Lagebericht des RKI vom 11.11.: Fast 30.000 "Impfdurchbrüche" in einer Woche

Es gibt Men­schen, die glau­ben, das RKI samm­le und ver­öf­fent­li­che Daten, auf deren Grund­la­ge gesund­heits­po­li­ti­sche Ent­schei­dun­gen getrof­fen wer­den. Ande­re den­ken, es sei genau anders­her­um, das RKI publi­zie­re Daten, die poli­ti­sche Ent­schei­dun­gen legi­ti­mie­ren sol­len. Wie auch immer man dazu steht, im aktu­el­len Lage­be­richt gibt es Inter­es­san­tes zu fin­den. So fällt die defen­si­ve neue For­mu­lie­rung zum "Impf­schutz" auf:

»Bis zum 09.11.2021 waren wei­ter­hin 70 % der Bevöl­ke­rung min­des­tens ein­mal und 67 % voll­stän­dig geimpft. Damit ist der Anteil geimpf­ter Per­so­nen in den letz­ten Wochen kaum noch gestie­gen. Alle Impf­stof­fe, die zur­zeit in Deutsch­land zur Ver­fü­gung ste­hen, schüt­zen nach der­zei­ti­gem Erkennt­nis­stand bei voll­stän­di­ger Imp­fung die aller­meis­ten geimpf­ten Per­so­nen wirk­sam vor einer schwe­ren Erkrankung.«

Hier zum Ver­gleich der Pas­sus aus der Vor­wo­che:

»Bis zum 02.11.2021 waren 70 % der Bevöl­ke­rung min­des­tens ein­mal und 67 % voll­stän­dig geimpft. Damit ist der Anteil geimpf­ter Per­so­nen in den letz­ten Wochen kaum noch gestie­gen. Alle Impf­stof­fe, die zur­zeit in Deutsch­land zur Ver­fü­gung ste­hen, schüt­zen nach der­zei­ti­gem Erkennt­nis­stand bei voll­stän­di­ger Imp­fung wirk­sam vor einer schwe­ren Erkrankung«

Die "Impf­quo­te" hat sich in der letz­ten Woche nicht ver­än­dert, die Wirk­sam­keit wird nur noch für die "aller­meis­ten Geimpf­ten" behaup­tet. Mit Stand vom 5.10. hat­te das RKI im Okto­ber eine Quo­te von 68 bzw. 65 Pro­zent gemeldet.

Abschied von 2G

»Die aktu­el­le Ent­wick­lung ist sehr besorg­nis­er­re­gend und es ist zu befürch­ten, dass es zu einer wei­te­ren Zunah­me schwe­rer Erkran­kun­gen und Todes­fäl­le kom­men wird und die ver­füg­ba­ren inten­siv­me­di­zi­ni­schen Behand­lungs­ka­pa­zi­tä­ten über­schrit­ten wer­den. Um dies zu ver­hin­dern, soll­ten ab sofort von jedem Bür­ger und jeder Bür­ge­rin mög­lichst alle anwend­ba­ren Maß­nah­men umge­setzt wer­den: die Kon­takt­re­duk­ti­on, das Tra­gen von Mas­ken, die Ein­hal­tung des Min­dest­ab­stands und der AHA+L Regeln sowie das regel­mä­ßi­ge und gründ­li­che Lüf­ten von Innen­räu­men vor, wäh­rend und nach dem Auf­ent­halt meh­re­rer Per­so­nen. Die­se Emp­feh­lun­gen gel­ten auch für Geimpf­te und Gene­se­ne. Das RKI rät drin­gend dazu, grö­ße­re Ver­an­stal­tun­gen mög­lichst abzu­sa­gen oder zu mei­den, aber auch alle ande­ren nicht not­wen­di­gen Kon­tak­te zu redu­zie­ren. Sofern sie nicht gemie­den wer­den kön­nen, soll­te man unab­hän­gig vom Impf- oder Gene­se­nen­sta­tus vor­her einen Test machen und die Coro­na Warn App nutzen. «

»Ausbrüche in medizinischen Behandlungseinrichtungen und Alten- und Pflegeheimen

COVID-19-beding­te Aus­brü­che in Alten- und Pfle­ge­hei­men und Kran­ken­häu­sern tre­ten wie­der zuneh­mend auch in die­sem Set­ting auf. 

Davon sind auch geimpf­te Per­so­nen betrof­fen. Akti­ve Aus­brü­che, also Aus­brü­che für die jeweils ein neu­er Fall in MW 44 über­mit­telt wur­de, kom­men in 119 medi­zi­ni­schen Behand­lungs­ein­rich­tun­gen (Vor­wo­che: 118) und in 161 Alten- und Pfle­ge­hei­men (Vor­wo­che: 135) vor. In MW 44/2021 wur­den dem RKI 725 neue COVID-19-Fäl­le in Aus­brü­chen in medi­zi­ni­schen Behand­lungs­ein­rich­tun­gen und 1.636 Fäl­le in Aus­brü­chen in Alten- und Pfle­ge­hei­men über­mit­telt.«

"Auch geimpf­te Per­so­nen" dürf­te bei den Pfle­ge­hei­men stark unter­trie­ben sein. Zu den Aus­brü­chen in Alten- und Pfle­ge­hei­men nennt das RKI den Ver­gleich nicht. Laut Vor­wo­chen­be­richt ist die Zahl um fast 30 Pro­zent gestie­gen, damals waren es 1.264.

