Nicht eine unmenschliche Schulleiterin wird verfolgt, sondern ihre KritikerInnen

In »"Belibt alle schön gesund!" Schul­lei­tung schreibt But­tons für mas­ken­be­frei­te Kin­der vor« wur­de hier über einen men­schen­ver­ach­ten­den Vor­fall in einer Auricher Schu­le berich­tet. Am 3.2. ist dazu auf ndr​.de zu lesen:

»Nach But­ton-Idee: Poli­zei prüft Het­ze gegen Auricher Rektorin
Seit eine Rek­to­rin aus Aurich vor­ge­schla­gen hat, von der Mas­ken­pflicht befrei­ten Schü­lern einen Anste­cker anzu­hef­ten, wird sie mas­siv ange­fein­det. Auch eine tele­fo­ni­sche Mord­dro­hung war darunter.«

Es dürf­te selbst­ver­ständ­lich sein, daß jeder ernst­zu­neh­men­de Mensch, der sich an den Pro­tes­ten betei­ligt, Mord­dro­hun­gen ablehnt. Sie kom­men in den Berich­ten inzwi­schen stan­dard­mä­ßig vor, so wie hin­ter­las­se­ne Aus­weis­pa­pie­re bei Ter­ro­ris­ten.»Ange­sichts der Situa­ti­on hat die Lei­te­rin der Haupt- und Real­schu­le die Lan­des­schul­be­hör­de um Rechts­hil­fe gebe­ten, die dar­auf­hin Anzei­ge erstat­te­te. Die Poli­zei durch­fors­tet nun Hun­der­te Face­book-Kom­men­ta­re und 150 E‑Mails, die die Leh­re­rin wegen ihrer umstrit­te­nen Idee erhal­ten hat­te. Belei­di­gun­gen in sozia­len Netz­wer­ken kön­nen mit Geld­stra­fen und bis zu zwei Jah­ren Haft geahn­det wer­den, heißt es dazu von der Staats­an­walt­schaft Aurich. Auch gegen einen Video­blog­ger aus Aurich lau­fen der­zeit Ermitt­lun­gen. Er hat­te die E‑Mail-Adres­se der Schul­lei­te­rin ver­öf­fent­licht.«

Da bin ich gespannt auf Ermitt­lun­gen gegen mich. Im genann­ten Bei­trag war die Mail der Schul­lei­te­rin an alle Kin­der und Eltern abgebildet.

»"Querdenker"-Besuch zum Schulstart befürchtet

Zum Schul­start nach den Zeug­nis­fe­ri­en hat­te die Rek­to­rin am Mitt­woch die Zahl der Lehr­kräf­te auf dem Schul­hof ver­dop­pelt – aus Angst vor Besu­chen soge­nann­ter Quer­den­ker. Es sei aber ruhig geblie­ben, sag­te sie dem NDR in Niedersachsen.

Rektorin denkt über Armbänder statt Anstecker nach

Die Schul­lei­te­rin habe mit ihrem Vor­schlag ledig­lich prag­ma­tisch vor­ge­hen wol­len, sag­te sie dem NDR. Von der Mas­ken­pflicht befrei­te Schü­le­rin­nen und Schü­ler erleb­ten eine Art Spieß­ru­ten­lauf, weil sie immer wie­der auf die feh­len­de Mas­ke ange­spro­chen wür­den, beton­te sie. Inzwi­schen über­le­ge sie, statt der But­tons Arm­bänd­chen ein­zu­set­zen. Ver­fas­ser der E‑Mails hat­ten der Rek­to­rin unter ande­rem vor­ge­wor­fen, dass die Anste­cker wie "Juden­ster­ne" wir­ken wür­den. Wäh­rend der NS-Zeit muss­ten Men­schen jüdi­schen Glau­bens gel­be Auf­nä­her in Form eines David­sterns tra­gen.«

38 Antworten auf „Nicht eine unmenschliche Schulleiterin wird verfolgt, sondern ihre KritikerInnen“

  1. Wenn schon, oder?
    https://www.realschule-aurich.de
    Man sollte in einem freien Land auch zu seinen Grrrundsätzen stehen, jawoll. So, wie die hier:

    Heidenheimer Erklärung

    Seit Dezember finden auch in Heidenheim unangemeldete „Spaziergänge“ statt, die sich gegen die Regeln zur Eindämmung der Pandemie wenden. Die daran Teilnehmenden missachten geltendes Recht, das auf Basis demokratischer Grundsätze entstanden ist; sie riskieren ihre eigene Gesundheit und die ihrer Mitmenschen, sofern sie sich ohne Maske und ohne ausreichenden Abstand in einer Menschenmenge bewegen; und sie unterlaufen damit demokratische Spielregeln und damit die Grundlage unseres friedlichen und respektvollen Zusammenlebens.

    Fakt ist auch: Die überwiegende Mehrheit der Menschen in Heidenheim achtet und respektiert demokratisches Recht. Die Mehrheit handelt solidarisch. Die Mehrheit trägt die Regeln zur Eindämmung der Pandemie mit. Die Mehrheit hat sich impfen lassen und lässt sich impfen – weil das der derzeit beste Schutz für die eigene Gesundheit und den der Mitmenschen ist.

