WHO-Statistik widerlegt Lauterbach

Tat­säch­lich trifft zu, was am 9.5. unter dem Titel "Coro­na-Zeug­nis der WHO: So schlecht ist Deutsch­land durch die Pan­de­mie gekom­men" auf bild​.de zu lesen ist:

»Deutsch­lands Pan­de­mie-Poli­tik war im welt­wei­ten Ver­gleich zwar streng, aber nicht beson­ders erfolgreich.

Das zeigt eine welt­wei­te Aus­wer­tung der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on (WHO) zur Über­sterb­lich­keit. Dem­nach sind in Deutsch­land pro 100 000 Ein­woh­ner 116 Men­schen mehr gestor­ben als erwar­tet (im Ver­gleich zur sta­tis­tisch erwar­te­ten Sterblichkeit).

Unse­re Nach­barn Däne­mark (32), Schweiz (47), Frank­reich (63), Öster­reich (66), Bel­gi­en (77) und die Nie­der­lan­den (85) – sie alle hat­ten 2020 und 2021 eine deut­lich gerin­ge­re Übersterblichkeit…

Das ist das Gegen­teil von dem, was Gesund­heits­mi­nis­ter Karl Lau­ter­bach (59, SPD) wie­der und wie­der behaup­tet hat­te: Näm­lich, dass Deutsch­land im Ver­gleich mit unse­ren Nach­bar­län­dern beim The­ma Sterb­lich­keit beson­ders gut durch die Pan­de­mie gekom­men sei – zuletzt beim Lud­wig-Erhard-Gip­fel Ende April…«

Den Erhe­bun­gen der WHO ist nicht unbe­dingt zu trau­en. Da sie aber immer als Bezugs­punk­te für Regie­rungs­han­deln her­hal­ten müs­sen, gilt in die­sem Zusam­men­hang: Lau­ter­bach lügt.

Hier eine Aus­wahl aus der Stu­die. Bis auf die ärme­ren Län­der ste­hen alle bes­ser da als die BRD:

cdn​.who​.int (5.5.)

Bei "Bild" heißt es weiter:

»Auch Lebenserwartungs-Studie widerspricht Lauterbach
 

Neben der WHO-Aus­wer­tung gibt es noch eine wei­te­re Stu­die aus den USA, die sich mit der Ent­wick­lung der Lebens­er­war­tung beschäf­tig­te. Auch hier wider­spre­chen die Daten der Lauterbach-Behauptung.

Der Epi­de­mio­lo­ge und Model­lie­rer Ralph Brinks erklärt gegen­über BILD: „Auf der Grund­la­ge einer demo­gra­fi­schen Aus­wer­tung zur Lebens­er­war­tung ist Deutsch­land ver­gli­chen mit euro­päi­schen Nach­bar­län­dern wie Bel­gi­en, Frank­reich oder Däne­mark schlech­ter durch die Pan­de­mie gekom­men. Glei­ches gilt für den Ver­gleich mit Nor­we­gen, Finn­land und Schweden.“

Kon­kret: Wäh­rend in Deutsch­land die Lebens­er­war­tung vom Vor-Pan­de­mie-Jahr 2019 von 81,16 Jah­ren auf 80,67 Jah­re um rund 4 Mona­te gesun­ken ist, ist sie in Schwe­den um eini­ge Wochen auf 83,22 Jah­re gestie­gen.«

36 Antworten auf „WHO-Statistik widerlegt Lauterbach“

  1. Das waren wohl eher Maß­nah­men Opfer.…wie ist das eigent­lich mit der Selbst­mord Statistik.…gibts die schon?

    1. Die Selbst­mord­sta­tis­ti­ken, die mir unter­ge­kom­men sind, waren völ­lig unauf­fäl­lig – so unauf­fäl­lig wie die Her­pes-Zos­ter-Fall­zah­len nach der Sprit­zung aus­weis­lich des PEI-Sicherheitsberichts!