Wie stets muß man bei der Defi­ni­ti­on von "Fäl­len" mit­tels belie­bi­ger Anwen­dungs­wei­sen des frag­wür­di­gen PCR-Tests hier wie auch bei den berich­te­ten Schul- und Kita-"Ausbrüchen" Vor­sicht wal­ten las­sen. Das gilt auch für die Ver­wen­dung des merk­wür­di­gen Begriffs "asym­pto­ma­ti­sche Infek­ti­on". Selbst das RKI gibt zu bedenken:

»Bei der zuge­nom­me­nen Aus­bruchs­häu­fig­keit in Schu­len spie­len ver­mut­lich die leich­te­re Über­trag­bar­keit der Del­ta-Vari­an­te und die aus­ge­wei­te­ten Test­ak­ti­vi­tä­ten eine Rol­le, wobei (auch asym­pto­ma­ti­sche) Infek­tio­nen früh­zei­tig erkannt werden…

Im Gegen­satz zu den Schul­aus­brü­chen blieb die Zahl der über­mit­tel­ten Kita-Aus­brü­che bis­her noch deut­lich unter dem Niveau der zwei­ten und drit­ten Welle.«

Da hilft nur Testen…

Für ein Viertel der Meldungen fehlen klinische Informationen

»Für 3.605.576 (74 %) der über­mit­tel­ten Fäl­le lagen kli­ni­sche Infor­ma­tio­nen vor. Auf­grund der unvoll­stän­di­gen Erfas­sung kli­ni­scher Daten, z. B. zur Hos­pi­ta­li­sie­rung, stel­len die nach­fol­gend auf­ge­führ­ten Fall­zah­len eine Min­dest­an­ga­be dar…«

Auf­schluß­reich ist, daß eine ver­gleich­ba­re Dar­stel­lung wie die fol­gen­de aus dem Bericht vom 28.10. nun fehlt. War die Kur­ve zu ungüns­tig? Damals hieß es noch:

»Abbil­dung 9 zeigt die Anzahl der COVID-19-Fäl­le mit Sym­pto­men (Fie­ber, respi­ra­to­ri­sche Sym­pto­me, Geruchs- oder Geschmacks­ver­lust), der Fäl­le ohne Sym­pto­me bzw. der Fäl­le ohne Anga­ben zu Sym­pto­men je Mel­de­wo­che sowie die Antei­le der Hos­pi­ta­li­sier­ten und der Verstorbenen…

Seit Beginn des Jah­res 2021 sinkt die­ser Anteil [der Ver­stor­be­nen, AA] wie­der kon­ti­nu­ier­lich und liegt seit MW 18/2021 deut­lich unter 1 %.«

"Adjustierte" Werte

Nun wird eine bedroh­li­cher wir­ken­de Kur­ve mit "adjus­tier­ten" Wer­te nur der KW 36–45 gezeigt:

»Die schwar­ze Linie stellt den Ver­lauf der bereits berich­te­ten Hos­pi­ta­li­sie­run­gen und der 7‑Ta­ge-Hos­pi­ta­li­sie­rungs­in­zi­denz dar (Abbil­dung 10). Die dun­kel­graue Linie und der grü­ne Schätz­be­reich stel­len den geschätz­ten Ver­lauf dar, der auch die noch zu erwar­ten­den Hos­pi­ta­li­sie­run­gen ent­hält. Es zeigt sich, dass der rück­läu­fi­ge Trend seit Mit­te Sep­tem­ber in ein Pla­teau über­ge­gan­gen war. Seit dem 7. Okto­ber beob­ach­ten wir einen deut­li­chen Wie­der­an­stieg der adjus­tier­ten Hospitalisierungsinzidenz.«

Das fol­gen­de Dia­gramm zeigt, daß der ganz über­wie­gen­de Teil der Hos­pi­ta­li­sier­ten auf die Grup­pe der fast "durch­ge­impf­ten" über 80-Jäh­ri­gen entfällt:

Hier die klei­ne Gra­fik noch ein­mal vergrößert:

Wenn hier über­haupt von einer Wel­le die Rede sein kann, dann betrifft sie die Ü‑80-Jäh­ri­gen und flaut im übri­gen bereits ab.

Daten aus dem Intensivregister

Ange­stie­gen ist die Zahl der posi­tiv Getes­te­ten auf den Inten­siv­sta­tio­nen, zu der ange­merkt wird: "Gene­rell kann sich die zugrun­de­lie­gen­de Grup­pe der COVID-19-Inten­siv­pa­ti­en­tin­nen und ‑pati­en­ten von Tag zu Tag ver­än­dern (Ver­le­gun­gen und Neu­auf­nah­men), wäh­rend die Fall­zahl ggf. gleich bleibt."

Auch dies­mal sei zum bes­se­ren Ver­ständ­nis auf die Daten aus dem Inten­siv­re­gis­ter selbst verwiesen:

inten​siv​re​gis​ter​.de

Todesfälle

Wie bereits zu frü­he­ren Berich­ten ange­merkt: Auch bei die­sen Daten wür­de nie­man­dem in die­sem Herbst der Begriff "Wel­le" in den Sinn kom­men. Man ach­te auf die Altersstruktur.

Hochrechnung der Impfquoten anhand der ausgelieferten Impfstoffdosen

Auf aben­teu­er­li­che Wei­se wird die "Impf­quo­te" hochgerechnet.

»Für die vor­lie­gen­de Hoch­rech­nung gibt es fol­gen­de Limi­ta­tio­nen: Die Hoch­rech­nung geht von der Zahl der aus­ge­lie­fer­ten Impf­stoff­do­sen als Höchst­men­ge mög­li­cher Imp­fun­gen aus. Die doku­men­tier­ten Lie­fer­men­gen ent­hal­ten jeweils die Anzahl an Impf­stoff­do­sen, die laut Her­stel­ler­an­ga­ben nor­ma­ler­wei­se pro Impf­stoff­be­hält­nis ent­nom­men wer­den kön­nen. Unbe­kannt ist jedoch, wie häu­fig mehr Impf­do­sen ent­nom­men wur­den als der doku­men­tier­ten Lie­fer­men­ge ent­spricht. Umge­kehrt lie­gen aber auch kei­ne Anga­ben über einen mög­li­chen "Ver­wurf" vor (z.B. wenn mehr Sprit­zen auf­ge­zo­gen waren als am Ende des Tages ver­impft oder ange­bro­che­ne Impf­stoff­do­sen nicht recht­zei­tig wei­ter ver­wen­det wer­den konn­ten). Eine Hoch­rech­nung der Impf­quo­ten für wei­te­re Alters­grup­pen kann nicht ver­läss­lich vor­ge­nom­men wer­den, da sich die Ver­tei­lung der ver­impf­ten Dosen jeweils nach Alters­grup­pe, Impf­stel­le, Impf­stoff und Impf­se­ri­en über die Zeit ver­än­dert hat und für die Ver­tei­lung der nicht ver­impf­ten Dosen jeweils Annah­men getrof­fen wer­den müss­ten. Mit der Zahl der Annah­men steigt jedoch die Unsi­cher­heit der Aus­sa­gen

Am schöns­ten ist die Annah­me, daß mehr Dosen als gelie­fert ent­nom­men sein könnten.

