkt punkt.
Nicht die beste Werbung. Ging nicht mal "made in Germany" genau andersrum? Aus dem Stigmata wurde das Qualitätssiegel, nicht wegen der Kenntniss über die Lebensdauer einer Glühbirne, sondern der Arbeit davor.
Politics will be poorer without Angela Merkel’s scientific approach
https://www.nature.com/articles/d41586-021–02479‑6