
Der Chef des RKI dankt der Autorin eines Artikels über eine Sachverständigenkommission, die von Parlament und Regierung eingesetzt wurde, in dem sie diese in Verbindung mit der "umstrittenen und Querdenker-nahen Initiative Familien" (?) bringt.
Die zweite Autorin betätigt sich als Speichelleckerin:

Zum Inhalt des besagten Werks kann ich nichts sagen. Es ist nur hinter der Bezahlschranke lesbar. Dafür werde ich keine 2,49 € ausgeben.
Huh, wer recherchiert verstößt doch gegen das wielersche Gebot: „Du sollst niemals hinterfragen“? Auch nicht für EUR 2,49 (was ein Schnäppchen, bisschen mehr als 1l Diesel oder 8kWh für die e‑Büchse).
Wer Wissen will wie die Blattlinie von RiffReporter aussieht, sollte sich den Wikipedia Artikel des Vorstands Christian Schwägerl durchlesen.
Zitat: "Globale Erwärmung, Artenschwund und Überfischung nennt Schwägerl als Belege dafür, dass der Mensch seiner neuen Rolle als Weltbeherrscher bislang nicht gewachsen ist. Dafür bedarf es seiner Ansicht nach eines kulturellen und gesellschaftlichen Reifungsprozesses, der zum einen mit bewusster Mäßigung (etwa beim Energie- und Fleischkonsum) und zum anderen mit einer wissenschaftlich-technologischen Offensive zu schaffen sei. Schwägerl entwickelt die Idee eines „Biofuturismus“, bei dem die Kräfte von Wissenschaft und Technik in den Dienst der Biosphäre gestellt werden(…)"
Inhaltlich liest sich das wie die Miniatur-Ausgabe von Hararis "Homo Deus" – samt dessen logischen Fehlschlüssen. Aber es kommt noch besser; Zitat:
"2020 wurde er zusammen mit Joachim Budde für den bei den RiffReportern erschienenen Artikel "Streeck, Laschet, StoryMachine: Schnelle Daten, pünktlich geliefert" mit dem 2. Preis des Otto-Brenner-Preises ausgezeichnet. Die Jury urteilte, dass Schwägerl und Budde mit "beißender Präzision" rekonstruiert hätten, "wie sich ein international renommierter Virologe und dessen Team für die Interessen des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten sowie der Sponsoren einer PR-Firma einspannen ließen, weil sie ihre Forschung nach ihren persönlichen Einschätzungen ausrichteten anstatt ergebnisoffen zu forschen, wie es ihre Aufgabe ist". Der Artikel sei "ein herausragendes Lehrstück […], wie wichtig guter Journalismus ist, um schlechte Wissenschaft als solche zu entlarven"(…)"
Dass Drosten, Wieler und Co. sich in Sachen Lobbyismus und schlechter wissenschaftlicher Methodik auch nicht gerade mit Ruhm bekleckerten ist den "RiffReportern" keine Zeile wert.
Und so gehen …
– Szientismus
– NoCovid-Aktivismus
– Transhumanismus
– Stakeholder-Kapitalismus
– und (optional: kein muss, aber in diesen Kreisen nicht unerwünscht) Wokeness
… Hand in Hand und bespaßt sich in seiner eigenen ideologischen Filterblase um sich selbst zu reproduzieren.
Und damit sollte alles über diese Leute gesagt sein. Schönen Abend noch!
MfG,
Daniel
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Schw%C3%A4gerl
Prince möge mir verzeihen, wenn ich einen seiner Songs zweckentfremde und leicht abwandle :
"You unsexy motherfucker"
Bzw. fiele mir noch der Refrain von "Schrei nach Liebe" ein
oder Robert Musil's "Mann ohne Eigenschaften" oder vielleicht auch nur Dr. Seltsam oder…
Ich möchte nicht langweilen, aber die Riffreporter haben auch einen guten Draht zu Bill gehabt.
Auf der Webseite unter geförderte Projekte..
https://twitter.com/AikProtech/status/1545813654708289536?s=20&t=fiEqD_bkkXg-HibthoE2CA
https://www.riffreporter.de/de/unterstuetzen-sie-uns
U.a. findet man:
Das European Journalism Centre finanziert mit Mitteln der Bill and Melinda Gates Stiftung unser Rechercheprojekt „Hidden Sources of clean Water”
Hier könnte sich jeder selbst ein Bild machen
Evaluation Corona-Schutzmaßnahmen: Pressekonferenz mit Expertenkommission
https://www.youtube.com/watch?v=rgK5qPhyrNA
Leider z.Z. nur 14.294 Aufrufe
Ähem, bei allem Respekt, aber genausogut könnte man sich auch durchlesen, was Herbie der Hamster über die Evaluation von sich gibt. Spacereporter, Birdwatcher, Ergotherapeuten – bestimmt eine sehr interessante Mischung, aber von der Evaluation dynamischer Datenfelder dürften die genauso wenig verstehen wie der Topfvirologe, dessen Name sich auf Pfosten reimt.
Es gibt viele Probleme bei der Maßnahmen-Überprüfung: zum Beispiel die miserable Datenbasis, welche unter anderem die Drostens und Wielers dieser Welt maßgeblich verschuldet haben. Wielers RKI sammelt nicht nur auf ziemlich niedrigem wissenschaftlichen und organisatorischem Niveau Daten, sondern verschleiert das Gesammelte auch noch nach Kräften. Drosten hat immer wieder den Blick auf unsinnige Felder gelenkt und mit seinem für statistische (und scheinbar auch medizinische) Zwecke ein kaum zu bewältigendes Grundproblem geschaffen.
Ein anderes Problem ist eher ein politisches als ein wissenschaftliches, denn die Evaluation einer Maßnahme muss belegen, dass diese Maßnahme sinnvoll und effizient ist. Kann sie das nicht, ist das nicht das Problem der Evaluation, sondern der Maßnahme. Wenn der Verkäufer einer Geldanlage nicht beweisen kann, dass die Geldanlage bisher Rendite gebracht hat, wird nur ein Vollidiot noch mehr Geld hineinstecken.
Wenn nun also für aggressive, in vieler Hinsicht hochtoxische Maßnahmen wie Lockdown, Schulschließungen, Personenselektion (2–3G) oder eine einrichtungsbezogene Impfpflicht nicht sicher nachgewiesen werden kann, dass ein mindestens adäquater Erfolg erzielt wurde, welche Bezeichnung wäre unter Berücksichtigung des vorigen Absatzes für denjenigen angebracht, der diese Maßnahmen fortsetzen will?
Wie im Mittelalter.
Nur dass man früher nicht das Deppen:Innen verwendete.