      Wür­de die PEI-Sta­tis­tik stim­men, dann wären Gür­tel­ro­se-Fäl­le nach der Sprit­zung ganz über­aus sel­ten zu beob­ach­ten und dann hät­ten nicht zwei Ärz­te und eine Apo­the­ke­rin zu einer älte­ren, nach Imp­fung selbst betrof­fe­nen Bekann­ten mit vor­ge­hal­te­ner Hand sagen kön­nen, dass sie seit Beginn der Mas­sen­sprit­zun­gen stän­dig mit Her­pes-Zos­ter-Fäl­len zu tun hätten.

      Mit den ech­ten Selbst­mord­er­eig­nis­sen ist es ver­mut­lich ähn­lich wie mit der Gürtelrose.

    2. In den USA gab es 2020 im Som­mer eine auf­fäl­li­ge Erhö­hung der Todes­fäl­le. "Coro­na" konn­te es nicht sein, weil das im Som­mer unge­wöhn­lich wäre. Außer­dem gab es ein Nord-Süd Gefäl­le, mit über­mä­ßig mehr Toten im Süden. Betrof­fen waren ver­mehrt jun­ge Män­ner, die vom Nor­den in den Süden gezo­gen waren. Der Schluss war die Annah­me, dass es sich um Ver­zweif­lungs­ta­ten, sprich Selbst­mor­den han­del­te. Eine Quel­len­an­ga­be haben ich nicht zur Hand, aber das lässt sich sicher noch recher­chie­ren. Viel­leicht gibt es inzwi­schen genaue­re Erkennt­nis­se zu dem Gesche­hen (wür­de mich interessieren).

        1. War wohl der Trump für verantwortlich.

          Ernst­haft: Wer am The­ma Coro­na-Maß­nah­men & Selbst­mord recher­chie­ren möch­te, hat in der Ecke wahr­schein­lich die bes­ten Erfolgsaussichten.

          Was die Inter­pre­ta­ti­on von Sta­tis­ti­ken auf der Grund­la­ge von sel­te­nen Ereig­nis­sen (hier Selbst­mord) über einer Men­ge von häu­fi­gen Ereig­nis­sen (all­ge­mei­ne Ster­be­ra­te) betrifft, habe ich ein paar­mal nicht nur hier zur Vor­sicht auf­ge­ru­fen. Ande­rer­seits möch­te ich nie­man­den davon abhal­ten, sich etwas genau­er anzuschauen.

    3. Ich kann für die USA spre­chen. Unna­tür­lich Todes­ur­sa­chen haben dort stark zuge­nom­men, Selbst­mor­de jedoch nicht. Gene­rell sind die Selbst­mord­ra­ten fast über­all unauf­fäl­lig scheint es.

      Ich den­ke das liegt in die­sem Fall nicht an Ein­grif­fen in die Daten­er­he­bung, son­dern dar­an, dass ein Teil der Bevöl­ke­rung ihrem Welt­schmerz ent­kommt durch eine neu gewon­ne­ne Auf­ga­be, ein neu­es Zusammengehörigkeitsgefühl.

      1. Ich möch­te dazu noch beto­nen, dass die Sabo­ta­ge der Daten­er­he­bung in den USA sehr gründ­lich gewe­sen ist. Es fin­det ganz klar eine sys­te­ma­ti­sche Ver­schleie­rung statt, mei­nes Erach­tens seit 2012. 

        "Start­ing with the 2015 ASEC, the Cen­sus Bureau will no lon­ger include varia­bles rela­ted to fun­gi­ble values of Medi­ca­re and Medi­caid on the ASEC public use file. Due to secu­ri­ty con­cerns, the Cen­ter for Medi­caid and Medi­ca­re Ser­vices has limi­t­ed the avai­la­bi­li­ty of data used to update the mar­ket value of Medicaid."

        https://​www​.cen​sus​.gov/​p​r​o​g​r​a​m​s​-​s​u​r​v​e​y​s​/​c​p​s​/​t​e​c​h​n​i​c​a​l​-​d​o​c​u​m​e​n​t​a​t​i​o​n​/​u​s​e​r​-​n​o​t​e​s​/​f​u​n​g​i​b​l​e​-​v​a​l​u​e​s​.​h​tml

        John Hold­ren ist hier sicher­lich einer der Verantwortlichen.

        "John P. Hold­ren to Recei­ve Public Wel­fa­re Medal […] for his many years of work on behalf of sci­ence, par­ti­cu­lar­ly in his role as sci­ence advi­sor to for­mer Pre­si­dent Barack Oba­ma from 2009 to 2017, making Hold­ren the lon­gest ser­ving pre­si­den­ti­al sci­ence advi­sor sin­ce World War II."

        "In 2010, howe­ver, pro­gress in life expec­tancy in the United Sta­tes began to stall, despi­te con­ti­nuing to increase in other high-inco­me count­ries. Alar­mingly, U.S. life expec­tancy fell bet­ween 2014 and 2015 and con­tin­ued to decli­ne through 2017, the lon­gest sus­tained decli­ne in life expec­tancy in a cen­tu­ry (sin­ce the influ­en­za pan­de­mic of 1918–1919)."

  2. Lau­ter­bach wird das Gan­ze in sei­nem Sin­ne ver­dre­hen und behaup­ten, das läge an der nied­ri­gen Impf­quo­te in Deutschland.

  3. Wen wun­dert es??? In ande­ren Län­der (z. B. Nie­der­lan­de) ent­schul­dig­te sich die Regie­rung für die Ver­hän­gung der Maß­nah­men im öffent­li­chen Fern­se­hen, in Schwe­den ver­trau­en sich offen­bar Bevöl­ke­rung und Regierung.
    In Deutsch­land wur­de und wird man als Bevöl­ke­rung von der eige­nen Regie­rung nicht nur mund­tot gemacht, man wird denun­ziert, beschimpft, belei­digt, es wur­de und wird gedroht, vie­len Men­schen wur­de ALLES genom­men. Es wur­de ver­sucht, uns die Wür­de zu neh­men, wir wur­den mut­wil­lig bis aufs Äußers­te geängs­tigt, es wur­de Angst und Hass gesät, die Men­schen wur­de bös­ar­tig in die Ver­zweif­lung getrie­ben. Man hat gezielt ver­sucht, uns die Mensch­lich­keit zu neh­men und die Men­schen gegen­ein­an­der aus­zu­spie­len, sich gegen­ein­an­der aufzuhetzen. 

    Schon ein Bruch­teil des­sen, was in den letz­ten zwei Jah­ren pas­siert ist, ist für jeden nor­ma­len Men­schen STRESS! Kör­per­li­cher Stress (feh­len­de mensch­li­che Nähe.. führt z. B. zum Anstieg von Stress­hor­mo­nen), auch emo­tio­na­ler Stress (Aus­schüt­tung von Angst­hor­mo­nen, was zu Ent­zün­dun­gen im Kör­per füh­ren kann usw.).
    DIESES AUS­MAß aber mit dem wir seit zwei Jah­ren trak­tiert wer­den, ist chro­ni­scher Stress im obers­ten Bereich. Wen wun­dert es da, dass Men­schen sterben?
    Zwi­schen­durch war ich wegen der unmensch­li­chen Coro­na-Het­ze durch die Regie­rung, Medi­en und Mit­men­schen auch immer wie­der an dem Punkt, an dem ich mir abends beim Zubett­ge­hen gewünscht habe, frühs nicht mehr auf­zu­wa­chen. Wo ich mich abends vol­ler Angst an mei­ne Bett­de­cke geklam­mert habe und nur noch ster­ben woll­te vor Ver­zweif­lung, Angst und Hoffnungslosigkeit.
    So etwas geht doch nicht spur­los an Men­schen vor­über. Mei­ner Ansicht nach wird die Über­sterb­lich­keit in den nächs­ten Jah­ren durch die Neben­wir­kun­gen der Imp­fun­gen, aber auch durch die lang­fris­ti­gen nega­ti­ven Fol­gen der Coro­na-Maß­nah­men noch rapi­de anstei­gen, z. B. auch in Form von Krebs­er­kran­kun­gen, psy­chi­schen Erkran­kun­gen, Burn-Out, Dro­gen­kon­sum usw. 

    Eigent­lich braucht man dazu aber kei­ne Sta­tis­tik, wer nicht begreift, wie sehr Men­schen gelit­ten haben und lei­den wegen wider­sin­ni­ger, voll­kom­men unlo­gi­scher und bewusst Angst und Ver­zweif­lung säen­der Maß­nah­men, hat das letz­te Fünk­chen Mensch­lich­keit schon lan­ge verloren.

    1. Genau so!

      Mir war es ein Rät­sel, wes­halb so vie­le das Gan­ze nicht als Psy­cho­ter­ror erlebt haben.
      Im Grun­de sogar eini­ger­ma­ßen empa­thi­sche Men­schen – früher…

      Mitt­ler­wei­le ist bekannt, daß ein Trau­ma an fol­gen­de Gene­ra­tio­nen wei­ter­ge­ge­ben wer­den kann, sie­he Todes­angst im Trom­mel­feu­er oder Bombenschutzkeller!
      Na, da freu­en wir uns doch!

  4. Was ich aber nun wei­ter­hin befürch­te, wenn sowas von der WHO kommt: "da vie­le Län­der die Kri­se so schlecht gema­nagt haben und es so ekla­tan­te Unter­schie­de in Euro­pa gibt, brau­chen wir eine Super­be­hör­de, die alles nivel­liert" und schon hat die WHO Argu­men­te dafür, dass ja eh geplant ist, die Zustän­dig­keit der Län­der in Gesund­heits­fra­gen an die WHO abzu­ge­ben!!! Das an sich ist ein Skan­dal höchs­ter Güte! Es dürf­te ver­fas­sungs­recht­lich nicht zuläs­sig sein, die Ent­schei­dungs­be­fug­nis der Par­la­men­te (!!!) an eine nicht-Regie­rungs­or­ga­ni­sa­ti­on aus­zu­la­gern bzw. über­haupt aus­zu­la­gern auf supra­na­tio­na­le Ebe­ne. Das geht über­haupt nicht.
    Des­halb den­ke ich, dass die WHO nun schon­mal alles für den genann­ten Plan vor­be­rei­tet… Der Pro­zess wird ja meh­re­re Jah­re dau­ern, die Entscheidungs'fahrpläne' gibt es offi­zi­ell im Inter­net. Alles kei­ne Ver­schwö­rungs­theo­rie, son­dern bit­te­re Realität.

  5. Der Sprach­wis­sen­schaft­ler Otto Kölbl war feder­füh­rend an der Erstel­lung eines Papiers für das Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­um betei­ligt. Jetzt gibt er zu, für Peking gear­bei­tet zu haben – sei­ne Arbeit für das Innen­mi­nis­te­ri­um habe das nicht beein­flusst, behaup­tet er.
    -
    Heu­te hät­te selbst er als Lin­gu­ist wohl Schwie­rig­kei­ten, die chi­ne­si­sche Poli­tik im Wes­ten „schmack­haft“ zu machen – die Bil­der vom Lock­down in Schang­hai spre­chen deut­li­cher als jedes theo­re­ti­sche Papier. 

    https://​www​.tichys​e​inblick​.de/​d​a​i​l​i​-​e​s​-​s​e​n​t​i​a​l​s​/​o​t​t​o​-​k​o​e​l​b​l​-​a​u​t​o​r​-​v​o​n​-​c​o​v​i​d​-​p​a​n​i​k​p​a​p​i​e​r​-​g​e​h​a​l​t​s​l​i​s​t​e​-​c​h​i​n​as/

    In Chi­na bre­chen Unru­hen aus, weil die hun­gern­den Ein­woh­ner gegen den "Zero COVID" Lock­down revoltieren
    Dis­tur­bing video from Shanghai
    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​N​O​T​h​6​j​i​R​NxU

    1. ??? Wie kann man über­prü­fen, ob die Behaup­tung stimmt, dass Kölbl von der Kom­mu­nis­ti­schen Par­tei in Chi­na bezahlt wur­de und den Auf­trag bekam, das Papier zu schrei­ben? Bei TE ste­hen kei­ne nähe­ren Quel­len­an­ga­ben, Kölbl soll in einer Zei­tung selbst zuge­ge­ben haben, dass er für die KP gear­bei­tet hat. Kann man die­se Aus­sa­ge anhand eines Zei­tungs­ar­ti­kels über­prü­fen oder hat Kölbl einen veri­fi­zier­ten Account bzw. Home­page, wo das nach­zu­le­sen ist?
      Wenn das stimmt, dürf­te doch alles wackeln..

      1. @Getriebesand: Dann steht auch die fol­gen­de Beweis­ket­te. Ich habe eine gan­ze Zeit lang IT-Auf­trä­ge von einer anthro­po­so­phi­schen Gesell­schaft aus­ge­führt. Gegen Geld! Jetzt kri­ti­sie­re ich die Coro­na-Poli­tik. Wer steckt also dahin­ter? Und ehe ich es ver­ges­se, ich hat­te auch einen rus­si­schen Kunden.

  6. Es han­delt sich (mal wie­der) um ein 5‑Jah­res-Modell mit unzu­läng­li­cher Berück­sich­ti­gung der lang­fris­ti­gen Bevölkerungsentwicklung.
    Auch wenn das Modell für die meis­ten Län­der gleich ist, sind auf­grund der län­der­spe­zi­fi­schen Merk­ma­le die Aus­wir­kun­gen der feh­ler­haf­ten Kon­struk­ti­on unter­schied­lich stark, das ver­zerrt das Ergebnis.
    Für Deutsch­land ergibt die Metho­de zum Bei­spiel, dass trotz eines star­ken Anstiegs bei der Anzahl der Men­schen über 80 die ent­spre­chen­de "erwar­te­te" Ster­be­zahl schwach ansteigt. Der Grund ist der Ver­such, aus den Jah­ren 2015–2019 einen Wert zu gewin­nen und die­sen dann an die Bevöl­ke­rungs­ent­wick­lung anzupassen. 

    Aber Sie haben natür­lich Recht, wenn man sich auf das Modell ein­lässt, wie es die Regie­rung so ger­ne tut, dann lau­tet die Ana­ly­se Lau­ter­bach redet Quatsch. Das Schö­ne ist: er kann sich nicht mal wie üblich mit der Alters­struk­tur in Deutsch­land raus­re­den, denn die berück­sich­tigt das Modell.

    Eines kann man der Stu­die tat­säch­lich ent­neh­men: bei einer schlech­ten finan­zi­el­len Aus­stat­tung des Lan­des und damit meis­tens auch des Gesund­heits­sys­tems hat sich die pani­sche Poli­tik beson­ders nega­tiv auf die Ster­be­zah­len ausgewirkt.

    Meis­tens ist die Panik töd­li­cher als das Ereig­nis. So auch hier.

  7. Die Zah­len sind ein – poli­ti­scher – Witz.

    "Glo­bal excess mor­ta­li­ty asso­cia­ted with COVID-19 (model­led estimates) "

    "in Zusam­men­hang mit Covid" "model­lier­te Schätzung"

    Aus irgend­ei­nem Grund ist vor allem Ost­eu­ro­pa betrof­fen. Sputnik?

    1. @b.m.buerger: Maro­des Gesund­heits­sys­tem? Da wäre ein Ver­gleich der "Wachs­tums­ra­ten" über einen län­ge­ren Zeit­raum interessant.

  8. Süß wie wir eine völ­lig ande­re Defi­ni­ti­on davon haben was "gut durch die Pan­de­mie kom­men" bedeu­tet, als die ehren­wer­ten Gesund­heits­po­li­ti­ker die sich mit der dro­hen­den Dekom­pen­sa­ti­on des Sys­tems durch die "health­ca­re cost cri­sis" belas­ten müssen.

    Es exis­tiert das Nar­ra­tiv, COVID-19 stel­le eine Belas­tung des Gesund­heits­sys­tems dar. Ich Stel­le die Hypo­the­se auf, dass es mit­tel- bis lang­fris­tig das genaue Gegen­teil sein wird. 

    Wie­so wer­den Inten­siv­plät­ze abge­baut? Was wäre die offen­sicht­lichs­te Ant­wort auf die­se Frage? 

    Weil sie nicht mehr gebraucht wer­den vielleicht? 

