Mutantenstadl

Auch wenn man sich auf die Halb­wert­zeit der Beschlüs­se der MP-Kon­fe­ren­zen mit der Kanz­le­rin ver­las­sen kann, bleibt doch inter­es­sant, wel­che neue Begrün­dung ihnen zugrun­de liegt:

»Die Ver­hand­lun­gen wur­den einer­seits vor dem Hin­ter­grund fal­len­der Zah­len an Neu­in­fek­tio­nen geführt, ande­rer­seits befürch­te­te man aber die schnel­le Aus­brei­tung hoch­an­ste­cken­der Coro­na­vi­rus-Muta­tio­nen(tages​schau​.de)

Wie paßt das zusam­men mit der Mei­nung des vor­her kon­sul­tier­ten Chris­ti­an Drosten?

https://​twit​ter​.com/​c​_​d​r​o​s​t​e​n​/​s​t​a​t​u​s​/​1​3​5​1​2​2​2​0​1​9​4​1​3​7​2​5​192

Dros­ten ver­weist auf einen Arti­kel auf zdf​.de, in dem zu lesen ist:

»… Am Kli­ni­kum Gar­misch-Par­ten­kir­chen ist mög­li­cher­wei­se eine wei­te­re neue Vari­an­te des Coro­na­vi­rus ent­deckt wor­den. Der­zeit wür­den Pro­ben an der Ber­li­ner Cha­ri­té unter­sucht, teil­te das Kli­ni­kum mit.

35 Menschen mit möglicher Corona-Variante

Bei einem Aus­bruch in dem Kran­ken­haus habe der Ver­dacht bestan­den, dass bei den Infek­tio­nen eine ver­än­der­te Vari­an­te eine Rol­le spie­len könn­te. "Dies hat sich in einer ers­ten Zwi­schen­mel­dung der Cha­ri­té bestä­tigt", erklärt Dr. Cle­mens Stock­klaus­ner vom Kli­ni­kum in Garmisch-Partenkirchen.
In dem Kli­ni­kum waren 53 Pati­en­ten und Pati­en­tin­nen und 24 Ange­stell­te posi­tiv auf Sars-CoV‑2 getes­tet wor­den – davon 35 auf eine mög­li­cher­wei­se neue Vari­an­te. Am 12. Janu­ar wäre zum ers­ten Mal eine "Auf­fäl­lig­keit" fest­ge­stellt wor­den, die auf eine Virus-Vari­an­te hin­wei­sen könn­te, so Stockklausner.

Ist die Corona-Mutation ansteckender?

Noch ist aber unklar, ob die Ver­än­de­rung wirk­lich neu ist und ob sie Aus­wir­kun­gen auf die Anste­ckungs­ra­te oder die Schwe­re der Erkran­kung hat. Seit Beginn der Coro­na-Pan­de­mie wur­den welt­weit etli­che Ver­än­de­run­gen in den Erb­gut-Sequen­zen des Virus erfasst.

"Wir haben im Moment eine klei­ne Punkt-Muta­ti­on […] Es ist abso­lut nicht klar, ob dar­aus eine kli­ni­sche Rele­vanz entsteht."
Cle­mens Stock­klaus­ner, Kli­ni­kum Garmisch-Partenkirchen«..

Verbindungen zu Mutationen aus Südafrika und Großbritannien?

Bei dem am Kli­ni­kum Gar­misch-Par­ten­kir­chen nach­ge­wie­se­nen Erre­ger han­de­le es sich nicht um eine die­ser bei­den Vari­an­ten, erläu­tert Stock­klaus­ner, stell­ver­tre­ten­der Ärzt­li­cher Direk­tor und Chef­arzt der Kin­der- und Jugend­me­di­zin an dem Klinikum.

An der Posi­ti­on 501 gebe es kei­ne Muta­ti­on – die­se wäre typisch für die bri­ti­sche und die süd­afri­ka­ni­sche Muta­ti­on. Es feh­le aber ein Stück im Spike­pro­te­in an den Stel­len 69 und 70. Dies sei bei der bri­ti­schen Vari­an­te der Fall, kom­me aber auch bei meh­re­ren ande­ren Vari­an­ten vor und sei auch in Deutsch­land schon mehr­fach nach­ge­wie­sen worden.

Mehr Klarheit wohl erst Ende Januar

"Nun kommt es dar­auf an, wel­che wei­te­ren Ver­än­de­run­gen sich in dem Erb­gut des Virus fin­den las­sen, um eine fun­dier­te Ein­ord­nung tref­fen zu kön­nen", sag­te Stock­klaus­ner. Man müs­se die voll­stän­di­ge Sequen­zie­rung der Virus-Vari­an­te abwar­ten. 

"Was die­se Muta­ti­on für sich allein genom­men bedeu­tet, ist völ­lig unklar. Es ist ganz wich­tig, die voll­stän­di­ge Sequen­zie­rung abzu­war­ten. Eine Muta­ti­on allein macht noch nichts aus."
Cle­mens Stock­klaus­ner, Kli­ni­kum Gar­misch-Par­ten­kir­chen…«

24 Antworten auf „Mutantenstadl“

  1. … jetzt "ver­ste­he" ich end­lich was mein gro­ßer Bru­der immer mit Schlan­gen­öl meint …

    @aa – "Mutan­ten­stadl" hat das Poten­zi­al zum Wis­sens­schafts­wort des Jah­res, nee – bes­ser noch des Jahrzehnts …

  2. Wenn die Muta­ti­on zwar anste­cken­der ist, aber weni­ger schwe­re Krank­heits­ver­läu­fe ver­ur­sacht ‑was ja dem Lauf der Natur ent­sprä­che- wäre auch die vor­beu­gen­de Ein­sper­rung der Bür­ger und weit­rei­chen­de Läh­mung der Wirt­schaft nicht mehr ratio­nal begründ­bar, son­dern dann nur noch rei­ne Will­kür und Macht­miss­brauch. Auch heu­te wird bei jedem pos. Test ein Bohei gemacht, als ob Ebo­la und Pest gemein­sam aus­ge­bro­chen wären. Kri­tisch wird es erst, wenn schwe­re Krank­heits­ver­läu­fe oder Kom­pli­ka­tio­nen auf­tre­ten, aber alles ande­re ist Irrsinn.

  3. Ein erneu­ter Beweis, daß anschei­nend welt­weit der gesun­de Men­schen­ver­stand aus­setzt. Eine Muta­ti­on kann 100mal anste­cken­der sein – aber wie gefähr­lich ist sie im Ver­gleich zum bis­he­ri­gen Virus? Wie gefähr­lich ist sie überhaupt?
    Nach­dem man ja neu­er­dings jeden "Infi­zier­ten" ohne­hin aus dem Arbeits­le­ben ent­fernt, ist es zwar egal, ob das "neue"!Virus durch Arbeits­un­fä­hi­ge, die sich wie frü­her ein­fach mal ein paar Tage daheim aus­ku­riert haben, einen volks­wirt­schaft­li­chen Scha­den anrich­ten könn­te, aber wenn die Behand­lungs­be­dürf­ti­gen nicht zuneh­men, braucht man auch kei­ne Ver­schär­fung der Einschränkungen.
    Aber leich­te Ver­läu­fe wer­den nicht mal registriert.

  4. Viel­leicht kennt ja jemand hier die Ant­wort darauf:
    Mit­tels wel­chem Test wird denn eigent­lich das neue, mutier­te Virus gefun­den und wie wird es ein­deu­tig identifiziert?

    1. Ist Ihnen schon ein­mal auf­ge­fal­len, dass das angeb­lich "mutier­te
      Virus" zeit­gleich mit den ers­ten Imp­fun­gen auf­tauch­te, bzw. pro­pa­giert wur­de? Mir stellt sich die Fra­ge, ob die­se "Muta­ti­on"
      gebraucht wird, um von den Neben­wir­kun­gen der Imp­fung abzu­len­ken. Es besteht doch jetzt die Mög­lich­keit, jede neu auf­tre­ten­de Sym­pto­ma­tik, die mit der Imp­fung im Zusam­men­hang steht, auf die "neue Muta­ti­on" zu schieben.

    2. @ Wil­li S.
      Ist zwar schon ein biss­chen her, dass ich voll in der Mate­rie drin war, von daher nur eine Idee, wie der Ablauf könn­te so sein: man züch­tet die Viren will­kür­li­cher Abstrich­pro­ben in Medi­en an und prüft auf das Vor­han­den­sein von unter­schied­li­chen Ami­no­säu­ren zu dem „nor­ma­len“ SarsCov2. Wenn ja, dann ver­mut­lich Muta­ti­on vor­han­den. Dann kann man sequen­zie­ren, um genau zu bestim­men, an wel­cher Stelle/ Stel­len die Muta­ti­on ein­ge­tre­ten ist.
      Ich glau­be nicht, dass man einen Test auf Muta­ti­on ent­wi­ckelt hat, denn man weiß ja gar nicht, wel­che Muta­tio­nen auf­tre­ten wer­den, des­we­gen kann man vor­ab kei­nen Test ent­wi­ckelt. Erst wenn man weiß, was man sucht, ist klar, wie ein Test dazu aus­se­hen kann.

  5. Dau­men hoch !
    Mutan­ten­stadl wird Wort des Jah­res, Poli­ti­ker­be­lei­di­gung des Jahr­zehnts und Wis­sen­schafts­wort des Jahrhunderts!

  6. Letz­tes Jahr hiess es schon von Anfang an, das Viren aus einer Zoo­no­se bei Muta­tio­nen nor­ma­ler­wei­se anste­cken­der wer­den und gleich­zei­tig weni­ger gefähr­lich. Auch die Tage gab es die Schlag­zei­len, zukünf­tig wür­de Covid nur eine Kin­der­krank­heit wie Schnup­fen sein.

    Jetzt braucht man aber in Pres­se und Poli­tik schein­bar noch Auf­re­ger und Auf­hän­ger für Massnahmen.

    Man ver­sucht sich jetzt über die Namens­ge­bung der Virus-Mutan­ten klar­zu­wer­den: https://​www​.spek​trum​.de/​n​e​w​s​/​c​o​r​o​n​a​-​m​u​t​a​t​i​o​n​e​n​-​n​e​u​e​-​n​a​m​e​n​-​f​u​e​r​-​d​a​s​-​v​i​r​u​s​/​1​8​2​0​081

    Aerz­te­blatt Anfang Mai nennt ver­mehr­te Anste­ckungs­fä­hig­keit als wahr­schein­lich bei Mutan­ten und: 

    https://​www​.aerz​te​blatt​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​1​1​2​6​5​5​/​S​A​R​S​-​C​o​V​-​2​-​M​u​t​a​t​i​o​n​e​n​-​k​o​e​n​n​t​e​n​-​A​n​s​t​e​c​k​u​n​g​s​f​a​e​h​i​g​k​e​i​t​-​w​e​i​t​e​r​-​e​r​h​o​e​hen

    'Dafür spricht, dass fast 80 % der Muta­tio­nen zu Ver­än­de­run­gen in den Proteinen/Enzy­men geführt haben, die am Auf­bau neu­er Viren betei­ligt sind oder zu den Bestand­tei­len des Virus gehö­ren. Das Virus könn­te sei­nen „Phä­no­typ“ bereits ver­än­dert haben, denn die Muta­tio­nen betref­fen mit den Pro­te­inen Nsp6, Nsp11, Nsp13 u n d d e m S p i k e – P r o t e i n, wich­ti­ge Bestand­tei­le des Virus.'

    Aehn­lich auch im Juni anläss­lich einer in Chi­na fest­ge­stell­ten Muta­ti­on: https://​www​.sci​ence​me​dia​cen​ter​.de/​a​l​l​e​-​a​n​g​e​b​o​t​e​/​p​r​e​s​s​-​b​r​i​e​f​i​n​g​/​d​e​t​a​i​l​s​/​n​e​w​s​/​m​u​t​a​t​i​o​n​e​n​-​v​o​n​-​s​a​r​s​-​c​o​v​-​2​-​u​n​d​-​m​o​e​g​l​i​c​h​e​-​e​f​f​e​k​t​e​-​a​u​f​-​d​e​n​-​p​a​n​d​e​m​i​e​v​e​r​l​a​uf/

    Und hier wird es i n t e r e s s a n t – ver­glei­che auch oben den Hin­weis der Wahr­schein­lich­keit von Muta­tio­nen am Spike Pro­te­in – und mit Bezug auf die Impfungen:

    https://​www​.wiwo​.de/​t​e​c​h​n​o​l​o​g​i​e​/​f​o​r​s​c​h​u​n​g​/​p​r​o​f​e​s​s​o​r​-​m​a​r​t​i​n​-​k​r​o​e​n​k​e​-​e​s​-​g​e​h​t​-​n​i​c​h​t​-​u​m​-​e​i​n​e​-​m​u​t​a​t​i​o​n​-​s​o​n​d​e​r​n​-​u​m​-​1​7​-​v​e​r​s​c​h​i​e​d​e​n​e​/​2​6​7​3​9​4​6​2​.​h​tml

    Die 'UK Vari­an­te' sei nicht eine Muta­ti­on, son­dern 17 Muta­tio­nen und mit Bezug auf die 'Imp­fun­gen':

    'Was bedeu­tet das für die Her­stel­ler Biontech und Moderna?
    Erst­mal abwar­ten und hof­fen. Eine gene­rel­le Schwä­che liegt sicher dar­in, dass die n e u e n I m p f s t o f f e nur auf e i n e i n z i g e s Virus­pro­te­in, das S p i k e Pro­te­in aus­ge­rich­tet sind. Jede Muta­ti­on in die­sem Spike Pro­te­in kann prin­zi­pi­ell zu einer abge­schwäch­ten Wir­kung der Imp­fung füh­ren. Bei ande­ren Viren, etwa Grip­pe, ist die Immu­ni­tät brei­ter auf­ge­stellt, umfasst meh­re­re Ziel­pro­te­ine und über neu­tra­li­sie­ren­de Anti­kör­per hin­aus auch immu­no­lo­gi­sche Gedächt­nis­zel­len. Die Influ­en­za-Imp­fung ist daher ver­gleichs­wei­se weni­ger anfäl­lig gegen ein­zel­ne Muta­tio­nen, wird aber trotz­dem immer wie­der an die jewei­li­gen Aus­bruchs­stäm­men angepasst.'