    Uns allen ist unsere Freiheit wichtig. Freiheit bedeutet aber auch, mit ihr verantwortungsvoll umzugehen, damit andere nicht gefährdet oder in ihrer Freiheit eingeschränkt werden. Jede und jeder kann die eigene Meinung frei äußern. Zum fairen demokratischen Umgang gehört aber auch, zur eigenen Meinung zu stehen; einen höflichen und respektvollen Umgang zu pflegen; und offen zu sein für rationale Argumente und seriöse wissenschaftliche Fakten.

    Wer Kritik üben möchte und Demonstrationen veranstalten will, kann sich auch in Pandemiezeiten aufs Demonstrationsrecht als Grundrecht berufen und davon Gebrauch machen. Gegen geltendes Recht zu demonstrieren ist legitim – dabei gegen geltendes Recht zu verstoßen ist es nicht.

    Wer das Demonstrationsrecht beansprucht, muss auch Verantwortung für die Demonstration übernehmen – alles andere ist egoistisch, undemokratisch und schlicht eine Gefährdung der Mitmenschen.

    Wir rufen alle Menschen in Heidenheim auf: Nutzen Sie die Angebote zur Impfung. Bleiben Sie solidarisch. Treten Sie für die demokratischen Regeln ein. So können wir die Pandemie überwinden und unsere Demokratie stärken.
    https://www.heidenheim.de/sonderseiten/corona/erklaerung

    Dieses dumm Rumlaufen ohne Maske bedroht Ihre Mitmenschen. Also bleiben Sie gefälligst solidarisch. Impfen hat damit zwar gar nichts zu tun, aber tun Sie so als ob, damit die, die geglaubt haben, dass das schützen würde, nicht so allein mit der Blamage sind - auch das ist Solidarität: wenn alle gleich dumm sind, fällt es nicht so auf. Das ist woke, so muss es sein! Alle gleich! Jawoll!! für die Volksgemeinschaft.

    1. Mei­ne Güte. Dan­ke für die­sen Link.
      Die HZ ist noch eine rela­tiv freie Tageszeitung
      da in Privatbesitz.
      Sie bemüht sich, Ihre Auf­ga­be zu erfül­len und
      berich­tet über das, was es gibt .
      Zu C haben sie nicht ein­sei­tig Stel­lung genommen ,
      Aber immer auch dif­fe­ren­zier­te Leser­brie­fe mit
      Auf­klä­rungs­po­ten­ti­al gedruckt.
      Vor 2 Wochen gab es einen sehr gros­sen sehr
      Posi­ti­ven Bericht von 3 Jour­na­lis­ten der HZ über
      die Montagsspaziergänge.
      ( kann tech­nisch den Link nicht ver­sen­den ..Lei­der)
      Ich hat­te damit gerech­net, dass die Staatsdiener
      Eine Stel­lung­nah­me abge­ben werden.
      Hier ist sie.

      Es wer­den Tex­te ver­öf­fent­licht von dem,

    2. in der Vorbereitung-
      Hei­den­hei­mer Kriegs­Er­klä­rung an die Rus­si­sche Föderation
      Hei­den­hei­mer Kriegs­Er­klä­rung an die Volks­re­pu­blik China
      Hei­den­hei­mer Kriegs­Er­klä­rung an die Isla­mi­sche Repu­blik Iran
      Hei­den­hei­mer Kriegs­Er­klä­rung an .…

  2. Für unge­bil­de­te Men­schen wären wei­te­re alter­na­ti­ve Vor­schlä­ge vorhanden:
    – Biohazard-Aufkleber
    – Leicht­me­tall­ket­ten mit klei­nen Kugeln, die um Fuß­ge­len­ke gelegt werden
    – Hals­ei­sen mit Ket­te aber ohne Befestigung
    – Auf­ma­len eines Pestfleck
    – Balsaholzpranger
    – Warn­wes­te mit Auf­schrift "Abstand halten"

    Men­schen, die Men­schen, die in ihrer Obhut sind, sol­che Din­ge im Bewusst­sein unse­rer Ver­gan­gen­heit, ihrer Bil­dung und ihres Wis­sen­stan­des so etwas antun, kann ich nur mei­ne abgrund­tie­fe Abscheu aussprechen.

    1. Sehr gut gelacht 😀

      Las­sen sie doch auch ein Goog­le Review da. Ich hal­te das für einen guten Weg sicher­stel­len, dass das Feed­back auch beim Ver­ant­wort­li­chen ankommt (und als Mahn­ele­ment auch dau­er­haft bleibt)

    2. Han­nah Are­ndt hat es formuliert ..
      Die Bana­li­tät des Bösen.
      Auch Eich­mann dach­te, er erfül­le nur seine
      Pflicht und das sei sei­ne Aufgabe …
      Und er sei ein Gutmensch.
      Er hat nicht Selb­stän­dig gedacht .
      Das ist das Problem .
      ..denn sie wis­sen nicht was sie tun..
      Wir könn­ten auch Mit­leid haben mit dieser
      Gruppe.

