Krankenhaus oder Hochsicherheitsgefängnis?

Ein Bett von 388 wegen "bestä­tig­ter Corona-Infektion" belegt.

d‑k-h.de

9 Antworten auf „Krankenhaus oder Hochsicherheitsgefängnis?“

  1. Nicht gänz­lich von der Hand zu weisen.
    Als Vorwurf: Die Überlastung der Pflegekräfte als Grund zum Aussetzen von Strafzahlungen.

    "Hilferuf aus dem Klinikum Fürth – an Corona liegt es nicht – der Pflegenotstand wird immer deutlicher
    31. Oktober 2021"
    https://​coro​na​-blog​.net/​2​0​2​1​/​1​0​/​3​1​/​h​i​l​f​e​r​u​f​-​a​u​s​-​d​e​m​-​k​l​i​n​i​k​u​m​-​f​u​e​r​t​h​-​a​n​-​c​o​r​o​n​a​-​l​i​e​g​t​-​e​s​-​n​i​c​h​t​-​d​e​r​-​p​f​l​e​g​e​n​o​t​s​t​a​n​d​-​w​i​r​d​-​i​m​m​e​r​-​d​e​u​t​l​i​c​h​er/

    "Auch aus München kommt ein ähn­li­cher Weckruf, „zu wenig Pfleger, Betten ste­hen leer: München droht Klinik-Kollaps – „Es ist vier­tel nach zwölf“. Dr. Manfred Wagner ver­öf­fent­licht ein Video wel­ches „viral“ geht. Er ruft dazu auf die Pflegeuntergrenzen aus­zu­set­zen, um die dro­hen­den Strafzahlungen zu umge­hen. Schließlich hat dies ja bereits 2020 geklappt. Der Pflegenotstand, der dafür ver­ant­wort­lich ist, wird statt­des­sen fast gänz­lich igno­riert. Corona muss als Vorwand her­hal­ten, um Pflegekräfte und Patienten aus­zu­beu­ten – und die Menschen klat­schen sogar dazu."

    Der Fachkraftmangel lie­ße sich auch durch bes­ser Löhne und Arbeitsbedingungen behe­ben. Regelungen zu Reinvestitionen könn­ten dem Abfluß der Gewinne ver­hin­dern. Staatliche Förderungen lie­ßen sich auch, zweck­ge­bun­den an Arbeitskräfte, ver­tei­len. Das wird nicht erst seit heu­te diskutiert.
    Es gibt durch­aus Wege, mit dem Problem, rein-gewinn­ori­en­tier­ten Verwaltens im sozia­len Arbeitsbereichen, fer­tig zu werden.

    1. @Benjamin: Es ist schon schön dass sich des Themas Viele anneh­men. Aber man benutzt durch­weg den "Sprech" der Gegenseite. Ist das noch nie­man­dem aufgefallen?
      In der "Gesundheitsbranche" herr­schen ver­mut­lich die glei­chen Bedingungen wie in den Meisten derzeit.
      Man redet von einem "Fachkräftemangel". Die Löhne sind zu nied­rig. Viel Arbeit bleibt offen­kun­dig "lie­gen". Das ist doch die Sprache der Betreiber der Unternehmen.

      Viele Unternehmen, in vie­len Bereichen wol­len ganz ein­fach gro­ße Teile ihres Personals los­wer­den, zum Teil das Ganze. Dadurch treibt man die "Entwicklung" vor­an. Es wird weni­ger Festverträge geben, der "Pool" wird grö­ßer, die Einzelnen wer­den aus­tausch­ba­rer und die Bezahlung kann auf ein Minimum gepresst wer­den. Die Automation kann so ver­deckt gesche­hen, weil kei­ner mehr weiss wie's vor­her im Betrieb war. Somit schliesst sich aus dass glaub­wür­di­ge Informationen die "Öffentlichkeit" beun­ru­hi­gen. Davor hat man offen­kun­dig wirk­li­che Angst. Vor einem ech­ten Informationsfluss! Solange der Ausnahmezustand auf­recht erhal­ten bleibt, sieht sich die Regierung sicher, fällt er, könn­te es dem Einen oder Anderen mehr als "mul­mig" wer­den. Deshalb wird sich so schnell nichts ändern. So lan­ge näm­lich wie Diejenigen, wel­che über das Ende zu ent­schei­den haben, die Leittragenden sein werden.

