Merkt Ihr das? Auch Eure Demos werden immer häufiger polizeilich aufgelöst unter Hinweis auf Verstöße gegen "Coronaschutzmaßnahmen" oder gleich im Vorfeld verboten. Auch Euch trifft der geballte Vorwurf des Antisemitismus, wenn Ihr zum Thema Naher Osten auf die Straße geht.
Auch bei sehr verschiedenen Einschätzungen zu Corona sollte auffallen, daß der Staat geplant oder nicht diese beiden Vorwürfe zum Anlaß nimmt, gezielt Proteste in der Öffentlichkeit zu diskreditieren und zu unterbinden. Für beide Lager können dabei sogar Belege angeführt werden. Es gibt den NPD-Funktionär, der mit einem gelben "Impfstern" vor der Holocaust-Gedenkstätte posiert. Und es gibt arabischstämmige Jugendliche, die Synagogen angreifen. Es gibt die "maßnahmekritischen" Demos, auf denen kaum Masken getragen werden. Und es gibt linke Demos mit Blöcken, in denen von Abständen wenig gehalten wird.
Dabei sind beide Pauschalierungen falsch; die, daß "MaßnahmekritikerInnen" rechts seien, ebenso wie die, daß Protest gegen die israelische Regierungspolitk antisemitisch sei.
In beiden Lagern gibt es die Diskussion, ob man sich der Einigkeit wegen von rassistischen und antisemitischen Positionen distanzieren solle oder gerade nicht. Ich werde mitunter gescholten für die Auffassung, dies sei dringend erforderlich. Mir ist dabei durchaus bewußt, daß die pauschalierenden Vorwürfe nicht aufhören werden, wenn dies geschieht. Es gehört meiner Meinung nach allerdings zur Glaubwürdigkeit, vor allem unter dem Gesichtspunkt der Frage, was wir positiv wollen, und nicht nur, was wir ablehnen. Weder ein Friede im Nahen Osten noch eine freie Gesellschaft hier wird mit ausgrenzenden und rassistischen Kräften zu erreichen sein.
Hoch lebe Israel! Von der Mitte des Jordan bis zum Mittelmeer!
Wer Araber ist, hat die Wahl: entweder er wird israelischer Staatsbürger – was er vielfach schon ist – oder er kann als Islamaraber nach Jordanien verziehen.
So sah das die Aufteilung des britischen Mandatsgebiets nämlich vor.
Der sog. Islam: Schwindel einer Religion. Beziehungsweise das Verbrechen, das sich zur "Religion" erklärt. (Schwere Köperverletzung und schwere Nötigung Minderjähriger). Das Böse selbst als Kontrapunkt der Zivilisation und ihrer Nationalstaaten.
Wer einen Schlächter und jemanden, der kleine Mädchen missbraucht hat, als "Propheten" "anbetet", ist kein Religiöser, sondern ein Lump. Die Besinnung als religiöses Wesensmerkmal findet beim sog. Islam ausschließlich als Mobilmachung statt.
So wie der Staatsfunk die minütliche Parole "Pandemie" und "Impfung" als Gehirnwäsche verbreitet, so verbreitete er gestern die Mär von den "Palästinensern". Diejenigen, die auch als "Kämpfer" bezeichnet werden, obwohl die ausführende Hamas eine Terrororganisation ist. Auf Deutschlands Straßen wird wieder zum Mord an Juden aufgerufen. Unter Beifall der einschlägigen Linken. Die mit der "Israelkritik".
@sv: Dies nur als Beispiel – es wird auch künftig auf diesem Blog weder antisemitische noch antiislam
istische oder sonstige rassistische Debatten geben. (Korrigiert)@sv
Wenn Glaubens-Bücher "schuldig" daran wären, wie sich Menschen auf der Erde benehmen, dann würde überall dort, wo Menschenrechte die herrschende Lehre sind ( = zunehmend überall) das Paradies herrschen!
Davon ist es leider weit entfernt. Es sind nicht Bücher, die Menschen gut oder böse machen. Sondern Menschen, die in Büchern lesen, wer sie selbst sind.
Da ist es erfreulich, dass es wie schon in Syrien Politiker gibt, die kein Giftgas erfinden, sondern deeskalieren. Auch wenn sie Russen sind, Putin heißen und die mosaischen Gebote der Bibel für die grundlegende Wahrheit halten.
https://www.anti-spiegel.ru/2021/wie-anders-das-russische-fernsehen-ueber-die-lage-in-israel-und-palaestina-berichtet/
"Ihre" "Linken" freuen sich doch über die Steilvorlage des Staates: Vermummungsgebot auf Demos. Und dass die keine Abstände einhalten würden kann nur gelogen sein.
Sie sind immer noch auf dem falschen Tripp …
Der Vorwurf des Antisemitismus wird nur gegen die verwendet, die gegen die Vorgehensweise des israelischen Staates demonstrieren. Auffällig, dass diese sehr oft auch sensibel für die Übergriffigkeit des heisigen Staates sind – während die anderen "Linken" nichts davon merken mit "Maske auf – Nazis raus", sehr wohl demonstrieren dürfen, keineswegs verleumdet werden, überhaupt nicht diskreditiert sondern, im Gegenteil, hoffiert werden.
Ihre Betriebsblindheit, Ihre völlige Verkehrung der "linken" Wirklichkeit ist wirklich außergewöhnlich.
"In beiden Lagern gibt es die Diskussion, ob man sich der Einigkeit wegen von rassistischen und antisemitischen Positionen distanzieren solle oder gerade nicht. Ich werde mitunter gescholten für die Auffassung, dies sei dringend erforderlich. Mir ist dabei durchaus bewußt, daß die pauschalierenden Vorwürfe nicht aufhören werden, wenn dies geschieht."
Distanzierungen gibt es permanent, und trotzdem gehen Denunzierungen weiter.
Inzwischen halte ich es nicht mehr für angebracht, als
"MassnahmekritikerIn" um Anerkennung der "vorherrschenden Meinung" zu buhlen, indem ich als allererstes das Corona-Gebet spreche, welches da lautet: Ich bin keine Corona-Leugnerin, ich bin keine Querdenkerin, ich bin keine Imfpfgegnerin usw.
"Es gehört meiner Meinung nach allerdings zur Glaubwürdigkeit, vor allem unter dem Gesichtspunkt der Frage, was wir positiv wollen, und nicht nur, was wir ablehnen."
Wenn NICHT-OHNE-UNS oder QUERDENKEN-DEMOS auf die Straße gehen "für Wahrung von Grund- und Menschenrechten", ist das dann kein positives Wollen?
@Ute Plass: Ich denke, es ist mehr als ein Buhlen um die vorherrschende Meinung, wenn ich sage, mit einer NPD-Demo "für Freiheit und gegen Diktatur" verträgt sich mein "positives Wollen" nicht.
".…mit einer NPD-Demo "für Freiheit und gegen Diktatur"
verträgt sich mein positives Wollen" nicht.
Da Heribert Prantl ähnliche Sorgen umtreibt,
https://www.sueddeutsche.de/politik/querdenker-corona-proteste‑1.5280950 hier mein Schreiben an ihn:
Sent: Tuesday, May 4, 2021 4:15 PM
To: Heribert Prantl
Subject: "Wie der Begriff des Querdenkens missbraucht wird"
Sehr schade, Heribert Prantl, ihr pauschale Verurteilung bezüglich Querdenker-Demonstrationen.
Habe mehrmals an Demos teilgenommen, die in Stimmung und Anliegen an die großen Friedens-Demonstrationen in den 80ern (Nato-Doppelbeschluss) gegen atomare Bewaffnung und für Abrüstung erinnerten. Ob ich damals neben AntisemitInnen, Nazis usw. gestanden habe, weiß ich nicht. Das gilt auch für die aktuellen “QuerdenkerInnen-Demos”.
Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ist mir jedenfalls nicht begegnet.
Diejenigen, die sich mit menschenverachtender Gesinnung unter Demos mischen, dürfte es immer geben.
So auch medial auffallende Personen , die dann von sog. Leitmedien, auch öffentlich-rechtlichen als “die Querdenker-ProtagonistInnen” hochgeschrieben werden.
Dass Sie, sehr geehrter Heribert Prantl, nun ebenfalls in dieses Horn blasen, enttäuscht mich sehr, gehören Sie doch sonst zu denen, die Wert auf Differenzierung legen.
Wie leicht , besonders seit Corona-Zeiten, Menschen, die abweichende Narrative zu regierungsoffiziellen vertreten, als Leugner, Covidioten, Antisemiten, Nazis usw.
diffamiert werden, dürfte Ihnen doch nicht entgangen sein? Und wenn Sie in den letzten Jahren die Antisemitismus-Debatten im Blick hatten, konnten Sie erkennen,
in welcher Weise der Antisemitismus-Begriff instrumentalisiert wurde und wird und dieser zur Worthülse verkommen ist.
Sie kennen vielleicht u.a. die Analysen des israelischen Historiker Moshe Zuckermann: “Antisemitismus – Ein Vorwurf als Herrschaftsinstrument”?
Und auch die abstrusen Vorwürfe gegenüber dem Kameruner Politikwissenschaftler/Historiker Achille Mbembe?
Anstatt sich in pauschaler Weise über ‘QuerdenkerInnen’ zu ergehen, empfehle ich das direkte Gespräch mit diesen.https://querdenken-711.de/aktionen
Dann erst können Sie evtl. beurteilen, ob und “Wie der Begriff des Querdenkens missbraucht wird”.
Ihr Engagement für Grund- und Menschenrechte schätzend
verbleibe ich
mit besten Grüßen
Ute Plass
@Ute Plass: Unterschreibe ich gerne! Mit der Einschränkung, daß mir durchaus, wenn auch nicht massenhaft, anfangs genannte Gruppen begegnet sind. Darüber habe ich seinerzeit hier berichtet. Der Fehler ist, sie gleichzusetzen mit der Masse der Demonstrierenden.
"Der Fehler ist, sie gleichzusetzen mit der Masse der Demonstrierenden."
Danke für diese Ergänzung. 🙂
Leider wird hier nur der Spaltpilz bedient. Denn die sich hier ach so licht und hehr gebarenden Personen würden sicher auch bei sowas auf der anderen Seite stehen:
Video von von „Anni und Martin“, :BERLIN
„Antifa rastet aus bei Demo gegen Ausgangssperre in Berlin, attackiert Journalisten und Demonstranten“
41.069 Aufrufe•Live übertragen am 24.04.2021
hier bei 1:55:00
https://youtu.be/Ko0Q6Ih8Cqo?t=6895
unter anderem zu sehen.
Als "Querulanten" wurden in der Nazi-Zeit Kritiker, Störer, aber auch Juden verunglimpft und wie man ja weiß dann auch verfolgt …
Wenn das die deutsche Linke darstellen soll …
@ Ute Plass
Das Problem ist, dass die Begriffe "antisemitisch". "rassistisch" und auch besonders "faschistisch" von den jeweiligen Fronten unterschiedlich, ja, sogar gegensätzlich gemeint und interpretiert sein können.
Das für mich lehrreichste Erlebnis hierzu war die Begegnung mit einer sehr bösartigen Antifantin, der ich aber verdanke, auf welche Weise "anders" aus deren Sicht der Begriff Faschismus verstanden wird. Ich war bass erstaunt, denn ohne diese Begegnung wäre mir nicht im Traum eingefallen, dass man Antifaschismus so sehen kann, nämlich: als Pflicht jedes einzelnen, jederzeit im Sinn einer "Gemeinschaft" nützlich zu sein. Für mich ist und bleibt gerade diese Idee kernfaschistisch, weil sie den Eigenwert des Menschen negiert.
Das als Anregung: wer Begriffe benutzt, meint damit nicht zwangsläufig das selbe. Schon gar nicht bei Wortschöpfungen, denen es an präziser Definition gebricht.
Daher sind auch Distanzierungen jeder Art bedeutungslos, weil es nur um Begriffe geht, unter denen jeder etwas anderes versteht. Das ist auch meine Kritik an @aa diesbezüglich: Begriffe als beliebige Sammelstelle von Ressentiments dürfen m.E. GERADE nicht tabuisiert, sondern müssen ausgefochten werden auch dann, wenn es fallweise sehr schwer fällt. Was unter dem Teppich ist, verschwindet nicht – sondern fängt an zu gären und zu stinken. Man muss es lüften – gerade!
Ja, Begriffsklärungen sind meist vonnöten.
""Auch wenn sie Russen sind, Putin heißen und die mosaischen Gebote der Bibel für die grundlegende Wahrheit halten."""
??
""Das für mich lehrreichste Erlebnis hierzu war die Begegnung mit einer sehr bösartigen Antifantin, der ich aber verdanke, auf welche Weise "anders" aus deren Sicht der Begriff Faschismus verstanden wird.""
Jepp! Da hilft es doch, mal bei Dimitroff nachzuschauen. Da lösen sich einige Illusionen auf.
@ Karl
Ich habe nicht die leiseste Ahnung, was Sie mir mit Ihrem Kommentar sagen wollen.
@some1 Ich vermute Karl spielt auf die Faschismus-Theorie von Dimitroff an. Georgi Dimitroff war ein bulgarischer Kommunist und wegen des Reichstagsbrands als Vorsitzender Kommunistischen Internationale von den Nazis angeklagt. Seine Faschismus-Formel geht so:
"Der Faschismus an der Macht, Genossen, ist, … , die offene, terroristische Diktatur der reaktionärsten, chauvinistischsten, am meisten imperialistischen Elemente des Finanzkapitals. … Aber welche Maske der Faschismus auch aufsetzen mag, in welchen Formen er auch auftreten mag, auf welchem Wege er immer auch zur Macht gelangen mag – Der Faschismus ist die wütendste Offensive des Kapitals gegen die werktätigen Massen. Der Faschismus ist zügellosester Chauvinismus und Raubkrieg. Der Faschismus ist wütende Reaktion und Konterrevolution. Der Faschismus ist der schlimmste Feind der Arbeiterklasse und aller Werktätigen."
https://www.marxists.org/deutsch/referenz/dimitroff/1935/bericht/ch1.htm
@ Hier
Ich kenne die Dimitroff-Aussage, danke. Ich weiß nur nicht, was das mit meinem Kommentar zu tun haben soll.
Also keine weitere Antwort mehr, ich werde nun auch nicht mehr danach sehen.
Wenn man Linke fragt, was sie wollen, überreichen sie einem stets Bücher und Gedanken ANDERER .
Ich habe in meinem Leben gefunden, dass Linke das gleiche wollen wie das Kapital, nur ohne dieses. Hinbekommen haben sie es noch nie, immerhin in UDSSR und DDR wenigstens versucht, in China funktioniert es um den Preis eines totalitären Regimes. Wenn sich Linke auf Mitbestimmung beschränken, sind es keine Linken, sondern Sozialdemokraten.
Linke sind also seltsam amorph und leicht von Ideen abzubringen, wie der WEF beweist, denn außer der Sache mit Werktätigen ist keine Identität genuin links – das andere sind die Kuckuckseier, die der Neoliberalismus ihnen unterschob, um sie von der Umverteilung abzulenken – mit Erfolg.
Die Konservativen stehen für Strukturen und schießen dabei oft genug übers Ziel hinaus. Die Linken könnten hier das Korrektiv sein, aber leider bekämpfen sie jede Struktur und spielen lieber mit Kuckuckseiern.
Mir solls recht sein. Ich habe hier oft genug versucht, Linke zu konkreten Selbstaussagen zu motivieren. ES GIBT KEINE (nur viele Bücher, Schlagworte und Begriffe, die die Linken selbst nicht verstehen …)
"Links" hat noch nie viel bedeutet, wenn man sich umdreht ist "links" "rechts". Ich behaupte, dass der Faschismus eine – absichtliche – Gegengift-Kopie des Marxismus war, in den Texten wurde einfach mit "Suchen" und "Ersetzen" "Kapitalist" mit "Jude" ausgetauscht und "Proletariat" mit "Nation" bis in den Begriff "Nationalsozialismus" hinein. Es sind da einige Leute hin- und hergeirrt, und es gab natürlich die karrieristischen Lebensläufe von 1933 NSDAP und 1946 SED.
Es gilt die Daumenregel: Wenn eine Ideologie von einer sogenannten "Elite" unterstützt und verbreitet wird, sollte man misstrauisch sein.
National sticht global und ist damit für das Kapital derzeit "out", antirassistisch hilft internationalen Kapitalströmen und ist "in". Wenn "die Linke" keine echte internationale Solidarität schafft – und das heißt eben nicht "stay at home" zum Preis verhungernder Afrikaner, oder Geldstapel in Nordeuropa zum Preis von Schuldenbergen in Südosteuropa, kann sie einpacken.
@B.M.Bürger: Ist nicht gerade sehr schön zu beobachten, daß nicht etwa eine böse Rasse an der Macht ist, sondern die nicht mit "Suchen und Ersetzen" wegzudefinierenden Kapitaleigner? Selbst die sind nicht böse als Personen, sondern machen ihren Job in einem System, das mit den Bedürfnissen der meisten Menschen nicht kompatibel ist.
@aa Heute will angeblich ein böses Virus die Macht ergreifen , so, wie einst angeblich ein Jude das Blut edler Deutscher verunreinigen wollte. Die Strippen haben in beiden Fällen die Kapitaleigner gezogen – oder wie weit wäre Hitler ohne Finanzierung gekommen? Ihre Ableitung halte ich daher für grundfalsch .
Die meist unter "links" und "rechts" verwendeten Definitionen verschwimmen doch im Moment. "Rechts" ist alles, was gegen Corona-Maßnahmen ist, "Links" alles, was identitär-ökologisch geprägt ist und für Corona-Maßnahmen steht. Die bisherigen Definitionen sind entkernt und mit neuem Inhalt gefüllt worden. Eine drohende postdemokratische Ordnung/ System bedeutet letztlich Korporatismus, NGOs und damit die Begünstigung extrem Vermögender. Sie präsentiert sich aber sich als "links" und passt daher schon ins Bild. Und natürlich sägt das nach bisherigem Verständnis "linke Lager" fleissig mit an dem Ast, auf dem beide Seiten sitzen. Teils aus Unwissenheit, teils aus Ignoranz, wohl weniger aus ideologischer Verblendung. Antisemitismus? Das Wort wird viel gebraucht, aber wahrscheinlich ist vielen noch nicht einmal die Definition so richtig klar.
@Clarence
Die Gemeinsamkeit von Linken, dem WEF und inzwischen auch des Mainstreams (wie immer der sich selbst definiert) ist die Vorstellung einer notwendigen Globalsteuerung durch "wen-auch-immer". Nur durch das "wen-auch-immer" unterscheiden sie sich (… fallweise noch ein wenig). Ich bin der Auffassung, dass es grundverkehrt und immer zum Scheitern verdammt ist, unterschiedliche Kulturen in einer wie menschenrechtlichen Gesamtsteuerung auch immer zusammenzufassen und dadurch letztlich zu knechten.
Das Recht eines Menschen ist es, zu leben, wie er es für richtig hält, so lange er niemanden zu SEINER eigenen Lebensweise zwingt UND es verantwortet! Ob Menschen in traditionellen Familien leben wollen oder nicht, ob Frauen oder Männer Schleier und Hüte tragen wollen oder nicht, geht die Gemeinschaft schlicht nichts an!
M.E. sollte die "Gemeinschaft" sich darauf beschränken, grundlegende Verbrechen wie Mord, Verleumdung, Diebstahl und Betrug zu bestrafen, das aber dann tatsächlich und so, dass der, der diese Verbrechen begeht, mit ernsten Folgen rechnen muss und nicht mit Nachsicht und "Deals", je reicher und vernetzter er ist. Diese Erosion des Rechtssystems und damit des Gesellschaftssystems ist schon lange im Gange und wird durch willkürliche Millionenstreitwerte für die Klage gegen einen Regierungsbeamten erst für alle sichtbar, aber neu ist es nicht.
Über unseren Köpfen hat sich im lauf der Jahre eine extrem vernetzte und auf den jetzigen Staatsstreich exzellent vorbereitete mafiöse Struktur zusammengebraut, deren globales und auch wissenschaftliches Ausmaß erst jetzt zu Tage tritt.
Höchste Zeit, sich primär um eine funktionierende eigene Gesellschaft zu sorgen und NICHT um die Weltenrettung dort, wo wir gar keinen Einfluss haben, wie es lange schon das Ablenkungsmanöver der Medien gebietet.
Das sind alles Punkte, bei denen man mit ideologisch Verbohrten keinen Handshake suchen sollte, weil es Zeitverschwendung ist.
AAs "Heimat" sind die Linken. Von mir aus kann er sich gerne um sie kümmern. Mir sind sie egal, denn ich halte totalitäre Vorstellungen grundsätzlich für falsch.
@some1: Wenn Sie mir auf die Sprünge helfen könnten, bei welchen Linken findet sich 'die Vorstellung einer notwendigen Globalsteuerung durch “wen-auch-immer”.'? Der alte Marx formulierte im Kommunistischen Manifest: "An die Stelle der alten bürgerlichen Gesellschaft mit ihren Klassen und Klassengegensätzen tritt eine Assoziation, worin die freie Entwicklung eines jeden die Bedingung für die freie Entwicklung aller ist." (http://www.mlwerke.de/me/me04/me04_459.htm)
@ aa Fragen:
1. Wie stehen Sie zur UN und zur WHO?
2. Was halten Sie von der Masernimpfpflicht?
3. Was halten Sie vom neuen "Klimagesetz"?
4. Welche Ziele hat FFF und
5. Befürworten Sie diese?
6. Welche Gruppierungen sollen künftig mittels Ausgrenzung zum Schweigen gebracht werden?
7. Welche Einschränkungen der Selbstbestimmung sind Ihrer Auffassung nach legitim und in welchen Fällen?
Auf Basis Ihrer antworten gebe ich gerne Auskunft, ob es auf Sie als "exemplarischen" Linken nicht zutrifft.
@some1: Warum erinnert mich das an McCarthy?
@aa Warum erinnern Sie mich an Dr. Wieler? Sie beide beantworten NIEMALS die Frage, was Sie als Linker beabsichtigen und wie, oder auch nur, was links ist. Wovor haben Sie Angst?
@ some1: Mein Kommentar war primär bezogen auf die Fragestellung, ob "die Linken" merken, dass sie selbst von den Corona-Maßnahmen in ihren Rechten auf Versammlungsfreiheit beeinträchtigt werden.
@ Clarence
Das war mir nicht ersichtlich, danke für den Hinweis. Diese Fragestellung lässt mich allerdings ratlos: ich weiß nicht, ob oder was sie merken, die Linken.
Israelkritik ist oft ein Vehikel für Antisemitismus. Die meiste Israelkritik (über 90 %) sogenannter Israelkritiker ist so kenntnisarm und unter Weglassung wichtiger Fakten, dass Antisemitismus die Triebfeder ist, die zu solcher Kritik führt.
Ich selbst habe damals Möllemann zugestimmt, man müsse Israel kritisieren dürfen. 2004/5 kam bei bei mir die Erkenntnis, dass dieser prophylaktische Einwand, man müsse auch Israel kritisieren dürfen, dann erst recht antisemitische Stuss ablässt. Nicht jeder ist antisemitisch, der die üblichen Formen ablässt, aber dann sollte die Person ihre Quellen überprüfen. Wer richtig informiert ist, wird auch schnell die Desinformation in deutschen Medien erkennen, auch eine gewisse Obsession, Israel anzuklagen, während die andere Seite immer gut wegkommt. Meine Wendepunkt war eine Mona-Lisa-Sendung ungefähr 2004/5, die einen Beitrag über Dschenin hatten. Er war israelanklagend und ich fragte mich: Was hat das jetzt in einer Frauensendung zu tun? Ging es jetzt schwerpunktmäßig um Frauen?
Broder wusch mir auch den Kopf.
Kann man Israel kritisieren, ohne antisemitisch zu sein? Es ist immer die Frage, wie man das macht. Ich habe sehr große Kritik hinsichtlich der Impfpraxis. Auch Netanjahu sehe ich mittlerweile sehr kritisch. Obwohl er gut regiert hatte, setzte er auch auf den Panikmodus mit dieser Impfstoffbeschaffung auf experimenteller Basis.
Wer hingegen Israel dafür kritisiert, dass es beispielsweise die Golanhöhen nicht zurückgibt, dann verkennt, dass Syrien nach wie vor im Kriegszustand mit Israel ist und Syrien offenbar die Golanhöhen zurückhaben will, ohne einen Friedensvertrag zu unterzeichnen. Die Krieg begann Syrien 1947. Nach 40 Jahren Besatzung bleibt Israel doch nichts anderes übrig, als die Golanhöhen in das Staatsgebiet zu integrieren. Normative Kraft des Faktischen nennt man das. Syrien hat seine Chancen einfach verwirkt.
Es gibt viele verräterische Phrasen und Anschuldigungen gegenüber Israel. Ich bin ja meistens gutmütig und empfehle, doch mal in die Geschichtsbücher zu schauen, wie es zu was kam. Auch die Geschichte der Begrifflichkeit Palästina ist höchst interessant. Wer aber trotz der angebotenen Quellen weiter derart Israelkritik übt, macht das, weil er Israel kritisieren will, weil er das als Ventil für einen Antisemitismus benötigt.
Für das Thema Israel u. Antisemitismus empfehle ich den Blog "Tapfer im Nirgendwo": https://tapferimnirgendwo.com/
Da gibt es so aufklärerische Artikel wie diesen hier: https://tapferimnirgendwo.com/2018/04/06/palaestina-unterm-hakenkreuz/
Was unsere Medien angeht, bitte mal diesen Beitrag schauen: https://youtu.be/i4xGBKd3lEc
Ich kann eigentlich alle seine Videos empfehlen.
@Johannes Schumann: Wer "Israelkritik übt, macht das, weil er Israel kritisieren will, weil er das als Ventil für einen Antisemitismus benötigt" hört sich verdammt so an wie die Verdikte der "Corona-Leugner".
Damit kein Mißverständnis aufkommt: Angriffe auf Synagogen sind stets antisemitisch. Sie sind nicht zu legitimieren damit, daß sich jüdische Gemeinden (nicht alle JüdInnen) in der BRD sich als Außenstellen des Staates Israel darstellen. Dennoch muß eine Kritik an Rechtsradikalen in Israel möglich sein, deren Ziel es ist, ganze Städte "araberrein" zu machen.
@ Johannes Schumann
Ich verwahre mich dagegen, dass meine Kritik an Israel von Ihnen als ventilgesteuerter Antisemitismus vereinnahmt wird.
Sie empfehlen die Lektüre von Geschichtsbüchern. Mal davon abgesehen, dass Israel in der Region keine nennenswerte Geschichte aufzuweisen hat, die nicht vor ca. 1970 Jahren vorbei war und um 1948 herum mit aller Macht zu revitalisieren versucht wurde – dass Geschichte von den Siegern geschrieben wird, dürfte auch Ihnen nicht unbekannt sein. Wieviele und welche arabischen Geschichtsbücher haben Sie gelesen, die Ihre Sicht der Dinge bestätigen?
Ich stimme weitgehend zu, nur die Rede von rassistischen "Kräften" gefällt mir nicht. Mein Problem ist Folgendes: wenn wir davon ausgehen, dass ein bestimmter Prozentsatz der Bevölkerung, sagen wir 20%, rassistisch ist, was machen wir mit denen? In Umerziehungslager stecken wie in China fundamentalistische Uiguren? Wäre das eine linke Lösung? Vermutlich in den Augen mancher schon.
Nein, ich bin dafür, Ideen auszugrenzen, besonders die hier genannten, aber nicht Menschen. Jede Demonstration hat einen Aufruf. Und wenn dort klipp und klar drin steht, dass man gegen Rassismus usw. ist, dann ist alles Erforderliche getan. Jeder Mensch, der dort mitläuft, läuft dann auch gegen Rassismus mit und ist willkommen. Und wenn das ein Nazi ist, dann könnte das ja auch der erste Schritt zur "Umerziehung" sein.
Wer nicht darauf vertraut, dass "Rechte" dazulernen können, der wird sie irgendwann einsperren müssen. Viel Spaß dabei. Und wer das nicht will, der sollte anfangen, mit ihnen zu reden.
(dass für Holocaustleugnung, Gewalt und Hetze die Polizei zuständig ist, versteht sich von selbst)
Ansonsten, ganz ehrlich: als altgedienter Linker kann ich heute nur noch das resignierende Fazit ziehen, dass die Linke mausetot ist. Wahrscheinlich sogar völlig zurecht. Nichts habe ich so satt wie die Selbstgerechtigkeit der heutigen "Linken", die immer noch meinen, sie seien was besseres und hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Für mich bedeutete Linkssein immer, mit kritischem Verstand solidarisch an die Dinge ranzugehen und den moralischen Kompass richtig eingestellt zu haben. Bei der heutigen "Linken" ist beides weitgehend verloren gegangen
@Ralf: Einverstanden, keine Gedankenpolizei. Ich habe öfter schon gesagt, daß mir auf der Demo egal ist, was in den Köpfen der Teilnehmenden sonst noch so kreist neben dem gemeinsamen Thema. Das habe ich in meiner Gewerkschaft, meinem Betriebsrat und überall so gehandhabt. Etwas anderes ist (für mich), wenn neben mir Leute mit Reichs(kriegs)flaggen laufen, was inzwischen zum Glück nicht mehr vorkommt. Oder wenn ganz direkt die NPD Demos organisiert.
Das mit den Linken sehe ich ähnlich. Da wir nun mindestens schon zu zweit sind, ist sie dann doch nicht mausetot.
@ Ralf
Nur mal so … ist das
In Umerziehungslager stecken wie in China fundamentalistische Uiguren?
nicht rassistisch?
Wie definieren Sie denn "Rassismus"? Also so, dass man etwas Handfesteres als Bauchgefühle hat?
BTW: ich weiß nicht, was China mit den Uiguren macht und bin weit davon entfernt, die Lager zu "leugnen", wie man in Glaubenszeiten sagt. Nein: ich WEISS es schlichtweg nicht, was dort geschieht. (Sie auch nicht, falls Sie nicht dort waren).
Liebe Linke-Wähler,
Merkt Ihr was!? Richtig, Die Linke vertritt die Interessen ihrer Auftraggeber und die sind dieselben wie die der AFD, CDU, CSU, SPD usw.
Also: Wer Die Linke wählt, wählt Kapitalismus! Und wer Kapitalismus wählt, wählt Preissteigerungen, unbezahlbare Mieten, Arbeitslosigkeit, Obdachlosigkeit, Hunger, Elend und Krieg.
MFG
Wesensmerkmal der sog. Linken ist ihr Geplärr gegen den "Kapitalismus". In letzter Zeit angereichert um "Rassismus" & "Klimawandel". Blöder geht es aber nimmer.
Denn: der sog. Kapitalismus hat zu dem Reichtum geführt, der uns alle umgibt. Die Armut weltweit hat sich mit dem sog. Kapitalismus immer weiter verringert und verringert sich weiter. Ich zitiere: "Heute leben 75% aller Menschen in Ländern mit mittlerem Einkommen!" (1)
Die sog. Linken krakeelen blöd umeinander. Mit wirren Begriffen zuallererst. Von politischer Ökonomie hatten sie noch nie einen Begriff.
Heute kommt es darauf an, dem globalistischen Kapital die Grenzen aufzuzeigen. Die Grenzen der Menschlichkeit nämlich. Betrifft dies irre Injektionen oder irre Zensur. Oder auch die durch Kapitalverlagerung induzierte Arbeitslosigkeit.
Und wenn Eindringlinge – nicht zuletzt solche des sog. Islam mit Unterwerfungsabsicht – im Mittelmeer ertrinken, dann geschieht dies in der Verantwortlichkeit von (linken) Leuten, die nicht verstehen wollen oder können, dass Spanien für die Westküste Afrikas für rigorose Zurückführung gesorgt hat, so dass keine illegalen Einwanderer auf Booten mehr sich auf den Weg machten und machen. Nicht zuletzt hat Spanien damit das Asylrecht bewahrt und die Barbarei abgewehrt.
(1) https://compassion.ch/de/weltweite-armut-so-ueberwinden-wir-den-pessimismus/
@sv: Auch das bleibt stehen als Beispiel dafür, was es hier nicht weiter geben wird. Nicht wegen des Anfangs. Darüber ließe sich diskutieren, wenn auch Argumente hier angeraten wären. Für den Schluß gilt aber: Fremdenfeinde müssen draußen bleiben.
Herr Aschmoneit, im Frieden und auch mit Dank für Ihr Wirken:
Ich habe beruflich mit Einwanderern, wenn Sie unbedingt wollen, "Fremden", zu tun. Ich liebe diese Leute. Sie freuen mich, weil sie hier sind und sich auf verschiedenste Weise einbringen.
Nationalstaaten, das wissen Sie, lassen Leute nicht einfach einwandern, ja, nicht einmal einfach einreisen. Hierzu bedarf es eines Visums. Leute, die fliehen müssen, fliehen mit Papieren und wenden sich an Botschaften.
Wer nicht will, dass diese Praxis aufrechterhalten wird, beziehungsweise, wer will, dass die Grenzen der Staaten nicht mehr gelten sollen: der will die Barbarei. Und den Untergang des Nationalstaats.
Der Staat, der Nationalstaat, hat nur eine Pflicht: den Schutz der eigenen Bevölkerung. Und ja: das ist die autochthone Bevölkerung. Plus der rechtmäßig Eingewanderten. Wenn der Staat entscheidet, dass er Einwanderung will, dann hat er dafür zu sorgen, dass diese Einwanderer ihm, das heißt der Bevölkerung, nützen. Denn tut er dies nicht, schützt er seine Bevölkerung nicht und ist deshalb ein Unstaat, ein Behemoth.
Ich kann nicht verstehen, dass Sie dies nicht verstehen. Und dass Sie mir tatsächlich, völlig absurderweise, unterstellen, ich sei ein "Fremdenfeind". Welches Recht nehmen Sie sich heraus? Ich wiederhole: ich bin ein Freund des Rechtsstaats. Der Formation, die die Menschen- und Freiheitsrechte zu bewahren weiß, als historisch einzige Formation, die dies bewerkstelligen konnte und kann.
Ich vergaß übrigens eine Quelle für meine Behauptung anzufügen, dass die Spanier die Barbarei, wie sie auf dem Mittelmeer stattfand und stattfindet, für sich und den Weg über den Atlantik zu verhindern wussten: "Die neue Völkerwanderung" – Hans-Werner Sinn, Vortrag, ab Minute 30 schildert er den Unterschied zwischen der westlichen und den östlichen Routen der illegalen Einwanderung: https://www.youtube.com/watch?v=JW8_OPr9JLU
P.S. Weil ich gerade dabei bin: Nicht "Reichkriegsfahnen" wurden auf zahlreichen Demonstrationen gezeigt, sondern 'Reichsfahnen'. Ein Unterschied ums Ganze. Reichskriegsfahnen sind zurecht verboten. Die Reichsfahne aber nicht. Zurecht. Denn: das deutsche Kaiserreich von 1871 bis 1914 war – im Ganzen betrachtet – eine wundervolle Sache. Wissenschaft und Städte blühten. Nicht zuletzt Charlottenburg wurde das, was Sie dort heute noch gerne haben. Und das, was nicht mehr da ist – aufgrund deutsch-völkischem Chauvinismus im sozialistischem Gewand nämlich – das betrauern Sie. Weil es so schön war und nicht mehr da ist. Deshalb: sind Reichsfahnen wenn nicht lustig, dann nicht verderblich. Ich habe einen jüdischen Freund, der Monarchist ist. (Witz von meinem Freund)
Nur Leute, die ihren Nationalstaat achten und schützen, sind, im Sinne der Demokratie, ernstzunehmende Leute.
Im übrigen auch der Grund, warum in den US sich etwas gegen den "Pandemie"-Schmock und die "Maßnahmen" tut. Weil es da nämlich Leute gibt, die sich auf die Hinterbeine zu stellen verstehen. Für ihr Land und die Freiheit, die darin zu herrschen hat, nämlich. Wo sich hier nichts zu bewegen scheint …
(Heute, am 18. Mai, war übrigens Gerichtstermin in Belgien … ich bin gespannt.)
@sv: Nicht nur Charlottenburg ist ein Beispiel dafür, wie wohltuend sich Zuwanderung ausgewirkt hat. Allerdings ist es auch der Stadtteil, in dem der "deutsche Nationalstaat" ganze Straßenzüge entvölkerte, weil er dort "rassisch unwertes Leben" ausmachte. Das war allerdings nach der von Ihnen beschworenen Blütezeit des Kaiserreichs, das mit einem Krieg konstituiert wurde und mit einem Krieg unterging.
Die "eigene Bevölkerung" des Nationalstaats, die es zu schützen gelte – wer soll das sein? Gehören die hunderttausenden polnischen Familien noch dazu, die das Ruhrgebiet mit aufbauten? Ab wann ist ein Mensch "Einwanderer" und wie lange?
Es tut mir leid; wenn ich lese, daß Einwanderer dem Staat (nach welchen Kriterien der agiert, erleben wir gerade) zu nutzen habe, dann halte ich das für fremdenfeindlich und asozial. Menschen sind weder illegal noch beziehen sie einen Wert aus ihrer Nützlichkeit für einen Staat. Wer so argumentiert, landet schnell bei Euthanisie.
@aa Wer so argumentiert, landet schnell bei Euthanisie..
Um es mit den Worten Ihres Freundes @info zu formulieren: wohl übergeschnappt?
Wenn ich Sie aus irgendwelchen Gründen nicht in mein Haus lassen würde, wäre das vielleicht unhöflich, aber daraus zu schließen, dass ich Sie umbringen will, ist hysterisch. Nicht reinlassen und nicht lebenlassen ist ein gewaltiger Unterschied, und nein: das eine folgt auch nicht aus dem andern!
@some1: Bitte den Bezug beachten! Wer Menschen nach der Nützlichkeit für den Staat beurteilt, ist nahe an der Euthanasie. Die Frage, wen ich in mein Haus lasse, ist eine andere.
@sv
Compassion International ist eine christliche NGO, ein Kinderhilfswerk. Sind sie Pate?
https://www.compassion.com/press/medical-interventions-fact-sheet.htm
Es ist gut vernetzt, arbeitet u.a. mit Microsoft zusammen:
Compassion International and Microsoft innovate together to help eliminate child poverty (2019)
https://www.youtube.com/watch?v=eLSzSbSVqIY
Sie werden kein Hilfswerk von Reichweite finden, das ohne "globalistisches Kapital" agiert. Wie wollen Sie künftig "regionales" Kapital vom "globalistischen" unterscheiden bzw. unabhängig betreiben?
Das bleibt für alle, die sich mit der derzeitigen Situation befassen, eine sehr schwierige und von allen Seiten unbeantwortete Frage.
Deutschland hat sich lange an die internationalen Strukturen und Waren gewöhnt und ist davon abhängig geworden. Es hat weder Bodenschätze noch technologische Innovation von Bedeutung.
Womit also wollen Sie künftig handeln, wie das globalistische Kapital hindern, Sie einfach am langen Arm verhungern zu lassen in einem Land, in dem die meisten alle grundlegenden Dinge des täglichen Bedarfs kaufen, aber nicht mehr selbst erzeugen können?
@ Erfurt: Exakt dies ist das Thema. Entkernt und kernsaniert.
Die KP Chinas ist auch nicht wirklich kommunistisch im eigentlichen Sinne. Milliardäre passen da nicht so gut dazu. Autoritär/totalitaristisch trifft es eher.
Und das alte Problem auch derzeit wieder: Opposition zu irgendetwas ist zerstitten. Statt das gemeinsame Ziel zu sehen, wird lieber gestritten. Das Regime freut sich. Funktioniert doch prima.
@Erfurt Das Sozialismus im Westen nirgendwo auf dem Wahlzettel steht (mit Ausnahme von Chile 1970) sollte sich langsam rumgesprochen haben …
Vielleicht würde es reichen, sich von Haß, Gewalt und Unterdrückung in jeder Form zu distanzieren und die die Ereignisse oder das Verhalten in Bezug auf ihre Menschlichkeit und das Menschenrecht zu hinterfragen – vielleicht liegt hier die Unterscheidung!
zum Thema Israel und Palästina passt der Artikel auf den Nachdenkseiten: "Gaza wird brennen" – der nächste Krieg in Nahost
https://www.nachdenkseiten.de/?p=72401
Auch 'passend':
https://www.rationalgalerie.de/home/antisemitismus-und-apartheid
"Die meiste Israelkritik (über 90 %) sogenannter Israelkritiker ist so kenntnisarm und unter Weglassung wichtiger Fakten.…"
Kenntnisarm und Weglassen wichtiger Fakten? Gilt für beide Seiten.
Vielleicht mal abseits des Mainstreams lesen? Da gibt es so vieles.
Anfangszitat aus einem von vielen Artikeln:
"Britische Regierungen des vergangenen Jahrhunderts scheinen eine gewisse Neigung an den Tag gelegt zu haben, Sachen zu verschenken, die ihnen nicht gehören. Ein Beispiel dafür ist die Balfour-Deklaration, eine Erklärung des britischen Außenministers Arthur Balfour an Lionel Rothschild über die wohlwollende Haltung der britischen Regierung zur Einrichtung einer jüdischen Heimstätte in Palästina – ein Gebiet, das damals zur Türkei gehörte.
Genau genommen war die Balfour-Deklaration natürlich kein Geschenk, denn die Juden haben dafür durchaus eine Gegenleistung erbracht, nämlich die USA auf der Seite der Alliierten mittels einer bis dahin nie gekannten Hetzpropaganda in den Ersten Weltkrieg zu ziehen. Diese Abmachung ist gut belegt."
DAS ist natürlich Antisemitismus in Reinform.
Wann werden eigentlich die europäischen Länder an Kelten und Germanen zurückgegeben? Ach das ist was anderes…?
"Kenntnisarm und Weglassen wichtiger Fakten? Gilt für beide Seiten.
Vielleicht mal abseits des Mainstreams lesen? Da gibt es so vieles."
Ja, z.B.
https://www.buchkomplizen.de/blog/interview/moshe-zuckermann-israel-braucht-die-hamas-die-hamas-braucht-netanjahu/
@Ute Plass: Ich gebe zu, ich bin schuld, und muß sehen, wie wir aus der Nummer rauskommen. Ich hätte wissen können, daß die Problematisierung des Begriffs Antisemitismus eine Debatte über die Nahostsituation provoziert. Ich denke, wir können und sollten sie hier nicht vertiefen.
Mein Anliegen war, den Mißbrauch des Begriffs zur Abwehr beliebiger Kritik darzustellen. Anscheinend ist das nicht gelungen.
Auch wenn ich eines Tabus bezichtigt werden sollte, möchte ich die Diskussion zum Thema Naher Osten an dieser Stelle beenden.
@aa "aus der Nummer rauskommen" ist Ihre Spezialbegabung, wie bereits oben und mehrfach kritisiert.
Klartext:
Wenn Sie es mit Demokratie ernst meinen, dann sollten Sie sich damit vertraut machen, dass es dazu gehört, sich andere, auch konservative Standpunkte anzuhören, und NICHT NUR "Linke unter sich". Das ist nämlich nicht nur langweilig, sondern auch keine Demokratie
Ich weiß, dass ich Ihnen zusetze, aber es ist Unsinn, in einer Pseudoharmonie des "gemeinsam gegen" zu schwelgen, um im Anschluss daran exakt die gleiche Nummer abzuziehen, die uns erst in diese Lage katapultiert hat:
das Weghören
das Ausgrenzen
das Nicht antworten, weil man ja der Gute ist.
Mit diesen Eigenschaften kann man buchstäblich keinen Staat machen, es sei denn, einen totalitären.
(Ein herliches Beispiel für Kommunikation. Trotz teils gegensätzlichen Meinungen schaffen die Menschen es doch miteinander zu kommunizieren. Klar hin und wieder tritt der/die eine einem anderen/einer anderen auf den Schlips oder den Rocksaum, aber niemals böswillig dafür perönlich-sachlich.
Gutes Vorbild für Meinugsbildung.)