    3. @Westi
      Volls­te Zustimmung.
      Für unge­bil­de­te Men­schen, die nichts von der Geschich­te gelernt haben, außer­dem wei­te­re Vorschläge:
      – Kin­der mit Mas­ken­be­frei­ung wer­den in den Kel­ler gesperrt, jedes Kind ein ein­zel­ner Kel­ler, damit es auch nicht zu Viren­über­tra­gun­gen kommt
      – Kin­der mit Mas­ken­be­frei­ung wer­den in die Psych­ia­trie zwangs­ein­ge­wie­sen und vor­her als schul­un­fä­hig erklärt, da sie eine Gefahr für die Mei­nungs­frei­heit wären
      – Kin­der mit Mas­ken­be­frei­ung wer­den mit­tem im Schul­hof auf ein Trepp­chen bestellt, damit sie jeder begaf­fen kann. Wer sie anspu­cken will, bekommt ein noch höhe­res Trepp­chen hin­ge­stellt, denn von oben spuckt es sich schöner…

      Beson­ders das Bil­dungs­bür­ger­tum ist Ver­kom­men bis zum Erbre­chen. Je gut situ­ier­ter, des­to höri­ger. Das ist auch gut erklär­bar, denn wer nur nach oben buckelt, um einen bestimm­ten Stan­dard erreicht zu haben, hat nun unfass­ba­re Angst, die­sen Stan­dard zu ver­lie­ren. Also wird nach unten getre­ten ohne Gna­de. Sind ja die ver­meint­lich 'Rich­ti­gen', denen man den Hals bricht, dann ists schon erlaubt… So ist das im bes­ten Deutsch­land aller Zei­ten, in denen die Men­schen so viel Angst haben, dass sie ihren Nach­barn wie­der ins G schi­cken wür­den. Grün­de spie­len gar kei­ne Rol­le mehr. Es ist die Hörig­keit, der Kon­for­mis­mus und die Angst.

  3. Die­se schwar­zen Päd­ago­gen, von wem bekom­men die eigent­lich ihre Wei­sun­gen? Vor­mals kam ja sowas aus wie man mun­kel­te aus Unter den Lin­den 17, Ber­lin, dem Büro des Lila Dra­chen, heu­te auch ? Oder den­ken die sich sowas in ihrer inter-natio­nal-sozia­lis­ti­schen Hirn­büch­se selbst aus?
    Nun, die "Nar­ra­ti­ve" = Sys­tem­lü­gen wer­den immer faden­schei­ni­ger, jetzt sind wohl die Mails von Fau­ci, Dr.Osten & Co ver­öf­fent­licht wor­den, die wohl bewei­sen sollen/können, daß die Anfang 2020 recht gut Bescheid wuß­ten, und das zu ver­tu­schen such­ten, mit "Zusatz­nut­zen". Quel­le: TE,4.2.22, ua.
    Ich hof­fe auf eine bal­di­ge juri­sche Auf­ar­bei­tung, ein Nürn­berg 2.0, jedoch dür­fen dies­mal Mit­läu­fer und va. Kin­der­quä­ler, und die die sog. MSM nicht so unge­scho­ren davonkommen.

    1. @ H.Milde: Darf ich dar­an erin­nern, daß es bei Nürn­berg 1.0 um indus­tri­el­len Mas­sen­mord und mons­trö­se Kriegs­ver­bre­chen ging?

      1. @aa
        Auch wenn es vom Aus­maß der Gräu­el­ta­ten und Vor­ge­hens­wei­sen kei­nes­falls ver­gleich­bar ist, soll­te es mei­ner Mei­nung nach dar­um gehen, die Ver­bre­chen gegen die Mensch­lich­keit zu ahnden.

        Und ein Ver­bre­chen gegen die Mensch­lich­keit liegt bereits dann vor, wenn man Men­schen auf­grund wider­sin­ni­ger 'Merk­ma­le' aus­grenzt, ent­mensch­licht, bekämpft, aus der Gesell­schaft drängt.
        Das mag heut­zu­ta­ge nicht so bru­tal erschei­nen, aber vom Motiv her ist es ein Ver­bre­chen gegen die Mensch­lich­keit. Außer­dem wer­den sehr vie­le Men­schen an die­ser psy­chi­schen Miss­hand­lung see­lisch zer­bre­chen. Das ist ein Tod auf Raten, der äußert grau­sam ist.

        Jedes Ver­bre­chen gegen die Mensch­lich­keit gehört mei­ner Mei­nung nach geahn­det. Ob das nun 'Nürn­berg 2.0' oder nicht genannt wird, fin­de ich rela­tiv neben­säch­lich, aber man kann es ger­ne auch anders nen­nen. Wich­tig ist, dass auf den Tisch kommt, dass seit Mona­ten Ver­bre­chen gegen die Mensch­lich­keit began­gen wer­den. Es fin­det abstru­ses­te Mani­pu­la­ti­on sei­tens der Ver­ant­wort­li­chen statt und es ist bewusst beab­sich­tigt, Men­schen zu bre­chen. Das MUSS geahn­det wer­den. Das ist einer Gesell­schaft nicht wür­dig. So kann auch kei­ne Gesell­schaft in Zukunft wei­ter­le­ben. Es muss auf­ge­ar­bei­tet wer­den, damit wir hof­fent­lich noch ein­mal in die­sem Land die Mög­lich­keit haben, auf etwas Neu­em aufzubauen.

      2. @aa: Darf ich erin­nern, ab wann von "indus­tri­el­len Massenmord[en] und monströse[n] Kriegs­ver­bre­chen" – sei­ner­zeit – gespro­chen wur­de: Zu mei­ner Über­zeu­gung dürf­te das mit der Befrei­ung von Ausch­witz ein­her­ge­hen. Es gab all dies aber schon lan­ge vorher.
        Und heu­te? Ist es eigent­lich mehr als ver­zwei­fel­te Hoff­nung, dass die Mil­li­ar­den(!) Sprit­zen welt­weit nicht zig Mil­lio­nen Opfer for­dern werden?

