Linz: Busfahrer fristlos entlassen

Er soll auf einer Demo die­sen Bus gefah­ren haben:

oe24​.at

»Linz. Am Mittwoch soll bei einer Demo in Linz ein Bus mit der Aufschrift "Nein zum Impfzwang" her­um­ge­fah­ren sein. "Wir sind gestern am Nachmittag von Kundinnen und Kunden von den Bildern infor­miert wor­den. Bei dem auf den Bildern zu sehen­den Bus han­delt es sich um ein Fahrzeug des Unternehmens Wilhelm WELSER Verkehrsbetriebe GmbH. Der OÖ Verkehrsverbund distan­ziert sich ent­schie­den von der Aufschrift, die auf Bildern eines Regionalbusses zu sehen waren", sagt OÖVG-Pressesprecher Kalus Wimmer gegen­über oe24.

"Wir sind der Überzeugung, dass die Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen und die Corona-Impfung essen­ti­ell wich­tig sind, um die Pandemie gemein­sam erfolg­reich zu bekämp­fen!", so Wimmer wei­ter. Man akzep­tie­re und respek­tie­re jede pri­va­te Meinung und Haltung. Sobald aller­dings öffent­li­che Verkehrsmittel des OÖ Verkehrsverbundes instru­men­ta­li­siert wür­den, um pri­va­te Meinungen und Ansichten zu ver­brei­ten, wer­de eine dienst­recht­li­che Grenze über­schrit­ten, so Wimmer.

Busfahrer fristlos entlassen

Die "Wilhelm WELSER Verkehrsbetriebe GmbH" habe sofort Recherchen ein­ge­lei­tet, um den ver­ant­wort­li­chen Lenker zu ermit­teln. Dieser konn­te laut Geschäftsleiterin Christa Trixl auch rasch aus­ge­forscht wer­den. "Dieser Lenker hat auf­grund sei­nes Handelns ein­deu­tig sei­ne dienst­recht­li­chen Grenzen über­schrit­ten und es wur­de umge­hend sei­ne frist­lo­se Entlassung aus­ge­spro­chen", so Trixl.

Das Unternehmen, Wilhelm Welser Verkehrsbetriebe GmbH, distan­zie­re sich ent­schie­den von der per­sön­li­chen Äußerung die­ses Lenkers, sagt Trixl wei­ter. Sie fügt hin­zu: "Da wir der Überzeugung sind, dass die Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen und Impfungen sehr wich­tig ist." Man bedaue­re den Vorfall, so Trixl.«
oe24​.at (16.12.)

15 Antworten auf „Linz: Busfahrer fristlos entlassen“

  1. Immerhin ist das kon­se­quent, da ja "Nein zum Impfzwang" im Einklang mit dem Gesetzgeber ist, beto­nen die doch immer, dass Pflicht kein Zwang sei und sie hät­ten eine Impfpflicht eingeführt.

  2. Man kann die expe­ri­men­tel­len Gen- Spritzen für wich­tig oder sonst was hal­ten, ohne sie jedoch als Pflicht allen Bürgern auf­zwin­gen zu wol­len, das ist der Unterschied‼️‼️‼️
    Der Busfahrer bekennt sich hier nur gegen einen Zwang zur Impfung, ohne deren Sinn oder Unsinn zu kom­men­tie­ren‼️

    1. Angenommen man hät­te im Labor an der Entwicklung mit­ge­ar­bei­tet und in den Studien mit­be­kom­men, dass das Zeug nix hilft, dafür aber extrem schäd­lich wir­ken kann.
      Kann man da immer­noch sagen: Wer sich sprit­zen las­sen will soll das tun?
      "Uns" wird doch immer vor­ge­wor­fen wir kön­nen wegen unse­rer Desinformiertheit und Leugnung gar kei­ne wirk­lich selbst­be­stimm­ten ver­nünf­ti­gen Entscheidungen treffen.

      Wie so oft sehe ich es andersrum:
      Wer sich sprit­zen lässt wird ent­we­der unter Druck gesetzt oder ist Un/Falschinformiert oder alles zusammen.
      Vernünftige Entscheidungen kann man so nicht treffen.

  3. War vor­her klar. Jeder der sei­nen Arbeitsvertrag kennt, muss auch die Konsquenzen kennen.
    Hut ab für den Mann, der sei­nen Job gege­ben hat, um die­sen Satz anzei­gen zu kön­nen. Er hat viel Persönliches dafür geopftert.