      Ob einer das im jetz­ti­gen Stadium bereits "Faschismus" nen­nen möch­te, oder Wert dar­auf legt dass ledig­lich der Weg sich bahnt, das kann mei­ner Auffassung nach jeder so hal­ten wie Er/sie/es möch­te. Kleiner Indikator: Melde eine Anti-Corona-Massnahmen-Demo an und ver­an­stal­te die­se dann ggf. Dann wirst Du sehen wie's steht. Derzeitiger Stand: Es geht nicht!

      https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​l​F​q​2​a​A​c​f​-8s

  2. Die Neuseeländische Variante der Querdenkerspiele.

    "Neuseeland
    Protest gegen Abriegelung: Polizei ver­haf­tet 36-Jährigen, wei­te­re Anklagen wahrscheinlich
    1 Nov, 2021 03:19 AM"
    https://​www​.nzhe​rald​.co​.nz/​n​z​/​a​n​t​i​-​l​o​c​k​d​o​w​n​-​p​r​o​t​e​s​t​-​p​o​l​i​c​e​-​a​r​r​e​s​t​-​3​6​-​y​e​a​r​-​o​l​d​-​f​u​r​t​h​e​r​-​c​h​a​r​g​e​s​-​l​i​k​e​l​y​/​5​5​W​N​5​L​4​5​F​L​O​G​O​G​O​R​Q​6​K​K​L​R​V​3​JA/

    "Die Polizei hat nach einer Versammlung von rund 5000 Menschen in Newmarket am Samstag, die sich gegen die Abriegelung rich­te­te, die erste Festnahme vorgenommen.
    Damals erklär­te die Polizei, dass "eine Reihe von Personen" straf­recht­lich ver­folgt wer­den wür­de. Heute bestä­tig­te Superintendent Shanan Gray, der stell­ver­tre­ten­de Bezirkskommandant von Auckland City, dass es sich bei der ersten Festnahme um einen 36-jäh­ri­gen Mann handelt.

    Die Menge mar­schier­te durch die Straßen im Zentrum von Auckland, schwenk­te Freiheitszeichen und Fahnen und blockier­te den Verkehr.
    Sie wur­den von der Polizei genau beob­ach­tet, aber es gab kei­ne Verhaftungen an die­sem Tag.
    Gray sag­te jedoch am Samstag, das Gesundheitsrisiko sei unnö­tig und inakzeptabel.

    "Heute wur­de ein 36-jäh­ri­ger Mann fest­ge­nom­men und wegen Verstoßes gegen eine Anordnung (COVID-19) im Zusammenhang mit der Teilnahme an einer Versammlung angeklagt.
    "Der Mann soll am Dienstag, den 2. November, vor dem Bezirksgericht von Auckland erschei­nen, wo er sich in ins­ge­samt drei Anklagepunkten wegen Verstoßes gegen die Ordnung (COVID-19) im Zusammenhang mit frü­he­ren Veranstaltungen ver­ant­wor­ten muss.

    Die Freedom and Rights Coalition ver­öf­fent­lich­te heu­te eine Erklärung, in der sie bestä­tig­te, dass der ver­haf­te­te Mann ihr Moderator des Tages war. Sie bestä­tig­ten auch, dass ein wei­te­rer Mann mor­gen vor Gericht erschei­nen wird.
    "Er wur­de jetzt aus der Haft ent­las­sen und wird zusam­men mit einem wei­te­ren Mann mor­gen vor einem Richter erscheinen.

    Sie kri­ti­sier­ten, dass sich gestern Hunderte von Menschen auf einem Speedway in Nelson ver­sam­mel­ten und gegen die Covid-19-Beschränkungen ver­stie­ßen, "aber die Polizei zuckt nicht mit der Wimper".
    "Stattdessen sind sie mehr dar­an inter­es­siert, die Teilnehmer des von uns ver­an­stal­te­ten Protests in Nelson anzuklagen."

    Gray sag­te, dass die Durchsetzungsphase noch andaue­re und er wei­te­re Anklagen nicht aus­schlie­ßen wolle.
    "Die Polizei bekräf­tigt ihre Enttäuschung über das Verhalten der Organisatoren die­ser Veranstaltung, die trotz der Warnung der Polizei, dass die Versammlung einen Verstoß gegen die gel­ten­den Beschränkungen dar­stellt, wei­ter­ge­macht haben.

    Die mei­sten tru­gen kei­ne Masken und stan­den dicht gedrängt.

    Es war der drit­te Freiheitsprotest im Auckland Domain inner­halb von sechs Wochen.
    Die Polizei über­wach­te die Kundgebung in gro­ßer Zahl, als die Redner die Bühne betraten.
    Die 90-minü­ti­ge Versammlung in der Domain war laut, aber ohne grö­ße­re Zwischenfälle. Die Teilnehmer der Kundgebung san­gen die Nationalhymne und ver­schie­de­ne Redner spra­chen zu der Menge. Um 12.30 Uhr began­nen die Demonstranten ihren Marsch.

    Der Gründer der Destiny Church, Brian Tamaki, war nicht anwe­send, nach­dem er bei den bei­den vor­an­ge­gan­ge­nen Protesten zwei­mal ver­haf­tet wor­den war, wohl aber sei­ne Frau.
    Hannah Tamaki trat auf die Protestbühne und sag­te, sie sei Mutter, Großmutter und Urgroßmutter und ihre Kinder, Enkel und Urenkel sei­en bei ihr.