»Des Wei­te­ren kann weder aus­ge­schlos­sen noch über­prüft wer­den, ob in den agg­re­gier­ten Daten der nie­der­ge­las­se­nen Ärz­te­schaft auch sol­che zur Opti­mie­rung des Impf­schut­zes nach ein­ma­li­ger Imp­fung mit dem Impf­stoff von J&J als Zweit­imp­fung ent­hal­ten sind. In die­sem Fall wären voll­stän­dig Geimpf­te dop­pelt gemel­det wor­den, da zu die­ser Grup­pe bereits die ein­mal mit J&J‑Geimpften gezählt wer­den. Damit wür­de sowohl die anhand der Impf­mel­de­da­ten als auch die auf Basis der Impf­stoff­lie­fer­da­ten berech­ne­ten Impf­quo­ten der voll­stän­dig Geimpf­ten leicht über­schätzt werden.«

"Impfdurchbrüche" untererfaßt

»Ins­ge­samt 175.188 wahr­schein­li­che Impf­durch­brü­che wur­den mit Mel­de­da­tum seit der 5. KW iden­ti­fi­ziert, davon 117.367 nach einer abge­schlos­se­nen Impf­se­rie mit Comirna­ty (BioNTech/Pfizer), 21.499 mit Jans­sen (John­son & John­son), 14.091 mit Vax­ze­vria (Astra­Ze­ne­ca), 8.676 mit Spik­evax (Moder­na), 8.651 mit einer Kom­bi­na­ti­on Vaxzevria/Comirnaty und 1.521 mit einer Kom­bi­na­ti­on Vaxzevria/Spikevax. Die bei­den letzt­ge­nann­ten Kom­bi­na­tio­nen wer­den umgangs­sprach­lich auch als „Kreuz­imp­fun­gen“ bezeich­net… Da für einen Teil der COVID-19-Fäl­le die Anga­ben zum Impf­sta­tus unvoll­stän­dig sind, ist von einer Unte­r­er­fas­sung der geimpf­ten COVID-Fäl­le aus­zu­ge­hen. Aus­rei­chen­de Anga­ben zum Impf­sta­tus lagen für 81 % der sym­pto­ma­ti­schen COVID-19-Fäl­le vor.«

Das sind 30.000 wei­te­re "Impf­durch­brü­che" im Lau­fe einer Woche, am 4.11. waren es 145.185.

In allen genann­ten Alters­grup­pen ist der Anteil in die­ser Woche gestiegen.

Der Trend setzt sich bei der Hos­pi­ta­li­sie­rung und den Todes­fäl­len fort:

In den betrach­te­ten vier Wochen ist der Anteil der über 60-Jäh­ri­gen leicht gefal­len (Vor­wo­chen­an­teil 43,0), der­je­ni­ge in der Alters­grup­pe von 18–59 Jah­ren von 13,0 auf 18,5 gestiegen.

»Unter den ins­ge­samt 1.393 COVID-19-Fäl­len mit Impf­durch­brü­chen, die ver­stor­ben sind, waren 995 (71 %) 80 Jah­re und älter. Das spie­gelt das gene­rell höhe­re Ster­be­ri­si­ko – unab­hän­gig von der Wirk­sam­keit der Impf­stof­fe – für die­se Alters­grup­pe wider.«

Das ist bei nicht "geimpf­ten" Men­schen natür­lich anders.

Fehlerquellen

Die­se Aus­füh­run­gen, die noch im Okto­ber vor­han­den waren (s. RKI-Wochen­be­richt rech­net sich die Lage schön), feh­len inzwischen:

»Mög­li­che Limi­ta­tio­nen der Berech­nun­gen: Es ist nicht voll­stän­dig aus­zu­schlie­ßen, dass eini­ge hos­pi­ta­li­sier­te Fäl­le mög­li­cher­wei­se eine asym­pto­ma­ti­sche COVID-19-Infek­ti­on hat­ten, die beim Kran­ken­haus­auf­ent­halt auf­grund einer ande­ren Ursa­che iden­ti­fi­ziert wur­de, auch wenn nach der Mel­de­ver­ord­nung nur Kran­ken­haus­auf­nah­men mit einem COVID-19-Bezug gemel­det wer­den sol­len. Die Nicht­be­rück­sich­ti­gung von Fäl­len mit feh­len­den Anga­ben zum Impf­sta­tus führt wahr­schein­lich zu einer Unter­schät­zung der Inzi­den­zen der sym­pto­ma­ti­schen und hos­pi­ta­li­sier­ten Fäl­le sowohl in der voll­stän­dig geimpf­ten als auch in der unge­impf­ten Bevöl­ke­rung. Indi­rek­te Effek­te der Imp­fung, also die Ver­hin­de­rung von Infek­tio­nen unter Unge­impf­ten auf­grund hoher Impf­quo­ten und damit redu­zier­ter Virus­trans­mis­si­on in der Bevöl­ke­rung (sog. Gemein­schafts­schutz), kön­nen zu nied­ri­ge­ren Inzi­den­zen bei Unge­impf­ten füh­ren und damit den tat­säch­li­chen Effekt der Imp­fung in der hier publi­zier­ten Dar­stel­lung unter­schät­zen

(Blaue Her­vor­he­bun­gen nicht im Original.)

