3,7 Milliarden Euro – BioNTech verdreifacht Gewinn im ersten Quartal

Das ist, unter der Dach­zei­le »GLÄNZENDE QUARTALSZAHLEN "AN DER GOLDGRUBE"« am 9.5. auf swr​.de zu lesen:

»Der Impf­stoff­her­stel­ler BioNTech aus Mainz hat im ers­ten Quar­tal die­ses Jah­res sei­nen Gewinn mehr als ver­drei­facht. Ähn­lich soll es bis Jah­res­en­de weitergehen.

Den Anstieg führt BioNTech haupt­säch­lich auf den welt­wei­ten Ver­kauf sei­nes Impf­stof­fes Comirna­ty zurück. Im ers­ten Quar­tal vor einem Jahr hat­ten die Erst­imp­fun­gen erst lang­sam an Fahrt auf­ge­nom­men. In den ers­ten drei Mona­ten 2022 hat BioNTech mit sei­nem Part­ner Pfi­zer eige­nen Anga­ben zufol­ge bereits rund 750 Mil­lio­nen Impf­stoff­do­sen ver­kauft, für die­ses Jahr gebe es Lie­fer­ver­ein­ba­run­gen über cir­ca 2,4 Mil­li­ar­den Dosen.

Glänzende Geschäfte – glänzende Aussichten

Wie das Unter­neh­men am Mon­tag mit­teil­te, erziel­te es bis März einen Net­to­ge­winn von rund 3,7 Mil­li­ar­den Euro – gegen­über 1,1 Mil­li­ar­den im Vor­jah­res­zeit­raum. Der Umsatz von BioNTech wuchs auf rund 6,4 Mil­li­ar­den Euro, nach 2,1 Mil­li­ar­den im Ver­gleich zum Vor­jah­res­quar­tal. Der kräf­ti­ge Umsatz- und Gewinn­schub stammt nach Anga­ben von Finanz­chef Jens Hol­stein von dem hohen Auf­trags­vo­lu­men, das Ende des ver­gan­ge­nen Jah­res auf­grund der auf­kom­men­den Omi­kron-Vari­an­te bei dem Unter­neh­men ein­ging.«

Für die nächs­te Gene­ra­ti­on sieht Biontech sich gut gerüs­tet, zumal man sehr prag­ma­tisch vor­ge­hen darf:

»Studien mit weniger Menschen

Die kli­ni­schen Stu­di­en wer­den dabei an deut­lich weni­ger Men­schen durch­ge­führt als beim Vor­gän­ger (2.000 statt 30.000 Men­schen). "Das liegt auch dar­an, dass der Omi­kron-Impf­stoff nicht kom­plett neu ist, son­dern nur ange­passt wird", erklärt SWR Wirt­schafts­re­dak­teur Pas­cal Kiss. Damit er zuge­las­sen wird, muss der Omi­kron-Impf­stoff in den Stu­di­en deut­lich bes­ser abschnei­den als der vor­han­de­ne. "Die gro­ße Fra­ge dabei ist: Kann der Omi­kron-Impf­stoff noch­mal deut­lich bes­ser vor schwe­ren Ver­läu­fen schüt­zen? Dar­auf wird die Zulas­sungs­be­hör­de genau schau­en", so Kiss.«

Bei jedem intel­li­genz­be­gab­ten Men­schen wür­de hier ein Prus­ten wenigs­tens zwi­schen den Zei­len erkenn­bar wer­den. Nicht so beim SWR Wirt­schafts­re­dak­teur.

Auch das Paul-Ehr­lich-Insti­tut ist sehr um die Absatz­si­che­rung bemüht:

pei​.de (21.4.)

37 Antworten auf „3,7 Milliarden Euro – BioNTech verdreifacht Gewinn im ersten Quartal“

  1. Wir brau­chen auf jeden Fall künf­tig mehr Sei­ten in unse­ren "Impf­bü­chern", damit wir die gan­zen neu­en Impf­stof­fe von Biontech noch ein­tra­gen können:

    "Die For­schung gehe dabei über neue Covid­impf­stof­fe und ein bereits in kli­ni­schen Stu­di­en befind­li­ches Grip­p­evak­zin hin­aus. Im Bereich Infek­ti­ons­krank­hei­ten arbei­tet Biontech nach Anga­ben Sahins an mehr als zehn wei­te­ren Impf­stoff­kan­di­da­ten, die man im Lau­fe des Jah­res in kli­ni­sche Tests brin­gen wol­le. Ziel sei es, im Bereich Onko­lo­gie und Infek­ti­ons­krank­hei­ten in den nächs­ten drei bis fünf Jah­ren meh­re­re neue Pro­duk­te auf den Markt zu brin­gen, so der Biontech-CEO."

    https://​www​.han​dels​blatt​.com/​u​n​t​e​r​n​e​h​m​e​n​/​i​n​d​u​s​t​r​i​e​/​b​i​o​t​e​c​h​-​b​i​o​n​t​e​c​h​-​v​e​r​d​r​e​i​f​a​c​h​t​-​u​m​s​a​t​z​-​u​n​d​-​g​e​w​i​n​n​-​i​m​-​e​r​s​t​e​n​-​q​u​a​r​t​a​l​/​2​8​3​1​7​4​1​2​.​h​tml

    1. Eva­sagt:
      10. Mai 2022 um 8:50
      Kri­mi­nel­le, unpro­fes­sio­nel­le Corona-Impftreibjagd!
      RKI sieht Impf­stofft­o­te und Impf­schä­den des größten
      medi­zi­ni­schen Expe­ri­ments der Menschheitsgeschichte
      an Rat­ten und Mäu­sen bestätigt!
      https://​www​.epocht​i​mes​.de/​a​s​s​e​t​s​/​u​p​l​o​a​d​s​/​2​0​2​2​/​0​5​/​I​m​p​f​t​r​e​i​b​j​a​g​d​.​pdf

      Der letz­te Absatz „15. Schluss­fol­ge­run­gen“ in dem 35-sei­ti­gen Doku­ment ist für mich der gewich­tigs­te, denn es gibt Fak­ten über Fak­ten, kei­ner kann mehr behaup­ten: Davon habe ich nichts gewusst!

      15. Schluss­fol­ge­run­gen:
      Wesent­li­che und unab­ding­ba­re Basis­da­ten zur Wir­kung und
      Lang­zeit­fol­gen der neu­ar­ti­gen „Impf­stoff“- Gene­ra­ti­on, d.h.
      pro­phy­lak­ti­scher Gen­the­ra­pie gegen die COVID-19-Infek­ti­on sind
      unbekannt.
      Erheb­li­che zunächst am Men­schen und jetzt auch am Tier
      nach­ge­wie­se­ne zeit­na­he schwe­re Gesund­heits­schä­den und Todesfälle
      sind viel­fäl­tig dokumentiert.
      Auch eine Modi­fi­ka­ti­on der Impf­tech­nik mit Mini­mie­rung der intravasalen
      Impf­stoff­kom­po­nen­te kann die zeit­na­hen, ins­be­son­de­re aber die zu
      erwar­ten­den Spät­schä­den nicht vermeiden.
      Spät­schä­den der pro­phy­lak­ti­schen Gen-The­ra­pie („Imp­fung“) aufgrund
      von nach­ge­wie­se­nen tief­grei­fen­den Gewe­be­tex­tur­stö­run­gen und
      Per­sis­tenz des toxi­schen Spike­pro­te­ins sind sicher zu erwarten.
      Alle Betei­lig­ten an den for­cier­ten Impf­kam­pa­gnen, ins­be­son­de­re aber die
      Ärz­te, soll­ten ihre Rol­le kri­tisch hin­ter­fra­gen und dar­aus die
      ange­mes­se­nen Kon­se­quen­zen ziehen.
      Die lau­fen­de Impf­kam­pa­gne ist sofort zu stop­pen. Für alle auf
      Mes­sen­ger-RNA bzw. Pro-mRNA basie­ren­den Arz­nei­mit­tel, die eine
      Syn­the­se von Spike­pro­te­inen in Kör­per­zel­len indu­zie­ren ist unver­züg­lich das Ruhen der Zulas­sung erfor­der­lich oder die­se zu entziehen.
      Eine sys­te­ma­ti­sche Unter­su­chung der schwe­ren „Impf“-assoziierten
      Neben­wir­kun­gen und Todes­fäl­le und ent­spre­chen­de Entschädigungen
      sind unumgänglich.
      Eine Fort­füh­rung der COVID-19 „Imp­fun­gen“ ist unverantwortlich
      und kriminell.
      Reut­lin­gen, im April 2022 Pro­fes­sor Dr. med. Arne Burkhardt
      Ordent­li­cher Pro­fes­sor für Patho­lo­gie der Uni­ver­si­tät Ham­burg (1979) und Tübin­gen (1991)
      Eme­ri­tier­ter Extra­or­di­na­ri­us für all­ge­mei­ne und spe­zi­el­le Patho­lo­gie der Uni­ver­si­tät Bern
      (Schweiz)
      Nie­der­ge­las­se­ner Patho­lo­ge, zeit­wei­se in Koope­ra­ti­on mit überörtlichen
      Berufs­aus­übungs­ge­mein­schaf­ten und eige­nem Insti­tut seit 2008.

  2. „Den Anstieg führt BioNTech haupt­säch­lich auf den welt­wei­ten Ver­kauf sei­nes Impf­stof­fes Comirna­ty zurück.“

    Auf was auch sonst?
    Mehr haben die ja nicht im Angebot.

