9 Antworten auf „Manchmal ist die Lösung einfacher, als wir denken…“

  1. Der Unter­tan im herr­schafts­kul­tu­rel­len Coronalabyrinth. 

    "Dem Plan der Obers­ten Coro­na­füh­rung gemäß hast du den Über­blick ver­lo­ren. Los, tap­pe die Gän­ge ent­lang, am Ende dann das erlö­sen­de gen­the­raupeu­ti­sche Imp­fen. Und nimm, Dumm­kopf, die von klu­gen Leu­ten gesetz­ten Begren­zun­gen ernst. Dein Gehor­sam ist alternativlos." 

    Klu­ge Zie­ge, ein Vor­bild für jeden Bürgerrechtler.

  2. Nicht mehr mit­ma­chen ist die ein­fachs­te und bil­ligs­te Lösung für alle betei­li­gen. Bis die es da oben mer­ken, spä­tes­tens am Wahltag.

    1. @ Bür­ger­freund

      Was soll am "Wahl­tag" pas­sie­ren, wenn man die "Wahl" zwi­schen Pest, Pest, Pest, Pest, Pest (CDU/CSU, SPD, FDP, Grü­nen, Lin­ker) und Cho­le­ra (AfD) hat?

      Nur Wahl­ent­hal­tung im gro­ßen Stil, also min­des­tens 70%, könn­te wahl­tak­tisch hel­fen. Und das wird nicht pas­sie­ren. So die­nen Wah­len nur der Legi­ti­ma­ti­on des Sys­tems. Das wuss­ten schon Napo­le­on III. und Bismarck.

    1. @Ehrlicher Hand­wer­ker

      Der rus­sisch-arme­ni­sche Sufi-Mys­ti­ker Geor­ge Gurd­jieff erzähl­te sei­nen Schü­lern ger­ne die Geschich­te von dem Zau­be­rer, der eine gro­ße Schaf­her­de besaß. 

      Oft kam es vor, dass eini­ge Scha­fe aus der Her­de aus­bra­chen, und wenn es Nacht wur­de, hat­te der Zau­be­rer gro­ße Mühe, sie ein­zu­fan­gen und in den Stall zu trei­ben. Aber man­che Scha­fe ver­irr­ten sich im Wald und wur­den nachts von wil­den Tie­ren gefressen.

      Schließ­lich kam dem Zau­be­rer die Idee, sei­ne magi­schen Kräf­te ein­zu­set­zen und sei­ne Scha­fe zu hyp­no­ti­sie­ren. Eini­gen Scha­fen sug­ge­rier­te er, dass sie in Wahr­heit kei­ne Scha­fe, son­dern Löwen sind. Ande­ren sug­ge­rier­te er, dass sie Tiger sind. Wie­der ande­ren sug­ge­rier­te er, dass sie Men­schen sind. Und allen Scha­fen rede­te er ein, dass sie groß und stark sind und dass sie sich des­halb vor nie­man­dem und vor nichts fürch­ten müs­sen. Des­halb könn­ten sie getrost abends in den Stall gehen. Vor allem ver­si­cher­te er sei­nen hyp­no­ti­sier­ten Scha­fen: „Auf kei­nen Fall wer­det ihr geschlach­tet, denn ihr seid ja kei­ne Schafe…“

      Von dem Tag an ging dem Zau­be­rer kein ein­zi­ges Schaf mehr ver­lo­ren. Die Scha­fe benah­men sich merk­wür­dig – sie fin­gen an, wie Löwen zu brül­len, räkel­ten sich wie Tiger und stol­zier­ten umher wie Men­schen. Und kurz vor Ein­bruch der Dun­kel­heit kehr­ten alle Scha­fe frei­wil­lig in den Stall zurück.

      Der Zau­be­rer war sehr froh dar­über, und jeden Tag schlach­te­te ein Schaf oder meh­re­re und ver­kauf­te das Fleisch an den Händler.
      https://​www​.hier​jetzt​.de/​m​e​d​i​t​a​t​i​o​n​/​z​e​n​-​u​n​d​-​s​u​f​i​g​e​s​c​h​i​c​h​t​e​n​/​a​r​t​i​k​e​l​a​n​s​i​c​h​t​/​d​e​r​-​z​a​u​b​e​r​e​r​-​u​n​d​-​d​i​e​-​s​c​h​a​f​e​.​h​tml

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.