    Also kann es schon sein, dass
    a) die Mutan­ten anste­cken­der sind aber nicht gefähr­li­cher oder weni­ger gefährlich
    b) sie den Wett­lauf mit den Imp­fun­gen gewin­nen trotz Mass­nah­men die Anste­ckun­gen zu verlangsamen
    c) die neu­en 'Imp­fun­gen' gar nicht mehr wir­ken, obschon bis­her auch schon die Wir­kung nicht klar ist (auf­grund ein­ge­schränk­ter End­punk­te der Studien).

  7. @Willi S.

    Habe fol­gen­des gefun­den zur Fra­ge wie der Mutant fest­ge­stellt wer­den kann:

    https://​www​.the​ver​ge​.com/​2​0​2​0​/​1​2​/​3​0​/​2​2​2​0​6​5​2​2​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​t​e​s​t​-​v​a​r​i​a​n​t​-​c​o​n​t​a​g​i​o​u​s​-​u​k​-​g​ene

    a) man kann die Viren sequen­zie­ren, was aber kein Stan­dard­test ist und in man­chen Län­dern häu­fi­ger gemacht wird und ande­ren (wie wohl USA und DE) seltener

    b) mit den PCR Tests; und zwar gibt es wel­che, die meh­re­re Gene/Proteine antes­ten, nicht nur eines. Der 'UK Mutant' hat zufäl­lig eine Muta­ti­on am sog. S Gen. Ein Test auf meh­re­re Gene ist posi­tiv aus­ser am S Gen, genannt 'S Gen Dro­pout' was cha­rak­te­ris­tisch sei für den 'UK Mutan­ten' und daher als Indiz für die­se Virus­mu­ta­ti­on genom­men wird.

  8. Alle, die an COVID jede Men­ge Geld ver­die­nen kön­nen (auch hin­ter vor­ge­hal­te­ner Hand), also mei­ner Mei­nung nach

    Phar­ma­in­dus­trie
    Her­stel­ler kli­ni­scher Aus­stat­tung (Mas­ken)
    Großkonzerne
    Politiker

    wer­den alles dar­an set­zen, die Pan­de­mie so lan­ge wie mög­lich am Leben zu erhal­ten. Da ges­tern offen­sicht­lich schon dicke Luft geherrscht hat und man eini­ge der "Par­tei­freun­de" davon über­zeu­gen muss­te, nicht vom Coro­na-Glau­ben abzu­keh­ren, braucht man jetzt wie­der schlim­me Neu­ig­kei­ten, um die Stim­mung bei den Angst­bür­gern auf­recht zu hal­ten. Man neh­me als Haupt­zu­tat für das Corona-Süppchen

    B.1.1.7
    B.1.351
    "Ver­mu­tun­gen" über wei­te­re neue Varainten

    zur Abrun­dung des Gerichts als wei­te­re Zuta­ten Berich­te (heu­te auf tages​schau​.de) über

    den Tod nach der zwei­ten Infektion,
    einen Bericht über siche­re Masken

    und dann noch zum Abschme­cken einen Fak­ten­check mei­nes "beson­de­ren Freun­des" Patrick Gen­sing über die geziel­te Panik­ma­che nach "Impf­at­ta­cke". Als Bei­ga­be gibt es dann – noch­mals auf­ge­wärmt – die unter­schwel­lig dro­hen­de Impf­pflicht beim Rei­sen und fer­tig ist das Menu "Impf-Druck auf die Bevöl­ke­rung aus­üben und erhö­hen". Geht doch (noch) ganz einfach.

    Ich bezeich­ne die jetzt plat­zier­te Bericht­erstat­tung als rei­nes Geschwa­fel. Die vor­ge­zo­ge­ne Bund-Län­der-Run­de hat­te nur einen Grund, dem durch das RKI ver­mut­lich schon kurz nach Weih­nach­ten erkann­ten Rück­gang der Zah­len, der Ende die­ses Monats kei­ne Maß­nah­men­ver­län­ge­rung mehr erlaubt hät­te, noch einen "drauf­zu­set­zen". Hier­bei zählt jede Woche in Ohmacht und Lock­down, damit man nach­her nicht doch noch auf dem gan­zen Impf­dreck sit­zen bleibt.