    Sie sag­te, die Einwohner von Auckland wür­den gefan­gen gehal­ten und es sei ihr egal, ob die Menschen geimpft sei­en oder nicht. Die Menschen soll­ten die Freiheit der Wahl haben.
    Sie sag­te, sie habe die Nase voll von Manipulation und davon, dass man sie dar­an hin­de­re, ihre ande­ren Kinder und Mokopuna zu sehen. "Ich ste­he heu­te hier und habe kei­ne Angst und kei­ne Scham"."
    Übersetzt mit http://​www​.DeepL​.com/​T​r​a​n​s​l​a​tor (kosten­lo­se Version)

    1. "Die Menge mar­schier­te durch die Straßen im Zentrum von Auckland, schwenk­te Freiheitszeichen und Fahnen und blockier­te den Verkehr.
      Sie wur­den von der Polizei genau beob­ach­tet, aber es gab kei­ne Verhaftungen an die­sem Tag.
      Gray sag­te jedoch am Samstag, das Gesundheitsrisiko sei unnö­tig und inakzeptabel."

      Genau. Immer die­se todes­mu­ti­gen Spaziergänger. Sollen sie doch lie­ber zum Bungy Jumping gehen – Covid Clean Approved und sicher! https://​www​.new​zea​land​.com/​d​e​/​b​u​n​gy/

  3. Zweites.
    Und mit hohem "Anti-Resozialisierung-Gebaren":

    Soll hei­ßen, je mehr man die "Insassen" (Patienten) gei­ßelt, sie ihrer Würde beraubt (kaum Besuch, kaum Kontakte), desto weni­ger gesun­den sie bzw. desto schnel­ler wer­den sie auch wie­der krank, wenn sie drau­ßen sind – sofern sie das schaf­fen – weil Angst und Panik sich fest­ge­setzt hat, sie auch drau­ßen vie­les und vie­le mei­den, kon­ti­nu­ier­lich die Masken tra­gen etc., etc. und ihr Immunsystem damit zuneh­mend ganz in den Keller fah­ren. Von den C.-Injektionen mal ganz abgesehen.

    Denn lei­der gibt es im "Knast" ja auch vie­le ärzt­li­che Entscheidungsträger, die ins glei­che Horn bla­sen, wie unse­re nicht-ärzt­li­chen Entscheidungsträger.

    Wann wachen die auf, oder nach dem Kollegen Tillenburg "Wovor haben Sie (die Ärzte) Angst?".

  4. Dann gibt's auch kei­ne Zeugen wenn der/die Arzt/ÄIn oder Personen egal wel­chen aller Geschlechter sich dafür aus­ge­ben (was heut­zu­ta­ge ein­fach ist) und Opa drei Minuten lang den größ­ten Bullschit run­ters­ab­bern. "Kreuz unten links, bit­te". Zeit ist Geld!

    Wie man medi­zi­ni­sche Kompetenz simu­liert. Ganz ein­fach: Bilde Sätze aus "expo­nen­ti­el­les Wachstum", "LKW" und "durch die Decke gehen", Bremse kaputt", "Raucherpandemie". Dann wird sich jeder Patient gebor­gen füh­len, vor allem vor der näch­sten Herz-OP!

    Ah, jetzt glaubst Du viel­eicht "Was für ein Witzbold" – NeeNee-Leutchen: Einfach Glotze anschal­ten, sich ver­ge­wis­sern und gut. Das ist real, mei­ne Lieben! Die Wähler haben unse­re Schwurbler sogar noch bestä­tigt. Für Ihre näch­ste OP wün­sche ich Ihnen ein gutes Gefühl!

    Aber etwas Fiktion zum Ende. Diagnosen beim Ortsvorsteher, Einfache OP's sel­ber machen, mit­tel­schwe­re OP's auch beim Veterinär? Die Zukunft bleibt spannend.

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​n​r​6​G​y​i​n​k​Wr0

  5. Da scheint einer der Einpeitscher/Hetzer eine Richtlinie an die Krankenhäuser raus­ge­ge­ben zu haben. Diese Vorschläge dann noch zu per­fek­tio­nie­ren liegt in der Natur der Deutschen.

    In den Kliniken des LK Mühldorf – der war ja hier schon genannt – gilt was Ähnliches: https://​www​.inn​kli​ni​kum​.de/​p​a​t​i​e​n​t​e​n​-​b​e​s​u​c​h​e​r​/​b​e​s​u​c​h​s​r​e​g​e​l​u​n​gen
    Besonders nett: Der Patient darf sich genau einen dedi­zier­ten Besucher aus­su­chen. Dumm, wenn einer Ehefrau und Geliebte hat 🙁

    Zur Perfektionierung: „Freigang“ im Innenhof ist allei­ne erlaubt. Der Teil des Gartens, der an eine öffent­li­che Straße grenzt (Zaun), darf nur mit Betreuung durch KH-Personal betre­ten werden.

    Wenigstens sind Telefonate noch ohne Auflagen erlaubt.

    Krankenhaus oder Hochsicherheitsgefängnis? Bilde sich bit­te jeder sei­ne eige­ne Meinung.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert