Das ist, unter der Dachzeile »GLÄNZENDE QUARTALSZAHLEN "AN DER GOLDGRUBE"« am 9.5. auf swr.de zu lesen:
»Der Impfstoffhersteller BioNTech aus Mainz hat im ersten Quartal dieses Jahres seinen Gewinn mehr als verdreifacht. Ähnlich soll es bis Jahresende weitergehen.
Den Anstieg führt BioNTech hauptsächlich auf den weltweiten Verkauf seines Impfstoffes Comirnaty zurück. Im ersten Quartal vor einem Jahr hatten die Erstimpfungen erst langsam an Fahrt aufgenommen. In den ersten drei Monaten 2022 hat BioNTech mit seinem Partner Pfizer eigenen Angaben zufolge bereits rund 750 Millionen Impfstoffdosen verkauft, für dieses Jahr gebe es Liefervereinbarungen über circa 2,4 Milliarden Dosen.
Glänzende Geschäfte – glänzende Aussichten
Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, erzielte es bis März einen Nettogewinn von rund 3,7 Milliarden Euro – gegenüber 1,1 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz von BioNTech wuchs auf rund 6,4 Milliarden Euro, nach 2,1 Milliarden im Vergleich zum Vorjahresquartal. Der kräftige Umsatz- und Gewinnschub stammt nach Angaben von Finanzchef Jens Holstein von dem hohen Auftragsvolumen, das Ende des vergangenen Jahres aufgrund der aufkommenden Omikron-Variante bei dem Unternehmen einging.«
Für die nächste Generation sieht Biontech sich gut gerüstet, zumal man sehr pragmatisch vorgehen darf:
»Studien mit weniger Menschen
Die klinischen Studien werden dabei an deutlich weniger Menschen durchgeführt als beim Vorgänger (2.000 statt 30.000 Menschen). "Das liegt auch daran, dass der Omikron-Impfstoff nicht komplett neu ist, sondern nur angepasst wird", erklärt SWR Wirtschaftsredakteur Pascal Kiss. Damit er zugelassen wird, muss der Omikron-Impfstoff in den Studien deutlich besser abschneiden als der vorhandene. "Die große Frage dabei ist: Kann der Omikron-Impfstoff nochmal deutlich besser vor schweren Verläufen schützen? Darauf wird die Zulassungsbehörde genau schauen", so Kiss.«
Bei jedem intelligenzbegabten Menschen würde hier ein Prusten wenigstens zwischen den Zeilen erkennbar werden. Nicht so beim SWR Wirtschaftsredakteur.
Auch das Paul-Ehrlich-Institut ist sehr um die Absatzsicherung bemüht:

Wir brauchen auf jeden Fall künftig mehr Seiten in unseren "Impfbüchern", damit wir die ganzen neuen Impfstoffe von Biontech noch eintragen können:
"Die Forschung gehe dabei über neue Covidimpfstoffe und ein bereits in klinischen Studien befindliches Grippevakzin hinaus. Im Bereich Infektionskrankheiten arbeitet Biontech nach Angaben Sahins an mehr als zehn weiteren Impfstoffkandidaten, die man im Laufe des Jahres in klinische Tests bringen wolle. Ziel sei es, im Bereich Onkologie und Infektionskrankheiten in den nächsten drei bis fünf Jahren mehrere neue Produkte auf den Markt zu bringen, so der Biontech-CEO."
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/biotech-biontech-verdreifacht-umsatz-und-gewinn-im-ersten-quartal/28317412.html
Evasagt:
10. Mai 2022 um 8:50
Kriminelle, unprofessionelle Corona-Impftreibjagd!
RKI sieht Impfstofftote und Impfschäden des größten
medizinischen Experiments der Menschheitsgeschichte
an Ratten und Mäusen bestätigt!
https://www.epochtimes.de/assets/uploads/2022/05/Impftreibjagd.pdf
Der letzte Absatz „15. Schlussfolgerungen“ in dem 35-seitigen Dokument ist für mich der gewichtigste, denn es gibt Fakten über Fakten, keiner kann mehr behaupten: Davon habe ich nichts gewusst!
15. Schlussfolgerungen:
Wesentliche und unabdingbare Basisdaten zur Wirkung und
Langzeitfolgen der neuartigen „Impfstoff“- Generation, d.h.
prophylaktischer Gentherapie gegen die COVID-19-Infektion sind
unbekannt.
Erhebliche zunächst am Menschen und jetzt auch am Tier
nachgewiesene zeitnahe schwere Gesundheitsschäden und Todesfälle
sind vielfältig dokumentiert.
Auch eine Modifikation der Impftechnik mit Minimierung der intravasalen
Impfstoffkomponente kann die zeitnahen, insbesondere aber die zu
erwartenden Spätschäden nicht vermeiden.
Spätschäden der prophylaktischen Gen-Therapie („Impfung“) aufgrund
von nachgewiesenen tiefgreifenden Gewebetexturstörungen und
Persistenz des toxischen Spikeproteins sind sicher zu erwarten.
Alle Beteiligten an den forcierten Impfkampagnen, insbesondere aber die
Ärzte, sollten ihre Rolle kritisch hinterfragen und daraus die
angemessenen Konsequenzen ziehen.
Die laufende Impfkampagne ist sofort zu stoppen. Für alle auf
Messenger-RNA bzw. Pro-mRNA basierenden Arzneimittel, die eine
Synthese von Spikeproteinen in Körperzellen induzieren ist unverzüglich das Ruhen der Zulassung erforderlich oder diese zu entziehen.
Eine systematische Untersuchung der schweren „Impf“-assoziierten
Nebenwirkungen und Todesfälle und entsprechende Entschädigungen
sind unumgänglich.
Eine Fortführung der COVID-19 „Impfungen“ ist unverantwortlich
und kriminell.
Reutlingen, im April 2022 Professor Dr. med. Arne Burkhardt
Ordentlicher Professor für Pathologie der Universität Hamburg (1979) und Tübingen (1991)
Emeritierter Extraordinarius für allgemeine und spezielle Pathologie der Universität Bern
(Schweiz)
Niedergelassener Pathologe, zeitweise in Kooperation mit überörtlichen
Berufsausübungsgemeinschaften und eigenem Institut seit 2008.
„Den Anstieg führt BioNTech hauptsächlich auf den weltweiten Verkauf seines Impfstoffes Comirnaty zurück.“
Auf was auch sonst?
Mehr haben die ja nicht im Angebot.