  3. Der Ver­schwö­rungs­theo­re­ti­ker Karl Marx schrieb zu sei­ner Zeit über sei­ne Beob­ach­tun­gen der Hab­gier der Kapitalisten: 

    » Das Kapi­tal hat einen Hor­ror vor Abwe­sen­heit von Pro­fit oder sehr klei­nem Pro­fit, wie die Natur vor der Lee­re. Mit ent­spre­chen­dem Pro­fit wird Kapi­tal kühn. Zehn Pro­zent sicher, und man kann es über­all anwen­den; 20 Pro­zent, es wird leb­haft; 50 Pro­zent, posi­tiv wag­hal­sig; für 100 Pro­zent stampft es alle mensch­li­chen Geset­ze unter sei­nen Fuß; 300 Pro­zent, und es exis­tiert kein Ver­bre­chen, das es nicht ris­kiert, selbst auf Gefahr des Gal­gens.“ (MEW, Bd. 23, S. 788)

  4. Ich habe mir so mei­ne Gedan­ken gemacht, wor­an man erken­nen kann, dass es bei Biontech den Bach run­ter­geht: Wenn Pfi­zer sich aus der Koope­ra­ti­on zurück­zie­hen will und für teu­er Geld einen Idio­ten fin­det, der da Geld rein­pumpt. Wo fin­det man einen so einen Idio­ten? Übli­cher­wei­se thront der an der Spree. Ist schließ­lich nicht sein Geld, son­dern das der Steu­er­zah­ler, die ihm das anver­traut haben. Dass es sich um kapi­ta­le Voll­dep­pen han­delt, erkennt man auf den ers­ten Blick: Scholz, Fae­ser, Lau­ter­bach, Lam­brecht. Ame­ri­ka­ni­sche Mana­ger haben da kei­ne Skru­pel und mehr Bil­dung und Cle­ver­ness haben die alle­mal. Sogar mehr Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein für die ihre Aktio­nä­re. Umd die "Aktio­nä­re" der Bun­des­re­pu­blik hin­ge­gen, also die Bür­ger, ist es ganz schlecht bestellt. Natür­lich wäre es schön, wenn Pfi­zer und Biontech gemein­sam wie Enron zusam­men­fal­len. Im Gegen­satz zu Washing­ton wür­de Ber­lin noch Ret­tungs­pa­ke­te schnü­ren, also gutes Geld dem schlech­ten hinterherwerfen.

  5. Die pro­pa­gie­ren Rie­sen­pro­fi­te die in pri­va­ten Taschen lan­den und nen­nen das Wirt­schaft. Ein­fach nur pervers.

  6. Riko
    @RikoStilletto
    Neu­lich hat Herr #Kut­scha­ty noch die Esse­ner Feu­er­wehr­leu­te für ihren Ein­satz bei dem Hoch­haus­brand gelobt.
    Auf mei­ne Fra­ge, was er davon hal­ten wür­de dass eini­ge die­ser Kol­le­gen gra­de um ihren Job fürch­ten, hat er sofort reagiert:

    #SPD #Heuch­ler #Wah­len
    https://​pbs​.twimg​.com/​m​e​d​i​a​/​F​S​U​N​q​t​c​X​E​A​M​e​Z​u​i​?​f​o​r​m​a​t​=​j​p​g​&​n​a​m​e​=​s​m​all
    12:20 PM · May 9, 2022
    https://​twit​ter​.com/​R​i​k​o​S​t​i​l​l​e​t​t​o​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​2​3​6​3​9​0​8​5​6​6​3​1​3​3​696

    aus
    https://​twit​ter​.com/​F​r​a​n​k​f​u​r​t​Z​ack

  7. Der Raben­dok­tor
    @Impf_Info
    Wenn ohne­hin die meis­ten ame­ri­ka­ni­schen (und auch deut­schen) Kin­der Covid gehabt haben, ist es ja auch grad egal, dass die Imp­fung bei Ihnen nicht wirk­lich wirkt.
    Dann kann die FDA die Ansprü­che an die Imp­fung ja guten Gewis­sens senken.

    Kin­der brau­chen GAR KEINE Covid-Impfung!
    Quo­te Tweet
    nature
    @Nature
    · 20h
    An anti­bo­dy sur­vey has found that most kids in the US have caught the coro­na­vi­rus. Rese­ar­chers found that most child­ren aged 1–17 had pro­ba­b­ly been infec­ted by Febru­ary this year, and infec­tion rates in child­ren exceed tho­se obser­ved in adults https://​go​.natu​re​.com/​3​9​2​u​C10
    https://​pbs​.twimg​.com/​m​e​d​i​a​/​F​S​T​e​L​A​O​X​E​A​A​q​X​Y​t​?​f​o​r​m​a​t​=​j​p​g​&​n​a​m​e​=​s​m​all
    5:02 AM · May 10, 2022
    https://​twit​ter​.com/​I​m​p​f​_​I​n​f​o​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​2​3​8​9​1​1​5​0​7​3​7​7​8​4​8​3​2​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​I​C​y​w​a​-​7​-​a​U​q​A​AAA

  8. hen­ning rosen­busch Retweeted
    TheRealTom™ ✊
    @tomdabassman
    Was ist los in Shang­hai? Was pas­siert in Chi­na? Vie­le rät­seln, wie man immer noch auf die offen­sicht­lich sinn­lo­se #Zero­Co­vid-Stra­te­gie set­zen, dafür zig Mil­lio­nen Men­schen in ihren eige­nen vier Wän­den ein­sper­ren kann bei Was­ser, Kohl und Reis.

    1/n
    welt​.de
    Erfah­rungs­be­richt aus Shang­hai-Lock­down: Ich kann mei­ne Rip­pen zäh­len – WELT
    Als deut­scher Dozent ken­ne ich Chi­nas Kon­trol­len seit Jah­ren. Aber was ich in Shang­hais Lock­down erle­be, ist unvorstellbar.
    Ich über­nach­te seit Wochen in mei­nem Uni-Büro,
    habe stark abge­nom­men, und…
    5:45 PM · May 9, 2022
    https://​twit​ter​.com/​t​o​m​d​a​b​a​s​s​m​a​n​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​2​3​7​2​0​9​0​6​8​2​3​9​8​3​1​0​4​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​I​C​j​w​e​-​F​r​K​U​q​A​AAA

    1. https://​www​.oe24​.at/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​h​o​r​r​o​r​-​l​o​c​k​d​o​w​n​-​i​n​-​s​h​a​n​g​h​a​i​-​d​i​e​-​w​u​t​-​w​a​e​c​h​s​t​/​5​1​8​8​7​5​436
      "Ein am Wochen­en­de rasend schnell geteil­tes Video zeigt einen hef­ti­gen Streit zwi­schen Beam­ten in Schutz­an­zü­gen und einer Fami­lie, die nicht ein­se­hen will, dass sie in Qua­ran­tä­ne muss, weil es einen Covid-Fall auf dem­sel­ben Stock­werk gibt. "Sie kön­nen hier nicht ein­fach tun, was Sie wol­len, sonst müs­sen sie nach Ame­ri­ka. Wir sind hier in Chi­na", sagt einer der Anzug-Trä­ger. Dann fügt er ent­nervt hin­zu: "Fra­gen Sie nicht län­ger nach dem War­um. Es gibt kein War­um. Das sind die Regeln.""

      1. Nur wenn sich alle an die Regeln hal­ten, kann die Pan­de­mie been­det wer­den. (Stän­di­ge Tex­te in MSM.)

        Das DARF nicht hin­ter­fragt wer­den, das muss man ein­fach so machen. (Lothar Wieler)

        Nur wenn alle Men­schen "geimpft" sind, ist die Pan­de­mie zu Ende. (Ex-Bun­des­kanz­le­rin Ange­la Merkel)
        ————————–

        Sogar T‑Online.de wird (zumin­dest ange­sichts Shang­hai) wach und fragt, war­um es kein war­um gibt. Ja, war­um gibt es in Chi­na kein war­um? War­um gab es in Deutsch­land erst so spät "war­um"? Wie­so habe ich coro​dok​.de erst Mit­te 2021 zufäl­lig gefun­den? Aber das ist trotz­dem gut, denn hier kann ich, kann jeder zurück­blät­tern und fin­det alles dokumentiert.

        https://www.t‑online.de/nachrichten/panorama/id_92155794/immer-extremere-lockdown-regeln-in-shanghai-es-gibt-kein-warum-.html

        In Deutsch­land wur­den aus "Coro­na-Leug­nern" irgend­wann "Coro­na-Ver­harm­lo­ser". Ist "Coro­na-Ver­harm­lo­sung" auch ver­bo­ten, habe ich lan­ge über­legt. Wenn ja, aber war­um denn? Coro­na- und sons­ti­ge Vire­n­er­kran­kun­gen RELATIVIEREN hat zwei Jah­re lang in den MSM gefehlt!

        ~ ~ ~

        1. https://www.boerse-frankfurt.de/nachrichten/d8f8f16d-551b-4019–8723-3b6d3a95c699

          Ja, das war abzu­se­hen. Die chi­ne­si­sche Regie­rung sperrt die Bevöl­ke­rung ein, um anschlie­ßend nicht nur ihre eige­nen "Impf"-Produkte als Heils­brin­ger, son­dern auch die Pro­duk­te deut­scher Her­stel­ler als Lösung anzubieten.