        1. @Dian C.: Es rei­chen die zehn­tau­sen­den Todes­fäl­le "in Ver­bin­dung mit Impf­stof­fen", um das Aus­set­zen der "Imp­fun­gen" zu for­dern. Da braucht man sich kei­ne zig Mil­lio­nen her­bei zu model­lie­ren. Jedes Medi­ka­ment mit einer sol­chen Zahl von "Neben­wir­kun­gen" wäre längst vom Markt. Damit läßt sich nach mei­ner Erfah­rung wirk­sa­mer argu­men­tie­ren als mit Schwarzmalerei.

          1. @aa: Das was der Coro­na-Aus­schuss um RAe Vivia­ne Fischer und Rei­ner Füll­mich orga­ni­siert, dient einem Tri­bu­nal, das man sehr­wohl mit DEM Nürn­ber­ger ver­glei­chen kann. Gera­de die­se bei­den Men­schen lie­fern in Stun­den wäh­ren­den Sit­zun­gen Bei­spie­le en mas­se, wie selbst sie immer wie­der erschre­cken über heu­ti­ge mons­trö­se und im Umfang kaum zu ermes­sen­de Unmensch­lich­kei­ten. Das gene­rel­le Negie­ren der Mög­lich­keit eines Nürn­berg 2.0 – bereits jetzt – dient nur dem Nar­ra­tiv, dass nichts Heu­ti­ges schlim­mer sein könn­te als die his­to­ri­sche Nazi-Diktatur.
            Dabei steht Umge­kehr­tes zu hof­fen. In Kon­se­quenz und Trag­wei­te soll­te gera­de die Neu­auf­la­ge des Tri­bu­nals nichts annä­hernd Ver­gleich­ba­res ken­nen, zumin­dest um Län­gen dem Ori­gi­nal vor­aus, eigent­lich ENDGÜLTIG sein bzw. wer­den. Das Jüngs­te Gericht schlechthin?!
            Über dem Tor von Ausch­witz stand an Zynis­mus kaum zu über­bie­ten: "Arbeit macht frei!" Hit­ler schrieb in sei­nem "Mein Kampf" genau, was er vor hat­te. Und heu­ti­ge, im Ver­bor­ge­nen agie­ren­de Wel­ten­len­ker schrie­ben auch schon nie­der, was sie mit uns vor haben. Alles bekannt.
            Nur wir – wol­len -, kön­nen viel­leicht mehr­heit­lich nicht anders, als die­se Teu­fel Lügen stra­fen: Die Sprit­ze hilft! Oder zumin­dest soll sie.
            Dem­nach zie­hen nicht weni­ge ihre Hose mit der Kneif­zan­ge an, oder aa?

            1. @Dian C.: Manch­mal erle­be ich einen ähn­li­chen selbst­be­zo­ge­nen Blick auf Opfer sei­tens der "Maß­nah­me­geg­ne­rIn­nen" wie den auf der "ande­ren Sei­te", wenn es um eine die Welt bedro­hen­de Seu­che gehen soll. Bei­de nei­gen dazu, "ihre" Opfer zu über­hö­hen, weil es um sie selbst geht. Aus dem Blick geht bei den Ankla­gen und gro­ßen Wor­ten das all­täg­li­che Elend, mit dem sie (mich ein­ge­schlos­sen) nicht direkt zu tun haben. Die täg­lich zehn­tau­sen­den Kin­der, die an Hun­ger oder läp­pi­schen Erkran­kun­gen ster­ben, die hun­dert­tau­sen­den Todes­op­fer allein im Irak, die den west­li­chen Sank­tio­nen zum Opfer fie­len, Mil­lio­nen Men­schen, die ohne jede Hoff­nung in Flücht­lings­la­gern vege­tie­ren, sind nur eini­ge Bei­spie­le dafür.

              Es kann nicht dar­um gehen, Opfer­zah­len gegen­ein­an­der auf­zu­rech­nen. Sie sind bei den "Imp­fun­gen" mehr als zu hoch. Es ver­bie­tet nie­mand das Reden von "Nürn­berg 2.0". Wer es tut, muß sich Fra­gen gefal­len las­sen, etwa wel­che Völ­ker da gemor­det wer­den sol­len, oder wel­che Täter aus wel­chen Moti­ven wohl aus­ge­rech­net die aka­de­mi­sche Jugend und die qua­li­fi­zier­ten Arbeits­kräf­te in west­li­chen Indus­trie­staa­ten besei­ti­gen wol­len. Ob eini­ge Rechts­an­wäl­tIn­nen, die Ver­diens­te bei der Auf­klä­rungs­ar­beit haben, dazu beru­fen sind, ein Tri­bu­nal durch­zu­füh­ren, das bei irgend jeman­dem außer­halb der Bla­se Anklang fin­det, bezweif­le ich. Sie waren – berech­tig­ter­wei­se – zu lan­ge in der Rol­le von Klä­ge­rIn­nen, als daß sie nun als Rich­te­rIn­nen aner­kannt wer­den können.

