Am 11.9. ist hinter der Bezahlschranke auf waz.de von Brautpaaren zu lesen, die seit mehr als einem Jahr bereits auf die Möglichkeit hoffen, ihre Hochzeit feiern zu können. Dabei hatten sie schon den Wahnwitz eingeplant, daß nur 2Gs, nicht aber Getestete, ohne Maske tanzen dürfen.
»… Das Problem: Am 17. September… läuft die Coronaschutzverordnung des Landes aus…
Die Flüge und Hotelzimmer, die Location, Fotograf, Deko-Team und DJ – „alles ist gebucht.“ Und so eine Hochzeit „lässt sich nicht innerhalb von ein paar Tagen verschieben“, weiß Verena aus eigener Erfahrung.«
Hier soll nicht darüber spekuliert werden, wie viele verschobene Hochzeiten die Braut in ihrem Erfahrungsschatz haben mag, und keine Nörgelei veranstaltet werden, was zu einem solchen Event wohl dazugehören muß.
»Daniel Peulen, Hochzeitsplaner aus Essen, ist optimistisch. „Ich glaube nicht, dass eine neue Verordnung uns das Feiern verbieten wird.“ Es könne allerdings sein, dass Ungeimpfte nicht mehr mittanzen dürfen – auch nicht mit einem PCR-Test. Kirsten Wiemann hat ihre ungeimpften Gäste daher vorgewarnt: „Wir haben sie darauf hingewiesen, dass es sein kann, dass wir ohne sie feiern müssen.“
PCR-Test: „Viele Brautpaare wollen die Kosten nicht übernehmen“
Der Beruf war mir bis heute nicht geläufig. Ich frage mich gerade, wie viele "Impfungen" für einen Trauerredner angemessen wären.
»„Das ist ein massiver Druck, der auf die gesamte Veranstaltungsbranche ausgeübt wird“, sagt van Walsem. Und selbst wenn er sich dazu entscheide, die Kosten, das Risiko und den zeitlichen Aufwand in Kauf zu nehmen: „Spätestens, wenn sich die Locations für ein 2G-Modell entscheiden, brauche ich mir über einen PCR-Test keine Gedanken mehr zu machen.“…
Hohe Kosten: Gäste wollen für Hochzeit keinen PCR-Test machen lassen
Bevor die Paare zu derart rauschenden Festen schreiten, sollten sie einen Blick werfen in den Beitrag Inzwischen 44 Corona-Infizierte nach 2G-Party in Münster. Unabhängig von der Frage, wer wirklich Gefallen finden kann an solcher Art zu feiern.
Und wenn sie richtig geimpft sind, dann klappt's auch mit dem Nachbarn!
Das Ende der Seuche ist nun bekannt geworden:
https://blog.fdik.org/2021–09/s1631371474
Ab 2554 kann wieder geheiratet werden.
@some1: Diesbezüglich habe ich sehr gute Nachrichten… Und zwar beschließt der unabhängige Weltrat am 5. Mai 2204, dass ab dem 1. Juli 2204 auch (G)esunde (!) bei Veranstaltungen, somit auch bei Hochzeiten, wieder tanzen dürfen. Hat zwar ein bischen gedauert, aber was lange währt wird endlich gut.
😎
Walter aka Der Ösi
2G finde ich unsympatisch: G Nummer eins wird zwar an allen Ecken und Enden angeboten, ist aber aufgrund von gröberer Nebenwirkungen und ggF. Langzeitschäden nicht empfehlenswert.
Und bei G Nr. 2 ist die Frage wie ich ans Virus komme!? Die Reise nach Wuhan kann ich mir sparen, angeblich soll es schon in Europa angekommen sein. Aber wo ist es nu… wollen wir es gemeinsam rufen, vielleicht kommt es dann: Also 1, 2… 3.… Haloo‑o Virus hier ist Walter – wo bist Du??? In manchen Locations wird ein (G)enesener zugelassen – jetzt bräuchte ich Dich. 🙂
😎
Der Ösi
3G?
Nein!
4U!
Unmaskiert!
Ungetestet!
Ungeimpft!
Ungebrochen!
Als Kontrollgruppe für die Versuchsmenschen.
4U – wir machen was!
S.P.
P.S.: taugt 4U als Slogan?
Schade, dass ich als Ungeimpfter nicht einmal mehr "mit einem PCR-Test" tanzen darf. 🙁 Tanzt man da eigentlich mit dem Testkit, dem Analysegerät oder gar dem Befund? Fragen über Fragen. Früher tanzte man ja noch mit der Braut und den zahlreichen anwesenden süssen Brautjungfern. Vorbei.
Wenn ich demnächst nur noch mit meiner Schwiegermutter tanzen dürfte, wäre die "Impfung" wohl eine ernsthafte Option.
Ungeimpfte dürfen nicht mehr Mittanzen. Die Leute die sich sowas ausdenken, glauben scheinbar wirklich, dass das auch eingehalten werden wird. Kein Schwein wird sich daran halten.
Ohnehin ist meine Wahrnehmung, dass die Corona Regeln zunehmend ignoriert werden von den Leuten. Immer mehr von denjenigen, die bisher alles mitgetragen haben, verlagern ihre Haltung auf die kritische Seite. Zwar gibt es immer noch zu viele, aber die Zeugen Corona's befinden sich im Prozess der Selbstauflösung. Die Tendenz ist zumindest hier in NRW nicht zu übersehen.
Ich frage mich immer, wer unter solchen Bedingungen Hochzeit feiern will. Leute, versetzt euch mal gedanklich zehn, zwanzig Jahre weiter: wollt ihr wirklich solche Erinnerungen an einen der "schönsten Tage im Leben" haben?
Und die Kirche? Kann man denn da gar nichts machen? Zuschuss aus dem Klingelbeutel vielleicht? Man bedenke: es könnten evtl. " Schäfchen", möglicherweise auch
" Schafe" aus dem Kreis der Gläubigen verlorengehen.