          Je men­schen­ver­ach­ten­der, töd­li­cher und belas­ten­der der Lock­down, umso mehr wer­den die Men­schen schon nach der "Medi­zin" rufen, dürf­te ver­mut­lich auch die Stra­te­gie in Chi­na sein. Es ist alles so unglaub­lich sim­pel zu durch­schau­en. Ein bis zwei Clicks auf die ent­spre­chen­den Arti­kel reichen.

          Es ist immer das­sel­be seit März 2020, welt­weit koor­di­niert: "wenn Du Dei­ne Medi­zin nicht ein­nimmst, darfst Du nicht raus, Du bleibst so lan­ge drin, bis Du gehorchst. Wir haben die Waf­fen, wir haben die Poli­zei, wir haben die Sol­da­ten. Du hast die Wahl: ent­we­der lang­sam krank wer­den durch unse­re ver­ord­ne­te 'Medi­zin' oder gleich ster­ben im unhy­gie­ni­schen Mas­sen-Qua­ran­tä­ne-Lager durch Hun­ger oder nicht-behan­del­te rea­le Krankheit."

          2G, 3G, 4G plus Test, plus per­ma­nent wei­te­rer Lock­down-Andro­hung ist nur noch eine Fra­ge der Zeit in Chi­na. Das wer­den gute Umsatz­mög­lich­kei­en der "Impfstoff"-Hersteller.

          1. @AllerseeNixe: Nee, nicht Chi­na will die deut­sche Plör­re, Sepp Mül­ler von der Uni­ons­frak­ti­on wünscht sich das. Auer­dem will er wis­sen, von Lau­ter­bach (!), "ob es sich in Shang­hai um eine neue töd­li­che­re Vari­an­te des Coro­na-Virus handele".
            "Kampf gegen Coro­na: Chi­na setzt auf tra­di­tio­nel­le Medi­zin – und ver­schmäht Impf­stoff von Biontech", schreibt mer​kur​.de am 10.5.

            1. Okay, nur Sepp Mül­ler. Dann beob­ach­ten wir, wie es mit Sepp Mül­ler und sei­ner Idee wei­ter geht, "den Men­schen in Chi­na zu hel­fen". (Mit Pro­duk­ten, die hier kei­ner mehr will.)

              ~

        2. AllerseeNixe - Achtung! Plötzliche Unfälle im Straßenverkehr - Gefahr auch für nicht-"geimpfte" ! sagt:

          https://​ploetz​lich​-und​-uner​war​tet​.net/​?​L​i​s​t​e​=​U​n​f​all

          Wer in letz­ter Zeit auf­merk­sam die regio­na­len Zei­tun­gen gele­sen hat, fin­det viel Berich­te über Ver­kehrs­un­fäl­le, bei denen "kein Fremd­ver­schul­den" vorlag.

          Jetzt gibt es bei *plötz­lich und uner­war­tet* eine neue Rubrik: Unfall!

          Ein gesun­der nicht-"geimpfter" kann also auch durch den kol­la­bie­ren­den "Geimpf­ten" durch­aus in Gefahr gera­ten. Augen auf beim Auto­fah­ren! Sie bre­chen zusam­men, wer­den ohn­mäch­tig hin­ter dem Steu­er oder ster­ben bei Tem­po 120 auf der Auto­bahn. Hal­tet Abstand auf der Auto­bahn, jeder, der vor Euch fährt, kann das Spike-Gift im Blut haben.

          Ich bin für neue Abstands­re­geln: und zwar beim Auto­fah­ren. Der "Geimpf­te", der neben mir im Thea­ter kol­la­biert, tut mir nichts, aber der "geimpf­te" Ver­kehrs­teil­neh­mer ist eine Gefahr!

          ~ ~ ~

  9. Wie schon mei­ne Oma sag­te: „Alter Wein in neu­en Schläuchen.“
    Mal sehen, was der mensch­li­che Kör­per so ver­tra­gen kann… (Sar­kas­mus aus).
    Die vier­fach geboos­ter­ten Kol­le­gen mei­nes Man­nes wer­den regel­mä­ßig C‑positiv getes­tet und ver­brin­gen mitt­ler­wei­le (mehr oder weni­ger krank) bald mehr Zeit zu Hau­se als im Büro. Schö­nes Geschäftsmodell.

    1. War­um tes­ten sie sich?
      Nicht getes­tet, kei­ne Krank­heits­ta­ge, trotz Boos­ter – mei­ne Umge­bung – ich bin nicht geimpft, tes­te nicht und habe auch kei­ne Krank­heits­ta­ge (selbst­stän­dig, in einer Fir­ma wür­de ich es mir überlegen).

  10. Toll, wür­de mich mal inter­es­sie­ren wie­viel Steu­er­gel­der die­sen Gewinn gebracht haben. Im Zwei­fel wur­de nur Geld umver­teilt also öffent­li­cher zu pri­va­tem Reich­tum gemacht…. moder­ne Form einer „ursprüng­li­chen Akkumulation“

  11. Gut, dass ich mei­ne gesam­ten Rück­la­gen in die­ses inno­va­ti­ve Start­up inves­tiert habe. Da kann nix schief gehen…

  12. Bei denen wür­de ich gleich die Kon­ten pfän­den las­sen .… dann kann man den geschä­dig­ten wenigs­tens noch ein wenig Geld in die Hand drü­cken .… auch wenn das nicht wie­der gesund macht.

  13. Am Ran­de:

    Ein Virus mit Namen "SARS-CoV2" tauch­te schon weit frü­her als 2020 in der Wis­sen­schaft auf – hier z. B. in einem wis­sen­schaft­li­chen Bei­trag aus 2006:

    https://​aca​de​mic​.oup​.com/​c​l​i​n​c​h​e​m​/​a​r​t​i​c​l​e​/​5​2​/​7​/​1​4​4​6​/​5​6​2​7​0​5​8​?​l​o​g​i​n​=​f​a​lse

    Ob und inwie­weit das hier auf­tau­chen­de "SARS-CoV2" mit der 2020er Model­lie­rung aus dem Cor­man-Dros­ten-Paper mit anfäng­li­chem Namen "2019 novel coro­na­vi­rus", kurz "2019-nCoV", und spä­ter eben­so "SARS-CoV2" zusam­men­hängt wäre ja mal eine inves­ti­ga­ti­ve Recher­che wert … 

    Kobra, über­neh­men Sie! 0:-)

    1. @Michael
      Span­nend der Link

      "As pro­of of this prin­ci­ple, we tried to direct­ly packa­ge a 1200-nucleotide–long for­eign RNA sequence con­tai­ning gene frag­ments of hepa­ti­tis C virus (HCV), HIV‑1, seve­re acu­te respi­ra­to­ry syn­dro­me coro­na­vi­rus 1 (SARS-CoV1), and SARS-CoV2 into the ori­gi­nal armored RNA pro­duc­tion vec­tor pAR‑1"

      https://​aca​de​mic​.oup​.com/​c​l​i​n​c​h​e​m​/​a​r​t​i​c​l​e​/​5​2​/​7​/​1​4​4​6​/​5​6​2​7​0​5​8​?​l​o​g​i​n​=​f​a​lse

      Wie wahr­schein­lich ist, dass bei einem "Unfall" in Wuhan genau ein Virus aus­ge­bro­chen ist? Es wird nur auf einen getestet.

      1. @b.m.buerger

        Ist denn nun die "Unfall"-Theorie hoch­of­fi­zi­ell bestätigt?

        Die ursprüng­li­che Mär war doch, dass ein für respi­ra­to­ri­sche Erkran­kun­gen eigent­lich fach­frem­der Augen-Arzt (sic!) namens Li Wen­liang mut­maß­te (sic!) die Ursa­che in einem Wuha­ner Kran­ken­haus für die Erkran­kung bei ein, zwei Hän­den voll hüs­teln­den Pati­en­ten – also für Wuha­ner Ver­hält­nis­se bei einem ver­schwin­dend gerin­gem Per­so­nen­kreis (sic!) – in einem neu­ar­ti­gen (sic!), SARS-ähn­li­chen (sic!) Virus erkannt haben zu wol­len [und das wo doch SARS genau wie Influ­en­za und die übri­gen bekann­ten Viren wel­che Aku­te respi­ra­to­ri­sche Erkran­kun­gen (ARE) aus­lö­sen ohne Wei­te­res prak­tisch nicht von­ein­an­der unter­scheid­bar sind – insb. von einem Augen-Arzt im Vor­bei­ge­hen nicht (sic!)]; die­ser Augen-Arzt sei­ne "Erkennt­nis" in Social Media ver­brei­te­te; die­se "Erkennt­nis von der Grup­pe um Cor­man und Dros­ten auf­ge­nom­men und für bare Mün­ze gehal­ten wur­de und sich die­se Grup­pe schließ­lich im Eifer des Gefechts wie­der­fand und wild einen neu­en Virus gebas­telt hat, den sie für am wahr­schein­lichs­ten dafür hielt, dass er so in Wuhan real aus­ge­bro­chen ist. Tadaa -> In Win­des­ei­le wur­de ein neu­ar­ti­ger Sars-ähn­li­cher Virus nur auf­grund einer Anein­an­der­rei­hung von Mut­ma­ßun­gen von z. T. fach­frem­den Per­so­nen model­liert, der Welt als Wild­vi­rus aus Wuhan ver­kauft und Mil­li­ar­den von Kör­pern appliziert.