Der Verschwörungstheoretiker Karl Marx schrieb zu seiner Zeit über seine Beobachtungen der Habgier der Kapitalisten:
» Das Kapital hat einen Horror vor Abwesenheit von Profit oder sehr kleinem Profit, wie die Natur vor der Leere. Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens.“ (MEW, Bd. 23, S. 788)
Ich habe mir so meine Gedanken gemacht, woran man erkennen kann, dass es bei Biontech den Bach runtergeht: Wenn Pfizer sich aus der Kooperation zurückziehen will und für teuer Geld einen Idioten findet, der da Geld reinpumpt. Wo findet man einen so einen Idioten? Üblicherweise thront der an der Spree. Ist schließlich nicht sein Geld, sondern das der Steuerzahler, die ihm das anvertraut haben. Dass es sich um kapitale Volldeppen handelt, erkennt man auf den ersten Blick: Scholz, Faeser, Lauterbach, Lambrecht. Amerikanische Manager haben da keine Skrupel und mehr Bildung und Cleverness haben die allemal. Sogar mehr Verantwortungsbewusstsein für die ihre Aktionäre. Umd die "Aktionäre" der Bundesrepublik hingegen, also die Bürger, ist es ganz schlecht bestellt. Natürlich wäre es schön, wenn Pfizer und Biontech gemeinsam wie Enron zusammenfallen. Im Gegensatz zu Washington würde Berlin noch Rettungspakete schnüren, also gutes Geld dem schlechten hinterherwerfen.
Steuerfinanzierte Milliardengewinne. Wie war das noch mit der "Übergewinnsteuer?
Die propagieren Riesenprofite die in privaten Taschen landen und nennen das Wirtschaft. Einfach nur pervers.
Riko
@RikoStilletto
Neulich hat Herr #Kutschaty noch die Essener Feuerwehrleute für ihren Einsatz bei dem Hochhausbrand gelobt.
Auf meine Frage, was er davon halten würde dass einige dieser Kollegen grade um ihren Job fürchten, hat er sofort reagiert:
#SPD #Heuchler #Wahlen
https://pbs.twimg.com/media/FSUNqtcXEAMeZui?format=jpg&name=small
12:20 PM · May 9, 2022
https://twitter.com/RikoStilletto/status/1523639085663133696
aus
https://twitter.com/FrankfurtZack
Der Rabendoktor
@Impf_Info
Wenn ohnehin die meisten amerikanischen (und auch deutschen) Kinder Covid gehabt haben, ist es ja auch grad egal, dass die Impfung bei Ihnen nicht wirklich wirkt.
Dann kann die FDA die Ansprüche an die Impfung ja guten Gewissens senken.
Kinder brauchen GAR KEINE Covid-Impfung!
Quote Tweet
nature
@Nature
· 20h
An antibody survey has found that most kids in the US have caught the coronavirus. Researchers found that most children aged 1–17 had probably been infected by February this year, and infection rates in children exceed those observed in adults https://go.nature.com/392uC10
https://pbs.twimg.com/media/FSTeLAOXEAAqXYt?format=jpg&name=small
5:02 AM · May 10, 2022
https://twitter.com/Impf_Info/status/1523891150737784832?cxt=HHwWgICywa-7-aUqAAAA
henning rosenbusch Retweeted
TheRealTom™ ✊
@tomdabassman
Was ist los in Shanghai? Was passiert in China? Viele rätseln, wie man immer noch auf die offensichtlich sinnlose #ZeroCovid-Strategie setzen, dafür zig Millionen Menschen in ihren eigenen vier Wänden einsperren kann bei Wasser, Kohl und Reis.
1/n
welt.de
Erfahrungsbericht aus Shanghai-Lockdown: Ich kann meine Rippen zählen – WELT
Als deutscher Dozent kenne ich Chinas Kontrollen seit Jahren. Aber was ich in Shanghais Lockdown erlebe, ist unvorstellbar.
Ich übernachte seit Wochen in meinem Uni-Büro,
habe stark abgenommen, und…
5:45 PM · May 9, 2022
https://twitter.com/tomdabassman/status/1523720906823983104?cxt=HHwWgICjwe-FrKUqAAAA
https://www.oe24.at/coronavirus/horror-lockdown-in-shanghai-die-wut-waechst/518875436
"Ein am Wochenende rasend schnell geteiltes Video zeigt einen heftigen Streit zwischen Beamten in Schutzanzügen und einer Familie, die nicht einsehen will, dass sie in Quarantäne muss, weil es einen Covid-Fall auf demselben Stockwerk gibt. "Sie können hier nicht einfach tun, was Sie wollen, sonst müssen sie nach Amerika. Wir sind hier in China", sagt einer der Anzug-Träger. Dann fügt er entnervt hinzu: "Fragen Sie nicht länger nach dem Warum. Es gibt kein Warum. Das sind die Regeln.""
@b.m.buerger: Der Spruch ist nun wirklich nicht exklusiv aus China…
Nur wenn sich alle an die Regeln halten, kann die Pandemie beendet werden. (Ständige Texte in MSM.)
Das DARF nicht hinterfragt werden, das muss man einfach so machen. (Lothar Wieler)
Nur wenn alle Menschen "geimpft" sind, ist die Pandemie zu Ende. (Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel)
————————–
Sogar T‑Online.de wird (zumindest angesichts Shanghai) wach und fragt, warum es kein warum gibt. Ja, warum gibt es in China kein warum? Warum gab es in Deutschland erst so spät "warum"? Wieso habe ich corodok.de erst Mitte 2021 zufällig gefunden? Aber das ist trotzdem gut, denn hier kann ich, kann jeder zurückblättern und findet alles dokumentiert.
https://www.t‑online.de/nachrichten/panorama/id_92155794/immer-extremere-lockdown-regeln-in-shanghai-es-gibt-kein-warum-.html
In Deutschland wurden aus "Corona-Leugnern" irgendwann "Corona-Verharmloser". Ist "Corona-Verharmlosung" auch verboten, habe ich lange überlegt. Wenn ja, aber warum denn? Corona- und sonstige Virenerkrankungen RELATIVIEREN hat zwei Jahre lang in den MSM gefehlt!
~ ~ ~
https://www.boerse-frankfurt.de/nachrichten/d8f8f16d-551b-4019–8723-3b6d3a95c699
Ja, das war abzusehen. Die chinesische Regierung sperrt die Bevölkerung ein, um anschließend nicht nur ihre eigenen "Impf"-Produkte als Heilsbringer, sondern auch die Produkte deutscher Hersteller als Lösung anzubieten.
Je menschenverachtender, tödlicher und belastender der Lockdown, umso mehr werden die Menschen schon nach der "Medizin" rufen, dürfte vermutlich auch die Strategie in China sein. Es ist alles so unglaublich simpel zu durchschauen. Ein bis zwei Clicks auf die entsprechenden Artikel reichen.