Update: Die fal­sche Zwi­schen­über­schrift "Für ein Vier­tel der Hos­pi­ta­li­sie­run­gen feh­len kli­ni­sche Infor­ma­tio­nen" in einer ers­ten Text­ver­si­on wur­de korrigiert.

32 Antworten auf „Lagebericht des RKI vom 11.11.: Fast 30.000 "Impfdurchbrüche" in einer Woche“

  1. Hin­weis:
    "Für ein Vier­tel der Hos­pi­ta­li­sie­run­gen feh­len kli­ni­sche Infor­ma­tio­nen" (Zwi­schen­über­schrift) ist falsch.

    "der Mel­dun­gen" wäre richtig.

  2. Hier ist eine fan­tas­ti­sche 8 minü­ti­ge Zusam­men­fas­sung des Ver­gleichs Geimpft/Ungeimpft: http://​anthraxv​ac​ci​ne​.blog​spot​.com/​2​0​2​1​/​1​1​/​s​h​o​r​t​-​v​i​d​e​o​-​t​e​l​l​i​n​g​-​y​o​u​-​e​v​e​r​y​t​h​i​n​g​-​y​o​u​.​h​tml

    Fazit: die ein­zig vor­han­de­ne ran­do­mi­sier­te Stu­die zeigt dass die Anzahl Todes­fäl­le geimpft/ungeimpft ziem­lich exakt die­sel­be ist.

  3. Wahr­heits­su­che
    @tioneada
    Pfi­zer zahlt 75 Mil­lio­nen US-Dol­lar für die Ver­wen­dung von „nige­ria­ni­schen Kin­dern als mensch­li­che Versuchskaninchen“
    (Video in english)
    4:32 PM · Nov 11, 2021

    https://​twit​ter​.com/​t​i​o​n​e​a​d​a​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​5​8​8​3​4​9​2​8​2​5​9​5​5​1​232
    in
    https://​twit​ter​.com/​S​H​o​m​b​u​r​g​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​5​8​8​6​6​9​4​3​6​3​7​7​4​1​583

  4. "…der AHA+L Regeln sowie das regel­mä­ßi­ge und gründ­li­che Lüf­ten von Innen­räu­men vor…"
    Steht das für das neue AHA+LL, dach­te, das ers­te L steht schon für Lüften.
    Ich glaub die haben beim RKI auch schon ange­fan­gen zu sau­fen, weil sie den Müll, den sie jede Woche abson­dern müs­sen, auch nicht mehr ertra­gen können.
    Posi­tiv: War heu­te ohne Schnu­ten­pul­li ein­kau­fen, alle freund­lich und nett, lässt hoffen.

  5. G‑segnete Weih­nach­ten!

    Thü­rin­gen erwägt ja nun auch – war­um auch immer – die zeit­na­he, „vor­fris­ti­ge“ flä­chen­de­cken­de Ein­füh­rung von 2G-Regeln. Die Ent­schei­dung dazu soll bereits Anfang nächs­ter Woche fallen.
    Ach, wie bin ich froh dar­über, end­lich nicht mehr auch noch die Angst mit ins Fit­ness­stu­dio schlep­pen zu müs­sen, mir von einem hei­lig- und viren­f­rei­ge­spro­che­nem, auf dem Lauf­band hecheln­dem Rent­ner die Seu­che zu holen, der es womög­lich noch nicht mal geschafft hat, sich boos­tern zu las­sen (welch Versäumnis!).
    Jedoch gibt es sogar Über­le­gun­gen dazu, die­se sinn­freie Dis­kri­mi­nie­rungs-Rege­lung auch noch auf den Ein­zel­han­del aus­zu­deh­nen. Bleibt die Fra­ge, was denn in die­sem Fal­le mit der all­jähr­li­chen top-1-Bot­schaft im Dezem­ber über die Zufrie­den­heit der Ein­zel­händ­ler zum Weih­nachts­ge­schäft wird. Aber ganz sicher sor­gen die ÖR-Medi­en schon dafür, dass es wie­der passt – dar­in waren sie schon immer gut.
    Aber wie auch immer, umso wich­ti­ger ist es jetzt, die noch denk­fä­hi­ge Min­der­heit der Unge­impf­ten bzw. Nicht-Abon­nen­ten auf­recht zu erhal­ten, um für alle Main­stream-Geimpf­ten auch wei­ter­hin als Buh­mann* (* = gene­ri­sches Mas­ku­li­num) dazu­ste­hen für das sehr wahr­schein­lich zu erwar­ten­de Schei­tern aller eher nur noch lage­ver­schlim­mern­den Maß­nah­men sämt­li­cher hyper-höri­gen 2G-Seuchen-Meetings.
    Es bleibt span­nend. Na dann, fro­he Weihnachten…

    1. G‑segnete Weih­nach­ten. Hüb­sches Wortspiel!

      Nein, der Ossi ist nicht nach­tra­gend, aber – er ver­gisst auch nicht. In die­sem Sin­ne immer schön mer­ken, WER Anders­den­ken­de kri­mi­na­li­siert hat, WER sie als aso­zia­le Volks­schäd­lin­ge und Schma­rot­zer in eine Ecke gestellt hat, in die sie mehr­heit­lich nicht hin­ge­hö­ren., damit man sie zur Ver­ant­wor­tung zie­hen kann, wenn's mal wie­der anders­rum geht.

    1. Wer garan­tiert eigent­lich, daß die von den Gesund­heits­äm­tern an das RKI "gemel­de­ten" Zah­len der Wahr­heit entsprechen?

      Hat noch nie jemand was von Staats­ge­heim­nis­sen und von Wei­sungs­ge­bun­den­heit der amts­trä­ger gegen­über vor­ge­setz­ten gehört?
      Glau­ben wir noch an den Weihnachtsmann?