    Ich kann das Wort Muta­ti­on in allen For­men nicht mehr hören!

    1. @Helmi2000

      Muta­ti­on ist nur Varia­ti­on, auch was in der Musik Varia­tio­nen (wie The­ma mit Varia­tio­nen) war ursprüng­lich eine Mutan­za (= Variation),
      hier ein musi­ka­li­sches Bei­spiel das Sie auf­hei­tern möge:

      https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​T​8​J​x​8​F​z​r​pu0

      Anto­nio Valen­te – La Roma­ne­s­ca con cin­que mutan­ze – Chris­to­phe Bur­sens (harp­s­ichord)

      Cin­que mutan­ze = fünf Variationen

      Ist eine der ältes­ten gedruck­ten Musik­stü­cke für Tas­ten­in­stru­men­te, aus Neapel.

    2. Bevor über­haupt von "Muta­ti­on gebro­chen wird, soll­te man sich unbe­dingt die­ses Video anhören! 

      "In die­sem Video möch­ten wir ihnen das Pro­jekt Imma­nu­el vor­stel­len, das sich kri­tisch mit den wis­sen­schaft­li­chen Hin­ter­grün­den der soge­nann­ten "Coro­na-Kri­se" aus­ein­an­der­setzt. Mit der Hil­fe des erfah­re­nen Natur­wis­sen­schaft­lers und Viro­lo­gen Dr. Ste­fan Lan­ka wer­den in einer gan­zen Rei­he von Bei­trä­gen alle grund­le­gen­den Publi­ka­tio­nen zu SARS-CoV‑2 und COVID-19 genau unter die Lupe genom­men und wis­sen­schaft­lich geprüft."

      https://​ody​see​.com/​@​P​r​o​j​e​k​t​-​I​m​m​a​n​u​e​l​:​3​/​A​n​k​u​e​n​d​i​g​u​n​g:9

  9. Das Wort "Mutant" geht mir seit Wochen schon im Kopf her­um in Bezug auf die "Geimpf­ten". Es weiß ja noch nie­mand, in wel­chem Aus­maß Aus­wir­kun­gen auf das mensch­li­che Genom statt­fin­den werden.

  10. 20.1.21, "Coro­na­vi­rus: Auch Gene­se­ne sind anfäl­lig für Südafrika-Mutation
    Die Coro­na-Vari­an­te aus Süd­afri­ka kann offen­bar Anti­kör­pern «ent­kom­men». For­scher war­nen des­halb, dass auch Coro­na-Gene­se­ne anfäl­lig für die Mutan­te sind."
    https://​www​.nau​.ch/​n​e​w​s​/​a​u​s​l​a​n​d​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​a​u​c​h​-​g​e​n​e​s​e​n​e​-​s​i​n​d​-​a​n​f​a​l​l​i​g​-​f​u​r​-​s​u​d​a​f​r​i​k​a​-​m​u​t​a​t​i​o​n​-​6​5​8​5​5​380

    19.1.21: Tan­z­a­ni­as Prä­si­dent rech­net mit Hungersnot
    "Tan­sa­ni­as Prä­si­dent John Mag­ufu­li dräng­te die Land­wir­te im Land, die Nah­rungs­mit­tel­pro­duk­ti­on zu erhö­hen, da er für die­ses Jahr eine welt­wei­te Knapp­heit auf­grund der Pan­de­mie vor­aus­sag­te, beson­ders in eini­gen der größ­ten Nah­rungs­mit­tel pro­du­zie­ren­den Staaten.
    Mag­ufu­li: "In die­sem Jahr besteht die Mög­lich­keit einer schwe­ren Hungersnot
    "In die­sem Jahr besteht die Mög­lich­keit einer schwe­ren Hun­gers­not in der Welt, weil vie­le Men­schen wegen der Coro­na ein­ge­sperrt sind, aber das soll­te uns nicht ent­mu­ti­gen, denn auch wenn sie ein­ge­sperrt sind, müs­sen sie essen. Wir wer­den Getrei­de anbau­en, das wir an sie ver­kau­fen wer­den", sag­te er.
    Mag­ufu­lis eigen­wil­li­ger Umgang mit Covid in Tan­sa­nia, von dem wie von vie­len ande­ren afri­ka­ni­schen Län­dern bekannt ist, dass es kei­ne nen­nens­wer­ten Aus­wir­kun­gen hat, hat ihn im ver­gan­ge­nen Jahr ins Ram­pen­licht gerückt, als er den Sieg über das Virus ver­kün­de­te und Ängs­te herunterspielte."
    Über­setzt mit http://​www​.DeepL​.com/​T​r​a​n​s​l​a​tor (kos­ten­lo­se Version)
    https://www.theguardian.com/world/live/2021/jan/19/coronavirus-live-news-independent-pandemic-panel-critical-of-china-and-who-california-urges-pause-to-moderna-vaccine?page=with%3Ablock-6006c5d58f0847f62dee5eb4