        War es nicht genau so? ^^

        Noch­mal zur Erin­ne­rung – hier die "Results" aus dem Corman-Drosten-Paper:

        "Results
        Befo­re public release of virus sequen­ces from cases of
        2019-nCoV, we reli­ed on social media reports announc-
        ing detec­tion of a SARS-like virus. We thus assumed
        that a SARS-rela­ted CoV is invol­ved in the outbreak.
        We down­loa­ded all com­ple­te and par­ti­al (if > 400 nt)
        SARS-rela­ted virus sequen­ces available in Gen­Bank by
        1 Janu­ary 2020. The list (n = 729 ent­ries) was manually
        che­cked and arti­fi­ci­al sequen­ces (labo­ra­to­ry-deri­ved,
        http://​www​.euro​sur​veil​lan​ce​.org
        syn­the­tic, etc), as well as sequence dupli­ca­tes were
        remo­ved, resul­ting in a final list of 375 sequences.
        The­se sequen­ces were ali­gned and the ali­gnment was
        used for assay design (Sup­ple­men­ta­ry Figu­re S1). Upon
        release of the first 2019-nCoV sequence at virological.
        org, three assays were sel­ec­ted based on how well
        they matched to the 2019-nCoV geno­me (Figu­re 1). The
        ali­gnment was com­ple­men­ted by addi­tio­nal sequences
        released inde­pendent­ly on GISAID (https://www.
        gisaid​.org), con­fir­ming the good matching of selected
        pri­mers to all sequen­ces. Ali­gnments of pri­mer bind-
        ing domains with 2019-nCoV, SARS-CoV as well as
        sel­ec­ted bat-asso­cia­ted SARS-rela­ted CoV are shown
        in Figu­re 2."

        Die­ser gan­ze Ursch­leim gehört nun end­lich mal auch für die ein­fachs­ten Gemü­ter ver­ständ­lich aufgearbeitet!

        Kennt da jemand gute Arti­kel zum "Ursch­leim"?

  14. Niko Här­ting
    @nhaerting
    Für @StefanHuster
    sind kri­ti­sche Jour­na­lis­ten „Irre“. #Coro­na
    Quo­te Tweet
    Ste­fan Huster
    @StefanHuster
    · 5h
    Rep­ly­ing to @Musician1980 and @c_drosten
    Die Ten­denz könn­te gar nicht bes­ser sein. Wir las­sen uns doch von den paar Irren nicht einschüchtern?
    7:42 AM · May 10, 2022
    https://​twit​ter​.com/​n​h​a​e​r​t​i​n​g​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​2​3​9​3​1​5​5​9​1​7​4​2​3​0​0​1​7​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​s​C​y​6​b​n​r​i​6​Y​q​A​AAA

  15. Wenn ich dar­an den­ke, was die­ses Drecks­zeug in den Kör­pern anstellt, wird mir übel. – Ges­tern sah ich bei Auf1 ein Video wo ein Not­fall-Arzt berich­tet, dass er einen Mann vor­fand, des­sen Bei­ne ab Hüf­te extrem aus­ge­schla­gen haben. Er war bei vol­lem Bewußt­sein und konn­te die Bei­ne nicht auf­hal­ten. Der Arzt sag­te: Das ist nicht behan­del­bar. – Wie so vie­le ande­re zer­stö­re­ri­sche Resul­ta­te der Giftplörren.

  16. Nor­bert Här­ing Retweeted
    ÖRR Blog.
    @OERRBlog
    Als Ex-ZDF-Mode­ra­tor Peter Hah­ne sei­nem ehe­ma­li­gen Arbeit­ge­ber Hof­be­richt­erstat­tung für Karl #Lau­ter­bach vorwirft, 

    ist die MDR River­boat Sen­dung sofort zu Ende.

    #Refor­mOERR #OERR­Blog
    4:49 PM · May 9, 2022
    https://​twit​ter​.com/​O​E​R​R​B​l​o​g​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​2​3​7​0​6​8​1​0​1​0​4​1​8​4​8​3​2​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​I​D​U​4​a​r​R​p​a​U​q​A​AAA

    1. Nein sie ist genau da zu Ende da dies eine Live-Sen­dung ist die um die 2 Stun­den geht und Peter Hah­ne ist von 1:52 bis 2:10 zu sehen und hören.

      Kim Fisher und Jörg Kachelm­ann begrü­ßen wie­der span­nen­de Gäs­te. Dies­mal in der illus­tren Run­de: Prof. Dr. Ulrich Wal­ter, Andre­as Eng­lisch, Peter Hah­ne, Clau­dia Wen­zel, Paul Elvers, Andrea Kie­wel und Heinz Rennhack.
      Video verfügbar:
      bis 07.05.2023 ∙ 00:10 Uhr
      https://​www​.ard​me​dia​thek​.de/​v​i​d​e​o​/​r​i​v​e​r​b​o​a​t​/​r​i​v​e​r​b​o​a​t​-​l​e​i​p​z​i​g​/​m​d​r​-​f​e​r​n​s​e​h​e​n​/​Y​3​J​p​Z​D​o​v​L​2​1​k​c​i​5​k​Z​S​9​i​Z​W​l​0​c​m​F​n​L​2​N​t​c​y​8​w​M​D​I​y​Z​W​R​l​O​S​0​4​N​G​Q​5​L​T​Q​1​M​2​U​t​Y​j​c​w​N​y​1​j​Z​T​E​3​O​G​M​z​Y​T​Q​y​YjA

      Außer­dem wur­de schon im Vor­feld Hah­nes Auf­tritt hier:
      https://www.t‑online.de/unterhaltung/tv/id_92143046/mdr-haelt-an-peter-hahnes-auftritt-fest-trotz-kritik.html
      kri­ti­siert. Er wird dort auch als "Quer­den­ker" bezeichnet. 

      Der MDR hat ihn trotz­dem ein­ge­la­den und trotz­dem zu Wort kom­men las­sen, wenn auch am Ende. Eine Über­zie­hung einer Live-Sen­dung wäre jedoch kaum ver­ant­wort­bar gewe­sen, schließ­lich ist das nur Peter Hah­ne und nicht Gottschalk.

  17. Das wirk­li­che Schlaue an deren Impf­stoff­ge­schäft ist das man es geschafft hat ein Medikament:

    mit nahe­zu Null Infektionsschutz, 

    nur ein paar Wochen wenn über­haupt wirkt und 

    potentiel Gesund­heits­schä­den ver­ur­sa­chen kann

    so unter­zu­ju­beln das die Leu­te ,kom­plett über­zeugt von die­sem Medi­ka­ment, alle paar Mona­te anste­hen um es wie­der gespritzt zu bekommen.

    Das ist die eigent­li­che Leis­tung von Biontech.

    Hut ab! Extremst Schlau!

    1. @ Hans: Das konn­ten sie aber nur, weil ihnen die Poli­tik sämt­li­che Alter­na­ti­ven und die Kon­kur­renz vom Hals gehal­ten hat, sie noch fett mit Steu­er­mit­teln gefüt­tert und ihnen die Wer­bung finan­ziert hat.

  18. Lan­des­be­auf­trag­te ver­öf­fent­licht Tätig­keits­be­richt Daten­schutz 2021
    Ver­öf­fent­licht am: 10. Mai 2022

    Pres­se­infor­ma­ti­on der Lan­des­be­auf­trag­ten für den Daten­schutz und das Recht auf Akten­ein­sicht vom 09.05.2022

    Heu­te über­reicht die Lan­des­be­auf­trag­te für den Daten­schutz und für das Recht auf Akten­ein­sicht, Dag­mar Hart­ge, der Prä­si­den­tin des Land­ta­ges Bran­den­burg, Prof. Dr. Ulri­ke Liedt­ke, ihren Tätig­keits­be­richt zum Daten­schutz für das Jahr 2021.

    Der bereits in den Vor­jah­ren spür­ba­re Auf­wind für die Digi­ta­li­sie­rung in Ver­wal­tung und Wirt­schaft hat im Berichts­zeit­raum nicht an Dyna­mik ein­ge­büßt. Dies zeig­te sich auch an den Schwer­punk­ten unse­rer Tätig­keit, die auf dem Gebiet des tech­nisch-orga­ni­sa­to­ri­schen Daten­schut­zes lagen.

    Das Online­zu­gangs­ge­setz schreibt Bund und Län­dern vor, Ver­wal­tungs­leis­tun­gen bereits bis Ende 2022 in digi­ta­ler Form über Ver­wal­tungs­por­ta­le anzu­bie­ten. Die Umset­zung wirft jedoch immer neue Pro­ble­me auf; der bun­des­wei­te Abstim­mungs­be­darf ist sehr hoch. An einer im Auf­trag der Daten­schutz­kon­fe­renz ein­ge­rich­te­ten Arbeits­grup­pe wirk­ten die Daten­schutz­auf­sichts­be­hör­den meh­re­rer Bun­des­län­der unter unse­rer Lei­tung mit. Die Arbeits­grup­pe befass­te sich ins­be­son­de­re mit der Fra­ge, wie Ver­wal­tungs­leis­tun­gen daten­schutz­kon­form rea­li­siert wer­den kön­nen. Ihre Ergeb­nis­se fass­te sie in einem Sach­stands­be­richt zusam­men, der dem Bun­des­mi­nis­te­ri­um des Innern und für Hei­mat über­ge­ben wur­de. Der Bericht bil­det die Basis für wei­te­re Gesprä­che sowie Abstim­mun­gen mit dem Minis­te­ri­um und gege­be­nen­falls für eine Geset­zes­an­pas­sung (A I 1.1, Sei­te 15).