      Die Ärz­te des Gesund­heits­am­tes sind laut Gesetz (angeb­lich – wer will da schon "gehei­me Ver­schluß­sa­chen", "streng­ver­trau­li­che" Anwei­sun­gen "nur für den inne­ren dienst­ge­brauch" usw. sicher aus­schlie­ßen? ) nicht wei­sungs­ge­bun­den – dies aber nur in ihrem medi­zi­ni­schen(!) Han­deln, nicht als mel­den­de Behör­de, nicht als Erfas­ser sta­tis­ti­scher Wer­te, nicht als amt­li­che Akteure.

      Wie trans­pa­rent sind übri­gens die Aus­bil­dungs­in­hal­te, die ein Arzt durch­lau­fen muß, bevor er Amts­arzt sein darf?
      Amts­ärz­te = Poli­tisch rele­van­te Geheim­nis­trä­ger? Wie hoch ist die Wahr­schein­lich­keit, daß dies nicht zutrifft?

      Wer kann sicher aus­schlie­ßen, daß sich die Regie­run­gen ihre eige­nen Inzi­denz­wer­te bestel­len, um die Völ­ker nach Belie­ben weg­sper­ren zu kön­nen, wenn sie sich nicht dem all­ge­mei­nen Wahn­sinn (Kriegs­trei­be­rei gegen Rus­sen und Chi­ne­sen, Regi­me­ch­an­ges, künst­li­che Erzeu­gung von Flücht­lings­wel­len, Kran­ken­haus­schlie­ßun­gen und Bet­ten­ab­bau, Sozi­al­ab­bau, Zwangs­rund­funk, immer umfas­sen­de­re sys­te­ma­ti­sche Ent­rech­tung der ein­fa­chen Bür­ger zu guns­ten von ein­zel­nen "Inter­es­sen­grup­pen" und "Lob­by­ver­ei­ni­gun­gen" usw.) wil­len­los fügen?

      Wer kann aus­schlie­ßen, daß wir es hier nicht mit dem Beginn des Drit­ten Welt­krie­ges der Rei­chen gegen die Welt­be­völ­ke­rung der Armen zu tun haben, in dem nun von den Ver­ur­sa­chern eben auch neue, "hybri­de" For­men der Krieg­füh­rung zum Ein­satz gebracht wer­den: Bio­lo­gi­sche Waf­fen (wer kann sicher aus­schlie­ßen, daß Covid19 ein bio­lo­gi­scher Kampf­stoff, die gesam­te, welt­wei­te Coro­na-Metho­dik kei­ne neue Metho­de ver­deck­ter Krieg­füh­rung und Erpres­sung gegen die Welt­be­völ­ke­rung ist? (Fan­to­mas-Fil­me schon alle ver­ges­sen? Was denk­bar ist, ist auch durch­führ­bar!), Nie­der­hal­tung der eige­nen, kriegs­mü­den Bevöl­ke­rungs­an­tei­le, ein­schüch­te­rung Oppo­si­tio­nel­ler, Aus­mer­zung anders­den­ken­der, Gleich­schal­tung von Medi­en und ande­ren Kriegs-"Willigen",Erpressung von Gel­dern für die Krieg­füh­rung u.v.a.m.)

      Solan­ge noch Mil­li­ar­den Steu­er­gel­der für Rüs­tung, Mili­tär und aggres­si­ve poli­ti­sche und wirt­schaft­li­che Stän­ke­rei­en in aller Welt aus­ge­ge­ben wer­den, statt in das Gesund­heits­we­sen zu flie­ßen, zu Guns­ten der wirk­lich kli­nisch kran­ken Per­so­nen (und nicht der Impf­stoff­kon­zer­ne – wel­che Inter­es­se soll­ten die unter heu­ti­gen Bedin­gun­gen dar­an haben, daß die Pan­de­mie jemals endet?!), kann es doch mit der "Pan­de­mie" (die ja auch nur durch eine juris­tisch-hüt­chen­spie­le­ri­sche Umde­fi­ni­ti­on des Begrif­fes durch die WHO als sol­che aus­ge­ru­fen(!) wer­den konn­te) nicht sooo schlimm sein – was ja nicht heißt, daß der Ein­zel­fall nicht furcht­bar sein kann – aber das gilt auch für den Straßenverkehr …

      Wer traut noch einer Ärz­te­schaft, die einen ver­het­zen­den, Anders­den­ken­de und mit ande­ren Daten Ver­se­he­ne ver­un­glim­pen­den und her­ab­wür­di­gen­den Mont­go­me­ry an ihrer Spit­ze duldet?
      Wer traut noch einem Regime, das Kro­ko­dils­trä­nen über die Gesund­heit der Bevöl­ke­rung ver­gießt und gleich­zei­tig atom­waf­fen­fä­hi­ge Kampf­jets bestellt, wohl wis­send, daß sich kei­ner mehr imp­fen las­sen braucht, wenn die­se zum Ein­satz kommen?
      Ich mei­ne: Wer selbst unter Pan­de­mie­be­din­gun­gen nicht mit dem Kriegspie­len auf­hört, wäh­rend im Lan­de alles zusam­men­bricht, wer Lösun­gen statt mit Ver­nunft, mit Prü­gel und Dro­hun­gen zu errei­chen sucht, hat für immer jede Glaub­wür­dig­keit und jede Ver­trau­ens­wür­dig­keit ver­lo­ren – nicht nur poli­tisch, juris­tisch und medi­zi­nisch, son­dern auch ganz per­sön­lich und privat.
      Ein Regime aber, das Hys­te­ri­ker und Intri­gan­ten in sei­ne Spit­zen­äm­ter laviert und aller paar Wochen neue "Geset­ze" – eines übler und scha­den­stif­ten­der als das ande­re, "ver­ab­schie­det", kann weder als Demo­kra­tie, noch als Rechts­staat, geschwei­ge­denn als ver­nünf­tig ange­spro­chen werden.