    Der Che­mi­ker Magafu­li hat­te im April/Mai 2020 das staat­li­che Labor getes­tet mit dem Ergeb­nis: "Die in Tan­sa­nia ver­wen­de­ten Coro­na­vi­rus-Test­kits wur­den von Prä­si­dent John Mag­ufu­li am Sonn­tag als feh­ler­haft abge­tan, weil sie posi­ti­ve Ergeb­nis­se bei Pro­ben von einer Zie­ge und einer Papa­ya gelie­fert hätten".
    https://​www​.reu​ters​.com/​a​r​t​i​c​l​e​/​u​s​-​h​e​a​l​t​h​-​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​t​a​n​z​a​n​i​a​/​p​r​e​s​i​d​e​n​t​-​q​u​e​r​i​e​s​-​t​a​n​z​a​n​i​a​-​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​k​i​t​s​-​a​f​t​e​r​-​g​o​a​t​-​t​e​s​t​-​i​d​U​S​K​B​N​2​2​F​0KF

    18.1.21: Im zwi­schen Süd­afri­ka und Tan­z­a­nia gele­ge­nen Mala­wi wur­de nach dem angeb­lich durch Covid-19 ver­ur­sach­ten Tod von 2 Minis­tern und 2 Poli­ti­kern erst der Aus­nah­me­zu­stand und vor­ges­tern ein Lock­down verhängt.
    https://​www​.voan​ews​.com/​c​o​v​i​d​-​1​9​-​p​a​n​d​e​m​i​c​/​m​a​l​a​w​i​-​a​n​n​o​u​n​c​e​s​-​n​e​w​-​l​o​c​k​d​o​w​n​-​m​e​a​s​u​r​e​s​-​c​o​v​i​d​-​c​a​s​e​s​-​s​u​rge

    1. @Katharina
      Prof. Gunnar Jeschke hat das angebliche "Abtun" etwas genauer untersucht:

      Die Vereinigte Republik von Tansania ist weltweit eines der fortgeschrittensten Länder, was die Verfolgung von Epidemien betrifft. Es gibt 200 Gesundheitszentren, die Proben für ein nationales Labor sammeln. In Bezug auf die Bevölkerungszahl ist das nicht deutlich weniger als die reichlich 400 Gesundheitsämter in Deutschland. Das nationale Labor hat damit die Übersicht über die regionale Verteilung der Infektionen und verfolgt so die Ausbreitung. Bereits am 24. Mai 2018 hat Tansania - soweit ich weiß als erstes Land weltweit - eine Handy-App eigens für die Sammlung von Epidemiedaten eingeführt. AfyaData wird von ausgebildeten Gesundheitsreportern in den jeweiligen Gemeinschaften benutzt.

      Das Muster der positiven SARS-Cov2-Tests in Tansania war – sagen wir es so – etwas erratisch (auf Wunsch kann ich ein Diagramm des zeitlichen Verlaufs machen). Es passte wohl auch nicht zu den Informationen, die das nationale Labor sonst sammelte. Eine Weile hat man sich das angesehen, bis am 30. April 174 Tests positiv waren, nachdem es am 29. April nur 6 waren und an den drei Tagen davor gar keine. Die Verantwortlichen fanden das auffällig und die WHO-Vertretung in Tansania drängelte auch schon lange, dass es mehr „social distancing“ brauche. In dieser Situation bekamen die Verantwortlichen einen Termin beim Präsidenten John Magufuli. Der entschied sich, erst einmal die Tests zu testen, auf eine etwas drastische Art. Was er einsenden ließ, waren Proben von einer Papaya, von einer Ziege und von einer Wachtel. Nachdem die Testergebnisse aller drei Proben positiv waren, warf er die WHO-Vertretung aus dem Land.
      https://www.freitag.de/autoren/gunnar-jeschke/ueber-die-strenge-geschlagen

      1. Bit​tel​.tv verlinkt
        Chi­na bestä­tigt Covid-Virus im Speiseeis
        https://​www​.ntd​.com/​c​h​i​n​a​-​b​l​a​m​e​s​-​v​i​r​u​s​-​o​n​-​i​m​p​o​r​t​e​d​-​i​c​e​-​c​r​e​a​m​_​5​5​3​9​9​0​.​h​tml

        Wir ver­dan­ken nun dem PCR-Test Covid in

        Kiwi
        Apfelsaft
        Papaya
        Ziege
        Wachtel
        Gorilla
        Coca Cola
        Durian
        Speiseeis
        Blank Test .… und gesun­den Menschen

  11. "Wir haben im Moment eine klei­ne Punkt-Mutation …"

    Die Labor­tech­ni­ken der Mole­ku­lar­bio­lo­gie wer­den zum Werk­zeug des Schwach­sinns. Das Böse lau­ert überall.

