Myokarditis: Was sagen die offiziellen Daten aus Skandinavien aus?

Die Über­sicht "Cli­ni­cal out­co­mes of myo­car­di­tis after SARS-CoV‑2 mRNA vac­ci­na­ti­on in four Nor­dic count­ries: popu­la­ti­on based cohort stu­dy", die am 1.2.23 auf bmj​me​di​ci​ne​.bmj​.com ver­öf­fent­licht wur­de, läßt Raum für ver­schie­de­ne Inter­pre­ta­tio­nen. Sie müs­sen nicht unbe­dingt mit dem Fazit der AutorIn­nen übereinstimmen:

»Zusammenfassung

Ziel Unter­su­chung der kli­ni­schen Ergeb­nis­se von Myo­kar­di­tis in Ver­bin­dung mit mRNA-Impf­stof­fen gegen das SARS-CoV-2-Virus im Ver­gleich zu ande­ren Arten von Myokarditis.

Design Popu­la­ti­ons­ba­sier­te Kohortenstudie.

Set­ting Lan­des­wei­te Regis­ter­da­ten aus vier nor­di­schen Län­dern (Däne­mark, Finn­land, Nor­we­gen und Schwe­den), vom 1. Janu­ar 2018 bis zum letz­ten Datum der Nach­be­ob­ach­tung im Jahr 2022.

Teil­neh­mer Die nor­di­sche Myo­kar­di­tis-Kohor­te: 7292 Per­so­nen im Alter von ≥12 Jah­ren, die eine Inzi­denz­dia­gno­se von Myo­kar­di­tis als Haupt- oder Neben­dia­gno­se hat­ten, in einer Bevöl­ke­rung von 23 Mil­lio­nen Per­so­nen in Däne­mark, Finn­land, Nor­we­gen und Schweden.

Haupt­er­geb­nis­se Herz­in­suf­fi­zi­enz oder Tod aus jeg­li­cher Ursa­che inner­halb von 90 Tagen nach der Ein­wei­sung in ein Kran­ken­haus wegen neu auf­ge­tre­te­ner Myo­kar­di­tis und Kran­ken­haus­wie­der­auf­nah­me inner­halb von 90 Tagen nach der Ent­las­sung in ein Kran­ken­haus wegen neu auf­ge­tre­te­ner Myo­kar­di­tis. Die kli­ni­schen Ergeb­nis­se der Myo­kar­di­tis im Zusam­men­hang mit der SARS-CoV-2-mRNA-Imp­fung, der Covid-19-Erkran­kung und der her­kömm­li­chen Myo­kar­di­tis wur­den verglichen.

Ergeb­nis­se Im Zeit­raum 2018–22 wur­den 7292 Pati­en­ten mit einer neu auf­ge­tre­te­nen Myo­kar­di­tis ins Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert, wobei 530 (7,3 %) als Myo­kar­di­tis im Zusam­men­hang mit der SARS-CoV-2-mRNA-Imp­fung, 109 (1,5 %) als Myo­kar­di­tis im Zusam­men­hang mit der Covid-19-Erkran­kung und 6653 (91,2 %) als kon­ven­tio­nel­le Myo­kar­di­tis ein­ge­stuft wur­den. Bei der 90-tägi­gen Nach­be­ob­ach­tung waren in jeder Grup­pe (Impf‑, Covid-19- bzw. kon­ven­tio­nel­le Myo­kar­di­tis-Grup­pe) 62, neun bzw. 988 Pati­en­ten erneut ins Kran­ken­haus ein­ge­wie­sen wor­den, was einem rela­ti­ven Risi­ko der Wie­der­ein­wei­sung von 0,79 (95 % Kon­fi­denz­in­ter­vall 0,62 bis 1,00) bzw. 0,55 (0,30 bis 1,04) für die Impf- bzw. Covid-19-Myo­kar­di­tis-Grup­pe im Ver­gleich zur kon­ven­tio­nel­len Myo­kar­di­tis-Grup­pe ent­spricht. Bei der Nach­be­ob­ach­tung nach 90 Tagen wur­de bei 27, 18 bzw. 616 Pati­en­ten in der Impf­grup­pe, der Covid-19-Grup­pe und der kon­ven­tio­nel­len Myo­kar­di­tis­grup­pe eine Herz­in­suf­fi­zi­enz dia­gnos­ti­ziert oder sie star­ben. Das rela­ti­ve Risi­ko, inner­halb von 90 Tagen eine Herz­in­suf­fi­zi­enz zu erlei­den, betrug 0,56 (95 % Kon­fi­denz­in­ter­vall 0,37 bis 0,85) bzw. 1,48 (0,86 bis 2,54) für die Myo­kar­di­tis im Zusam­men­hang mit der Imp­fung bzw. der Covid-19-Erkran­kung im Ver­gleich zur kon­ven­tio­nel­len Myo­kar­di­tis; das rela­ti­ve Ster­be­ri­si­ko betrug 0,48 (0,21 bis 1,09) bzw. 2,35 (1,06 bis 5,19). Bei Pati­en­ten im Alter von 12 bis 39 Jah­ren ohne prä­dis­po­nie­ren­de Begleit­erkran­kun­gen war das rela­ti­ve Risi­ko einer Herz­in­suf­fi­zi­enz oder eines Todes­falls bei einer Myo­kar­di­tis im Zusam­men­hang mit einer Covid-19-Erkran­kung deut­lich höher als bei einer Myo­kar­di­tis im Zusam­men­hang mit einer Imp­fung (rela­ti­ves Risi­ko 5,78, 1,84 bis 18,20).

