Schließlich mußten die 13 Meldungen ("Stand Donnerstagmittag") "über das vereinzelte Auftreten von Hirnvenenthrombosen bei Menschen, die wenige Tage zuvor den Impfstoff des britisch-schwedischen Herstellers gegen COVID-19 erhalten hatten", geprüft werden. Man muß deshalb verstehen:
»Der für den 18. März 2021 angekündigte Sicherheitsbericht zu Verdachtsfällen von Nebenwirkungen und Impfkomplikationen mit den zugelassenen COVID-19-Impfstoffen wird voraussichtlich in der kommenden Woche (22.03.2021 bis 26.03.2021) erscheinen. Unsere Expertinnen und Experten sind aktuell vorrangig in die Bewertung von Verdachtsfallmeldungen sowie in die Arbeit des Ausschusses für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (Pharmacovigilance Risk Assessment Committee, PRAC) bei der Europäischen Arzneimittelagentur (European Medicines Agency, EMA) involviert. Wir bitten Sie dafür um Ihr Verständnis und werden an dieser Stelle
(www.pei.de/sicherheit-covid-19-impfstoffe) über die Veröffentlichung informieren, sobald wir einen konkreten Termin nennen können.«
https://www.pei.de/DE/newsroom/dossier/coronavirus/coronavirus-inhalt.html?cms_pos=5
Impfung ja oder nein:
Dr. Thoma
https://vimeo.com/525770292
Kein Sicherheitsbericht aber Hauptsache weiterimpfen.
Da der Impfstoff noch nicht regulär zugelassen ist, sollte eine permanete Überprüfung des möglichen Nebenwirkungsspektrum durchgeführt werden.
Auf enue Daten muss neu reagiert werden. Aufgeschoben(e Auswertung) heisst nicht aufgehoben(e Kontrollnotwendigkeit)!
"Wie die Direktorin der EMA, Emer Cooke, mitteilte, sei das Risikobewertungskomitee zu einem “klaren wissenschaftlichen Ergebnis” bezüglich der aufgetretenen Fälle gekommen [unter Berücksichtigung der Daten bis einschließlich 17. März 2021]:
“Dies ist ein sicherer und wirksamer Impfstoff. Die Vorteile beim Schutz von Menschen vor COVID-19 und den damit verbundenen Risiken durch Krankenhausaufenthalt und Tod überwiegen die möglichen Risiken. Der Ausschuss kam zu dem Schluss, dass der Impfstoff nicht mit einem Anstieg des Gesamtrisikos für thromboebolische Ereignisse oder Blutgerinnsel verbunden ist.“
Hinweise aus Norwegen, die einige Stunden vor der Pressekonferenz eingereicht wurden und Beweise dafür liefern, dass die seltenen Ereignisse mit einer starken Immunreaktion in zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung stehen dürften, flossen allerdings nicht mehr in die Analyse mit ein. Hierfür wurden nur Daten bis einschließlich am Tag davor berücksichtigt. Man kann schon (fast) von Glück sprechen, dass von dieser Behörde niemand in einer Notaufnahme arbeitet und die von Hirnvenenthrombosen betroffenen PatientInnen betreut…"
https://scilogs.spektrum.de/medicine-and-more/relaunch-des-astrazeneca-impfstoffs-sinusvenenthrombosen-immuninduziert-und-therapierbar/