    Solan­ge wir alle per­ma­nent unter dem Ein­fluss des Spike-Pro­te­ins ste­hen wird Mul­ti­mor­bi­di­tät, Adi­po­si­tas und Dia­be­tes nicht mehr die Kos­ten ver­ur­sa­chen, die die­se Pro­ble­me bis­her ver­ur­sacht haben.

  9. Die US Bevöl­ke­rung ist in den letz­ten 2 Jah­ren um 0.4% zurück­ge­gan­gen. Es ist kein Rück­gang der Dyna­mik 2022 zu beob­ach­ten. Es fin­det also schein­bar ein Geno­zid statt, den wir auf kei­nen Fall so nen­nen dürfen.

    1. @Impfadmiral: Krank­hei­ten gibt es also nicht, nur "Impf­schä­den"? Kein kaput­tes Gesund­heits­we­sen, vor­ent­hal­te­ne Ver­sor­gung? Trump und Biden hat­ten also in Koope­ra­ti­on mit US-Kon­zer­nen vor, das ame­ri­ka­ni­sche Volk auszurotten?

      1. Wie bit­te? Ent­we­der habe ich mich sehr sehr unge­schickt aus­ge­drückt oder sie miss­ver­ste­hen mich absichtlich.

        Selbst­ver­ständ­lich ist es die Sum­me unzäh­li­ger Umstän­de und Ent­schei­dun­gen, die zu der­art vie­len Todes­fäl­len führen.

        Ich glau­be, dass die Imp­fung zur Zeit eine unter­ge­ord­ne­te Rol­le bei der Über­sterb­lich­keit spielt, aber ich könn­te mich irren.

        Ich war­te begie­rig auf den Public Use Satz der Toten­schei­ne des CDC Ende des Jahres.

        Die­se Daten sind alles ande­re als leicht zu deu­ten. Die wei­te Mehr­heit der Men­schen stirbt an natür­li­chen Todes­ur­sa­chen, aber eben nicht aus­schließ­lich COVID-19. Die Gesamt­heit der COVID-19 Todes­fäl­le reicht nicht aus um die mas­si­ve Über­sterb­lich­keit dort zu erklä­ren. Unna­tür­li­che Todes­ur­sa­chen sind zwar erhöht, fal­len aber nicht so furcht­bar schwer ins Gewicht.

        Ich möch­te mich auch nicht all­zu weit aus dem Fens­ter leh­nen, aber was ich mit Gewiss­heit sagen kann ist, dass die ins­ge­samt fast ein­ein­halb Mil­lio­nen ame­ri­ka­ni­schen Toten über dem Durch­schnitt von 2014–2019 durch eine Kom­bi­na­ti­on aus fol­gen­den Fak­to­ren ver­stor­ben sind:

        1) COVID-19, bzw. das patho­ge­ne Prin­zip davon: Das von Men­schen­hand design­te Spike-Protein. 

        2) Ande­re natür­li­che Todes­ur­sa­chen. Bedingt durch die ein­ge­schränk­te Funk­ti­on des Gesund­heits­sys­tems, bzw. durch schäd­li­che Emp­feh­lun­gen der WHO und deren bereit­wil­li­ge Umset­zung durch die natio­na­len Poli­ti­ker, Ämter und Anbie­ter von medi­zi­ni­schen Dienstleistungen

        3) Weni­ger Bewe­gung, man­geln­de Freu­de, Hoff­nungs­lo­sig­keit, Angst, Ein­sam­keit sind alles KILLER. Man darf nichts davon in sei­nem Impact auf die Volks­ge­sund­heit unterschätzen.

        4) Impf­stof­fe. Also eben­falls wie­der das wirk­sa­me Prin­zip von COVID-19. Dies wird sehr viel län­ger expri­miert als im Fal­le der Infek­ti­on mit dem Erre­ger, unter­schei­det sich aber in der Patho­phy­sio­lo­gie auf­grund der Codo­nop­ti­mie­rung in vie­ler Hin­sicht. Zusätz­lich ent­ste­hen durch das Deli­very-Sys­tem Pro­ble­me, denn kei­ne Zel­le nimmt frei­wil­lig frem­de Nukleo­ti­de in sich auf. 

        Ich den­ke, dass der momen­ta­ne Ein­fluss der Impf­stof­fe auf die Gesamt­sterb­lich­keit weit­läu­fig über­schätzt wird, es sieht aber stark danach aus, dass sie net­to zu einer Erhö­hung der Gesamt­sterb­lich­keit geführt haben. 

        Ich wer­de da mal das Pear­son-Kor­re­lat zwi­schen dem 'Ver­hält­nis der Sterb­lich­keit 2020 zu 2021' und der fina­len Pseu­do-mRNA-Spritz­quo­te berech­nen. Daten­quel­le wird dann wohl Gates und Klat­ten, die müss­ten da doch Zah­len haben mittlerweile.

        Aber viel inter­es­san­ter soll­te 'Anteil posi­ti­ver Test­ergeb­nis­se' zur Spritz­quo­te werden.

      2. Halt, ich glau­be ich weiß woher das Miss­ver­ständ­nis kommt. Wenn ich von einer Ent­las­tung des Gesund­heits­sys­tems rede, dann mei­ne ich, dass hier eine Art Keu­lung stattfindet.

        Momen­tan mag das Gesund­heits­sys­tem schwer dar­un­ter lei­den (tut es das?), aber wir dür­fen eines nicht ver­ges­sen zu fragen:

        Wer sind die 1.5 Mil­lio­nen Men­schen die in den USA zusätz­lich zur bereits hohen Sterb­lich­keit der Jah­re 2014–2019 ver­en­det sind?

        Wen trifft COVID-19 am schwers­ten? Die Alten, die Mul­ti­mor­bi­den, die Adi­pö­sen, die psy­chisch Kran­ken (hat mich auch überrascht).

        Zufäl­li­ger Wei­se sind das die teu­ers­ten Pati­en­ten des Sys­tems. Das sind nach mei­nem Bauch­ge­fühl alles Fäl­le die von Medi­caid und Medi­ca­re (CMS) finan­ziert wur­den. Ich habe das doch glau­be ich schon erläutert.

        Ich möch­te nicht end­los schrei­ben und ihnen mei­ne Beob­ach­tun­gen schil­dern, wenn es dar­auf hin­aus­läuft, dass sie das gan­ze mit einer wei­te­ren sar­kas­ti­schen Äußerung/rhetorischen Fra­ge abtun.

        Ich weiß auch nicht was hier­an absurd wäre. Es gibt seit Jah­ren kaum ein ande­res The­ma als die hohen Kos­ten der Multimorbiden.

        Nun ist es so, dass der Insu­lin­ver­brauch mas­siv zurück­ge­gan­gen ist (nur für Erwach­se­ne), in den USA stär­ker als in Deutsch­land und, dass sich die Sterb­lich­keit von "His­pa­nics" und "Cau­ca­si­ans" ange­gli­chen hat (inner­halb von einem Jahr von 3 auf 1.2 Jahre).

        Bei­des spricht dafür, dass extrem vie­le Über­ge­wich­ti­ge Men­schen gestor­ben sind. Das Resul­tat wird sein, dass dem Gesund­heits­sys­tem viel mehr Geld zur Ver­fü­gung steht.

        Das ist die Ent­las­tung von der ich rede­te. Für uns ist so etwas schreck­lich, aber für den uti­li­ta­ris­ti­schen Public Health Hei­ni ist es fürch­te ich ein feuch­ter Traum der wahr gewor­den ist.

      3. Ich weiß sie sind ein flin­ker Den­ker. Wenn mei­ne Aus­sa­gen mal etwas eigen­ar­tig oder pro­vo­kant anmu­ten, dann steckt sel­ten Dumm­heit oder Igno­ranz dahinter. 

        Mei­ne Absicht war sie zum Nach­den­ken anzu­re­gen, da der von mir ange­spro­che­ne Blick­win­kel bis­her kei­ne bis wenig Beach­tung fand. 

        Ich habe auch noch einen Nach­trag. Habe eben noch­mal den Public Use Daten­satz der Ster­be­ur­kun­den gecheckt. 