Schluss­fol­ge­run­gen Ver­gli­chen mit der Myo­kar­di­tis im Zusam­men­hang mit der Covid-19-Erkran­kung und der kon­ven­tio­nel­len Myo­kar­di­tis war die Myo­kar­di­tis nach der Imp­fung mit SARS-CoV-2-mRNA-Impf­stof­fen mit bes­se­ren kli­ni­schen Ergeb­nis­sen inner­halb von 90 Tagen nach der Ein­wei­sung ins Kran­ken­haus ver­bun­den…«

Die abso­lu­ten Zah­len die­ser Tabel­le müs­sen in ein Ver­hält­nis zu den "Impf­quo­ten" gesetzt werden:

bmj​me​di​ci​ne​.bmj​.com

»Stärken und Grenzen

Unse­re Stu­die basier­te auf lan­des­wei­ten Gesund­heits­re­gis­tern in vier nor­di­schen Län­dern, die alle Pati­en­ten mit Myo­kar­di­tis im Alter von ≥12 Jah­ren erfass­ten, die ins Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert wur­den. Außer­dem wur­den die Regis­ter­da­ten zur SARS-CoV-2-mRNA-Imp­fung, zu den PCR-Test­ergeb­nis­sen für die SARS-CoV-2-Infek­ti­on, zu den Kran­ken­haus­ein­wei­sun­gen wegen Myo­kar­di­tis und zu den Ergeb­nis­sen nach der Myo­kar­di­tis pro­spek­tiv im Rah­men der kli­ni­schen und admi­nis­tra­ti­ven Rou­tin­ever­fah­ren erho­ben, so dass eine poten­zi­el­le Ver­zer­rung der Erin­ne­rung aus­ge­schlos­sen ist.

Eine Ein­schrän­kung unse­rer Stu­die bestand dar­in, dass uns kei­ne Infor­ma­tio­nen über para­kli­ni­sche Bewer­tun­gen des Schwe­re­grads der Myo­kar­di­tis (z. B. Elek­tro­kar­dio­gra­phie, Echo­kar­dio­gra­phie oder kar­dia­le Magnet­re­so­nanz­to­mo­gra­phie (MRT)) vor­la­gen. Unser vor­de­fi­nier­tes Ergeb­nis, die Dia­gno­se einer Herz­in­suf­fi­zi­enz durch einen Kran­ken­haus­arzt, wur­de jedoch schon frü­her mit einer hohen Vali­di­tät in der nicht-ger­ia­tri­schen Popu­la­ti­on in Ver­bin­dung gebracht. Außer­dem spie­gelt die Dia­gno­se einer Herz­in­suf­fi­zi­enz im Ver­gleich zu aus­schließ­lich radio­lo­gi­schen Befun­den wahr­schein­lich eine kli­nisch rele­van­te Beein­träch­ti­gung wider. Eine zwei­te Ein­schrän­kung der Stu­die bestand dar­in, dass Pati­en­ten mit Myo­kar­di­tis, die nicht im Zusam­men­hang mit einer Imp­fung oder einer Covid-19-Erkran­kung stan­den, in einer Kate­go­rie zusam­men­ge­fasst wur­den, wobei eini­ge Fäl­le von Myo­kar­di­tis durch eine medi­ka­men­tö­se Behand­lung einer Grund­er­kran­kung ver­ur­sacht wur­den (z. B. Myo­kar­di­tis, die durch eine Krebsche­mo­the­ra­pie aus­ge­löst wur­de), was natur­ge­mäß ein höhe­res Risi­ko für eine erneu­te Kran­ken­haus­ein­wei­sung, Herz­ver­sa­gen und Tod zur Fol­ge haben könn­te. In unse­rer Sen­si­ti­vi­täts­ana­ly­se, die sich auf jün­ge­re Per­so­nen ohne prä­dis­po­nie­ren­de Begleit­erkran­kun­gen beschränkt, waren unse­re Ergeb­nis­se jedoch ähn­lich wie in der Hauptanalyse.

Eine drit­te Ein­schrän­kung der Stu­die war die mög­li­che Fehl­klas­si­fi­zie­rung der Ursa­che der Myo­kar­di­tis bei Pati­en­ten mit Myo­kar­di­tis im Zusam­men­hang mit Imp­fun­gen und Covid-19-Erkran­kun­gen. Die­se poten­zi­el­le Ver­zer­rung lässt sich jedoch bei groß ange­leg­ten Stu­di­en nur schwer ver­mei­den und ist höchst­wahr­schein­lich nicht dif­fe­ren­ziert [non-dif­fe­ren­ti­al]. Dar­über hin­aus fan­den wir in unse­ren Sen­si­ti­vi­täts­ana­ly­sen mit den Pati­en­ten, die vor der Pan­de­mie wegen einer neu auf­tre­ten­den Myo­kar­di­tis ins Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert wur­den, ähn­li­che Ergeb­nis­se wie in unse­ren Haupt­ana­ly­sen, was dar­auf hin­deu­tet, dass es kei­ne star­ke Ver­zer­rung durch falsch dia­gnos­ti­zier­te Fäl­le wäh­rend der Pan­de­mie­zeit gab. Eine vier­te Ein­schrän­kung war die leich­te Hete­ro­ge­ni­tät bei der Defi­ni­ti­on von Myo­kar­di­tis, da für Pati­en­ten in Däne­mark die Ein­wei­sung ins Kran­ken­haus als ≥24 Stun­den defi­niert wur­de, weil in den däni­schen Regis­tern der­zeit nicht zwi­schen sta­tio­nä­ren und ambu­lan­ten Pati­en­ten unter­schie­den wird. Eine fünf­te Ein­schrän­kung bestand dar­in, dass vor der Dia­gno­se­stel­lung kei­ne ärzt­li­chen Ver­ord­nun­gen geprüft wur­den, die bei einer klei­nen Unter­grup­pe von Pati­en­ten einen Hin­weis auf die Ursa­che der Myo­kar­di­tis hät­ten geben kön­nen. Schließ­lich konn­ten wir auf­grund der gel­ten­den Daten­schutz­be­stim­mun­gen die kom­bi­nier­te nor­di­sche Kohor­te nicht um indi­vi­du­el­le Kova­ria­ten berei­ni­gen und haben daher Unter­grup­pen­ana­ly­sen durch­ge­führt…«

In wel­chem Maße die genann­ten Zuwen­dun­gen bei der Erhe­bung und Aus­wer­tung der wie oben limi­tier­ten Daten eine Rol­le spiel­ten, kann nur spe­ku­liert werden:

»Kon­kur­rie­ren­de Inter­es­sen Alle Autoren haben das ein­heit­li­che ICMJE-For­mu­lar zur Offen­le­gung von Inter­es­sen unter www.icmje. org/­dis­clo­sure-of-inte­res­t/ aus­ge­füllt und dekla­rie­ren: kei­ne Unter­stüt­zung durch eine Orga­ni­sa­ti­on für die ein­ge­reich­te Arbeit; AHu wird durch ein Post­doc-For­schungs­sti­pen­di­um der Lund­beck-Stif­tung (Sti­pen­di­um Nr. R322-2019–2800) unter­stützt; AHv berich­tet, dass er Mit­glied des wis­sen­schaft­li­chen Bei­rats von VAC4EU ist; LK berich­tet über Hono­ra­re von Novo Nor­disk, Nov­ar­tis, Astra­Ze­ne­ca, Bay­er und Boeh­ring außer­halb der ein­ge­reich­ten Arbeit; PH berich­tet, dass er Mit­glied einer Exper­ten­grup­pe, des Future Rheu­ma­to­lo­gy Advi­so­ry Board (2016 und 2017) ist, die von Pfi­zer finan­ziert wird; das fin­ni­sche Insti­tut für Gesund­heit und Wohl­fahrt ver­folgt eine stra­te­gi­sche Poli­tik der öffent­lich-pri­va­ten Part­ner­schaft, aber kei­ner der For­scher die­ses Berichts war an von der Indus­trie gespon­ser­ten Stu­di­en betei­ligt; OK berich­tet über die Teil­nah­me an For­schungs­pro­jek­ten, die von Novo Nor­disk und LEO Phar­ma finan­ziert wur­den, alle­samt behörd­lich ange­ord­ne­te Pha­se-IV-Stu­di­en, die alle von sei­ner Ein­rich­tung finan­ziert wur­den (kei­ne per­sön­li­chen Hono­ra­re), außer­halb der ein­ge­reich­ten Arbeit; HLG berich­tet über eine frü­he­re Teil­nah­me an For­schungs­pro­jek­ten und kli­ni­schen Stu­di­en, die von Novo Nor­disk, GSK, Astra­Ze­ne­ca und Bohe­rin­ger-Ingel­heim finan­ziert wur­den, alle im Zusam­men­hang mit Dia­be­tes und an ihre frü­he­re Insti­tu­ti­on, das Uni­ver­si­täts­kran­ken­haus Oslo, gezahlt wur­den (kei­ne per­sön­li­chen Hono­ra­re); HLG erhielt Vor­trags­ho­no­ra­re und nahm vor 2019 an Bera­tungs­gre­mi­en meh­re­rer Phar­ma­un­ter­neh­men im Zusam­men­hang mit Dia­be­tes und Stoff­wech­sel teil; RL berich­tet über die Teil­nah­me an einem von Sano­fi-Aven­tis finan­zier­ten For­schungs­pro­jekt, einer behörd­lich ange­ord­ne­ten Pha­se-IV-Stu­die, deren Mit­tel an sei­ne Ein­rich­tung gezahlt wur­den (kei­ne per­sön­li­chen Hono­ra­re) (2011), außer­halb der ein­ge­reich­ten Arbeit; RL hat ein Vor­trags­ho­no­rar von Pfi­zer erhal­ten (2016), außer­halb der ein­ge­reich­ten Arbeit; kei­ne finan­zi­el­len Bezie­hun­gen zu Orga­ni­sa­tio­nen, die ein Inter­es­se an der ein­ge­reich­ten Arbeit haben könn­ten, in den letz­ten drei Jah­ren; kei­ne ande­ren Bezie­hun­gen oder Akti­vi­tä­ten, die die ein­ge­reich­te Arbeit beein­flusst haben könnten.«

(Her­vor­he­bun­gen in blau nicht im Ori­gi­nal. Fuß­no­ten wur­den hier weggelassen.)

Update: Die Lund­beck-Stif­tung, die den Haupt­au­tor finan­ziert, teilt mit:

lund​beck​.com

Dan­ke für den Hinweis!

18 Antworten auf „Myokarditis: Was sagen die offiziellen Daten aus Skandinavien aus?“

  1. Fin­ger­prints of Unvac­ci­na­ted NYC Tea­chers Sent to FBI, Affi­da­vit Says (14.02.2023)

    "Nicht geimpf­te Leh­rer der Stadt New York wur­den Berich­ten zufol­ge "mar­kiert" und ihre Fin­ger­ab­drü­cke an das FBI geschickt, wie aus einer eides­statt­li­chen Erklä­rung https://nyteachersforchoice.files.wordpress.com/2023/02/2022–6‑3-doc-168–1‑declaration-of-black-in-supp-exhb‑1.pdf her­vor­geht, die letz­te Woche beim Bun­des­ge­richt ein­ge­reicht wurde.

    In der Beru­fungs­ver­hand­lung https://​child​rens​he​al​th​de​fen​se​.org/​w​p​-​c​o​n​t​e​n​t​/​u​p​l​o​a​d​s​/​P​l​a​i​n​t​i​f​f​s​-​B​r​i​e​f​-​a​n​d​-​S​p​e​c​i​a​l​-​A​p​p​e​n​d​i​x​.​pdf New Yor­kers for Reli­gious Liber­ty Inc. gegen die Stadt New York, in der es um die Anfech­tung der inzwi­schen auf­ge­ho­be­nen Impf­pflicht für städ­ti­sche Ange­stell­te geht, sag­te der Anwalt des Klä­gers, John Bur­ch, dass "mar­kier­te" Leh­rer mit "Pro­blem­codes" ver­se­hen wur­den, die sich auf ihre Fähig­keit aus­wir­ken, eine ande­re Stel­le zu bekommen.

    Die Anschul­di­gun­gen stütz­ten sich auf eine eides­statt­li­che Erklä­rung von Bet­sy Com­bier, Prä­si­den­tin der Grup­pe Advo­catz, die sich für ein ord­nungs­ge­mä­ßes Ver­fah­ren ein­setzt, aus der her­vor­geht, wie das New York City Depart­ment of Edu­ca­ti­on (DOE) unge­impf­te Leh­rer ohne Bewei­se für ein Fehl­ver­hal­ten mar­kiert und ihre Infor­ma­tio­nen, ein­schließ­lich Fin­ger­ab­drü­cke, "an die natio­na­len Daten­ban­ken sowohl des Fede­ral Bureau of Inves­ti­ga­ti­on als auch der Sta­te Divi­si­on of Cri­mi­nal Jus­ti­ce Ser­vices" über­mit­telt hat. .." (Über­set­zer ) ( wei­te­re Quel­len­an­ga­ben im Artikel) 

    https://​child​rens​he​al​th​de​fen​se​.org/​d​e​f​e​n​d​e​r​/​f​i​n​g​e​r​p​r​i​n​t​s​-​u​n​v​a​c​c​i​n​a​t​e​d​-​n​y​c​-​t​e​a​c​h​e​r​s​-​fbi

    " "Hier ging es nie um die öffent­li­che Gesund­heit. Es ging dar­um, die­je­ni­gen zu bestra­fen, deren reli­giö­se und ande­re Über­zeu­gun­gen nicht mit den Unter­neh­mens­in­ter­es­sen über­ein­stim­men, um es unmög­lich zu machen, eine ande­re Mei­nung zu ver­tre­ten." @SujataForNY

    @teacher_choice
    #The­De­fen­der " (Über­set­zer)

    https://​twit​ter​.com/​C​h​i​l​d​r​e​n​s​H​D​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​2​5​6​9​1​8​6​9​8​3​6​3​5​3​536

  2. Es wird nichts hel­fen: um einen ein­fa­chen Ver­gleich der "Geimpf­ten" mit der Kon­troll­grup­pe der "Unge­impf­ten" wird man nicht her­um­kom­men. Da wird aller Wil­le zur Mogel­pa­ckung, resp. zum Betrug, nichts helfen.

    Und natur­ge­maess ist jemand "geimpft", just nach­dem er die Sprit­ze inji­ziert bekam. Und nicht erst von Pfi­zer bestimm­ten 14 Tagen nach­her. Mit dem Zweck, Tote als "Unge­impf­te" aus­zu­ge­ben, resp. herbeizubetruegen.

  3. Bei mir im Betrieb ken­ne ich nun zwei Per­so­nen mit fol­gen­den Befund:
    Per­son 1: Schlag­an­fall im letz­ten Jahr. Nun in Reha.
    Per­son 2: Vor­läu­fer eines Schlag­an­falls. Grad dia­gnos­ti­ziert und krankgeschrieben.
    Mitt­le­res und jun­ges Alter.
    Auch sonst vie­le krankmeldungen.
    In den 14 Jah­ren mei­ner Betriebs­zu­ge­hö­rig­keit gab es so etwas noch nicht.

  4. " Im Juni 21 habe ich nach #Coro­na #Imp­fung mit @BioNTech_Group
    @pfizer
    schwe­re #Impf­schä­den erlit­ten #myo­car­di­tis #mecfs. 20 Mona­te spä­ter zeigt die Blut­pro­be bei @BeateJaegerMD
    unter dem Elek­tro­nen­mi­kro­skop noch immer "signi­fi­kan­te" #micro­clots und einen Endo­thel­scha­den. #post­vac "

    https://​twit​ter​.com/​Z​e​r​o​_​L​o​n​g​_​C​o​v​i​d​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​2​5​8​9​5​7​9​2​6​3​5​4​8​2​114

  5. Die Fra­ge muß eher lau­ten was die uns damit sagen wol­len und was sie bezwe­cken. Und die Ant­wort ist komi­scher­wei­se immer dieselbe.