  12. 19.1.21, "… Anläss­lich der am Diens­tag in Kraft tre­ten­den Coro­na­vi­rus-Sur­veil­lance­ver­ord­nung bekräf­tig­te der ALM erneut, sei­ne Mit­glie­der sei­en für die regel­mä­ßi­gen Ana­ly­sen auf Virus­mu­ta­tio­nen „gut auf­ge­stellt“. Auch an der vor­ge­se­he­nen Kos­ten­er­stat­tung – 220 Euro je Voll­ge­nom­se­quen­zie­rung, die an das RKI über­mit­telt wird – hat der ALM nichts auszusetzen. …"
    https://​www​.aerz​te​zei​tung​.de/​W​i​r​t​s​c​h​a​f​t​/​N​i​c​h​t​-​a​l​l​e​-​L​a​b​o​r​e​-​n​e​h​m​e​n​-​C​o​r​o​n​a​t​e​s​t​-​K​o​n​k​u​r​r​e​n​z​-​g​e​l​a​s​s​e​n​-​4​1​6​3​5​1​.​h​tml

  13. 20.1.21, "Inten­siv­me­di­zi­ner Jans­sens besorgt
    "Muta­ti­on aus Bra­si­li­en" zeigt "ganz neu­en Effekt"
    Inten­siv­me­di­zi­ner Uwe Jans­sens warnt davor, ange­sichts sin­ken­der Coro­na-Neu­in­fek­tio­nen vor­zei­tig auf­zu­at­men. Eine gro­ße Gefah­ren­quel­le sei­en die neu­en, zum Teil deut­lich anste­cken­de­ren Virus-Muta­tio­nen. Dabei blickt der Arzt beson­ders besorgt nach Brasilien. "
    https://www.n‑tv.de/mediathek/videos/panorama/Mutation-aus-Brasilien-zeigt-ganz-neuen-Effekt-article22304148.html

  14. 21.1.21, "Stich­wort Mock-up-Impf­stoff mRNA-Imp­fun­gen las­sen sich in zwei Tagen an Muta­tio­nen anpassen
    Die aktu­el­len mRNA-Impf­stof­fe könn­ten inner­halb von zwei Tagen an Muta­tio­nen des Coro­na­vi­rus ange­passt und auch rascher zuge­las­sen werden.
    Soll­ten die aktu­el­len mRNA-Impf­stof­fe nicht gegen neu auf­tre­ten­de SARS-CoV-2-Mutan­ten wir­ken, kön­nen sie inner­halb von zwei Tagen dar­an ange­passt wer­den, sag­te der Wie­ner Medi­zi­ner Her­wig Kol­la­rit­sch. "Dann wäre kein neu­es, geson­der­tes Zulas­sungs­ver­fah­ren not­wen­dig, son­dern nur eine Ände­rung der Zulas­sung", erklär­te er auf Anfra­ge der APA: "Wenn bereits eine Zulas­sung besteht und gewis­ser­ma­ßen nur ein Gen­stück aus­ge­tauscht wird, soll­te es mit der neu­en Geneh­mi­gung recht schnell gehen" …"
    https://​www​.klei​ne​zei​tung​.at/​s​t​e​i​e​r​m​a​r​k​/​o​s​t​s​t​e​i​e​r​/​5​9​2​6​3​4​2​/​B​a​d​-​W​a​l​t​e​r​s​d​o​r​f​_​H​e​i​l​t​h​e​r​m​e​-​t​r​e​n​n​t​e​-​s​i​c​h​-​v​o​n​-​I​m​p​f​g​e​g​n​e​r​A​e​r​z​t​i​n​?​c​x​_​t​e​s​t​I​d​=​7​6​&​c​x​_​t​e​s​t​V​a​r​i​a​n​t​=​c​x​_​2​&​c​x​_​a​r​t​P​o​s​=​0​#​c​x​r​e​c​s_s

