Mu-Tante weiß nichts, ist aber 35 Prozent infektiöser

Quel­le: msn​.com

Still ist es gewor­den um das Hum­boldt-Kli­ni­kum und sei­ne Mutanten.

Negatives Wachstum?

Am 24.1. waren 2.000 Pati­en­tIn­nen und Beschäf­tig­te in Qua­ran­tä­ne geschickt wor­den, weil 20-mal die Mutan­te ent­deckt wor­den sein soll. Danach war wenig zu erfah­ren. Am 26.1. berich­te­te tages​spie​gel​.de:

»Zahl der B1.1.7‑Infektionen ist der Sena­to­rin unklar

Ber­lins Gesund­heits­ver­wal­tung tappt bei der Fra­ge nach der Ver­brei­tung der Coro­na-Mutan­te B.1.1.7 allem Anschein nach im Dun­keln. Im Anschluss an die Sit­zung des Senats am Diens­tag­mit­tag ver­mied Gesund­heits­se­na­to­rin Dilek Kalay­ci (SPD) kla­re Aus­sa­gen dazu, wie vie­le Infek­tio­nen mit der hoch anste­cken­den Virus-Vari­an­te aktu­ell nach­ge­wie­sen wer­den konn­ten. Auch auf mehr­fa­che Nach­fra­ge hin beließ es Kalay­ci bei der Auf­zäh­lung bis­lang bekann­ter "Clus­ter" – also Grup­pen von Fäl­len, in denen ein­zel­ne Infi­zier­te wei­te­re Men­schen ange­steckt hat­ten. Eine Aus­sa­ge zur Gesamt­zahl der B117-Infek­tio­nen blieb Kalay­ci dage­gen schuldig.
Sie beton­te mir Ver­weis auf den bis­lang größ­ten bekannt gewor­de­nen Fall im unter Qua­ran­tä­ne gestell­ten Rei­ni­cken­dor­fer Hum­boldt-Kli­ni­kum, dass die dor­ti­gen Über­tra­gun­gen die deut­lich höhe­re Anste­ckungs­ge­fahr der Mutan­ten im Ver­gleich zur Ursprungs­va­ri­an­te bestä­tigt hät­ten. Die­se sei um "35 Pro­zent infek­tiö­ser" als die bis­lang bekann­te Virus-Vari­an­te, eine erleich­ter­te Über­tra­gung sei "real", erklär­te Kalay­ci. Anders als Rei­ni­cken­dorfs Amts­arzt Patrick Lar­scheid sprach Kalay­ci von "minüt­lich stei­gen­den Infek­ti­ons­zah­len im Kli­ni­kum" und davon, dass eine leich­te Über­tra­gung der Virus-Mutan­te auch im Kli­ni­kum habe beob­ach­tet wer­den können. 
Lar­scheid wie­der­um hat­te der Nach­rich­ten­agen­tur "dpa" eben­falls am Diens­tag erklärt, dass in dem Kran­ken­haus ins­ge­samt 24 Fäl­le und damit zwei mehr als bis­lang bekannt gewor­den sei­en. Betrof­fen sei­en 14 Pati­en­ten und 10 Mit­ar­bei­ter. Weil nach ins­ge­samt 2100 durch­ge­führ­ten und aus­ge­wer­te­ten Tests kei­ne wei­te­ren Ergeb­nis­se aus­stün­den, sprach Lar­scheid von einer "erfreu­li­chen Nach­richt".«
Der "Tages­spie­gel" kam bei eige­nen Recher­chen "auf min­des­tens 35" Fäl­le. Bei "minüt­lich stei­gen­den Infek­ti­ons­zah­len" müß­te da doch eini­ges zusam­men­kom­men. Die letz­te gemel­de­te Nach­richt kommt von mor​gen​post​.de am 27.1. nachmittags:

»Nun sind dort drei­zehn Pati­en­ten und Pati­en­tin­nen und zwölf Mit­ar­bei­ten­de betroffen.«

12 Antworten auf „Mu-Tante weiß nichts, ist aber 35 Prozent infektiöser“

  1. Als Mathe­ma­ti­ke­rin scheint Dilek Kalay­ci aber auch nicht beson­ders hel­le zu sein: die 35%ige Stei­ge­rung einer klei­nen Zahl bringt auch nicht den gewünsch­ten Stel­len­zu­wachs links des Kommas.

