In dem Brief, unterzeichnet u.a. von Dr. Paul Brandenburg und Dr. Friedrich Pürner, vom 29.3. heißt es:
»Offener Brief: Trennung der Arzt-Rolle von Ihrer politischen Betätigung
Sehr geehrter Herr Dr. Lauterbach,
als Politiker der Regierungskoalition sind Sie prominenter Unterstützer von deren Corona-Politik. Immer wieder treten Sie mit extremen Meinungsbekundungen im Zusammenhang mit SARS-CoV2-Infektionen auf. Dabei nehmen Sie zumindest billigend in Kauf, in der Bevölkerung den Irrtum auszulösen, Ihre Äußerungen gründeten auf Ihrer ärztlichen Kompetenz oder auf ärztlicher Verpflichtung gegenüber dem Allgemeinwohl…
Unbeschadet aller zulässigen Differenzen bei der Kommunikation des Kenntnisstandes gilt für Ärzte: primum non nocere. Es ist unsere grundlegende Berufspflicht, bei jeglichem Handeln gegenüber Patienten zusätzlichen Schaden für diese zu vermeiden.
Bei Ihren… Äußerungen überwiegt jedoch vor jedem Informationsgehalt das Schüren irrationaler und extremer Angst. Damit sind diese Äußerungen geeignet, einer Vielzahl von Menschen psychisch wie mittelbar somatisch schweren gesundheitlichen Schaden zuzufügen.
Wir fordern Sie daher höflich auf, Ihre politische Betätigung künftig für die Öffentlichkeit deutlich erkennbar von Ihrer Berufszulassung als Arzt zu trennen.«
Man kann diesem Brief nur viele Leser wünschen.
…der arme Karl, jetzt wird er auch noch von seinen Kollegen gemobbt!
Naja …Kollegen?
Fliegenkalle hat meines Wissens nicht einen einzigen Tag als Arzt gearbeitet, der hat nach dem Studium nicht mal die Approbation beantragt, das hat er erst sehr viel später getan.
Und Epidemiologe ist er laut Aussage seiner Frau auch nicht, der hat in seinem Gesundheitsökonomiestudium vermutlich mal ein paar Vorlesungen dazu gehört.
Wurde auch Zeit.
Lauterbach…ja kommt mir bekannt vor.
Ich kenne diese Figur aus diversen Filmen. Eine in lumpen gekleidete Figur mit schlecht gepflegten Äußerem und verfaulten Zähnen steht im Dorf-/Stadtzentrum mit einem Schild um dem Hals: "Das Ende ist nahe.".
Von den vorbeigehenden Einwohner wird diese nur beiläufig zur Kenntnis genommen und spielt für die weitere Handlung des Films keine Rolle. Dies hat sich ganz offensichtlich geändert. Von einem Nebendarsteller ist der Untergangsprophet urplötzlich zur Hauptrolle geworden, wodurch auch der Film massiv an Niveau verloren hat.
Top top super!
Vollständiger konsolidierter Lauterbach-Thread:
einen Moment der Unachtsamkeit mit dem Tod oder Invalidität bezahlen
https://threadreaderapp.com/thread/1375418283814436869.html
Ergänzung aus dem Ärztebrief:
" … Wir Unterzeichner stellen klar, dass diese Äußerung von Ihnen, wie eine überwältigende Vielzahl zuvor
1. dem medizinischen Kenntnisstand sowie
2. der ärztlichen Berufserfahrung widerspricht und
3. sich in derartig sinnentstellender Überzogenheit als Warnung eines Arztes an ratsuchende Menschen kategorisch verbietet.
Unbeschadet …"
Die von Lauterbach gewählte "Differenz" vom medizinischen Kenntnisstand und von der ärztlichen Berufserfahrung sind auch als zur bloßen "Kommunikationsdifferenz" rhetorisch aufgehübschten + ergoissimo unvermeidlich aufgewerteten Fake News sui generis Lauterbachensis NICHT zulässig.
Herr Lauterbach agiert wie ein Mediziner,
wie ein ARZT mit Sicherheit nicht!
Da er zudem nie als Arzt mit Patientenkontakt gearbeitet hat, bezweifle ich, dass er den Unterschied zwischen den Bezeichnungen versteht.
Aus dem Genfer Ärztegelöbnis nur ein Satz:
„Ich werde, selbst unter Bedrohung, mein medizinisches Wissen nicht zur Verletzung von Menschenrechten und bürgerlichen Freiheiten anwenden.“
Herzlichen Dank Herrn Dr. Pürner und Herrn Dr. Brandenburg sowie allen Mitunterzeichnenden!!!
vor 30 Jahren mal eine Vorlesung gehört: Ich bin Epidemiologe!
Nie einen Patienten gesehen: Ich bin Arzt!
Der Typ ist eine besonders scheußliche Mogelpackung.