  15. 23.1.21, Im süd­li­chen Ost-/Zen­tral-Afri­ka scheint das Virus für Kabi­netts­mit­glie­der beson­ders gefähr­lich zu sein. Nach­dem Anfang Janu­ar kurz hin­ter­ein­an­der zwei posi­tiv getes­te­te Minis­ter (plus 2 Poli­ti­ker) in Mala­wi star­ben, wer­den nun aus Sim­bab­we zwei tote Minis­ter (ins­ge­samt 3 in 2021 und einer in 2020) gemel­det. Laut unbe­stä­tig­ten Medi­en­be­rich­ten sol­len meh­re­re wei­te­re Kabi­netts­mit­glie­der in einer Pri­vat­kli­nik mit dem Tode rin­gen", so die Deut­sche Welle:
    https://www.dw.com/de/simbabwe-verliert-vier-minister-durch-covid-19/a‑56322158

    Eine Erklä­rung: Sie haben nicht auf den Prä­si­den­ten von Tan­sa­nia gehört sowie ihren even­tu­ell pri­vi­le­gier­ten Zugang zu Impf­stof­fen genutzt.

  16. 12.2.21, Agen­tur­mel­dung und/oder Redak­ti­on blue​win​.ch:
    "Nach ers­ter Covid-19-Erkran­kung schwebt Pati­ent mit Süd­afri­ka-Mutan­te in Lebensgefahr
    Nach einer zunächst über­stan­de­nen Coro­na-Infek­ti­on schwebt ein 58-jäh­ri­ger Mann in Frank­reich nach einer Anste­ckung mit der süd­afri­ka­ni­schen Vari­an­te in Lebens­ge­fahr. «Die­ser Fall illus­triert die Tat­sa­che, dass die süd­afri­ka­ni­sche Vari­an­te für eine schwe­re Reinfek­ti­on nach einer ers­ten mil­den Infek­ti­on» mit dem klas­si­schen Coro­na­vi­rus ver­ant­wort­lich sein kann, erklär­ten die fran­zö­si­schen Autoren einer in die­ser Woche im Fach­ma­ga­zin «Cli­ni­cal Infec­tious Dise­a­ses» ver­öf­fent­lich­ten Studie.
    Der Fall des Man­nes zei­ge, dass «die nach der ers­ten Infek­ti­on ent­wi­ckel­te Immu­ni­tät eine erneu­te Infek­ti­on mit der süd­afri­ka­ni­schen Vari­an­te nicht ver­hin­dert hat». Der 58-jäh­ri­ge Asth­ma­ti­ker sei im Sep­tem­ber posi­tiv auf das Coro­na­vi­rus getes­tet wor­den und habe damals an Fie­ber und Kurz­at­mig­keit gelit­ten. Die Sym­pto­me hiel­ten dem­nach nur weni­ge Tage an. Im Dezem­ber wur­de der Mann dann zwei­mal nega­tiv getestet.
    Im Janu­ar muss­te er dann aller­dings ins Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert wer­den und es wur­de bei ihm die süd­afri­ka­ni­sche Vari­an­te fest­ge­stellt. Danach ver­schlech­ter­te sich sein Zustand; inzwi­schen wird er künst­lich beatmet und schwebt in Lebensgefahr."
    https://​www​.blue​win​.ch/​d​e​/​n​e​w​s​/​s​c​h​w​e​i​z​/​b​e​r​s​e​t​-​d​e​u​t​e​t​-​l​o​c​k​e​r​u​n​g​e​n​-​a​n​-​a​u​s​t​r​a​l​i​a​n​-​o​p​e​n​-​f​o​r​t​a​n​-​o​h​n​e​-​z​u​s​c​h​a​u​e​r​-​5​8​0​4​5​4​.​h​tml

    Kennt/findet jemand die Studie?

    12.2.21, "Nach dem Auf­tre­ten hun­der­ter mut­maß­li­cher Infek­tio­nen mit anste­cken­de­ren Vari­an­ten des Coro­na­vi­rus in der fran­zö­si­schen Grenz­re­gi­on zu Deutsch­land prü­fen Frank­reichs Behör­den stren­ge­re Coro­na-Auf­la­gen. Gesund­heits­mins­ter Oli­viér Véran sprach von einer "beun­ru­hi­gen­den Lage" im Dépar­te­ment Mosel­le, das an das Saar­land und Rhein­land-Pfalz grenzt.
    Dort sei­en in den ver­gan­ge­nen vier Tagen mehr als 300 mut­maß­li­che Infek­tio­nen mit den süd­afri­ka­ni­schen und bra­si­lia­ni­schen Vari­an­ten des Coro­na­vi­rus nach­ge­wie­sen worden. …"
    https://de.nachrichten.yahoo.com/hunderte-infektionen-corona-mutanten-franz%C3%B6sischer-091410913.html?guccounter=1

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