    Ein Digi­ta­li­sie­rungs­vor­ha­ben des Online­zu­gangs­ge­set­zes, mit dem wir uns detail­liert befasst haben und das feder­füh­rend durch das Minis­te­ri­um des Innern und für Kom­mu­na­les koor­di­niert wird, war das Pro­jekt „Auf­ent­halts­ti­tel für Erwerbs­tä­tig­keit“. Im Mit­tel­punkt steht dabei die Aus­stel­lung von Auf­ent­halts­ti­teln, Auf­ent­halts­kar­ten und auf­ent­halts­re­le­van­ten Beschei­ni­gun­gen sowie von Dau­er­auf­ent­halts­be­schei­ni­gun­gen. Bereits im Rah­men der Pilo­tie­rung hat uns das Minis­te­ri­um in die Erar­bei­tung der umfang­rei­chen Pro­jekt­do­ku­men­ta­ti­on ein­ge­bun­den. Wir wirk­ten unter ande­rem an der Erstel­lung des Rah­men­kon­zepts, des Daten­schutz­kon­zepts und der IT-Sicher­heits­be­trach­tung mit. Für die Ver­fah­ren blei­ben die kom­mu­na­len Aus­län­der­be­hör­den daten­schutz­recht­lich ver­ant­wort­lich (A I 1.2, Sei­te 18). Dag­mar Hartge:

    Die Digi­ta­li­sie­rung von Ver­wal­tungs­dienst­leis­tun­gen ver­spricht Bür­ge­rin­nen und Bür­gern einen gro­ßen Nut­zen. Ande­rer­seits ste­hen die Behör­den vor der Her­aus­for­de­rung, die not­wen­di­gen Pro­zes­se so zu kon­zi­pie­ren, dass per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten genau­so sicher ver­ar­bei­tet wer­den wie im Rah­men klas­si­scher Ver­wal­tungs­ver­fah­ren. Mei­ne Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter wer­den die Umset­zung des Online­zu­gangs­ge­set­zes auch künf­tig soweit bera­tend beglei­ten, wie die per­so­nel­len Kapa­zi­tä­ten unse­rer Behör­de dies erlauben.

    Auch im zwei­ten Jahr der Pan­de­mie stan­den Daten­schutz­the­men viel­fach im Fokus der Dis­kus­sio­nen um tech­ni­sche Lösun­gen zur Ein­däm­mung des Coro­na-Virus. Die Haupt­last tru­gen wei­ter­hin die kom­mu­na­len Gesund­heits­äm­ter. Sie soll­ten z. B. Kon­tak­te nach­ver­fol­gen und die Iso­la­ti­on Infi­zier­ter bzw. die Qua­ran­tä­ne von Kon­takt­per­so­nen ver­fü­gen. Als Hilfs­mit­tel stan­den ihnen unter ande­rem die Soft­ware­sys­te­me SORMAS und Luca zur Ver­fü­gung. Lei­der muss­ten wir fest­stel­len, dass bei­de dem Daten­schutz nicht aus­rei­chend Rech­nung trugen:

    SORMAS, eine spe­zi­ell an COVID-19 ange­pass­te Soft­ware für das Manage­ment und die Ana­ly­se von Infek­ti­ons­aus­brü­chen, soll­te die Kon­takt­nach­ver­fol­gung ver­ein­heit­li­chen und die Gesund­heits­äm­ter unter­stüt­zen. Das Minis­te­ri­um für Sozia­les, Gesund­heit, Inte­gra­ti­on und Ver­brau­cher­schutz hat­te ihren Ein­satz in allen bran­den­bur­gi­schen Gesund­heits­äm­tern ange­wie­sen. Das Pro­gramm wies jedoch daten­schutz­recht­li­che Män­gel auf, ins­be­son­de­re war die Doku­men­ta­ti­on der Daten­ver­ar­bei­tung unzu­rei­chend. Eine sol­che dient nicht etwa nur einer for­ma­len Voll­stän­dig­keit, son­dern stellt einen zen­tra­len Bau­stein dar, der unter ande­rem die für einen daten­schutz­ge­rech­ten Betrieb umzu­set­zen­den Maß­nah­men beschreibt. Für SORMAS bestan­den Unklar­hei­ten über die Daten­flüs­se, über das Berech­ti­gungs­kon­zept, über Ver­schlüs­se­lun­gen, über das Lösch­kon­zept und ande­re wesent­li­che Komponenten.

    Vor dem Hin­ter­grund der hohen Belas­tung der Gesund­heits­äm­ter in der Pan­de­mie ver­zich­te­ten wir dar­auf, die­se mit auf­sichts­recht­li­chen Ver­fah­ren noch wei­ter zu belas­ten und streb­ten statt­des­sen an, zen­tral Ver­bes­se­run­gen für alle teil­neh­men­den Behör­den zu errei­chen. Die unab­hän­gi­gen Daten­schutz­auf­sichts­be­hör­den von Bund und Län­dern wirk­ten zunächst mit kon­kre­ten Emp­feh­lun­gen zur Behe­bung der Män­gel gegen­über den Pro­jekt­ver­ant­wort­li­chen auf Ver­bes­se­run­gen hin. Dies führ­te nicht zum Erfolg. In einer zwei­ten Pha­se fan­den monat­li­che Bera­tun­gen von Ver­tre­tern eini­ger Daten­schutz­auf­sichts­be­hör­den (zu denen auch wir gehör­ten) sowie den Pro­jekt­ver­ant­wort­li­chen auf Bun­des­ebe­ne statt. Immer mehr Unzu­läng­lich­kei­ten tra­ten zuta­ge: selbst­ge­setz­te Fris­ten zur Behe­bung von Män­geln ver­stri­chen, die Ver­ar­bei­tungs­zwe­cke von SORMAS wur­den erwei­tert, man­che Daten­ver­ar­bei­tun­gen waren nicht von Rechts­grund­la­gen gedeckt und die Soft­ware soll­te auf ein­mal auch zur lang­fris­ti­gen Auf­be­wah­rung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten die­nen. Die Pro­jekt­ver­ant­wort­li­chen sag­ten zwar zu, die Kri­tik­punk­te zu berück­sich­ti­gen, zumeist blieb es aber dabei. Als Kon­se­quenz aus dem unzu­rei­chen­den Pro­jekt­fort­schritt haben wir unse­re Mit­ar­beit in der Arbeits­grup­pe ein­ge­stellt. Im Ergeb­nis ist für uns nicht nach­voll­zieh­bar, dass die Gesund­heits­äm­ter zum Ein­satz von SORMAS als einem nicht voll­stän­dig daten­schutz­kon­for­men Pro­dukt gedrängt wur­den (A I 2, Sei­te 22).

    Ähn­lich frus­trie­rend war aus Sicht des Daten­schut­zes die Aus­ein­an­der­set­zung mit dem Ein­satz des Luca-Sys­tems. Auch hier streb­ten wir an, die in der Pan­de­mie ohne­hin stark bean­spruch­ten Gesund­heits­äm­ter mög­lichst wenig zusätz­lich zu belas­ten. Daher woll­ten wir mit dem Minis­te­ri­um für Sozia­les, Gesund­heit, Inte­gra­ti­on und Ver­brau­cher­schutz sowie aus­ge­wähl­ten Gesund­heits­äm­tern ein­heit­li­che Vor­ga­ben für die Nut­zung der Daten aus dem Luca-Sys­tem abspre­chen. Wir wie­sen das Gesund­heits­mi­nis­te­ri­um früh­zei­tig auf unse­re grund­sätz­li­chen Beden­ken hin. Neben nach­ge­wie­se­nen Sicher­heits­lü­cken gehör­ten dazu auch unse­re Zwei­fel an der grund­sätz­li­chen Eig­nung des Luca-Sys­tems für die Zwe­cke der Kon­takt­nach­ver­fol­gung. Das Gesund­heits­mi­nis­te­ri­um hielt trotz­dem an sei­ner Ent­schei­dung zur Nut­zung des Luca-Sys­tems fest und pass­te die Ein­däm­mungs­ver­ord­nung des Lan­des ent­spre­chend an. Die von uns alter­na­tiv emp­foh­le­ne Nut­zung der daten­spar­sa­men Coro­na-Warn-App war damit nicht möglich.

