Maskenaffäre erreicht Berliner CDU

»Seit dem Wochen­en­de beschäf­tigt sich auch die Ber­li­ner CDU mit einer Mas­ken­af­fä­re. Der Trep­tower Bun­des­tags­kan­di­dat Niels Kor­te soll in der ers­ten Wel­le der Pan­de­mie von – womög­lich unlau­te­ren – Geschäf­ten mit Schut­zu­ten­si­li­en pro­fi­tiert haben. Kor­te, der als Jurist und Unter­neh­mens­be­ra­ter tätig ist, soll dabei sei­nen Par­tei­freund, Gesund­heits­mi­nis­ter Jens Spahn, um Unter­stüt­zung ersucht haben.

Kor­te räumt ein, dass ein Immo­bi­li­en­un­ter­neh­men, an dem er Antei­le hält, im April 2020 Schutz­mas­ken ver­kauft hat. „Vor­wür­fe, dass das Unter­neh­men, an wel­chem ich mit­tel­bar betei­ligt bin, den Zuschlag auf­grund poli­ti­scher Kon­tak­te erhal­ten oder dass die Ver­ga­be ohne öffent­li­che Aus­schrei­bung statt­ge­fun­den habe, wei­se ich ent­schie­den zurück“, schreibt Kor­te, der von 2011 bis 2016 Par­la­men­ta­ri­er im Ber­li­ner Abge­ord­ne­ten­haus war, auf Face­book.«
tages​spie​gel​.de (28.3.)

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