        E66 ist im ICD-10 Obe­si­ty. Selbst­ver­ständ­lich steht ein Über­ge­wicht nicht immer in der Ster­be­ur­kun­de. Es geht hier nur um die rela­ti­ve Fre­quenz, also den Anstieg von 2019 auf 2020, aber nicht um den abso­lu­ten Wert. Der wirkt sehr niedrig.

        Die Zah­len beinhal­ten kei­ne Über­see­ge­bie­te, Puer­to Rico usw. Die ande­ren Zah­len die ich zuvor genannt hat­te haben die­se Gebie­te ein­ge­schlos­sen, daher die leich­te Diskrepanz.

        2019 (Odds mit/ohne E66)
        48200/2813323

        2020 (Odds mit/ohne E66)
        75612/3314666

        (75612/3314666) / (48200/2813323) = 1.33144

        Die Chan­ce, dass ein Gestor­be­ner unter Fett­lei­big­keit litt lag also 2020 33% höher als 2019. 

        Und ich sage: Des­we­gen wer­den wir bald weni­ger Inten­siv­bet­ten benö­ti­gen. Dicke wach­sen nicht auf Bäu­men. Und naja, vom "Food Chain Reac­tion" Kata­stro­phen­pla­nungs­spiel muss ich ihnen ja sicher­lich auch nichts erzählen.

        Falls doch: https://​www​.cna​.org/​a​r​c​h​i​v​e​/​C​N​A​_​F​i​l​e​s​/​p​d​f​/​i​q​r​-​2​0​1​5​-​u​-​0​1​2​4​2​7​.​pdf

        1. @Impfadmiral: Ich unter­stel­le Ihnen weder Dumm­heit noch Igno­ranz. Das Ver­fah­ren ist schlüs­sig. Die eine Frak­ti­on des Kapi­tals sorgt für schlech­te Ernäh­rung, eine ande­re für Repa­ra­tur mit eben­falls krank machen­den Medi­ka­men­ten oder "Imp­fun­gen". Ich kann es nicht bele­gen, aber ich fürch­te, die Adi­pö­sen sind auch in den USA die weni­ger Gebil­de­ten und Armen. Soweit capi­ta­lism as usual.

  10. Nun­ja, zumin­dest lässt das durch­bli­cken dass eine "Pan­de­mie nach WHO" kei­ne Pan­de­mie ist. Es ist eine sich welt­weit ver­brei­ten­de Erkran­kung halt. Eine Eier­hand­gra­na­te zum Bei­spiel eig­net sich über­haupt nicht zum Kuchen­ba­cken und sieht eher aus wie eine Ana­nas. Das weiss aber fast Jeder. Die WHO soll­te mal zum Arzt gehen. Da stimmt doch was nicht.

  11. In Chi­na ist gera­de der Begriff "Tedros" (谭德塞) yen­siert wor­den. Der WHO-Chef hat Zero-Covid als "nicht auf­recht­zu­hal­ten" bezeich­net. Sucht man jetzt nach die­sem Arti­kel, wird man dar­auf hin­ge­wie­sen, dass er "rele­van­te Geset­ze und Regu­la­ri­en" ver­let­ze. Außer­dem wer­den Arti­kel lan­ciert, die die Rol­le der WHO her­un­ter­spie­len, um die Zen­sur zu recht­fer­ti­gen (Chi­na­sa Situa­ti­on sei beson­ders, die WHO habe da nicht den Sach­ver­stand der Par­tei usw.). 

    Ich erwäh­ne das nicht, um eine Lan­ze für den WHO-Prä­si­den­ten zu bre­chen. Der Wahn­sinn ist sys­tem­über­grei­fend, aber wie sich unter­schied­li­che Frak­tio­nen in irren Maß­nah­men über­bie­ten, ist es immer noch schockierend. 

    (Es gibt Gerüch­te, dass den Ein­ge­sperr­ten nun das Bestel­len von Nah­rung per Lie­fer­dienst ver­bo­ten wer­den soll, da sich Omi­kron angeb­lich über die­se Lie­fe­run­gen aus­brei­tet. Das wäre voll­kom­men irre, aber dafür brau­che ich noch chi­ne­si­sche Quel­len, bevor ich es bestä­ti­gen kann – und die sind meist nur Minu­ten online.)

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