»2200 Menschen in Mecklenburg-Vorpommern wurden mit dem Impfstoff des Herstellers Astrazeneca geimpft, ehe sich herausstellte, dass er vermutlich beim Transport beschädigt wurde. Wer sich unwohl fühlt, soll zum Arzt gehen, so Gesundheitsminister Glawe.«
Das ist am 18.2. auf nordkurier.de zu lesen.
»SCHWERIN · Wie konnte es passieren, dass der in Mecklenburg-Vorpommern verabreichte Astrazeneca-Impfstoff zu kalt war? Welche gesundheitlichen Auswirkungen hat der unterkühlte Impfstoff? Fragen, die die Öffentlichkeit stellt und auf die das Gesundheitsministerium in Schwerin mit aller gebotenen Dringlichkeit Antworten sucht. Am Mittwochabend lagen erste Erkenntnisse vor.
„Es gibt Hinweise, dass Probleme des Großhändlers beim Transport aufgetreten sind. Anhand der bisherigen Recherchen sind die Temperaturdaten des Impfstoffes beim Transport zu den Impfzentren beziehungsweise in die Krankenhäuser unter 0 Grad Celsius abgefallen. Das ergeben die Auswertungen der Protokolle sogenannter Temperaturlogger. Diese überwachen die Temperatur beim Transport in den Transportbehältern“, teilte Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsminister Harry Glawe (CDU) mit. Der vorgeschriebene Temperaturbereich des britisch-schwedischen Impfstoff-Herstellers liegt zwischen +2 bis +8 Grad Celsius.
Weitere Impfung ausgesetzt
Der Impfstoff von Astrazeneca bleibt nun in Abstimmung mit den Impfzentren in Mecklenburg-Vorpommern weiter vorsorglich ausgesetzt und in Quarantänelagerung…
Das Gesundheitsministerium gab gestern zudem bekannt, dass neben der Auslieferung von 8400 Dosen vom 15. Februar auch eine weitere Charge mit 6000 Dosen vom 11. Februar zu kühl transportiert beziehungsweise gelagert worden ist. Nach den bisher vorliegenden Informationen der Krankenhäuser und Impfzentren sind rund 2200 Personen mit dem zu kalten Impfstoff von Astrazeneca geimpft worden. In dem Zusammenhang mahnte der Gesundheitsminister: „Wer sich unwohl fühlt, sollte vorsorglich den nächsten Arzt aufsuchen.“…«
Darüber berichtet auch svz.de am 16.2., allerdings hinter einer Bezahlschranke. Wie dazu ein ebenfalls nur gegen Geld zugänglicher Artikel vom 21.2. dort paßt, wonach "immer mehr Mitarbeiter in den Kliniken im Land bereit [seien], sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen", bleibt unerklärlich.
Neuere Informationen habe ich nicht finden können.
"…vermutlich beim Transport beschädigt wurde."
Man wußte also, dass die Lager-/Transporttemperatur (zeitweilig) außerhalb des spezifizierten Bereich lag, hat das Zeug aber dennoch verimpft und dadurch auch keine Möglichkeit mehr, die Funktionsfähigkeit und v.a. Unbedenklichkeit zu untersuchen.
Wozu werden dann Kühlketten überwacht, wenn man deren Einhaltung erst dann prüft bzw. Abweichungen aufdeckt, wenn alles schon verbraucht ist und nichts mehr zur Untersuchung vorhanden ist?
Mich würde es nicht wundern, wenn man mit solchen Stories die generelle Unverträglichkeit des Impfstoffes für eine Vielzahl von Personen schönreden möchte und das ganze somit samt und sonders nur eine Ausrede für die generelle Unverträglichkeit dieser Substanz ist.
Entweder man stellt vorab die einwandfreie Verwendbarkeit der Substanz sicher, bevor sie verabreicht wird oder man spart sich solche Ausreden, wenn das Zeug sowie so schon aufgebraucht ist und keiner mehr was nachprüfen kann.
Es gibt eine Menge Leute, die Qualitätsmanagement in allen denkbaren Bereichen theoretisch wie praktisch beruflich sehr gut beherrschen.
Aber wenn das übergeordnete Ziel ist, alles denkbare wieder ins Mittelalter zurückzustaatsabotieren und die Helfershelfer das durch geistige Verwahrlosung aktiv unterstützen, dann braucht es noch nicht mal einen Virus zum Erfolg.