    1. Die Jobbörse für Deine Impffreie Arbeitsstelle in Deutschland, Österreich, Südtirol und Schweiz. Arbeiten ohne Impfung, Ausgrenzung und Diskriminierung.
      https://​impf​frei​work​.site/

      sowie:

      VUM Stiftung – VERBUND UNGEIMPFTER MENSCHEN
      https://www.v‑u-m.org/

      "Zielsetzung ist die Rettung der ver­blie­be­nen mensch­li­chen Grundstrukturen, durch den Aufbau eines voll­stän­dig hand­lungs­fä­hi­gen sozia­len- und wirt­schaft­li­chen Parallelnetzwerkes."

  4. Mehr 'good stuff' – wer's ggf. noch nicht bemerkt hat – Covid Memes Nr. 14 : https://​off​-guar​di​an​.org/​2​0​2​1​/​1​2​/​1​3​/​2​3​-​c​o​v​i​d​-​s​k​e​p​t​i​c​-​m​e​m​e​s​-​t​o​-​g​e​t​-​y​o​u​-​t​h​r​o​u​g​h​-​t​h​e​-​d​a​y​-​p​a​r​t​-​14/

    Oho…Nr. 11 hät­te als Musiktext wohl einen 'Parental Advisory: expli­cit lyrics' Aufkleber, den­noch guter aber star­ker Tobac…

    …Nr. 12, 13, 15 gut…

    …No. 14 fast zu gut…äusserst sympathisch…

    …No. 19. Ja, Jaaa,

    …No. 18.…yeeahh…habe die Tage inspi­riert durch die Bio von Olga Benario – Kommunistin – und Abgleich mit Lenin, Kropotkin und Bakunin fest­ge­stellt, ich bin wenn doch eher Anarchist…

    …No. 17 – mein Lieblingsmeme…

  5. Respekt vor dem Busfahrer.
    Nicht vor dem Unternehmen, daß selt­sa­mer­wei­se 3 x innerhalb
    eines kur­zen Abschnitts nament­lich erwähnt wird.
    Schleichwerbung ? Dürfte bei eini­gen nach hin­ten losgegangen
    sein…

  6. "Wir sind der Überzeugung, dass die Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen und die Corona-Impfung essen­ti­ell wich­tig sind, um die Pandemie gemein­sam erfolg­reich zu bekämpfen!"

    Wir stecken tief im Arsch der Politik, und labern alles nach, was man uns sagt.

  7. Es geht hier ja nicht dar­um, dass der Fahrer sei­ne Stellung aus­ge­nutzt hat, um sei­ne pri­va­te Meinung kund­zu­tun. Sondern dar­um, dass es die fal­sche Meinung war. Oder glaubt irgend­wer, dass der Busfahrer auch ent­las­sen wor­den wäre, wenn er sich in die­ser Form FÜR die Impfung aus­ge­spro­chen hätte?

  8. Der Bus steht offen­bar (mit Standlicht) zwi­schen ste­hen­den Demonstranten, ohne anwe­sen­de Polizei ("Demo-Ende"), also kein­ei dyna­mi­sche Situation. Hinter ihm ver­mut­lich ein Bus "201 Feldkirchen" (oder "201 Fake …" ?) und wei­te­re Busse. Möglicherweise han­delt es sich um eine spon­ta­ne Solidarisierung des Fahrers des offen­bar lee­ren Busses mit den Demonstranten wäh­rend sei­ner Wartezeit – also etwas völ­lig ande­res, als "im Liniendienst mit einer Botschaft herumfahren".

    Schlimm ist natür­lich, wie oben bereits gesagt, dass auch das Busunternehmen schein­bar nicht mehr zwi­schen Hygienemaßnahmen, Covid-Bekämpfung, Impfung und Impfzwang unter­schei­den kann.

  9. Viele Busfahrer sind sehr besorgt um das Wohl ihrer Fahrgäste und mei­nen das Wort FahrGÄSTE wirk­lich so.
    "Geschäftsleiterin Christa Trixl" kann von mir aus gern für immer in den feu­er­ro­ten ImpfBus mit Schwefel-Antrieb und Booster-Kessel einsteigen.

  10. Der Busfahrer hät­te anzei­gen sol­len: "Allen Impfmuffeln die Hand abhacken."
    Das hät­ten alle ver­stan­den und sei­ne Chefs hät­ten dar­an gewiss kei­nen Anstoß genommen.

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