Bei tagesschau.de konnte man gestern lesen: (Den Link gibt es heute, 15.6., nicht mehr.)
"Gute Aussichten für Pharma-Aktien – noch bis Juli?
Pharma- und Biotech-Papiere gelten als Gewinner der Corona-Krise. Hinzu könnte ein saisonaler Faktor kommen: Von Mai bis Mitte Juli ist die Chance für Kursgewinne in diesen Branchen sehr groß. In diesem Jahr könnte das Muster besonders gut passen.
Dass Pharma- und Biotech-Aktien insgesamt von der Corona-Krise profitieren, ist allgemeine Ansicht: Nicht nur, dass dutzende Unternehmen auf der Jagd nach einem Impfstoff sind und natürlich auch Medikamente gegen das Virus entwickeln und verkaufen wollen. Das momentan gestiegene Bewusstsein für die eigene Verletzlichkeit lässt die Gesundheit für viele in den Vordergrund rücken.
Auf der Jagd nach dem Corona-Blockbuster
… Einige Titel haben ihren Vorkrisenstand längst übertroffen, andere hinken noch hinterher. Wie immer wird es auch in der Biotech- und Pharmabranche letztlich Gewinner und Verlierer geben. Und wer das Rennen um den Impfstoff machen wird und dann die Geldruckmaschine anwerfen kann – wer weiß?
… Insgesamt sei das Verhältnis von Chance und Risiko deshalb exzellent."
Wie heißt es doch so weise in der "jungen Welt"?
"Niemand hat einen Nutzen vom Lockdown, keine Lobbygruppe, keine Klasse oder soziale Schicht." (s. Corona und Dialektik)