  6. https://​www​.23and​me​.com/​e​n​-​i​nt/
    "Find out what your DNA says about you and your family.
    USD$99

    See how your DNA breaks out across 2000+ regi­ons world­wi­de with the most com­pre­hen­si­ve ancestry break­down on the market
    Dis­co­ver rela­ti­ves from near and far with our DNA Rela­ti­ve Finder
    Share reports with fami­ly and friends
    Learn how your DNA influen­ces your facial fea­tures, tas­te, smell and other traits"

    nur aus Neu­gier­de mal nach­ge­se­hen, bei die­sem Part­ner darf man viel Geld bezah­len für die GenBankSpende. 

    Neu­lich hör­te ich im DLF eine Repor­ta­ge über eine Stu­die zur Gene­tik und Schi­zo­phre­nie, vol­ler Hoff­nung auf Hil­fe für die Betrof­fe­nen. Es wird noch soweit kom­men daß prä­na­tal Dia­gnos­tik auch für ande­re ver­meint­li­che Mar­ker ange­wen­det wird. Alles Dys­funk­tio­na­le soll in die­ser markt­kon­for­men Gesesll­schaft mög­lichst ver­schwin­den. Es ist beängs­ti­gend wie naiv und kon­form ins­be­son­de­re in den Medi­en damit umge­gan­gen wird.

  7. Wäre in D dank des akku­rat erfas­sen­den PEI unmöglich:

    "BREAKING: Australia's drug regu­la­tor hid vac­ci­ne deaths from the public, con­cer­ned that 'dis­clo­sure could under­mi­ne public confidence'
    The hid­den deaths include two child­ren, 7 and 9 years old, who both suf­fe­r­ed fatal car­diac arrests which the TGA asses­sed as cau­sal­ly lin­ked to Covid vaccination"

    https://​rebe​kah​bar​nett​.sub​stack​.com/​p​/​b​r​e​a​k​i​n​g​-​a​u​s​t​r​a​l​i​a​s​-​d​r​u​g​-​r​e​g​u​l​a​tor

  8. "Die abso­lu­ten Zah­len die­ser Tabel­le müs­sen in ein Ver­hält­nis zu den "Impf­quo­ten" gesetzt werden:"

    Ich glau­be hier irren Sie Herr Dr. Asch­mon­eit, denn dies müss­te man näm­lich nur dann tun, wenn es hier um einen Ver­gleich zwi­schen "geimpft" und "unge­impft" gehen wür­de., was aber nicht der Fall ist! 

    Es ist und bleibt daher dabei, dass in einer Kohor­te von (abso­lut!) 7292 Per­so­nen (alle Fäl­le von 2018–22), bei denen eine aku­te Myo­kar­di­tis dia­gnos­ti­ziert wur­de, deut­lich häu­fi­ger die modR­NA-Injek­tio­nen als Ursa­che dafür benannt wur­den, als die Covid-19-Erkran­kung selbst, gegen die ja die "Imp­fun­gen" eigent­lich auch schüt­zen sollte. 

    Dabei muss eben­falls berück­sich­tigt wer­den, dass der jewei­li­ge Erfas­sungs­zeit­raum für Covid-19 bei über 3 Jah­ren liegt und der für die "Imp­fun­gen" nur cir­ca 2 Jah­re beträgt, was das Ergeb­nis für die dort vor­nehm­lich ver­ab­reich­ten modR­NA-Injek­tio­nen noch wei­ter ver­schlech­tern würde.

    1. @André B.: Ist das nicht ein Denk­feh­ler? Neh­men wir an, von 100 "Unge­impf­ten" erlei­den 10 eine Krank­heit und von 1.000 "Geimpf­ten" 50. Dann ist die abso­lu­te Zahl der "geimpf­ten" Geschä­dig­ten viel höher als die die "unge­impf­ten". Der Anteil in der ers­ten Grup­pe ist den­noch grö­ßer. Und, vor­aus­ge­setzt die Zah­len tref­fen zu, dann erlit­ten 27 von 530 "Geimpf­ten" eine Herz­suf­fi­zi­enz oder star­ben, aber für 18 von 109 Covid-19-Getes­te­ten gilt das auch, anteils­mä­ßig viel mehr. Ich habe gute Grün­de ange­führt, bei der Erhe­bung der Daten miß­trau­isch zu sein. Wenn man sie aller­dings akzep­tiert, bleibt nur das Argu­ment, war­um jun­ge Men­schen den Risi­ken einer "Imp­fung" aus­ge­setzt werden.

      1. @AA

        "Ist das nicht ein Denk­feh­ler? Neh­men wir an, von 100 "Unge­impf­ten" erlei­den 10 eine Krank­heit und von 1.000 "Geimpf­ten" 50. Dann ist die abso­lu­te Zahl der "geimpf­ten" Geschä­dig­ten viel höher als die die "unge­impf­ten". Der Anteil in der ers­ten Grup­pe ist den­noch größer."

        Ich ver­ste­he durch­aus, wor­auf Sie hin­aus wol­len, jedoch muss ich mich wie­der­ho­len, aber hier fehlt der Zusam­men­hang zur Stu­die eben weil es doch gar nicht um einen Ver­gleich zwi­schen "geimpft" und "unge­impft geht! Wir wis­sen doch z.B. auch gar nicht, ob denn die Kohor­te, bei der C‑19 als ursäch­lich aus­ge­macht wur­de, nicht auch (und wenn ja wie oft) "geimpft" war. Folg­lich wird in der Pubkli­ka­ti­on auch kei­ner­lei Unter­schied dies­be­züg­lich gemacht.

        Die modR­NA-Injek­tio­nen sol­len (kön­nen) pri­mär zur Ver­hin­de­rung einer sys­te­mi­schen Aus­breit­tung hilf­reich sein, was auch das Ent­ste­hen einer virus­in­du­zier­ten Myko­kar­di­tis ein­schließt. In den Main­stream­m­e­di­en und auch z.B. von "Ärz­ten" wie Herrn Dr. Schief­fer aus Mar­burg wird kom­mun­ziert, dass das Ris­kio für eine Myo­kar­di­tis durch C‑19 signi­fi­kant höher wäre als durch die "Imp­fun­gen" ver­ur­sacht. Die­ses Mär­chen, das auch bereits schon durch ande­re Stu­di­en wie­der­legt wur­de (1), wird auch durch die aktu­el­le Publi­ka­ti­on erneut als sol­ches ent­larvt. Auch wenn den­noch frei­lich ver­schie­de­ne Inter­pre­ta­ti­ons­spiel­räu­me dies­be­züg­lich blei­ben, so schei­nen dem­nach auf Gesamt­po­pu­la­ti­ons­ebe­ne die "Imp­fun­gen" zu mehr Fäl­len an Myo­kar­di­tis zu füh­ren wie durch Covid-19 bzw. Sars-CoV‑2 selbst hervorgerufen.

        Wenn also in über 3 Jah­ren mit Sars-CoV‑2 und auf Gesamt­po­pu­la­ti­ons­ebe­ne nur 109 Myo­kar­di­tis­fäl­le mit Covid-19 in Ver­bin­dung gebracht wer­den, aber in nur 2 Jah­ren 530 Fäl­le in Zusam­men­hang mit den "Imp­fun­gen", dann ist das ist Risi­ko bezo­gen auf auf die Ent­ste­hung von Myo­kar­di­tis durch die "Imp­fun­gen" höher als die Gefahr, die von Covid-19 dahin­ge­hend aus­geht. Dies gilt ins­be­son­de­re aber explitzit nicht nur für Kin­der und jun­ge Erwachsene!

        "Und, vor­aus­ge­setzt die Zah­len tref­fen zu, dann erlit­ten 27 von 530 "Geimpf­ten" eine Herz­suf­fi­zi­enz oder star­ben, aber für 18 von 109 Covid-19-Getes­te­ten gilt das auch, anteils­mä­ßig viel mehr." 

        Nur weil durch eine aku­te virus­in­du­zier­te Myo­kar­di­tis mehr Per­so­nen (zeit­nah zu deren erst­ma­li­gem Auf­tre­ten) ver­ster­ben bedeu­tet dies nicht, dass auf lan­ge Sicht gese­hen, die Schä­di­gun­gen am Her­zen, die durch JEDE Art von Myo­kar­di­tis (natür­lich auch "impf"induziert) ver­ur­sacht wer­den, nicht im spä­te­ren Ver­lauf zu deut­lich mehr Toten füh­ren, als die Fol­gen einer durch Covid-19 begüns­tig­ten aku­ten Myokarditis.