  6. Es ist so lächerlich. 

    Ja wir haben eine Erkäl­tungs­sai­son wie jedes Jahr. Ja, wir kön­nen nicht ver­hin­dern, dass Men­schen ster­ben. Ja, wir wis­sen nicht, wie das Immun­sys­tem ein­zel­ner Men­schen funk­tio­niert. Ja, unse­re Kran­ken­häu­ser sind schlecht, was Kran­ken­haus­in­fek­tio­nen betrifft. Die Fixie­rung auf Covid und das Tes­ten nützt nichts, wenn ich mir im Kran­ken­haus einen mul­ti­re­sis­ten­ten Keim fan­ge. Ja, die wich­tigs­ten Per­so­nen im Kran­ken­haus, Kantinen‑, Pfle­ge- und Rei­ni­gungs­kräf­te wer­den schlecht behan­delt und ver­las­sen des­halb ihren Beruf. 

    Und ja, was mit Beatmungs­ge­rä­ten gemacht wird, ist fragwürdig.

    Und ja, Men­schen sind in jeder Hin­sicht anste­ckend. Mensch­li­che Nähe lässt sich nicht durch Com­pu­ter erset­zen. Dafür haben wir ein Immun­sys­tem. Ohne mensch­li­che Nähe ster­ben wir. Das ist bekannt und es wird gera­de ver­sucht, die­sen Zustand poli­tisch herzustellen.

    Die­ser Fakt ist unter­sucht und bekannt
    https://​www​.cdc​.gov/​a​g​i​n​g​/​p​u​b​l​i​c​a​t​i​o​n​s​/​f​e​a​t​u​r​e​s​/​l​o​n​e​l​y​-​o​l​d​e​r​-​a​d​u​l​t​s​.​h​tml
    "Auch wenn es schwie­rig ist, sozia­le Iso­la­ti­on und Ein­sam­keit genau zu mes­sen, so gibt es doch deut­li­che Hin­wei­se dar­auf, dass vie­le Erwach­se­ne ab 50 Jah­ren in einer Wei­se sozi­al iso­liert oder ein­sam sind, die ihre Gesund­heit gefähr­det. Jüngs­te Stu­di­en haben dies gezeigt:
    – Sozia­le Iso­la­ti­on erhöht das Risi­ko eines vor­zei­ti­gen Todes aus allen Grün­den erheb­lich, ein Risi­ko, das mit dem des Rau­chens, der Fett­lei­big­keit und der kör­per­li­chen Inak­ti­vi­tät kon­kur­rie­ren kann.
    – Sozia­le Iso­la­ti­on wur­de mit einem um etwa 50 Pro­zent erhöh­ten Demenz­ri­si­ko in Ver­bin­dung gebracht.
    – Schlech­te sozia­le Bezie­hun­gen (gekenn­zeich­net durch sozia­le Iso­la­ti­on oder Ein­sam­keit) wur­den mit einem um 29 % erhöh­ten Risi­ko für Herz­krank­hei­ten und einem um 32 % erhöh­ten Risi­ko für Schlag­an­fäl­le in Ver­bin­dung gebracht.
    – Ein­sam­keit wur­de mit höhe­ren Raten von Depres­sio­nen, Angst­zu­stän­den und Selbst­mord in Ver­bin­dung gebracht.
    – Ein­sam­keit bei Pati­en­ten mit Herz­in­suf­fi­zi­enz war mit einem fast vier­fach erhöh­ten Ster­be­ri­si­ko, einem um 68 % erhöh­ten Risi­ko für einen Kran­ken­haus­auf­ent­halt und einem um 57 % erhöh­ten Risi­ko für einen Besuch der Not­auf­nah­me ver­bun­den. (DeepL Übersetzung)"

    Wir brin­gen uns um, wäh­rend wir auf einen Virus starren.

  7. Was kann ich dar­aus schlie­ßen, daß der Anteil der frei­en Bet­ten an den Inten­siv­bet­ten in NRW nied­ri­ger ist als in Thü­rin­gen oder Sachsen?

  8. Ich gehö­re zur drit­ten Grup­pe von Men­schen, die den­ken, dass RKI und Poli­tik jeweils Eigen­le­ben füh­ren. Man bezieht sich höchs­tens hier und da mal auf den ande­ren, wenn es den eige­nen Inter­es­sen dient.

  9. "Bill Gates admits COVID-19 vac­ci­nes don't stop viral transmission
    Despi­te being one of the lar­gest pro­pon­ents of pre­sent­ly-available COVID-19 vac­ci­nes, Gates admits to the fail­ure of the vac­ci­ne indus­try that he has work­ed tire­less­ly to prop up."

    https://​www​.rebel​news​.com/​b​i​l​l​_​g​a​t​e​s​_​a​d​m​i​t​s​_​c​o​v​i​d​_​1​9​_​v​a​c​c​i​n​e​s​_​d​o​n​t​_​s​t​o​p​_​v​i​r​a​l​_​t​r​a​n​s​m​i​s​s​ion

    Und das aus dem Mun­de des "Impf"papstes. Wenn die "soli­da­ri­schen" Rot­punk­te das jetzt raf­fen und ver­ste­hen wür­den, dass man sich nicht "imp­fen" las­sen kann, um ande­re zu "schüt­zen", weil die "Impf­stof­fe" dazu nicht in der Lage sind… Die sind ja nicht mal in der Lage, den "Geimpf­ten" wirk­sa­men Schutz zu bieten.

  10. Ich muss hier wie­der die Fra­ge stellen:

    Was ist mit den, aus gesund­heit­li­chen Grün­den nicht impf­ba­ren, die ja soli­da­risch geschützt wer­den sollten?

    wie vie­le sind das wirk­lich und stel­len die ggf. einen wesent­li­chen Teil der "Unge­impf­ten" auf ITS?

    Die­se Men­schen müss­ten ja ein gene­rell stark erhöh­tes ITS Risi­ko haben (befin­den sich viel­leicht sogar gene­rell schon län­ger dort?) und das mit dem Schutz ANDERER funk­tio­niert ja nun doch nicht so optimal.

    1. Easy. Der dop­pelt Impf­i­zier­te ist ein drei­fach so guter Befehls­be­fol­ger wie der gesun­de Geteste.

      * Die Lat­te wird in die­sem Win­ter auf "vier­fach" gelegt.