          2. @aa: Dan­ke für die wei­te­re Erörterung.
            "Es kann nicht dar­um gehen, Opfer­zah­len gegen­ein­an­der auf­zu­rech­nen." Da bin ich ganz bei Ihnen. Aber genau das ist das – unzu­läs­si­ge – Argu­ment der­je­ni­gen, die sich eine Bezeich­nung "2.0" ver­bie­ten, weil eben nicht so fatal, nicht so "mons­trös", nicht so "indus­tri­ell", eigent­lich so über­haupt nicht vergleichbar.
            Könn­te es sein, dass der­ar­ti­ge Ver­bre­chen eine Art Tabu dar­stel­len, wir des­halb nicht oder nur schwer damit umge­hen kön­nen? Eine sol­che Unmensch­lich­keit ist eben so mons­trös, dass man dar­über – mit gewöhn­li­chen Men­schen – kaum spre­chen kann. Viel­leicht mit Psy­cho­lo­gen, Psychiatern.
            DIE Juden­ver­nich­tung konn­te nicht real sein, noch viel weni­ger kann man mil­li­ar­den­fa­chen … auch nur den­ken, unmöglich.

  4. Es ist ein Skan­dal, dass die Lan­des­schul­be­hör­de die Schul­lei­te­rin nach dem ers­ten Vor­fall nicht ver­setz­te. Der neue Vor­fall zeigt, dass das gesam­te Schul­sys­tem zerfällt.

    Wann stel­len sich die Eltern schüt­zend vor ihre Kin­der und been­den den Wahn­sinn mit sinn­lo­sen Mas­ken und Tests?

    PS: Wäh­rend mei­ner Schul­zeit habe ich erlebt, dass ein Leh­rer auf Betrei­ben der Eltern mei­ne Klas­se nicht mehr unter­rich­ten durf­te (Leh­rer­wech­sel mit­ten im Halb­jahr) und dass der Schul­lei­ter nach einem Vor­fall ver­setzt wurde.

    1. Es ist ein Skan­dal, dass die Lan­des­schul­be­hör­de die Schul­lei­te­rin nach dem ers­ten Vor­fall nicht ver­setz­te. Der neue Vor­fall zeigt, dass das gesam­te Schul­sys­tem zerfällt.

      Wann stel­len sich die Eltern schüt­zend vor ihre Kin­der und been­den den Wahn­sinn mit sinn­lo­sen Mas­ken und Tests?

      ->
      @ Peter Pan
      Das funk­tio­niert nur über die Mehr­heit und Mas­se. Wenn auch im hin­ter­wäl­de­ri­schen Aurich, wo die Uhren noch etwas anders ticken, ange­kom­men ist, dass dort auf ekel­haf­te Art und Wei­se die Demo­kra­tie und Mensch­lich­keit gebro­chen wird, und die Mas­se sich end­lich dage­gen stellt, kann man eine Chan­ce haben gegen die­se Art von Verbrechen.

      Wenn aber die Mehr­heit aus Hörig­keit sich weg­duckt, wei­ter nach oben buckelt und nach unten tritt, kann sich nichts ändern.
      Es müs­sen die Muti­gen den Mund auf­ma­chen und die Leu­te müs­sen gestärkt wer­den, ihren Mund auf­zu­ma­chen gegen Het­ze und Unmensch­lich­keit. Den Leu­ten muss klar­ge­macht wer­den, DASS die Mas­se gera­de kei­nen Schutz vor der Über­nah­me eige­ner Ver­ant­wor­tung bie­tet. Der Mas­se muss klar­ge­macht wer­den, dass für jedes Ver­bre­chen gegen die Mensch­lich­keit selbst gera­de gestan­den wer­den muss und dass es dann auch nichts hilft, wenn 95% der ande­ren Eltern mit­ge­hetzt haben.

    2. Eine Idee ist, Alle Kin­der aus den Schulen !

      Wenn das Alle mach­ten, hät­te das Potential.

      Lega­le Wege wären…Gründungen von
      Frei­en Schulen.…im Grün­dungs­staa­tus die
      Ers­ten Jah­re .…ein­fach…
      Muss nur frei finan­ziert werden..

      Man neh­me : Selbst­den­ken­de Leh­rer und
      Eben­sol­che Eltern . Fertig.

      Bis die­se dann ihre " staat­li­che Anerkennung "
      erhalten…um Abschlüs­se lega­li­siert zu bekommen,
      sind längst Neu­wah­len ..gewe­sen.…

      Kein Jugend­amt kommt den Auf­ga­ben nach,
      Hin­ter den Eltern zu recherchieren.…
      Es müs­sen nur Vie­le sein.

      Wir kön­nen schnell kritisieren.

      Wich­ti­ger ist Lösungs­ideen umsetzen..

  5. " … so wie hin­ter­las­se­ne Aus­weis­pa­pie­re bei Terroristen. "

    Oder, aktu­ell, bei Poli­zis­ten­mör­dern. Hab' mich bis ges­tern Abend gefragt, wie sie die so schnell fin­den konn­ten. Auf­lö­sung: Per­so und Füh­rer­schein lagen am Tatort.