    Lan­ge Zeit war gar nicht bekannt, wie das Luca-Sys­tem durch die Gesund­heits­äm­ter tat­säch­lich genutzt wur­de. Wir initi­ier­ten des­halb eine ent­spre­chen­de Umfra­ge. Das Minis­te­ri­um baten wir um die Ver­sen­dung von Fra­ge­bö­gen und die sta­tis­ti­sche Aus­wer­tung der Ant­wor­ten. Im Ergeb­nis teil­te nur ein ein­zi­ges Gesund­heits­amt mit, Kon­takt­da­ten aus dem Luca-Sys­tem zur Kon­takt­nach­ver­fol­gung ein­ge­setzt zu haben. Unse­re Auf­fas­sung, dass dem Vor­ha­ben die Geeig­ne­t­heit zur Pan­de­mie­be­kämp­fung fehl­te, bestä­tig­te sich dadurch. Die Ergeb­nis­se der Umfra­ge zeig­ten zudem, dass die Mehr­heit der Gesund­heits­äm­ter kei­ne hin­rei­chen­den Vor­keh­run­gen getrof­fen hat­te, um Kon­takt­da­ten mit Hil­fe des Luca-Sys­tems daten­schutz­kon­form zu ver­ar­bei­ten. Erst im lau­fen­den Jahr hat sich die Lan­des­re­gie­rung ent­schie­den, das Luca-Sys­tem nicht wei­ter zu nut­zen (A I 3, Sei­te 29). Dag­mar Hartge:

    Bei allem Ver­ständ­nis für die Absicht der Lan­des­re­gie­rung, die bedroh­li­che Coro­na-Pan­de­mie so schnell wie mög­lich ein­zu­däm­men: Mit SORMAS und Luca stan­den dafür kei­ne aus Daten­schutz­sicht geeig­ne­ten Mit­tel zur Ver­fü­gung. Wer sich mit der Luca-App in einem Restau­rant ein­ge­checkt hat, durf­te erwar­ten, im Fal­le einer Infek­ti­on eines ande­ren Gas­tes benach­rich­tigt zu wer­den. Genau das geschah fak­tisch aber nicht. Die Spei­che­rung der Daten war somit völ­lig zweck­los. Dies hät­ten die Ver­ant­wort­li­chen viel frü­her erken­nen und die Reiß­lei­ne zie­hen müssen.

    Unse­re Behör­de betei­lig­te sich im ver­gan­ge­nen Jahr an einer län­der­über­grei­fend koor­di­nier­ten Prü­fung von Web­sei­ten ver­schie­de­ner Medi­en­un­ter­neh­men. Dabei ging es um das Wer­be-Track­ing – eine Daten­ver­ar­bei­tung, die zuneh­mend Gegen­stand von Beschwer­den ist. Wer ein Inter­net­an­ge­bot besucht, bekommt in der Regel nicht mit, dass eine Viel­zahl per­so­nen­be­zo­ge­ner Infor­ma­tio­nen an Hun­der­te von Unter­neh­men über­mit­telt und dort aus­ge­wer­tet wird. Für eine sol­che Daten­ver­ar­bei­tung bedarf es einer Ein­wil­li­gung der Nut­ze­rin oder des Nut­zers. Zu die­sem Zweck wer­den Coo­kie-Ban­ner ver­wen­det, die häu­fig eine Ein­wil­li­gung mit einem Klick, eine Ableh­nung aber unter wesent­lich höhe­rem Auf­wand anbie­ten. Daten­schutz­recht­lich wirk­sam ist eine Ein­wil­li­gung aber nur, wenn die Aus­wahl in gleich­ran­gi­ger Wei­se ange­bo­ten wird. Män­gel bestehen häu­fig auch bei der Infor­ma­ti­on über die Wei­ter­ver­ar­bei­tung der zu Wer­be­zwe­cken über­mit­tel­ten Daten.

    Mit­hil­fe eines Fra­ge­bo­gens haben die an der Prü­fung betei­lig­ten Daten­schutz­auf­sichts­be­hör­den unter ande­rem die ein­ge­setz­ten Track­ing-Metho­den erfragt. Das in unse­rem Zustän­dig­keits­be­reich geprüf­te Ver­lags­haus über­mit­tel­te bei­spiels­wei­se die nut­zer­spe­zi­fi­schen Daten an bis zu 150 ein­ge­bun­de­ne Part­ner­un­ter­neh­men, infor­mier­te aber nur pau­schal über den Ein­satz von Coo­kies. Zwar nahm das Unter­neh­men anschlie­ßend Ver­bes­se­run­gen vor, erfüll­te das Erfor­der­nis des Ange­bots einer gleich­wer­ti­gen Ableh­nungs­op­ti­on jedoch nicht. Schließ­lich ent­schied es sich für ein Modell, das die Wahl eröff­net, in das Track­ing zu Wer­be­zwe­cken ein­zu­wil­li­gen oder ein kos­ten­pflich­ti­ges Abon­ne­ment abzu­schlie­ßen und im Gegen­zug von dem Wer­be-Track­ing ver­schont zu blei­ben. Die­ses immer häu­fi­ger ver­wen­de­te Modell wird zur­zeit noch von den Daten­schutz­auf­sichts­be­hör­den recht­lich geprüft (A I 4, Sei­te 36).

    Kurz nach Bekannt­wer­den einer Sicher­heits­lü­cke in der Soft­ware Micro­soft Exch­an­ge Ser­ver waren allein in Deutsch­land bereits zehn­tau­sen­de Unter­neh­men und zum Teil auch öffent­li­che Stel­len betrof­fen. Über meh­re­re Wochen hin­weg erhiel­ten wir zahl­rei­che Mel­dun­gen von Daten­schutz­ver­let­zun­gen. Vie­le Ver­ant­wort­li­che reagier­ten ange­mes­sen, pro­fes­sio­nell und zügig. In fünf Fäl­len geschah dies jedoch nicht, sodass wir dort Prü­fun­gen vor­nah­men. Drei die­ser Ver­ant­wort­li­chen haben den Sach­ver­halt im Berichts­zeit­raum nicht aus­rei­chend auf­ge­klärt bzw. nicht auf unse­re Nach­fra­gen reagiert. Wir wer­den hier­zu die nächs­ten Schrit­te prü­fen und ggf. Sank­ti­ons­maß­nah­men ein­lei­ten. Der Vor­fall zeigt, wie wich­tig es ist, die aktu­el­le Bedro­hungs­la­ge in der Infor­ma­ti­ons­tech­nik stets zu beob­ach­ten und unver­züg­lich geeig­ne­te Gegen­maß­nah­men zu ergrei­fen (A IV 1, Sei­te 80).

    Cre­den­ti­al Stuf­fing ist eine Form von Angrif­fen, die auf gestoh­le­nen Nut­zer­da­ten auf­baut. Hier pro­bie­ren Kri­mi­nel­le durch auto­ma­ti­sier­te Mas­sen­ab­fra­gen aus, ob erbeu­te­te Zugangs­da­ten wie E‑Mail-Adres­se und Pass­wort auch auf ande­ren Inter­net­platt­for­men eine Anmel­dung ermög­li­chen. Im Berichts­zeit­raum mel­de­te uns eine Unter­neh­mens­grup­pe eine ent­spre­chen­de Daten­schutz­ver­let­zung, von der über 250.000 Nut­zer­kon­ten betrof­fen waren. Der Ver­ant­wort­li­che infor­mier­te die Betrof­fe­nen, setz­te deren Pass­wör­ter zurück und for­der­te sie auf, neue Pass­wör­ter zu ver­ge­ben. (A IV 4, Sei­te 88). Dag­mar Hartge:

    Unter­neh­men müs­sen Warn­sys­te­me betrei­ben, durch die digi­ta­le Angrif­fe ent­deckt wer­den kön­nen. Gleich­zei­tig sind aber auch ihre Kun­din­nen und Kun­den gefragt. Mit rela­tiv ein­fa­chen Mit­teln kön­nen sie selbst dazu bei­tra­gen, dass Angrif­fe ins Lee­re lau­fen. Sie soll­ten bei­spiels­wei­se bei jedem Inter­net­dienst ein ande­res, mög­lichst siche­res Pass­wort und, falls dies ange­bo­ten wird, eine Zwei-Fak­tor-Authen­ti­sie­rung ver­wen­den. Ein Ver­zicht dar­auf ist viel­leicht beque­mer, siche­rer jedoch garan­tiert nicht.

    Aus­führ­lich beschäf­tig­te uns eine Beschwer­de über die Nut­zung des Nach­rich­ten­diens­tes Whats­App in einer Pfle­ge­ein­rich­tung für die Orga­ni­sa­ti­on der Arbeit sowie für die Kom­mu­ni­ka­ti­on mit Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­nern und deren Ange­hö­ri­gen. Aus­ge­tauscht wur­den dabei neben inner­be­trieb­li­chen Daten Infor­ma­tio­nen zum Leben in der Ein­rich­tung sowie Grup­pen­bil­der der Pfle­ge­be­dürf­ti­gen. Wie selbst­ver­ständ­lich nutz­ten die Beschäf­tig­ten ihre pri­va­ten Mobil­te­le­fo­ne. Auf unser Tätig­wer­den hin wech­sel­te die Pfle­ge­ein­rich­tung den Kurz­nach­rich­ten­dienst, konn­te uns aber nicht zwei­fels­frei dar­le­gen, wel­che kon­kre­ten Vor­keh­run­gen zur Siche­rung des Daten­schut­zes tat­säch­lich umge­setzt wur­den. Im Ergeb­nis haben wir eine Rei­he von Maß­nah­men emp­foh­len, dar­un­ter den Ver­zicht auf Ange­bo­te aus Dritt­staa­ten zuguns­ten einer Lösung im Rah­men der eige­nen IT-Infra­struk­tur oder bei einem Web­hos­ter in Euro­pa, die Ver­wen­dung von Pseud­ony­men zur Benen­nung der Beschäf­tig­ten und der Pfle­ge­be­dürf­ti­gen sowie das Ver­bot der Ver­wen­dung pri­va­ter Mobil­te­le­fo­ne der Beschäf­tig­ten (A IV 2, Sei­te 82).