  11. @aa machen Sie nicht den Feh­ler und hal­ten sich an irgend­wel­chen For­mu­lie­run­gen oder Zah­len und Sta­tis­ti­ken fest. Die Mas­sen­hys­te­rie wird schon noch eine gan­ze Wei­le andau­ern und wir wis­sen doch selbst daß dabei das Den­ken unter­bun­den wurde.

    MFG

  12. was sagt die hos­pi­ta­li­sie­rungs­in­zi­denz aus?
    https://​www​.stutt​gar​ter​-nach​rich​ten​.de/​i​n​h​a​l​t​.​h​o​s​p​i​t​a​l​i​s​i​e​r​u​n​g​s​r​a​t​e​-​b​w​-​m​h​s​d​.​b​8​a​d​a​4​f​b​-​c​e​f​7​-​4​3​e​9​-​a​d​e​9​-​a​3​c​5​b​0​e​1​f​3​f​a​.​h​tml
    stutt­gar­ter nachrichten:
    Wie berech­net man die Hospitalisierungsrate?
    Die 7‑Ta­ge-Hos­pi­ta­li­sie­rungs­ra­te basiert auf der­sel­ben For­mel wie die 7‑Ta­ge-Inzi­denz. Man benö­tigt zwei Kenn­zah­len für die Rechnung:
    Anzahl der gemel­de­ten, PCR-bestä­tig­ten COVID-19 Fäl­le mit Hos­pi­ta­li­sie­rungs­sta­tus „Ja“ in den letz­ten 7 Mel­de­ta­gen (COVID-19-Fäl­le mit Kran­ken­haus­ein­wei­sung). / Ein­woh­ner­zahl von Baden-Württemberg.
    Die Zah­len setzt man dann in die fol­gen­de For­mel ein:
    Anzahl der Kran­ken­haus­ein­wei­sun­gen : Ein­woh­ner­zahl * 100.000 = Hospitalisierungsinzidenz
    Rechenbeispiel
    Am 09.09.2021 lag die Hos­pi­ta­li­sie­rungs­in­zi­denz für Baden-Würt­tem­berg bei 2,31.
    Der Rechen­weg sähe wie folgt aus:
    I = 257 (Kran­ken­haus­ein­wei­sun­gen) = N : 11.103.043 (Ein­woh­ner­zahl BW laut Sta­tis­ti­schem Lan­des­amt) = P * 100.000 = 2,31
    = 257 Kran­ken­haus­ein­wei­sun­gen mit iden­ti­fi­zier­ter COVID-19-Infek­ti­on = „Fäl­le mit Hos­pi­ta­li­sie­rungs­sta­tus „Ja““ geteilt durch P von Baden-Würt­tem­berg mal 100.000. P ist kei­ne konstante.
    „Es ist nicht voll­stän­dig aus­zu­schlie­ßen, dass eini­ge hos­pi­ta­li­sier­te Fäl­le mög­li­cher­wei­se eine asym­pto­ma­ti­sche COVID-19-Infek­ti­on hat­ten, die beim Kran­ken­haus­auf­ent­halt auf­grund einer ande­ren Ursa­che iden­ti­fi­ziert wur­de, auch wenn nach der Mel­de­ver­ord­nung nur Kran­ken­haus­auf­nah­men mit einem COVID-19-Bezug gemel­det wer­den sollen.«

    https://​www​.bun​des​ge​sund​heits​mi​nis​te​ri​um​.de/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​h​o​s​p​i​t​a​l​i​s​i​e​r​u​n​g​s​i​n​z​i​d​e​n​z​.​h​tml
    „Die Kran­ken­häu­ser sind ver­pflich­tet, Hos­pi­ta­li­sie­run­gen in Bezug auf COVID-19 an das jewei­li­ge Gesund­heits­amt zu mel­den. Der Grund für die Auf­nah­me im Kran­ken­haus muss in Zusam­men­hang mit der COVID-19-Erkran­kung stehen.“
    wenn eine stich­pro­be posi­tiv ist, ist es ein Fall mit Hos­pi­ta­li­sie­rungs­sta­tus „Ja“.
    die 257 kran­ken­haus­ein­wei­sun­gen vom 9.9.21 bedeu­ten nicht 257 an covid-19-Erkrank­te, die wegen ihrer covid-19-sym­pto­ma­tik ins kran­ken­haus auf­ge­nom­men wor­den sind. es bedeutet:
    bei 257 kran­ken­haus­ein­wei­sun­gen von x kran­ken­haus­ein­wei­sun­gen am 9.9.21 wur­de eine posi­ti­ve stich­pro­be abgenommen.
    auf der inten­siv­sta­ti­on kann man wegen einer ande­ren ursa­che lie­gen und trotz­dem ein iden­ti­fi­zier­ter fall sein.

  13. Das sind bit­te­re Nach­rich­ten aus Hessen:

    Die zwangs­fi­nan­zier­te Hes­sen­schau muss schon wie­der die Hor­ror­ge­schich­ten über die "Toten im Zusam­men­hang mit Covid-19" ver­brei­ten. Dass den Pro­pa­gan­dis­ten der Hes­sen­schau nicht die Nasen "im Zusam­men­hang mit" der Coro­nalast abkni­cken, ist ein wah­res Wun­der. Ein Geheim­tipp für die Redak­ti­on der Hessenschau:
    https://www.carnivaltoys.it/media/catalog/product/cache/8/image/1181x/9df78eab33525d08d6e5fb8d27136e95/0/0/00201–1_maschera_pinocchio.jpg

    Der DGB sei für Coro­na-Tests in allen Betrie­ben. Irre. Als nächs­tes kommt die Zer­ti­fi­kats­pflicht und der Aus­schluss von nor­mal den­ken­den Men­schen. Die Betrof­fe­nen wer­den sich sicher­lich beim DGB bedanken.