        "Ich habe gute Grün­de ange­führt, bei der Erhe­bung der Daten miß­trau­isch zu sein. Wenn man sie aller­dings akzep­tiert, bleibt nur das Argu­ment, war­um jun­ge Men­schen den Risi­ken einer "Imp­fung" aus­ge­setzt werden."

        Ich gebe Ihnen Recht, und natür­lich soll­te man gene­rell miß­trau­isch sein bzw. für mich ist das von den Autoren gezo­ge­ne Fazit auch gar nicht wirk­lich von Belang, son­dern wie so oft erge­ben sich aus diver­sen Stu­di­en so man­che Erkennt­nis­se, die auch (noch inter­es­san­te­re) Rück­schlüs­se zulas­sen, die über das Design und die eigent­li­che Ziel­set­zung der For­schungs­ar­beit hin­aus­ge­hen bzw.. die folg­lich letzt­end­lich auch kei­ne Erwäh­nung im Fazit der Autoren fin­den. Umge­kehrt ent­hal­ten die meis­ten Stu­di­en über Impf­ne­ben­wir­kun­gen zumeist auch einen Hin­weis auf die "gute Wirk­sam­keit" und das gute Risi­ko-Nut­zen­ver­hält­nis der "Impf­stof­fe", obwohl die jewei­li­gen Fall­be­rich­te bzw. Gesamt­re­sul­ta­te viel eher das Gegen­teil an Bekun­dun­gen zur Fol­ge haben müssten.

        (1) The Inci­dence of Myo­car­di­tis and Peri­car­di­tis in Post COVID-19 Unvac­ci­na­ted Patients—A Lar­ge Popu­la­ti­on-Based Stu­dy >>> https://​www​.ncbi​.nlm​.nih​.gov/​p​m​c​/​a​r​t​i​c​l​e​s​/​P​M​C​9​0​2​5​0​13/

  9. Wenn einem die „Imp­fung“ eine Myo­kar­di­tis ein­ge­bracht hat, ist die Wahr­schein­lich­keit, dar­an zu ver­ster­ben, also laut die­ser Stu­die gerin­ger, als bei einer durch COVID-19 ver­ur­sach­ten oder einer kon­ven­tio­nel­len Myokarditis.

    Ich wür­de es aller­dings trotz­dem vor­zie­hen, erst gar kei­ne Myo­kar­di­tis zu bekom­men, die ich über­le­ben muss. Eine Infek­ti­on ist etwas, was ich nicht anstre­be, son­dern das mir zustößt. Im Gegen­satz zu einer Imp­fung. Für die­se las­se ich mir einen Ter­min geben und sie mir vor­sätz­lich inji­zie­ren. Daher soll­te das gesund­heit­li­che Risi­ko bei einer Imp­fung eigent­lich gegen Null ten­die­ren. Und nicht nur klei­ner sein als bei einer natür­li­chen Infektion.

    Oder ist das der neue Anspruch an eine Schutz­imp­fung? Dass sie nur weni­ger schäd­lich / töd­lich sein soll­te, als die eigent­li­che Krankheit?

  10. Da sind noch eine gan­ze Men­ge mehr Schwä­chen als die von der Stu­die erwähn­ten. Was die ein­zel­nen Alters­grup­pen angeht waren die Zah­len so klein, dass man kom­bi­nier­te Wer­te benut­zen muss­te, um eine Aus­sa­ge zu kon­stru­ie­ren. Ande­re Ergeb­nis­se in den Unter­grup­pen sind sehr wider­sprüch­lich. In jeder Unter­ka­te­go­rie sticht z.B. irgend­ein Land her­aus, Was man nicht erwähnt: wenn es um Wie­der­auf­nah­men ins Kran­ken­haus geht, ist bei älte­ren Pati­en­ten die Grup­pe der Geimpf­ten bei wei­tem die schlechteste.

    Das deu­tet ins­ge­samt dar­auf hin, dass man einen oder eher meh­re­re rele­van­te Fak­to­ren über­se­hen hat bzw. über­se­hen woll­te. Inwie­weit das Ergeb­nis dadurch ver­zerrt wird kann man nicht sagen. Die pro­mi­nen­ten Aus­sa­gen der Stu­die sind jeden­falls sehr selek­tiv und ange­sichts der jeweils sehr dün­nen Daten­de­cke sehr mutig.

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