    1. @Boris Büche
      Man soll­te immer im Hin­ter­kopf haben, dass auch schon Din­ge kon­stru­iert wur­den, um bestimm­te Wir­kun­gen damit zu erzielen.
      Poli­zei­kon­trol­le nachts um halb 4 irgend­wo im letz­ten Win­kel von RLP gegen ein paar Jäger. Na ja, wers glaubt… oder die "Poli­zei­an­wär­ter" wer­den wirk­lich mit jedem Jahr düm­mer. Man müss­te doch dort die Sze­ne von Jägern mit Jagd­schein ken­nen. Wobei ich die Tat ver­ur­tei­le, aber wenn man nachts um halb 4 nach einer durch­wach­ten Nacht auf dem Hoch­sitz von Zivil­po­li­zei mög­li­cher­wei­se mit Waf­fen ange­hal­ten wird, kön­nen einem offen­bar auch die Ner­ven durch­ge­hen. Ob aus Not­wehr geschos­sen wur­de oder war­um genau, ent­zieht sich aber mei­ner Kenntnis.
      Mir ist nur nicht klar, wie­so man nachts um halb 4 in Zivil auf Ver­bre­cher­jagd geht. Was soll das?
      Für mich klingt das eher nach einem Abschre­ckungs­ver­such. Seht her, wir sind IMMER unter­wegs und ihr erkennt uns nicht mal. Auch durch­aus in Rich­tung unbe­schol­te­ne Bür­ger gedacht, die spa­zier­gen gehen wol­len etc.

    2. @ Boris Büche…:

      Ers­te Mass­nah­me bei einer Kon­trol­le dürf­te, im Rah­men der Iden­ti­täts­fest­stel­lung, die Über­mitt­lung des Kenn­zei­chens des Fahr­zeugs gewe­sen sein…noch bevor das Fahr­zeug ange­hal­ten wur­de. Also wuss­te die Zen­tra­le, auf wen das Fahr­zeug zuge­las­sen wurde.
      Anzu­neh­men, dass die Beam­ten den Kon­takt mit der Zen­tra­le erst auf­ge­nom­men hat­ten, nach­dem die ers­ten Schüs­se fie­len, unter­stellt mei­ner Mei­nung nach ein zu hohes Mass an Nai­vi­tät sei­tens der Polizisten.
      Per­so und Füh­rer­schein wer­den in der Regel gleich zu Beginn über­prüft und oft­mals von 1 Beam­ten zum Dienst­fahr­zeug getra­gen. Dass bei­de Doku­men­te dann am Tat­ort auf­ge­fun­den wer­den, klingt logisch…vor allem wenn man bedenkt, dass die bei­den Schüt­zen in einer nach­voll­zieh­ba­ren Panik­re­ak­ti­on nur noch an Flucht dach­ten. Wer hat da noch Zeit, nach den zuvor über­ge­be­nen Doku­men­ten zu suchen…?

  6. "Die Poli­zei durch­fors­tet nun Hun­der­te Face­book-Kom­men­ta­re und 150 E‑Mails, die die Leh­re­rin wegen ihrer umstrit­te­nen Idee erhal­ten hat­te. Belei­di­gun­gen in sozia­len Netz­wer­ken kön­nen mit Geld­stra­fen und bis zu zwei Jah­ren Haft geahn­det wer­den, heißt es dazu von der Staats­an­walt­schaft Aurich."

    Man soll den Anfän­gen weh­ren. Men­schen wer­den wie­der wie Juden eti­ket­tiert. Das ent­spricht dem Straf­tat­be­stand der Volks­ver­het­zung. Wenn man es aber anzeigt und mel­det, wird der Spieß umge­dreht und man wird selbst der Volks­ver­het­zung bezichtigt.
    Die­se Jus­tiz und die­ses Land sind aus juris­ti­scher Sicht ein Alp­traum geworden.

    Was ich aber über­aus span­nend fin­de: Es haben sich 150 Men­schen die Mühe gemacht, Mails zu ver­fas­sen gegen die­se unsäg­li­che unmensch­li­che Praktik!!!
    Das ermu­tigt mich wirk­lich!!! Hof­fent­lich bleibt ein biss­chen was von den Inhal­ten bei den Poli­zis­ten hängen 😉

    1. "Belei­di­gun­gen in sozia­len Netz­wer­ken kön­nen mit Geld­stra­fen und bis zu zwei Jah­ren Haft geahn­det wer­den, heißt es dazu von der Staats­an­walt­schaft Aurich." – Da müss­te aber so man­cher Poli­ti­ker und Jour­na­list zwei Jah­re in den Knast…

  7. Ich plä­die­re für eine ande­re Lösung: jeder, der einen Schü­ler auf eine feh­len­de Mas­ke anspricht, bekommt zwei Stun­den Nach­sit­zen auf­ge­brummt. Eine Stun­de, um Tex­te über Hexen­jag­den, Pro­tes­tan­ten­ver­fol­gun­gen oder ähn­li­ches zu lesen. Und eine Stun­de, in wel­cher der Delin­quent Sät­ze wie "Ich darf nicht fal­sches Zeug­nis reden wider mei­nen Nächs­ten" oder "Der Gesund­heits­sta­tus ande­rer Men­schen geht mich einen ver­fluch­ten Scheiß­dreck an" in zehn ver­schie­de­nen Spra­chen aus­wen­dig ler­nen muss.

    1. Rocku o Roll
      Genau das!!! Das müss­te Auf­ga­be der Schul­lei­te­rin sein! Dass sie den Kin­dern bei­bringt, dass alle Kin­der gleich viel wert sind, egal ob mit Mas­ke oder ohne. Ob geimpft oder unge­impft. Statt­des­sen wer­den aber den klei­nen Spieß­bür­gern und Denun­zi­an­ten, die auf dem Pau­sen­hof auf "Täter­su­che" gehen, belohnt, indem nun auch noch die mit Mas­ken­at­test eti­ket­tiert wer­den, um extra zu beto­nen, dass das die Aus­sät­zi­gen sind.