    1. Das ist Alles Betrug in Fort­set­zung, wäh­rend die Welt nor­mal fei­ert, die kor­rup­ten Poli­ti­ker, das als Geschäfts­mo­dell, inklu­si­ve Erpres­sung im Aus­land sehen. Wo ist das Pro­blem? Es ist nie vor­han­den gewesen

  2. Die­se Mu-Tan­te wür­de man doch nur mit­tels einer Sequen­zie­rung erken­nen. Die­se ist teu­er und zeitaufwendig.
    Wie will man da über­haupt irgend­wel­che genau­en Zah­len haben?
    Führt man wirk­lich bei jedem "Fall" sol­che Unter­su­chung durch?
    Das müss­te mal jemand in der Bun­des­pres­se­kon­fe­renz fragen.

  3. War nicht am Anfang von 70% die Rede. Auf­klä­rung über Mikro­ben wäre da wohl sehr hiflf­reich, lei­der erreicht das nicht die " Betroffenen ".

  4. Ich möch­te mich ger­ne wie­der­ho­len: Füll­mich und Co. soll­ten end­lich in die Psy­chisch-Kran­ken-Geset­ze schau­en und ver­su­chen, mög­lichst die gesam­te Regie­rung eines Lan­des ein­wei­sen zu las­sen. Dazu brau­chen sie nur einen Amts­arzt und einen Richter.

    Man soll­te den Geg­ner end­lich mit sei­nen eige­nen Waf­fen schlagen.

  5. "Bei minüt­lich stei­gen­den Infek­ti­ons­zah­len", wür­de ich durch minüt­lich stei­gen­de Test­zah­len erset­zen. Es han­delt sich ledig­lich um eine PCR-Test-Epi­de­mie. Been­det end­lich die­se unsäg­li­che Test­e­r­ei! Dann ist die P(l)andemie end­gül­tig vor­bei. Es wäre so einfach!

    "Haus­arzt Dr. Josef Tho­ma aus Ber­lin Wenn einem der Kra­gen platzt." – https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​b​a​m​g​i​5​A​c​7aQ

  6. Mei­ne Pro­gno­sen für 2021

    A) Aus Sicht eines SS (Schlaf­scha­fes):
    Gemein­sam schaf­fen wir das. Die Muta­tio­nen sind gefähr­lich, aber die har­ten Maß­nah­men wir­ken sich im Früh­som­mer aus. Die Impf­stof­fe kom­men ver­spä­tet, aber sie kom­men. Wir kön­nen sogar schö­ne Som­mer­fe­ri­en in Bel­la Ita­lia machen.
    B) Aus Sicht von MP (mir persönlich):
    Das Wun­der von Ber­lin wird medi­al geplant und pas­siert im Juli. Viel Frei­heit fürs Volk, eine paar Dan­kes­re­den, ein groß­ar­ti­ges Feu­er­werk und viel­leicht ein voll­kom­men frei­er August – Dank stark gesun­ke­ner Test­zahl. Dann die Wah­len – aus Dank den­ken die Regie­ren­den, wäh­len uns die Trot­tel aufs Neue. Danach plötz­lich eine fie­se Muta­ti­on die alles über­tref­fen könn­te an Todes­zah­len was die­ser Pla­net je gese­hen haben könnte.…10 Mil­lio­nen Tode. Im wel­chem Zeit­raum muss vom Algo­ryth­mus noch berech­net werden.

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