Es ist immer dasselbe seit März 2020, weltweit koordiniert: "wenn Du Deine Medizin nicht einnimmst, darfst Du nicht raus, Du bleibst so lange drin, bis Du gehorchst. Wir haben die Waffen, wir haben die Polizei, wir haben die Soldaten. Du hast die Wahl: entweder langsam krank werden durch unsere verordnete 'Medizin' oder gleich sterben im unhygienischen Massen-Quarantäne-Lager durch Hunger oder nicht-behandelte reale Krankheit."
2G, 3G, 4G plus Test, plus permanent weiterer Lockdown-Androhung ist nur noch eine Frage der Zeit in China. Das werden gute Umsatzmöglichkeien der "Impfstoff"-Hersteller.
@AllerseeNixe: Nee, nicht China will die deutsche Plörre, Sepp Müller von der Unionsfraktion wünscht sich das. Auerdem will er wissen, von Lauterbach (!), "ob es sich in Shanghai um eine neue tödlichere Variante des Corona-Virus handele".
"Kampf gegen Corona: China setzt auf traditionelle Medizin – und verschmäht Impfstoff von Biontech", schreibt merkur.de am 10.5.
Okay, nur Sepp Müller. Dann beobachten wir, wie es mit Sepp Müller und seiner Idee weiter geht, "den Menschen in China zu helfen". (Mit Produkten, die hier keiner mehr will.)
~
@ AllerseeNixe
Die Abriegelung Shanghais ist wohl eher, zumindest auch Teil des Wirtschaftskriegs zwischen China und dem "Westen".
"Das Hafengebiet ist weltweit führend im Gesamtumschlag (seit 2006, mit Ausnahme von 2008) und beim Containerumschlag (seit 2010)."
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hafen_von_Shanghai
https://ploetzlich-und-unerwartet.net/?Liste=Unfall
Wer in letzter Zeit aufmerksam die regionalen Zeitungen gelesen hat, findet viel Berichte über Verkehrsunfälle, bei denen "kein Fremdverschulden" vorlag.
Jetzt gibt es bei *plötzlich und unerwartet* eine neue Rubrik: Unfall!
Ein gesunder nicht-"geimpfter" kann also auch durch den kollabierenden "Geimpften" durchaus in Gefahr geraten. Augen auf beim Autofahren! Sie brechen zusammen, werden ohnmächtig hinter dem Steuer oder sterben bei Tempo 120 auf der Autobahn. Haltet Abstand auf der Autobahn, jeder, der vor Euch fährt, kann das Spike-Gift im Blut haben.
Ich bin für neue Abstandsregeln: und zwar beim Autofahren. Der "Geimpfte", der neben mir im Theater kollabiert, tut mir nichts, aber der "geimpfte" Verkehrsteilnehmer ist eine Gefahr!
~ ~ ~
Wie schon meine Oma sagte: „Alter Wein in neuen Schläuchen.“
Mal sehen, was der menschliche Körper so vertragen kann… (Sarkasmus aus).
Die vierfach geboosterten Kollegen meines Mannes werden regelmäßig C‑positiv getestet und verbringen mittlerweile (mehr oder weniger krank) bald mehr Zeit zu Hause als im Büro. Schönes Geschäftsmodell.
Warum testen sie sich?
Nicht getestet, keine Krankheitstage, trotz Booster – meine Umgebung – ich bin nicht geimpft, teste nicht und habe auch keine Krankheitstage (selbstständig, in einer Firma würde ich es mir überlegen).
Müll ohne Wirkung verkaufen, ist lukrativ. Betrugs Vorsatz mit Bestechung, als System
Toll, würde mich mal interessieren wieviel Steuergelder diesen Gewinn gebracht haben. Im Zweifel wurde nur Geld umverteilt also öffentlicher zu privatem Reichtum gemacht…. moderne Form einer „ursprünglichen Akkumulation“
Gut, dass ich meine gesamten Rücklagen in dieses innovative Startup investiert habe. Da kann nix schief gehen…
Bei denen würde ich gleich die Konten pfänden lassen .… dann kann man den geschädigten wenigstens noch ein wenig Geld in die Hand drücken .… auch wenn das nicht wieder gesund macht.
Am Rande:
Ein Virus mit Namen "SARS-CoV2" tauchte schon weit früher als 2020 in der Wissenschaft auf – hier z. B. in einem wissenschaftlichen Beitrag aus 2006:
https://academic.oup.com/clinchem/article/52/7/1446/5627058?login=false
Ob und inwieweit das hier auftauchende "SARS-CoV2" mit der 2020er Modellierung aus dem Corman-Drosten-Paper mit anfänglichem Namen "2019 novel coronavirus", kurz "2019-nCoV", und später ebenso "SARS-CoV2" zusammenhängt wäre ja mal eine investigative Recherche wert …
Kobra, übernehmen Sie! 0:-)
@Michael
Spannend der Link
"As proof of this principle, we tried to directly package a 1200-nucleotide–long foreign RNA sequence containing gene fragments of hepatitis C virus (HCV), HIV‑1, severe acute respiratory syndrome coronavirus 1 (SARS-CoV1), and SARS-CoV2 into the original armored RNA production vector pAR‑1"
https://academic.oup.com/clinchem/article/52/7/1446/5627058?login=false
Wie wahrscheinlich ist, dass bei einem "Unfall" in Wuhan genau ein Virus ausgebrochen ist? Es wird nur auf einen getestet.
@b.m.buerger
Ist denn nun die "Unfall"-Theorie hochoffiziell bestätigt?
Die ursprüngliche Mär war doch, dass ein für respiratorische Erkrankungen eigentlich fachfremder Augen-Arzt (sic!) namens Li Wenliang mutmaßte (sic!) die Ursache in einem Wuhaner Krankenhaus für die Erkrankung bei ein, zwei Händen voll hüstelnden Patienten – also für Wuhaner Verhältnisse bei einem verschwindend geringem Personenkreis (sic!) – in einem neuartigen (sic!), SARS-ähnlichen (sic!) Virus erkannt haben zu wollen [und das wo doch SARS genau wie Influenza und die übrigen bekannten Viren welche Akute respiratorische Erkrankungen (ARE) auslösen ohne Weiteres praktisch nicht voneinander unterscheidbar sind – insb. von einem Augen-Arzt im Vorbeigehen nicht (sic!)]; dieser Augen-Arzt seine "Erkenntnis" in Social Media verbreitete; diese "Erkenntnis von der Gruppe um Corman und Drosten aufgenommen und für bare Münze gehalten wurde und sich diese Gruppe schließlich im Eifer des Gefechts wiederfand und wild einen neuen Virus gebastelt hat, den sie für am wahrscheinlichsten dafür hielt, dass er so in Wuhan real ausgebrochen ist. Tadaa -> In Windeseile wurde ein neuartiger Sars-ähnlicher Virus nur aufgrund einer Aneinanderreihung von Mutmaßungen von z. T. fachfremden Personen modelliert, der Welt als Wildvirus aus Wuhan verkauft und Milliarden von Körpern appliziert.
War es nicht genau so? ^^
Nochmal zur Erinnerung – hier die "Results" aus dem Corman-Drosten-Paper:
"Results
Before public release of virus sequences from cases of
2019-nCoV, we relied on social media reports announc-
ing detection of a SARS-like virus. We thus assumed
that a SARS-related CoV is involved in the outbreak.
We downloaded all complete and partial (if > 400 nt)
SARS-related virus sequences available in GenBank by
1 January 2020. The list (n = 729 entries) was manually
checked and artificial sequences (laboratory-derived,
http://www.eurosurveillance.org
synthetic, etc), as well as sequence duplicates were
removed, resulting in a final list of 375 sequences.
These sequences were aligned and the alignment was
used for assay design (Supplementary Figure S1). Upon
release of the first 2019-nCoV sequence at virological.
org, three assays were selected based on how well
they matched to the 2019-nCoV genome (Figure 1). The
alignment was complemented by additional sequences
released independently on GISAID (https://www.
gisaid.org), confirming the good matching of selected
primers to all sequences. Alignments of primer bind-
ing domains with 2019-nCoV, SARS-CoV as well as
selected bat-associated SARS-related CoV are shown
in Figure 2."
Dieser ganze Urschleim gehört nun endlich mal auch für die einfachsten Gemüter verständlich aufgearbeitet!
Kennt da jemand gute Artikel zum "Urschleim"?
Niko Härting
@nhaerting
Für @StefanHuster
sind kritische Journalisten „Irre“. #Corona
Quote Tweet
Stefan Huster
@StefanHuster
· 5h
Replying to @Musician1980 and @c_drosten
Die Tendenz könnte gar nicht besser sein. Wir lassen uns doch von den paar Irren nicht einschüchtern?
7:42 AM · May 10, 2022
https://twitter.com/nhaerting/status/1523931559174230017?cxt=HHwWgsCy6bnri6YqAAAA
Wenn ich daran denke, was dieses Dreckszeug in den Körpern anstellt, wird mir übel. – Gestern sah ich bei Auf1 ein Video wo ein Notfall-Arzt berichtet, dass er einen Mann vorfand, dessen Beine ab Hüfte extrem ausgeschlagen haben. Er war bei vollem Bewußtsein und konnte die Beine nicht aufhalten. Der Arzt sagte: Das ist nicht behandelbar. – Wie so viele andere zerstörerische Resultate der Giftplörren.
Norbert Häring Retweeted
ÖRR Blog.
@OERRBlog
Als Ex-ZDF-Moderator Peter Hahne seinem ehemaligen Arbeitgeber Hofberichterstattung für Karl #Lauterbach vorwirft,
ist die MDR Riverboat Sendung sofort zu Ende.
#ReformOERR #OERRBlog
4:49 PM · May 9, 2022
https://twitter.com/OERRBlog/status/1523706810104184832?cxt=HHwWgIDU4arRpaUqAAAA
Nein sie ist genau da zu Ende da dies eine Live-Sendung ist die um die 2 Stunden geht und Peter Hahne ist von 1:52 bis 2:10 zu sehen und hören.
Kim Fisher und Jörg Kachelmann begrüßen wieder spannende Gäste. Diesmal in der illustren Runde: Prof. Dr. Ulrich Walter, Andreas Englisch, Peter Hahne, Claudia Wenzel, Paul Elvers, Andrea Kiewel und Heinz Rennhack.
Video verfügbar:
bis 07.05.2023 ∙ 00:10 Uhr
https://www.ardmediathek.de/video/riverboat/riverboat-leipzig/mdr-fernsehen/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy8wMDIyZWRlOS04NGQ5LTQ1M2UtYjcwNy1jZTE3OGMzYTQyYjA
Außerdem wurde schon im Vorfeld Hahnes Auftritt hier:
https://www.t‑online.de/unterhaltung/tv/id_92143046/mdr-haelt-an-peter-hahnes-auftritt-fest-trotz-kritik.html
kritisiert. Er wird dort auch als "Querdenker" bezeichnet.
Der MDR hat ihn trotzdem eingeladen und trotzdem zu Wort kommen lassen, wenn auch am Ende. Eine Überziehung einer Live-Sendung wäre jedoch kaum verantwortbar gewesen, schließlich ist das nur Peter Hahne und nicht Gottschalk.
Bekommen sie in den ÖR Rundfunken nun allmählich doch Fracksausen?
Ich finde diese Absetzbewegungen schon bemerkenswert.
Ich muss ehrlich gestehen, mir fehlt da der Glaube an die Aufrichtigkeit dieser Menschen. Zumal sie meist anonym bleiben um ihre Pfründe nicht zu gefährden.
https://meinungsvielfalt.jetzt/statements.html
Das wirkliche Schlaue an deren Impfstoffgeschäft ist das man es geschafft hat ein Medikament:
mit nahezu Null Infektionsschutz,
nur ein paar Wochen wenn überhaupt wirkt und
potentiel Gesundheitsschäden verursachen kann
so unterzujubeln das die Leute ,komplett überzeugt von diesem Medikament, alle paar Monate anstehen um es wieder gespritzt zu bekommen.
Das ist die eigentliche Leistung von Biontech.
Hut ab! Extremst Schlau!
@ Hans: Das konnten sie aber nur, weil ihnen die Politik sämtliche Alternativen und die Konkurrenz vom Hals gehalten hat, sie noch fett mit Steuermitteln gefüttert und ihnen die Werbung finanziert hat.
Landesbeauftragte veröffentlicht Tätigkeitsbericht Datenschutz 2021
Veröffentlicht am: 10. Mai 2022
Presseinformation der Landesbeauftragten für den Datenschutz und das Recht auf Akteneinsicht vom 09.05.2022
Heute überreicht die Landesbeauftragte für den Datenschutz und für das Recht auf Akteneinsicht, Dagmar Hartge, der Präsidentin des Landtages Brandenburg, Prof. Dr. Ulrike Liedtke, ihren Tätigkeitsbericht zum Datenschutz für das Jahr 2021.
Der bereits in den Vorjahren spürbare Aufwind für die Digitalisierung in Verwaltung und Wirtschaft hat im Berichtszeitraum nicht an Dynamik eingebüßt. Dies zeigte sich auch an den Schwerpunkten unserer Tätigkeit, die auf dem Gebiet des technisch-organisatorischen Datenschutzes lagen.
Das Onlinezugangsgesetz schreibt Bund und Ländern vor, Verwaltungsleistungen bereits bis Ende 2022 in digitaler Form über Verwaltungsportale anzubieten. Die Umsetzung wirft jedoch immer neue Probleme auf; der bundesweite Abstimmungsbedarf ist sehr hoch. An einer im Auftrag der Datenschutzkonferenz eingerichteten Arbeitsgruppe wirkten die Datenschutzaufsichtsbehörden mehrerer Bundesländer unter unserer Leitung mit. Die Arbeitsgruppe befasste sich insbesondere mit der Frage, wie Verwaltungsleistungen datenschutzkonform realisiert werden können. Ihre Ergebnisse fasste sie in einem Sachstandsbericht zusammen, der dem Bundesministerium des Innern und für Heimat übergeben wurde. Der Bericht bildet die Basis für weitere Gespräche sowie Abstimmungen mit dem Ministerium und gegebenenfalls für eine Gesetzesanpassung (A I 1.1, Seite 15).
Ein Digitalisierungsvorhaben des Onlinezugangsgesetzes, mit dem wir uns detailliert befasst haben und das federführend durch das Ministerium des Innern und für Kommunales koordiniert wird, war das Projekt „Aufenthaltstitel für Erwerbstätigkeit“. Im Mittelpunkt steht dabei die Ausstellung von Aufenthaltstiteln, Aufenthaltskarten und aufenthaltsrelevanten Bescheinigungen sowie von Daueraufenthaltsbescheinigungen. Bereits im Rahmen der Pilotierung hat uns das Ministerium in die Erarbeitung der umfangreichen Projektdokumentation eingebunden. Wir wirkten unter anderem an der Erstellung des Rahmenkonzepts, des Datenschutzkonzepts und der IT-Sicherheitsbetrachtung mit. Für die Verfahren bleiben die kommunalen Ausländerbehörden datenschutzrechtlich verantwortlich (A I 1.2, Seite 18). Dagmar Hartge:
Die Digitalisierung von Verwaltungsdienstleistungen verspricht Bürgerinnen und Bürgern einen großen Nutzen. Andererseits stehen die Behörden vor der Herausforderung, die notwendigen Prozesse so zu konzipieren, dass personenbezogene Daten genauso sicher verarbeitet werden wie im Rahmen klassischer Verwaltungsverfahren. Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes auch künftig soweit beratend begleiten, wie die personellen Kapazitäten unserer Behörde dies erlauben.
Auch im zweiten Jahr der Pandemie standen Datenschutzthemen vielfach im Fokus der Diskussionen um technische Lösungen zur Eindämmung des Corona-Virus. Die Hauptlast trugen weiterhin die kommunalen Gesundheitsämter. Sie sollten z. B. Kontakte nachverfolgen und die Isolation Infizierter bzw. die Quarantäne von Kontaktpersonen verfügen. Als Hilfsmittel standen ihnen unter anderem die Softwaresysteme SORMAS und Luca zur Verfügung. Leider mussten wir feststellen, dass beide dem Datenschutz nicht ausreichend Rechnung trugen:
SORMAS, eine speziell an COVID-19 angepasste Software für das Management und die Analyse von Infektionsausbrüchen, sollte die Kontaktnachverfolgung vereinheitlichen und die Gesundheitsämter unterstützen. Das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz hatte ihren Einsatz in allen brandenburgischen Gesundheitsämtern angewiesen. Das Programm wies jedoch datenschutzrechtliche Mängel auf, insbesondere war die Dokumentation der Datenverarbeitung unzureichend. Eine solche dient nicht etwa nur einer formalen Vollständigkeit, sondern stellt einen zentralen Baustein dar, der unter anderem die für einen datenschutzgerechten Betrieb umzusetzenden Maßnahmen beschreibt. Für SORMAS bestanden Unklarheiten über die Datenflüsse, über das Berechtigungskonzept, über Verschlüsselungen, über das Löschkonzept und andere wesentliche Komponenten.
Vor dem Hintergrund der hohen Belastung der Gesundheitsämter in der Pandemie verzichteten wir darauf, diese mit aufsichtsrechtlichen Verfahren noch weiter zu belasten und strebten stattdessen an, zentral Verbesserungen für alle teilnehmenden Behörden zu erreichen. Die unabhängigen Datenschutzaufsichtsbehörden von Bund und Ländern wirkten zunächst mit konkreten Empfehlungen zur Behebung der Mängel gegenüber den Projektverantwortlichen auf Verbesserungen hin. Dies führte nicht zum Erfolg. In einer zweiten Phase fanden monatliche Beratungen von Vertretern einiger Datenschutzaufsichtsbehörden (zu denen auch wir gehörten) sowie den Projektverantwortlichen auf Bundesebene statt. Immer mehr Unzulänglichkeiten traten zutage: selbstgesetzte Fristen zur Behebung von Mängeln verstrichen, die Verarbeitungszwecke von SORMAS wurden erweitert, manche Datenverarbeitungen waren nicht von Rechtsgrundlagen gedeckt und die Software sollte auf einmal auch zur langfristigen Aufbewahrung personenbezogener Daten dienen. Die Projektverantwortlichen sagten zwar zu, die Kritikpunkte zu berücksichtigen, zumeist blieb es aber dabei. Als Konsequenz aus dem unzureichenden Projektfortschritt haben wir unsere Mitarbeit in der Arbeitsgruppe eingestellt. Im Ergebnis ist für uns nicht nachvollziehbar, dass die Gesundheitsämter zum Einsatz von SORMAS als einem nicht vollständig datenschutzkonformen Produkt gedrängt wurden (A I 2, Seite 22).
Ähnlich frustrierend war aus Sicht des Datenschutzes die Auseinandersetzung mit dem Einsatz des Luca-Systems. Auch hier strebten wir an, die in der Pandemie ohnehin stark beanspruchten Gesundheitsämter möglichst wenig zusätzlich zu belasten. Daher wollten wir mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz sowie ausgewählten Gesundheitsämtern einheitliche Vorgaben für die Nutzung der Daten aus dem Luca-System absprechen. Wir wiesen das Gesundheitsministerium frühzeitig auf unsere grundsätzlichen Bedenken hin. Neben nachgewiesenen Sicherheitslücken gehörten dazu auch unsere Zweifel an der grundsätzlichen Eignung des Luca-Systems für die Zwecke der Kontaktnachverfolgung. Das Gesundheitsministerium hielt trotzdem an seiner Entscheidung zur Nutzung des Luca-Systems fest und passte die Eindämmungsverordnung des Landes entsprechend an. Die von uns alternativ empfohlene Nutzung der datensparsamen Corona-Warn-App war damit nicht möglich.
Lange Zeit war gar nicht bekannt, wie das Luca-System durch die Gesundheitsämter tatsächlich genutzt wurde. Wir initiierten deshalb eine entsprechende Umfrage. Das Ministerium baten wir um die Versendung von Fragebögen und die statistische Auswertung der Antworten. Im Ergebnis teilte nur ein einziges Gesundheitsamt mit, Kontaktdaten aus dem Luca-System zur Kontaktnachverfolgung eingesetzt zu haben. Unsere Auffassung, dass dem Vorhaben die Geeignetheit zur Pandemiebekämpfung fehlte, bestätigte sich dadurch. Die Ergebnisse der Umfrage zeigten zudem, dass die Mehrheit der Gesundheitsämter keine hinreichenden Vorkehrungen getroffen hatte, um Kontaktdaten mit Hilfe des Luca-Systems datenschutzkonform zu verarbeiten. Erst im laufenden Jahr hat sich die Landesregierung entschieden, das Luca-System nicht weiter zu nutzen (A I 3, Seite 29). Dagmar Hartge:
Bei allem Verständnis für die Absicht der Landesregierung, die bedrohliche Corona-Pandemie so schnell wie möglich einzudämmen: Mit SORMAS und Luca standen dafür keine aus Datenschutzsicht geeigneten Mittel zur Verfügung. Wer sich mit der Luca-App in einem Restaurant eingecheckt hat, durfte erwarten, im Falle einer Infektion eines anderen Gastes benachrichtigt zu werden. Genau das geschah faktisch aber nicht. Die Speicherung der Daten war somit völlig zwecklos. Dies hätten die Verantwortlichen viel früher erkennen und die Reißleine ziehen müssen.
Unsere Behörde beteiligte sich im vergangenen Jahr an einer länderübergreifend koordinierten Prüfung von Webseiten verschiedener Medienunternehmen. Dabei ging es um das Werbe-Tracking – eine Datenverarbeitung, die zunehmend Gegenstand von Beschwerden ist. Wer ein Internetangebot besucht, bekommt in der Regel nicht mit, dass eine Vielzahl personenbezogener Informationen an Hunderte von Unternehmen übermittelt und dort ausgewertet wird. Für eine solche Datenverarbeitung bedarf es einer Einwilligung der Nutzerin oder des Nutzers. Zu diesem Zweck werden Cookie-Banner verwendet, die häufig eine Einwilligung mit einem Klick, eine Ablehnung aber unter wesentlich höherem Aufwand anbieten. Datenschutzrechtlich wirksam ist eine Einwilligung aber nur, wenn die Auswahl in gleichrangiger Weise angeboten wird. Mängel bestehen häufig auch bei der Information über die Weiterverarbeitung der zu Werbezwecken übermittelten Daten.
Mithilfe eines Fragebogens haben die an der Prüfung beteiligten Datenschutzaufsichtsbehörden unter anderem die eingesetzten Tracking-Methoden erfragt. Das in unserem Zuständigkeitsbereich geprüfte Verlagshaus übermittelte beispielsweise die nutzerspezifischen Daten an bis zu 150 eingebundene Partnerunternehmen, informierte aber nur pauschal über den Einsatz von Cookies. Zwar nahm das Unternehmen anschließend Verbesserungen vor, erfüllte das Erfordernis des Angebots einer gleichwertigen Ablehnungsoption jedoch nicht. Schließlich entschied es sich für ein Modell, das die Wahl eröffnet, in das Tracking zu Werbezwecken einzuwilligen oder ein kostenpflichtiges Abonnement abzuschließen und im Gegenzug von dem Werbe-Tracking verschont zu bleiben. Dieses immer häufiger verwendete Modell wird zurzeit noch von den Datenschutzaufsichtsbehörden rechtlich geprüft (A I 4, Seite 36).
Kurz nach Bekanntwerden einer Sicherheitslücke in der Software Microsoft Exchange Server waren allein in Deutschland bereits zehntausende Unternehmen und zum Teil auch öffentliche Stellen betroffen. Über mehrere Wochen hinweg erhielten wir zahlreiche Meldungen von Datenschutzverletzungen. Viele Verantwortliche reagierten angemessen, professionell und zügig. In fünf Fällen geschah dies jedoch nicht, sodass wir dort Prüfungen vornahmen. Drei dieser Verantwortlichen haben den Sachverhalt im Berichtszeitraum nicht ausreichend aufgeklärt bzw. nicht auf unsere Nachfragen reagiert. Wir werden hierzu die nächsten Schritte prüfen und ggf. Sanktionsmaßnahmen einleiten. Der Vorfall zeigt, wie wichtig es ist, die aktuelle Bedrohungslage in der Informationstechnik stets zu beobachten und unverzüglich geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen (A IV 1, Seite 80).
Credential Stuffing ist eine Form von Angriffen, die auf gestohlenen Nutzerdaten aufbaut. Hier probieren Kriminelle durch automatisierte Massenabfragen aus, ob erbeutete Zugangsdaten wie E‑Mail-Adresse und Passwort auch auf anderen Internetplattformen eine Anmeldung ermöglichen. Im Berichtszeitraum meldete uns eine Unternehmensgruppe eine entsprechende Datenschutzverletzung, von der über 250.000 Nutzerkonten betroffen waren. Der Verantwortliche informierte die Betroffenen, setzte deren Passwörter zurück und forderte sie auf, neue Passwörter zu vergeben. (A IV 4, Seite 88). Dagmar Hartge:
Unternehmen müssen Warnsysteme betreiben, durch die digitale Angriffe entdeckt werden können. Gleichzeitig sind aber auch ihre Kundinnen und Kunden gefragt. Mit relativ einfachen Mitteln können sie selbst dazu beitragen, dass Angriffe ins Leere laufen. Sie sollten beispielsweise bei jedem Internetdienst ein anderes, möglichst sicheres Passwort und, falls dies angeboten wird, eine Zwei-Faktor-Authentisierung verwenden. Ein Verzicht darauf ist vielleicht bequemer, sicherer jedoch garantiert nicht.
Ausführlich beschäftigte uns eine Beschwerde über die Nutzung des Nachrichtendienstes WhatsApp in einer Pflegeeinrichtung für die Organisation der Arbeit sowie für die Kommunikation mit Bewohnerinnen und Bewohnern und deren Angehörigen. Ausgetauscht wurden dabei neben innerbetrieblichen Daten Informationen zum Leben in der Einrichtung sowie Gruppenbilder der Pflegebedürftigen. Wie selbstverständlich nutzten die Beschäftigten ihre privaten Mobiltelefone. Auf unser Tätigwerden hin wechselte die Pflegeeinrichtung den Kurznachrichtendienst, konnte uns aber nicht zweifelsfrei darlegen, welche konkreten Vorkehrungen zur Sicherung des Datenschutzes tatsächlich umgesetzt wurden. Im Ergebnis haben wir eine Reihe von Maßnahmen empfohlen, darunter den Verzicht auf Angebote aus Drittstaaten zugunsten einer Lösung im Rahmen der eigenen IT-Infrastruktur oder bei einem Webhoster in Europa, die Verwendung von Pseudonymen zur Benennung der Beschäftigten und der Pflegebedürftigen sowie das Verbot der Verwendung privater Mobiltelefone der Beschäftigten (A IV 2, Seite 82).
Das Ministerium des Innern und für Kommunales bat uns um Auskunft, inwieweit eine Recherche durch die Ausländerbehörden in sozialen Netzwerken, insbesondere auf Facebook, zur Identitätsfeststellung, zulässig ist. Wir bezweifelten die Rechtmäßigkeit aus verschiedenen Gründen und legten unsere Position ausführlich dar. Unter anderem ist eine Überprüfung der Authentizität und des Wahrheitsgehalts von Angaben in sozialen Netzwerken grundsätzlich nicht möglich und es können Daten unbeteiligter Personen bei der Recherche erfasst werden. Außerdem steht der Nutzung von Plattformen mit Sitz in den Vereinigten Staaten von Amerika der Umstand entgegen, dass hier ein angemessener Schutz der personenbezogenen Daten nur durch zusätzliche Maßnahmen gewährleistet werden kann (A V 6, Seite 120).
Erneut erhielten wir viele Meldungen von Datenschutzverletzungen, bei denen die Daten von Kindern betroffen waren – häufig durch Einbrüche und Diebstähle in Kindertagesstätten. In den meisten Fällen wurden elektronische Geräte gestohlen, wie zum Beispiel Kameras oder Laptops. Zwecks Aufklärung der Ursachen für diese Vorfälle starteten wir eine Befragung. Zu unserem Erstaunen geschahen die Diebstähle sowohl während als auch außerhalb der Öffnungszeiten der Einrichtungen. Wir empfehlen daher, die Geräte nicht nur nach Dienstschluss, sondern direkt nach Gebrauch zu verschließen. Zudem sollten Kameraaufnahmen nur möglichst kurz auf den Geräten vorgehalten und anschließend in ein geschütztes Speichersystem übertragen werden. Um die teils sensitiven Daten der Kinder zu schützen, ist es unabdingbar, möglichst verschlüsselte Datenträger einzusetzen. Den Datenschutzbeauftragten der Kindertagesstätten bzw. ihrer Träger haben wir empfohlen, die Beschäftigten intensiv für diese Belange zu sensibilisieren (A II 3, Seite 68).
Aber auch andere Verantwortliche erstatteten Meldungen von Datenschutzverletzungen (A VI 4, Seite 135). Dagmar Hartge:
Der erneute Anstieg der obligatorischen Meldungen von Datenschutzverletzungen – der sogenannten Datenpannen – bereitet mir große Sorgen. Häufig liegen solchen Meldungen die Ausnutzung von bekannten Sicherheitslücken und gezielte Hackerangriffe zu Grunde. Hieran wird deutlich, dass Verantwortliche dem Einsatz und der Aktualisierung der technischen und organisatorischen Datenschutzmaßnahmen verstärkt Aufmerksamkeit widmen müssen. Die IT-Sicherheit ist als Grundlage für einen effektiven Datenschutz unabdingbar. In zunehmendem Maße gilt das nicht nur für große Konzerne, sondern auch für kleine und mittlere Unternehmen.
Vor dem Hintergrund verschiedener Anfragen, die einen erheblichen Beratungsbedarf der zuständigen Behörden erkennen ließen, haben wir die Einhaltung der datenschutzrechtlichen Vorgaben bei der Aufgabenwahrnehmung nach dem Asylbewerberleistungsgesetz durch die Sozialbehörden von drei Landkreisen überprüft und Mängel festgestellt. Die Leistungsakten enthielten unter anderem Rezepte, Überweisungsträger und auch Diagnosen, denen ein detailliertes Bild des gesundheitlichen Zustands der betroffenen Personen zu entnehmen war. Auch befanden sich darin personenbezogene Daten Unbeteiligter, die Rückschlüsse auf deren gesundheitlichen Zustand ermöglichten. Schutzmaßnahmen, die der hohen Sensitivität dieser Gesundheitsdaten angemessenen gewesen wären, fehlten. Die Daten waren zur Leistungsgewährung nicht notwendig. Wir haben die Verletzung der datenschutzrechtlichen Vorgaben moniert und die Sozialbehörden zu Korrekturen aufgefordert (A III 4, Seite 70).
Im Berichtszeitraum beschwerte sich ein Mitglied eines Garagenvereins darüber, dass der Vorstand seine vertrauliche Korrespondenz in Schaukästen auf dem Vereinsgelände veröffentlicht hatte. Alle anderen Mitglieder sowie Gäste des Vereins konnten so Einzelheiten des Schriftwechsels zur Kenntnis nehmen. Das war weder erforderlich noch rechtmäßig. Wir haben gegen den Verein deshalb eine Verwarnung ausgesprochen (A II 3, Seite 50).
Bizarr mutet der Fall eines Aktenverlustes an: Ein Mitarbeiter einer Körperschaft des öffentlichen Rechts ließ eine Akte mit personen- und unternehmensbezogenen Daten, die eigentlich besonders sorgfältig zu verwahren gewesen wäre, auf dem Autodach liegen und fuhr los. Das Fahrzeug und die Aktenmappe nahmen dann unterschiedliche Wege; die Dokumente waren später nicht mehr auffindbar. Der Verantwortliche meldete uns diese Datenschutzverletzung und sensibilisierte die gesamte Belegschaft für einen sorgsameren Umgang mit solchen sensitiven Daten (A IV 7, Seite 95).
Die Landesbeauftragte setzte ihre Begleitung des Pilotprojekts zum Einsatz von Bodycams bei der Polizei Brandenburg fort. Den Schwerpunkt legten wir dabei auf die technischen und organisatorischen Maßnahmen, die ergriffen werden müssen, um einen sicheren und datenschutzgerechten Betrieb der Körperkameras zu gewährleisten. Die Polizei legte uns schließlich eine stimmige Risikoanalyse vor. Natürlich müssen die daraus folgenden Maßnahmen zur Gewährleistung des Datenschutzes auch umgesetzt werden. Großen Wert legten wir in unserer Beratung auf solche Maßnahmen, die verhindern, dass die Hersteller dieser Kameras unberechtigten Zugriff auf die von der Kamera erfassten Daten erhalten (B 3.1, Seite 152).