    Das Minis­te­ri­um des Innern und für Kom­mu­na­les bat uns um Aus­kunft, inwie­weit eine Recher­che durch die Aus­län­der­be­hör­den in sozia­len Netz­wer­ken, ins­be­son­de­re auf Face­book, zur Iden­ti­täts­fest­stel­lung, zuläs­sig ist. Wir bezwei­fel­ten die Recht­mä­ßig­keit aus ver­schie­de­nen Grün­den und leg­ten unse­re Posi­ti­on aus­führ­lich dar. Unter ande­rem ist eine Über­prü­fung der Authen­ti­zi­tät und des Wahr­heits­ge­halts von Anga­ben in sozia­len Netz­wer­ken grund­sätz­lich nicht mög­lich und es kön­nen Daten unbe­tei­lig­ter Per­so­nen bei der Recher­che erfasst wer­den. Außer­dem steht der Nut­zung von Platt­for­men mit Sitz in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten von Ame­ri­ka der Umstand ent­ge­gen, dass hier ein ange­mes­se­ner Schutz der per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten nur durch zusätz­li­che Maß­nah­men gewähr­leis­tet wer­den kann (A V 6, Sei­te 120).

    Erneut erhiel­ten wir vie­le Mel­dun­gen von Daten­schutz­ver­let­zun­gen, bei denen die Daten von Kin­dern betrof­fen waren – häu­fig durch Ein­brü­che und Dieb­stäh­le in Kin­der­ta­ges­stät­ten. In den meis­ten Fäl­len wur­den elek­tro­ni­sche Gerä­te gestoh­len, wie zum Bei­spiel Kame­ras oder Lap­tops. Zwecks Auf­klä­rung der Ursa­chen für die­se Vor­fäl­le star­te­ten wir eine Befra­gung. Zu unse­rem Erstau­nen gescha­hen die Dieb­stäh­le sowohl wäh­rend als auch außer­halb der Öff­nungs­zei­ten der Ein­rich­tun­gen. Wir emp­feh­len daher, die Gerä­te nicht nur nach Dienst­schluss, son­dern direkt nach Gebrauch zu ver­schlie­ßen. Zudem soll­ten Kame­ra­auf­nah­men nur mög­lichst kurz auf den Gerä­ten vor­ge­hal­ten und anschlie­ßend in ein geschütz­tes Spei­cher­sys­tem über­tra­gen wer­den. Um die teils sen­si­ti­ven Daten der Kin­der zu schüt­zen, ist es unab­ding­bar, mög­lichst ver­schlüs­sel­te Daten­trä­ger ein­zu­set­zen. Den Daten­schutz­be­auf­trag­ten der Kin­der­ta­ges­stät­ten bzw. ihrer Trä­ger haben wir emp­foh­len, die Beschäf­tig­ten inten­siv für die­se Belan­ge zu sen­si­bi­li­sie­ren (A II 3, Sei­te 68).

    Aber auch ande­re Ver­ant­wort­li­che erstat­te­ten Mel­dun­gen von Daten­schutz­ver­let­zun­gen (A VI 4, Sei­te 135). Dag­mar Hartge:

    Der erneu­te Anstieg der obli­ga­to­ri­schen Mel­dun­gen von Daten­schutz­ver­let­zun­gen – der soge­nann­ten Daten­pan­nen – berei­tet mir gro­ße Sor­gen. Häu­fig lie­gen sol­chen Mel­dun­gen die Aus­nut­zung von bekann­ten Sicher­heits­lü­cken und geziel­te Hacker­an­grif­fe zu Grun­de. Hier­an wird deut­lich, dass Ver­ant­wort­li­che dem Ein­satz und der Aktua­li­sie­rung der tech­ni­schen und orga­ni­sa­to­ri­schen Daten­schutz­maß­nah­men ver­stärkt Auf­merk­sam­keit wid­men müs­sen. Die IT-Sicher­heit ist als Grund­la­ge für einen effek­ti­ven Daten­schutz unab­ding­bar. In zuneh­men­dem Maße gilt das nicht nur für gro­ße Kon­zer­ne, son­dern auch für klei­ne und mitt­le­re Unternehmen.

    Vor dem Hin­ter­grund ver­schie­de­ner Anfra­gen, die einen erheb­li­chen Bera­tungs­be­darf der zustän­di­gen Behör­den erken­nen lie­ßen, haben wir die Ein­hal­tung der daten­schutz­recht­li­chen Vor­ga­ben bei der Auf­ga­ben­wahr­neh­mung nach dem Asyl­be­wer­ber­leis­tungs­ge­setz durch die Sozi­al­be­hör­den von drei Land­krei­sen über­prüft und Män­gel fest­ge­stellt. Die Leis­tungs­ak­ten ent­hiel­ten unter ande­rem Rezep­te, Über­wei­sungs­trä­ger und auch Dia­gno­sen, denen ein detail­lier­tes Bild des gesund­heit­li­chen Zustands der betrof­fe­nen Per­so­nen zu ent­neh­men war. Auch befan­den sich dar­in per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten Unbe­tei­lig­ter, die Rück­schlüs­se auf deren gesund­heit­li­chen Zustand ermög­lich­ten. Schutz­maß­nah­men, die der hohen Sen­si­ti­vi­tät die­ser Gesund­heits­da­ten ange­mes­se­nen gewe­sen wären, fehl­ten. Die Daten waren zur Leis­tungs­ge­wäh­rung nicht not­wen­dig. Wir haben die Ver­let­zung der daten­schutz­recht­li­chen Vor­ga­ben moniert und die Sozi­al­be­hör­den zu Kor­rek­tu­ren auf­ge­for­dert (A III 4, Sei­te 70).

    Im Berichts­zeit­raum beschwer­te sich ein Mit­glied eines Gara­gen­ver­eins dar­über, dass der Vor­stand sei­ne ver­trau­li­che Kor­re­spon­denz in Schau­käs­ten auf dem Ver­eins­ge­län­de ver­öf­fent­licht hat­te. Alle ande­ren Mit­glie­der sowie Gäs­te des Ver­eins konn­ten so Ein­zel­hei­ten des Schrift­wech­sels zur Kennt­nis neh­men. Das war weder erfor­der­lich noch recht­mä­ßig. Wir haben gegen den Ver­ein des­halb eine Ver­war­nung aus­ge­spro­chen (A II 3, Sei­te 50).

    Bizarr mutet der Fall eines Akten­ver­lus­tes an: Ein Mit­ar­bei­ter einer Kör­per­schaft des öffent­li­chen Rechts ließ eine Akte mit per­so­nen- und unter­neh­mens­be­zo­ge­nen Daten, die eigent­lich beson­ders sorg­fäl­tig zu ver­wah­ren gewe­sen wäre, auf dem Auto­dach lie­gen und fuhr los. Das Fahr­zeug und die Akten­map­pe nah­men dann unter­schied­li­che Wege; die Doku­men­te waren spä­ter nicht mehr auf­find­bar. Der Ver­ant­wort­li­che mel­de­te uns die­se Daten­schutz­ver­let­zung und sen­si­bi­li­sier­te die gesam­te Beleg­schaft für einen sorg­sa­me­ren Umgang mit sol­chen sen­si­ti­ven Daten (A IV 7, Sei­te 95).

    Die Lan­des­be­auf­trag­te setz­te ihre Beglei­tung des Pilot­pro­jekts zum Ein­satz von Body­cams bei der Poli­zei Bran­den­burg fort. Den Schwer­punkt leg­ten wir dabei auf die tech­ni­schen und orga­ni­sa­to­ri­schen Maß­nah­men, die ergrif­fen wer­den müs­sen, um einen siche­ren und daten­schutz­ge­rech­ten Betrieb der Kör­per­ka­me­ras zu gewähr­leis­ten. Die Poli­zei leg­te uns schließ­lich eine stim­mi­ge Risi­ko­ana­ly­se vor. Natür­lich müs­sen die dar­aus fol­gen­den Maß­nah­men zur Gewähr­leis­tung des Daten­schut­zes auch umge­setzt wer­den. Gro­ßen Wert leg­ten wir in unse­rer Bera­tung auf sol­che Maß­nah­men, die ver­hin­dern, dass die Her­stel­ler die­ser Kame­ras unbe­rech­tig­ten Zugriff auf die von der Kame­ra erfass­ten Daten erhal­ten (B 3.1, Sei­te 152).

    Bei einem gro­ßen Infor­ma­ti­ons­ver­bund wie dem der Poli­zei Bran­den­burg bedarf es eines ver­fah­rens­un­ab­hän­gi­gen Rah­men­kon­zepts für die IT-Sicher­heit. Es dient als Basis für dar­auf auf­bau­en­de Teil-Sicher­heits­kon­zep­te für die ein­zel­nen auto­ma­ti­sier­ten Ver­fah­ren. Die Ent­wick­lung eines sol­chen Rah­men­si­cher­heits­kon­zep­tes wies über Jah­re hin­weg erheb­li­che Defi­zi­te auf. Inzwi­schen haben sich erfreu­li­cher­wei­se sowohl die Rea­li­sie­rungs­pla­nung als auch der Umset­zungs­stand ins­be­son­de­re der als hoch-prio­ri­tär erkann­ten tech­ni­schen und orga­ni­sa­to­ri­schen Maß­nah­men deut­lich ver­bes­sert. Die Lan­des­be­auf­trag­te wird die Arbeit der Poli­zei an dem Rah­men­si­cher­heits­kon­zept wei­ter­hin kon­struk­tiv und kri­tisch beglei­ten (B 3.2, Sei­te 154). Dag­mar Hartge:

    Immer wie­der habe ich das Feh­len eines IT-Rah­men­si­cher­heits­kon­zepts der Poli­zei Bran­den­burg bemän­gelt. Dass es end­lich vor­liegt und wir jetzt nur noch über Details dis­ku­tie­ren, ist ein gro­ßer Fort­schritt. Auch bei der Vor­be­rei­tung des Ein­sat­zes von Body­cams hat die Poli­zei mich recht­zei­tig und umfas­send betei­ligt. Daten­schutz­kon­for­me Lösun­gen sind gera­de da beson­ders wich­tig, wo der Staat tief in die Grund­rech­te der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger eingreift.