      In mei­nen Augen hat die Schul­lei­te­rin ihre Auf­ga­be kom­plett falsch ver­stan­den. Sie för­dert das Denun­zi­an­ten­tum und die Het­ze. Das ist ein­fach nur ein Armutszeugnis.

      Falls die Kin­der sol­che "Angst" haben, sich bei denen ohne Mas­ke anzu­ste­cken, soll­te man die Ängs­te der Kin­der bespre­chen. Denn auch mit "gel­bem Bänd­chen" wären die Kin­der nicht weni­ger ansteckend.
      Es müs­sen die Ängs­te bear­bei­tet und ange­spro­chen wer­den und nicht die­se in sol­chen Vie­het­ti­ket­tie­rungs­ak­tio­nen weg­ge­drückt werden.

  8. "Von der Mas­ken­pflicht befrei­te Schü­le­rin­nen und Schü­ler erleb­ten eine Art Spieß­ru­ten­lauf, weil sie immer wie­der auf die feh­len­de Mas­ke ange­spro­chen wür­den, beton­te sie. Inzwi­schen über­le­ge sie, statt der But­tons Arm­bänd­chen einzusetzen."

    Mich ver­wun­dert das Bewusst­sein der Schul­lei­te­rin dar­über, dass die Kin­der einem Spieß­ru­ten­lauf aus­ge­setzt sind! Immer­hin hat sie das Pro­blem erkannt, dass es den Kin­dern Schei­ße geht, weil sie ver­folgt und gehän­selt wer­den und zwar auf unbe­stimm­te Dau­er. Wie in aller Welt führt dann die­ser Gedan­ke zu dem Schluss, sie oben­drein noch mit But­tons oder Bänd­chen zu kenn­zeich­nen? Ich ver­ste­he die Schul­lei­te­rin so, dass die Kin­der dann nicht mehr dau­ernd gefragt wer­den, ob sie wirk­lich berech­tigt sind, kei­ne Mas­ke zu tra­gen (Irr­sinn vom Feins­ten, aber gut, das wis­sen wir ja inzwi­schen). Nur: Hört dadurch der Spieß­ru­ten­lauf auf? Wohl kaum! Im Gegenteil! 

    Falls in die­ser Ange­le­gen­heit noch Zwei­fel bestehen soll­ten, hilft ein ein­fa­cher Test: Die Schul­lei­te­rin könn­te sel­ber ab jetzt mit Bänd­chen oder But­ton in die Schu­le gehen. Das wäre übri­gens mal ech­te Soli­da­ri­tät zur Abwechslung.

    Kin­der kön­nen sich nicht weh­ren, sie sind dar­auf ange­wie­sen, dass Schutz­be­foh­le­ne sich in ihre Lage ver­set­zen kön­nen. Das muss ich nicht extra sagen, oder? Und prag­ma­tisch ist die­se "Lösung" nur für das (eben­so kal­te? Oder gezwun­ge­ner­ma­ßen?) kon­trol­lie­ren­de Lehrpersonal.

  9. "Die Schul­lei­te­rin habe mit ihrem Vor­schlag ledig­lich prag­ma­tisch vor­ge­hen wol­len, sag­te sie dem NDR. Von der Mas­ken­pflicht befrei­te Schü­le­rin­nen und Schü­ler erleb­ten eine Art Spieß­ru­ten­lauf, weil sie immer wie­der auf die feh­len­de Mas­ke ange­spro­chen wür­den, beton­te sie. Inzwi­schen über­le­ge sie, statt der But­tons Arm­bänd­chen einzusetzen. "

    Da kann man wirk­lich nur noch kot­zen. Jetzt wird es so hin­ge­dreht, als sei es wegen der armen Schü­ler, die ob ihres feh­len­der Mas­ke beläs­tigt würden.
    Ist eine Schu­le nicht ein Ort von Bil­dung?!?!?!? Soll­te die­se Schul­lei­te­rin sich nicht mal über­le­gen, wie­so ihre höri­ge Schü­ler­schaft nichts ande­res im Sinn hat (das sind Kin­der?!?!?!) um sich auf spieß­bür­ger­haf­te Art und Wei­se auf­zu­füh­ren und Kin­der ohne Attest auch noch nach einem MAs­ken­pas­sier­schein zu fragen?
    Was ist das für eine ver­lo­re­ne Gene­ra­ti­on, die schon auf dem Schul­hof dazu getrimmt wird, die ohne Mas­ke zu triet­zen. Widerlich.
    Statt dass die­se Schul­lei­te­rin mal eine hal­be Stun­de alle Kin­der in der Aula ver­sam­melt oder per Durch­sa­ge mit­teilt: "Es gibt Kin­der, die aus gesund­heit­li­chen Grün­den kei­ne Mas­ke tra­gen dür­fen. Nie­mand muss sich recht­fer­ti­gen dafür und nie­mand wird nach Mas­ken­at­tes­ten gefragt. Wir gehö­ren alle zusammen"

    Von der Leh­rer­schaft kann man erwar­ten, dass sie die paar Kin­der auf dem Schirm haben, die ein Attest haben, so dass der Leh­rer die Kin­der anspre­chen könn­te, die ohne MAs­ken­at­test die Mas­ke nicht auf­set­zen. Dazu muss man kei­ne Kin­der mit Vieh­mar­ken mar­kie­ren. Wie­so wird an die­ser Schu­le nicht MITMENSCHLICHKEIT gelehrt, son­dern Denun­zi­an­ten­tum?!?!? Es ist widerlich. 