Bei einem großen Informationsverbund wie dem der Polizei Brandenburg bedarf es eines verfahrensunabhängigen Rahmenkonzepts für die IT-Sicherheit. Es dient als Basis für darauf aufbauende Teil-Sicherheitskonzepte für die einzelnen automatisierten Verfahren. Die Entwicklung eines solchen Rahmensicherheitskonzeptes wies über Jahre hinweg erhebliche Defizite auf. Inzwischen haben sich erfreulicherweise sowohl die Realisierungsplanung als auch der Umsetzungsstand insbesondere der als hoch-prioritär erkannten technischen und organisatorischen Maßnahmen deutlich verbessert. Die Landesbeauftragte wird die Arbeit der Polizei an dem Rahmensicherheitskonzept weiterhin konstruktiv und kritisch begleiten (B 3.2, Seite 154). Dagmar Hartge:
Immer wieder habe ich das Fehlen eines IT-Rahmensicherheitskonzepts der Polizei Brandenburg bemängelt. Dass es endlich vorliegt und wir jetzt nur noch über Details diskutieren, ist ein großer Fortschritt. Auch bei der Vorbereitung des Einsatzes von Bodycams hat die Polizei mich rechtzeitig und umfassend beteiligt. Datenschutzkonforme Lösungen sind gerade da besonders wichtig, wo der Staat tief in die Grundrechte der Bürgerinnen und Bürger eingreift.
Feststellen müssen wir aber auch, dass die Zahl der bußgeldrelevanten Vorgänge im Zusammenhang mit unbefugten Datenverarbeitungen von Polizeibediensteten des Landes Brandenburg im Vergleich zum Vorjahr erneut gestiegen ist. Insgesamt betreffen ca. 26 % unserer Bußgeldverfahren derartige Verarbeitungen (A II 4.4, Seite 56).
Die Bußgeldstelle der Landesbeauftragten verfolgte datenschutzrechtliche Ordnungswidrigkeiten aber auch in anderen Fällen. In 23 Fällen verhängte sie wegen der festgestellten datenschutzrechtlichen Verstöße ein Bußgeld. Die Gesamtsumme der festgesetzten Bußgelder betrug 13.430 Euro (A VI 5.2, Seite 137).
Beispielsweise veröffentlichte ein Gartenbauunternehmen die Videoaufnahme von Probearbeiten eines Beschwerdeführers. Zu Werbezwecken publizierte es die Aufnahmen sowohl im sozialen Netzwerk Facebook als auch auf der Online-Plattform YouTube und der Webseite des Unternehmens. Die vorsätzliche Veröffentlichung des Videos sowie die unterlassene Löschung haben wir mit einem Bußgeld geahndet (A II 4.2, Seite 53).
Eine ehemalige Mitarbeiterin eines Unternehmens hatte sich – als sie noch dort angestellt war – von ihrem dienstlichen Rechner eine Tabelle mit den Daten anderer Beschäftigter an ihre private E‑Mail-Adresse zugesandt. Die Tabelle umfasste neben den vollständigen Namen u. a. auch einen Überblick über Urlaubstage, Krankentage, Lohndaten, geleistete Überstunden und Sozialversicherungsbeiträge. Zur Erfüllung ihrer betrieblichen Aufgaben war dies nicht erforderlich und damit rechtswidrig. Diesen Verstoß ahndeten wir ebenfalls mit einer Geldbuße (A II 4.5, Seite 58). Genauso erging es einem Angestellten, der Bewerbungsunterlagen, die bei seinem Arbeitgeber eingegangen waren, an seine private E‑Mail-Adresse weiterleitete. Er wollte sich damit für die visuelle Gestaltung eigener Bewerbungen inspirieren lassen (A II 4.6, Seite 58).
Ihre neue Praxisanschrift teilte eine Ärztin für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie einer großen WhatsApp-Gruppe mit. Dieser gehörten Eltern, Therapeutinnen und Therapeuten, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen sowie Lehrkräfte an. Ihnen wurden so die Telefonnummern der anderen Mitglieder offenbart. Wer diese Nummern als eigene Kontakte führte, konnte Rückschlüsse darauf ziehen, dass sich Kinder aus ihnen bekannten Familien bei der Ärztin in Behandlung befinden oder befunden hatten. Gegen die Ärztin haben wir ein Bußgeld verhängt (A II 4.7, Seite 60).
Verantwortlich: Sven Müller,
Kleinmachnow, 9. Mai 2022
https://www.datenschutz.de/landesbeauftragte-veroeffentlicht-taetigkeitsbericht-datenschutz-2021/
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10.05.2022
Freischwebende Intelligenz
Heute ist Weltpremiere von “Pandamned: Die Welt im Bann der Pandemie”.
— Milosz Matuschek
https://www.freischwebende-intelligenz.org/p/pandamnedweltpremiere
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10.05.2022 / May 10, 2022
PANDAMNED [documentary]
2020 / 2022 – For the past two years, the world population has been under the spell of the coronavirus. Emergency regimes have been established, civil liberties have been dismantled, surveillance programs were being installed and an unprecedented global vaccination program has been rolled out.
Are we doing the right thing, or did we make a deal with the devil in exchange for a benefit? Through critical voices from various areas of expertise, PANDAMNED attempted for the first time to paint the whole picture and shed light on the darkness. It has become a relentless stocktaking of our time, which global organizations, governments and big tech companies would have preferred to prevent.
Documentary maker Marijn Poels takes the viewer on an enlightening journey through the emerging absurd world of the "New Normal" and how we can still prevent it.
pandamned.org
Subtitles: German, Englisch, Dutch
https://rumble.com/v140n0y-pandamned-documentary.html
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Marijn Poels
https://www.marijnpoels.com/
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PANDAMNED—DER FILM
Seit zwei Jahren steht die ganze Welt im Bann eines Coronavirus. Laut offizieller Erzählung ist es die gefährlichste Pandemie seit 100 Jahren. Regierungen haben Bevölkerungen weltweit in Angst und Schrecken versetzt, es wurden Notrechtsregime errichtet, Bürgerrechte abgebaut und ein weltweit bisher einzigartiges globales Impfprogramm mit notzugelassenen mRNA-Impfstoffen ausgerollt. Kontroll- und Überwachungsprogramme werden im Eiltempo installiert und teils bereitwillig von der Bevölkerung akzeptiert. Ist der Gehorsam der Bürger der Weg aus der Pandemie? Oder haben wir einen Vertrag mit dem Teufel in Erwartung eines Vorteils geschlossen?
Mittels kritischer Stimmen von Virologen, Ärzten, Politikwissenschaftlern, Künstlern, Volkswirten, Aktivisten, Juristen und Medienwissenschaftlern versucht PANDAMNED erstmals, das ganze Bild zu zeichnen und Licht ins Dunkle zu bringen. Es ist eine schonungslose Bestandsaufnahme unserer Zeit geworden, die Globale Organisationen, Regierungen und große Techkonzerne am liebsten verhindert hätten.
Dokumentarfilmer Marijn Poels nimmt den Zuschauer in PANDAMNED auf eine aufklärerische Reise durch die sich abzeichnende absurde Welt der "Neuen Normalität" und wie wir sie noch verhindern können.
https://www.marijnpoels.com/pandamned-deutsch
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