    Fest­stel­len müs­sen wir aber auch, dass die Zahl der buß­geld­re­le­van­ten Vor­gän­ge im Zusam­men­hang mit unbe­fug­ten Daten­ver­ar­bei­tun­gen von Poli­zei­be­diens­te­ten des Lan­des Bran­den­burg im Ver­gleich zum Vor­jahr erneut gestie­gen ist. Ins­ge­samt betref­fen ca. 26 % unse­rer Buß­geld­ver­fah­ren der­ar­ti­ge Ver­ar­bei­tun­gen (A II 4.4, Sei­te 56).

    Die Buß­geld­stel­le der Lan­des­be­auf­trag­ten ver­folg­te daten­schutz­recht­li­che Ord­nungs­wid­rig­kei­ten aber auch in ande­ren Fäl­len. In 23 Fäl­len ver­häng­te sie wegen der fest­ge­stell­ten daten­schutz­recht­li­chen Ver­stö­ße ein Buß­geld. Die Gesamt­sum­me der fest­ge­setz­ten Buß­gel­der betrug 13.430 Euro (A VI 5.2, Sei­te 137).

    Bei­spiels­wei­se ver­öf­fent­lich­te ein Gar­ten­bau­un­ter­neh­men die Video­auf­nah­me von Pro­be­ar­bei­ten eines Beschwer­de­füh­rers. Zu Wer­be­zwe­cken publi­zier­te es die Auf­nah­men sowohl im sozia­len Netz­werk Face­book als auch auf der Online-Platt­form You­Tube und der Web­sei­te des Unter­neh­mens. Die vor­sätz­li­che Ver­öf­fent­li­chung des Vide­os sowie die unter­las­se­ne Löschung haben wir mit einem Buß­geld geahn­det (A II 4.2, Sei­te 53).

    Eine ehe­ma­li­ge Mit­ar­bei­te­rin eines Unter­neh­mens hat­te sich – als sie noch dort ange­stellt war – von ihrem dienst­li­chen Rech­ner eine Tabel­le mit den Daten ande­rer Beschäf­tig­ter an ihre pri­va­te E‑Mail-Adres­se zuge­sandt. Die Tabel­le umfass­te neben den voll­stän­di­gen Namen u. a. auch einen Über­blick über Urlaubs­ta­ge, Kran­ken­ta­ge, Lohn­da­ten, geleis­te­te Über­stun­den und Sozi­al­ver­si­che­rungs­bei­trä­ge. Zur Erfül­lung ihrer betrieb­li­chen Auf­ga­ben war dies nicht erfor­der­lich und damit rechts­wid­rig. Die­sen Ver­stoß ahn­de­ten wir eben­falls mit einer Geld­bu­ße (A II 4.5, Sei­te 58). Genau­so erging es einem Ange­stell­ten, der Bewer­bungs­un­ter­la­gen, die bei sei­nem Arbeit­ge­ber ein­ge­gan­gen waren, an sei­ne pri­va­te E‑Mail-Adres­se wei­ter­lei­te­te. Er woll­te sich damit für die visu­el­le Gestal­tung eige­ner Bewer­bun­gen inspi­rie­ren las­sen (A II 4.6, Sei­te 58).

    Ihre neue Pra­xis­an­schrift teil­te eine Ärz­tin für Kin­der- und Jugend­li­chen­psy­cho­the­ra­pie einer gro­ßen Whats­App-Grup­pe mit. Die­ser gehör­ten Eltern, The­ra­peu­tin­nen und The­ra­peu­ten, Sozi­al­päd­ago­gin­nen und Sozi­al­päd­ago­gen sowie Lehr­kräf­te an. Ihnen wur­den so die Tele­fon­num­mern der ande­ren Mit­glie­der offen­bart. Wer die­se Num­mern als eige­ne Kon­tak­te führ­te, konn­te Rück­schlüs­se dar­auf zie­hen, dass sich Kin­der aus ihnen bekann­ten Fami­li­en bei der Ärz­tin in Behand­lung befin­den oder befun­den hat­ten. Gegen die Ärz­tin haben wir ein Buß­geld ver­hängt (A II 4.7, Sei­te 60).

    Ver­ant­wort­lich: Sven Müller,
    Klein­mach­now, 9. Mai 2022
    https://​www​.daten​schutz​.de/​l​a​n​d​e​s​b​e​a​u​f​t​r​a​g​t​e​-​v​e​r​o​e​f​f​e​n​t​l​i​c​h​t​-​t​a​e​t​i​g​k​e​i​t​s​b​e​r​i​c​h​t​-​d​a​t​e​n​s​c​h​u​t​z​-​2​0​21/

  19. 10.05.2022

    Frei­schwe­ben­de Intel­li­genz

    Heu­te ist Welt­pre­mie­re von “Pan­dam­ned: Die Welt im Bann der Pandemie”. 

    — Milosz Matuschek 

    https://​www​.frei​schwe​ben​de​-intel​li​genz​.org/​p​/​p​a​n​d​a​m​n​e​d​w​e​l​t​p​r​e​m​i​ere


    10.05.2022 / May 10, 2022 

    PANDAMNED [docu­men­ta­ry]

    2020 / 2022 – For the past two years, the world popu­la­ti­on has been under the spell of the coro­na­vi­rus. Emer­gen­cy regimes have been estab­lished, civil liber­ties have been dis­mant­led, sur­veil­lan­ce pro­grams were being instal­led and an unpre­ce­den­ted glo­bal vac­ci­na­ti­on pro­gram has been rol­led out. 

    Are we doing the right thing, or did we make a deal with the devil in exch­an­ge for a bene­fit? Through cri­ti­cal voices from various are­as of exper­ti­se, PANDAMNED attempt­ed for the first time to paint the who­le pic­tu­re and shed light on the dark­ness. It has beco­me a relent­less stock­ta­king of our time, which glo­bal orga­niza­ti­ons, govern­ments and big tech com­pa­nies would have pre­fer­red to prevent. 

    Docu­men­ta­ry maker Mari­jn Poels takes the view­er on an enligh­tening jour­ney through the emer­ging absurd world of the "New Nor­mal" and how we can still pre­vent it. 

    pan​dam​ned​.org

    Sub­tit­les: Ger­man, Eng­lisch, Dutch 

    https://​rum​ble​.com/​v​1​4​0​n​0​y​-​p​a​n​d​a​m​n​e​d​-​d​o​c​u​m​e​n​t​a​r​y​.​h​tml

  20. Mari­jn Poels

    https://​www​.mari​jn​p​oels​.com/

    PANDAMNED—DER FILM

    Seit zwei Jah­ren steht die gan­ze Welt im Bann eines Coro­na­vi­rus. Laut offi­zi­el­ler Erzäh­lung ist es die gefähr­lichs­te Pan­de­mie seit 100 Jah­ren. Regie­run­gen haben Bevöl­ke­run­gen welt­weit in Angst und Schre­cken ver­setzt, es wur­den Not­rechts­re­gime errich­tet, Bür­ger­rech­te abge­baut und ein welt­weit bis­her ein­zig­ar­ti­ges glo­ba­les Impf­pro­gramm mit not­zu­ge­las­se­nen mRNA-Impf­stof­fen aus­ge­rollt. Kon­troll- und Über­wa­chungs­pro­gram­me wer­den im Eil­tem­po instal­liert und teils bereit­wil­lig von der Bevöl­ke­rung akzep­tiert. Ist der Gehor­sam der Bür­ger der Weg aus der Pan­de­mie? Oder haben wir einen Ver­trag mit dem Teu­fel in Erwar­tung eines Vor­teils geschlossen? 

    Mit­tels kri­ti­scher Stim­men von Viro­lo­gen, Ärz­ten, Poli­tik­wis­sen­schaft­lern, Künst­lern, Volks­wir­ten, Akti­vis­ten, Juris­ten und Medi­en­wis­sen­schaft­lern ver­sucht PANDAMNED erst­mals, das gan­ze Bild zu zeich­nen und Licht ins Dunk­le zu brin­gen. Es ist eine scho­nungs­lo­se Bestands­auf­nah­me unse­rer Zeit gewor­den, die Glo­ba­le Orga­ni­sa­tio­nen, Regie­run­gen und gro­ße Tech­kon­zer­ne am liebs­ten ver­hin­dert hätten. 

    Doku­men­tar­fil­mer Mari­jn Poels nimmt den Zuschau­er in PANDAMNED auf eine auf­klä­re­ri­sche Rei­se durch die sich abzeich­nen­de absur­de Welt der "Neu­en Nor­ma­li­tät" und wie wir sie noch ver­hin­dern können. 

    https://​www​.mari​jn​p​oels​.com/​p​a​n​d​a​m​n​e​d​-​d​e​u​t​sch

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