    Wäre ich an die­ser Schu­le, wür­de ich als gesam­te Klas­se die Mas­ke abneh­men und mich zum Prost frei­wil­lig mit 10 Vieh­mar­ken am Ärmel markieren.
    Man soll­te sie bei ihren wider­li­chen Metho­den packen. Aber das machen die höri­gen Scha­fe natür­lich nicht mit, da wird es schon Fami­li­en geben, die ihre Kin­der kne­beln wür­den, nur um vor der Schul­lei­te­rin als "Mus­ter­el­tern" dazu­ste­hen. Was ist das nur für ein Land ohne Rückgrat.

  10. Aurich​.tv hat reagiert .
    Sen­dun­gen vom 31.01.2022
    ( Minu­te 1–6 ) und vom 03.02.2022.
    Ich habe bewusst auf die offi­zi­el­le Web­sei­te ver­linkt, da Aurich​.tv ins Visier von You­Tube ( oder wem auch immer) gera­ten ist.
    https://​aurich​.tv/

    1. @Pusteblume: Klas­se! So schön auf den Punkt.
      Eine Mail an ca. 1000 Men­schen wegen 5 Kin­dern (die sich die Leh­rer nicht mer­ken kön­nen) und dann auch noch der nach­träg­li­che Zusatz, dass das Tra­gen des But­tons ja frei­wil­lig gemeint sein soll­te. Wow. Dar­an glaubt wirk­lich nur der Mann im Mond :).

  11. Der soge­nann­te Juden­stern wur­de erst 1935 im Zuge der Ein­füh­rung der Nürn­ber­ger Geset­ze im faschis­ti­schen Deutsch­land ein­ge­führt. Teil­wei­se in den besetz­ten Gebie­te auch später.
    Bis dahin galt eine Kenn­zeich­nung mit einem wei­ßen Band am Ärmel.

    Bit­te kei­ne Par­al­le­len kon­stru­ie­ren! Ich ant­wor­te nur einem Freund.

    1. @Ickeicke: Der Juden­stern wur­de 1941 ein­ge­führt. Woher kommt die Infor­ma­ti­on mit dem wei­ßen Band? In der Tat wäre eine Par­al­le­le zwi­schen der Mar­kie­rung von zur Ver­nich­tung vor­ge­se­he­nen Men­schen und sol­chen, die kei­ne Mas­ke tra­gen kön­nen, abwe­gig. Was nicht bedeu­tet, daß das Han­deln der Frau hin­ge­nom­men wer­den darf.

  12. Mord­dro­hun­gen sind grund­sätz­lich abzu­leh­nen, das ist keiner
    Dis­kus­si­on wert.
    Mein Mit­leid mit die­ser Frau hält sich den­noch in Gren­zen, im
    Gegen­teil. Wer sei­ne Schutz­be­foh­le­nen so drang­sa­liert und an den
    Pran­ger stellt, darf ruhig mal etwas von sei­ner eige­nen Medizin
    schlu­cken. Und sich dann noch hin­ter ande­ren oder irgendwelchen
    'Vor­schrif­ten' zu ver­ste­cken, ist ja auch beson­ders mutig.

  13. Die Schü­ler ohne Mas­ke wer­den zwar dis­kri­mi­niert. Aber kon­trol­liert wer­den alle Schü­ler, ins­be­son­de­re die _mit_ Mas­ke. Denn wenn die _mit_ Mas­ke ent­schei­den, dass sie sich nicht mehr unter­wer­fen, dann wer­den sie durch die Kenn­zeich­nung der Schü­ler ohne Mas­ke sofort erkannt und umge­hend bestraft. Zu denen, die die auf­müp­fi­gen Schü­ler ver­fol­gen, gehö­ren auch die Schü­ler mit Mas­ke. Sie über­wa­chen sich gegen­sei­tig. Dafür sorgt die Schul­lei­te­rin mit ihrer Akti­on. Sie rich­tet sehr viel mehr Scha­den an als unmit­tel­bar erkennbar.

    Genau­so sieht es mit den Zer­ti­fi­ka­ten und den G‑Regeln aus. Die Bür­ger wer­den dazu gebracht sich gegen­sei­tig zu kontrollieren.

    Das wer­de ich den Schü­lern mal erklären.

  14. Ver­mu­te mal "ein­ge­schüch­tert" soviel bedeu­ten wie "über das tat­säch­li­che Risi­ko­po­ten­ti­al der Imp­fung auf­ge­klärt" haben.

    "Bei einem Streit zwi­schen Vater und Mut­ter über eine Imp­fung ihrer Kin­der hat das Amts­ge­richt Bad Iburg ent­schie­den, dass die Kin­der geimpft wer­den können."

    "Das Gericht urteil­te auch, ein Eltern­teil dür­fe auch dann eine Imp­fung anord­nen, wenn die Kin­der sich kei­ne eige­ne Mei­nung über die Chan­cen und Risi­ken bil­den könn­ten, weil sie von einem Eltern­teil ein­ge­schüch­tert würden."

    https://​www​.welt​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​/​a​r​t​i​c​l​e​2​3​6​6​7​3​8​0​9​/​C​o​r​o​n​a​-​U​r​s​p​r​u​n​g​-​D​r​o​s​t​e​n​-​e​m​p​o​e​r​t​-​w​e​g​e​n​-​V​e​r​t​u​s​c​h​u​n​g​s​v​o​r​w​u​e​r​f​e​n​.​h​tml

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