
»An der Kurze Straße haben sich in der Nacht von Freitag auf Samstag zu viele Menschen auf engem Raum versammelt, so dass die Gasse mit Hilfe der Polizei geräumt wurde. Mindestabstände wurden nicht eingehalten, viele Altstadt-Besucher trugen keine Maske, es wurde ausgelassen gefeiert. Nach Mitternacht entschlossen sich die Einsatzkräfte des Ordnungsamt zusammen mit der Polizei, die Kurze Straße komplett zu räumen.
Wie ein Polizeisprecher am Samstag sagte, sei die Situation unter Kontrolle gewesen und nach Monaten der geschlossenen Gastronomie angemessen. „Es war voll, aber eigentlich unbeschwert“. Erst am Freitag war es in Düsseldorf wieder erlaubt worden, Kneipen und Restaurants zu öffnen…
Offenbar nutzten aber auch viele Gäste den Wegfall der Ausgangssperre, um endlich mal wieder in der Altstadt unterwegs zu sein. Vor allem jugendliche Besucher tranken Bier, das sie an den Büdchen in der Altstadt gekauft hatten. Ein Randalierer wurde in der Nacht festgenommen. Wie der Polizeisprecher betonte, sei dies aber nicht im Zusammenhang mit der Räumung geschehen.
Bereits im vergangenen Jahr war es zu ähnlichen Szenen in der Altstadt gekommen – die Freitreppe am Burgplatz musste immer wieder geräumt werden, weil sich dort zu viele Menschen versammelt hatte. Die Freitreppe ist in diesem Jahr allerdings seit Wochen gesperrt. Polizei und Ordnungsamt waren auch im Einsatz, um etwa am Rheinufer und an der „Kö“ die Einhaltung von Abstandsregeln und Maskenpflicht zu kontrollieren…«
Flasche leer! Was erlauben Düsseldorf?!
"Polizei und Ordnungsamt waren auch im Einsatz, um etwa am Rheinufer und an der „Kö“ die Einhaltung von Abstandsregeln und Maskenpflicht zu kontrollieren …"
Die haben ja auch sonst nichts zu tun. Wenigstens waren sie auch dabei.
für die Düsseldorfer ist die Altstadt wie das eigene Wohnzimmer.
Die stehen auch bei strömendem Regen und Minusgraden vor dem Uerige und trinken Altbier. Insofern halten sie sich alle zuhause auf.
Ich weiß nicht, was die Polizei da auszusetzen hat.