Offener Ärztebrief an Karl Lauterbach

In dem Brief, unter­zeich­net u.a. von Dr. Paul Bran­den­burg und Dr. Fried­rich Pür­ner, vom 29.3. heißt es:

»Offe­ner Brief: Tren­nung der Arzt-Rol­le von Ihrer poli­ti­schen Betätigung

Sehr geehr­ter Herr Dr. Lauterbach,

als Poli­ti­ker der Regie­rungs­ko­ali­ti­on sind Sie pro­mi­nen­ter Unter­stüt­zer von deren Coro­na-Poli­tik. Immer wie­der tre­ten Sie mit extre­men Mei­nungs­be­kun­dun­gen im Zusam­men­hang mit SARS-CoV2-Infek­tio­nen auf. Dabei neh­men Sie zumin­dest bil­li­gend in Kauf, in der Bevöl­ke­rung den Irr­tum aus­zu­lö­sen, Ihre Äuße­run­gen grün­de­ten auf Ihrer ärzt­li­chen Kom­pe­tenz oder auf ärzt­li­cher Ver­pflich­tung gegen­über dem Allgemeinwohl…

Unbe­scha­det aller zuläs­si­gen Dif­fe­ren­zen bei der Kom­mu­ni­ka­ti­on des Kennt­nis­stan­des gilt für Ärz­te: pri­mum non noce­re. Es ist unse­re grund­le­gen­de Berufs­pflicht, bei jeg­li­chem Han­deln gegen­über Pati­en­ten zusätz­li­chen Scha­den für die­se zu vermeiden.

Bei Ihren… Äuße­run­gen über­wiegt jedoch vor jedem Infor­ma­ti­ons­ge­halt das Schü­ren irra­tio­na­ler und extre­mer Angst. Damit sind die­se Äuße­run­gen geeig­net, einer Viel­zahl von Men­schen psy­chisch wie mit­tel­bar soma­tisch schwe­ren gesund­heit­li­chen Scha­den zuzufügen.
Wir for­dern Sie daher höf­lich auf, Ihre poli­ti­sche Betä­ti­gung künf­tig für die Öffent­lich­keit deut­lich erkenn­bar von Ihrer Berufs­zu­las­sung als Arzt zu tren­nen.«

11 Antworten auf „Offener Ärztebrief an Karl Lauterbach“

    1. Naja …Kol­le­gen?
      Flie­gen­kal­le hat mei­nes Wis­sens nicht einen ein­zi­gen Tag als Arzt gear­bei­tet, der hat nach dem Stu­di­um nicht mal die Appro­ba­ti­on bean­tragt, das hat er erst sehr viel spä­ter getan.
      Und Epi­de­mio­lo­ge ist er laut Aus­sa­ge sei­ner Frau auch nicht, der hat in sei­nem Gesund­heits­öko­no­mie­stu­di­um ver­mut­lich mal ein paar Vor­le­sun­gen dazu gehört.

  1. Lauterbach…ja kommt mir bekannt vor.
    Ich ken­ne die­se Figur aus diver­sen Fil­men. Eine in lum­pen geklei­de­te Figur mit schlecht gepfleg­ten Äuße­rem und ver­faul­ten Zäh­nen steht im Dorf-/Stadt­zen­trum mit einem Schild um dem Hals: "Das Ende ist nahe.".

    Von den vor­bei­ge­hen­den Ein­woh­ner wird die­se nur bei­läu­fig zur Kennt­nis genom­men und spielt für die wei­te­re Hand­lung des Films kei­ne Rol­le. Dies hat sich ganz offen­sicht­lich geän­dert. Von einem Neben­dar­stel­ler ist der Unter­gangs­pro­phet urplötz­lich zur Haupt­rol­le gewor­den, wodurch auch der Film mas­siv an Niveau ver­lo­ren hat.

  2. Voll­stän­di­ger kon­so­li­dier­ter Lauterbach-Thread:
    einen Moment der Unacht­sam­keit mit dem Tod oder Inva­li­di­tät bezahlen
    https://​thre​ad​rea​der​app​.com/​t​h​r​e​a​d​/​1​3​7​5​4​1​8​2​8​3​8​1​4​4​3​6​8​6​9​.​h​tml

    Ergän­zung aus dem Ärztebrief:
    " … Wir Unter­zeich­ner stel­len klar, dass die­se Äuße­rung von Ihnen, wie eine über­wäl­ti­gen­de Viel­zahl zuvor

    1. dem medi­zi­ni­schen Kennt­nis­stand sowie
    2. der ärzt­li­chen Berufs­er­fah­rung wider­spricht und
    3. sich in der­ar­tig sinn­ent­stel­len­der Über­zo­gen­heit als War­nung eines Arz­tes an rat­su­chen­de Men­schen kate­go­risch verbietet.
    Unbeschadet …"

    Die von Lau­ter­bach gewähl­te "Dif­fe­renz" vom medi­zi­ni­schen Kennt­nis­stand und von der ärzt­li­chen Berufs­er­fah­rung sind auch als zur blo­ßen "Kom­mu­ni­ka­ti­ons­dif­fe­renz" rhe­to­risch auf­ge­hübsch­ten + ergo­is­si­mo unver­meid­lich auf­ge­wer­te­ten Fake News sui gene­ris Lau­ter­ba­chen­sis NICHT zulässig.

  3. Herr Lau­ter­bach agiert wie ein Mediziner,
    wie ein ARZT mit Sicher­heit nicht! 

    Da er zudem nie als Arzt mit Pati­en­ten­kon­takt gear­bei­tet hat, bezweif­le ich, dass er den Unter­schied zwi­schen den Bezeich­nun­gen versteht.

    1. Aus dem Gen­fer Ärz­te­ge­löb­nis nur ein Satz:

      „Ich wer­de, selbst unter Bedro­hung, mein medi­zi­ni­sches Wis­sen nicht zur Ver­let­zung von Men­schen­rech­ten und bür­ger­li­chen Frei­hei­ten anwenden.“

  4. vor 30 Jah­ren mal eine Vor­le­sung gehört: Ich bin Epidemiologe!
    Nie einen Pati­en­ten gese­hen: Ich bin Arzt!

    Der Typ ist eine beson­ders scheuß­li­che Mogelpackung.

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