    Und dann die Erfolgs­mel­dung des Tages:

    Min­des­tens 35 Infi­zier­te 2G-Chorkonzert
    Nach dem Coro­na-Aus­bruch bei einem Chor­kon­zert in Frei­ge­richt (Main-Kin­zig) haben sich mehr Men­schen ange­steckt als bis­her bekannt: Min­des­tens 35 Men­schen wur­den nach Anga­ben vom Don­ners­tag posi­tiv getes­tet. Zuvor war man erst von 18 und dann von 24 infi­zier­ten Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mern sowie Gäs­ten aus­ge­gan­gen. [Das wer­den immer mehr.]
    Die Ver­an­stal­tung hat­te nach 2G-Regeln statt­ge­fun­den. Das heißt, es waren nur Geimpf­te und Gene­se­ne zuge­las­sen. Das Gesund­heits­amt des Krei­ses hat­te alle Betei­lig­ten auf­ge­ru­fen, "beson­ders sen­si­bel auf mög­li­che Erkäl­tungs­sym­pto­me bei sich zu achten".

    Ein Hoch auf die "Imp­fung"!

    https://web.archive.org/web/20211112104047/https://www.hessenschau.de/panorama/coronavirus-in-hessen-die-wichtigsten-nachrichten-im-ticker,corona-hessen-ticker-358.html

  14. Der Ver­dacht liegt nahe, dass das RKI wei­te­re Nebel­ker­zen gezün­det hat. So wird unter https://​coro​na​-blog​.net/​2​0​2​1​/​1​1​/​0​9​/​v​o​r​s​a​e​t​z​l​i​c​h​e​-​t​a​e​u​s​c​h​u​n​g​-​d​u​r​c​h​-​d​a​s​-​r​k​i​-​s​i​n​d​-​b​e​r​e​i​t​s​-​7​0​-​d​e​r​-​i​n​t​e​n​s​i​v​p​a​t​i​e​n​t​e​n​-​g​e​i​m​p​ft/
    berich­tet, dass dem RKI der Impf­sta­tus von fast der Hälf­te aller Pati­en­ten auf den Inten­siv­sta­tio­nen nicht bekannt ist.
    So ist es dann ein­fach, die Bele­gung mit Unge­impf­ten künst­lich hoch zu jubeln.

  15. 'Wie­der­an­stieg der adjus­tier­ten Hospitalisierungsinzidenz"

    Das ist kaum noch zu überbieten.
    Moment – das geht.
    Man kann in ein paar Wochen die adjus­tier­ten und nach­träg­li­chen Wer­te addie­ren. Das lief schon letz­tes Jahr so ähn­lich mit dem Mel­de­da­tum der "Tests".

  16. Wochen­be­richt vom 11.11.2021
    Alters­ko­hor­te 18 – 59
    Der Anteil der Impf­durch­brü­che in den KW 41–44 ist mit 50,8 % so hoch wie in den KW 5–40.
    Für KW 37–40 betrug der Anteil 43,7 % von kumu­la­tiv erfass­ten Per­so­nen für KW 5–40.
    Kumu­la­tiv für KW 5–40 -> 61..754 (RKI, Wochen­be­richt 13.10.21)
    Gesamt für KW 40–44 -> 66.396 (Wochen­be­richt 11.11.21)

    Ten­denz: ekla­tant steigend

  17. Es hat auch Nach­tei­le einen gro­ßen Fami­li­en und Bekann­ten­kreis zu haben:

    "Hier eini­ge Fälle:
    Bekann­ter in Wels: Frau war zwei Tage mit Durch­fall und Erbre­chen knapp vor Kran­ken­haus­ein­lie­fe­rung, kei­ne Meldung;
    Nach­ba­rin einer Bekann­ten in Amstet­ten: gestor­ben vier Tage nach der Imp­fung, davor „pum­perlgs­und“, Obduk­ti­on (gegen Wil­len der Behör­den durch­ge­setzt) ergab: Fein­throm­bo­sen, den­noch kei­ne Mel­dung, Begrün­dung: mit 74 Jah­ren kann mensch jeder­zeit sterben;
    Bekann­ter in Ber­lin: befreun­de­te 32-jäh­ri­ge Mut­ter von zwei Kin­dern gestorben;
    Freund einer Bekann­ten: bei­de Onkel in UK nach der Imp­fung gestorben;
    Freun­de einer Bekann­ten: Opa 87-jäh­rig zwei Wochen nach Imp­fung gestorben;
    Vater einer Bekann­ten: ihm bekann­ter 29-Jäh­ri­ger nach Imp­fung gestorben;
    Bekann­te in Nie­der­ös­ter­reich: drei Freund*innen betrof­fen, eine davon berufs­un­fä­hig, eine spazierunfähig;
    Freun­din einer Freun­din: Regel­blu­tung seit der Imp­fung per­ma­nent, davon sind laut Berich­ten vie­le Frau­en betrof­fen (Der Stan­dard, 8.7.2021);
    Vor­ge­setz­ter einer Freun­din in Inns­bruck: Häma­to­me am gan­zen Kör­per (die­se wur­den als ein­zi­ge gemeldet);
    Schwes­ter einer Bekann­ten: 3 Tage schwe­re Krank­heit nach 2. Moder­na-Imp­fung, sodass sie ganz sicher kei­nen 3. Stich will;
    Bekann­te in Wien: Oma im Senio­ren­heim kurz nach der Imp­fung gestor­ben, mit­samt der gesam­ten Abtei­lung (!), den­noch kei­ne Mel­dung durch die zustän­di­gen Ärz­te, weil sie mein­ten, sie sei­en an Covid-19 gestorben;
    Freund*innen am Boden­see: Auch hier eine kom­plet­te Abtei­lung im Senior*innenheim gestor­ben – kei­ne Mel­dung, kei­ne Untersuchung!"

    https://​www​.nach​denk​sei​ten​.de/​?​p​=​7​7​850

  18. Preis­fra­ge : wie blöd muss man sein, wenn man im Zshg mit Covid-19 von einer "voll­stän­di­gen Imp­fung" schreibt?
    Der Gewin­ner bekommt ein Abo der RKI Berichte.

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