Paul-Ehrlich-Institut hat viel zu tun

Schließlich muß­ten die 13 Meldungen ("Stand Donnerstagmittag") "über das ver­ein­zel­te Auftreten von Hirnvenenthrombosen bei Menschen, die weni­ge Tage zuvor den Impfstoff des bri­tisch-schwe­di­schen Herstellers gegen COVID-19 erhal­ten hat­ten", geprüft wer­den. Man muß des­halb verstehen:

»Der für den 18. März 2021 ange­kün­dig­te Sicherheitsbericht zu Verdachtsfällen von Nebenwirkungen und Impfkomplikationen mit den zuge­las­se­nen COVID-19-Impfstoffen wird vor­aus­sicht­lich in der kom­men­den Woche (22.03.2021 bis 26.03.2021) erschei­nen. Unsere Expertinnen und Experten sind aktu­ell vor­ran­gig in die Bewertung von Verdachtsfallmeldungen sowie in die Arbeit des Ausschusses für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (Pharmacovigilance Risk Assessment CommitteePRAC) bei der Europäischen Arzneimittelagentur (European Medicines AgencyEMA) invol­viert. Wir bit­ten Sie dafür um Ihr Verständnis und wer­den an die­ser Stelle
(www​.pei​.de/​s​i​c​h​e​r​h​e​i​t​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​i​m​p​f​s​t​o​ffe) über die Veröffentlichung infor­mie­ren, sobald wir einen kon­kre­ten Termin nen­nen können.«
https://​www​.pei​.de/​D​E​/​n​e​w​s​r​o​o​m​/​d​o​s​s​i​e​r​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​i​n​h​a​l​t​.​h​t​m​l​?​c​m​s​_​p​o​s=5

3 Antworten auf „Paul-Ehrlich-Institut hat viel zu tun“

  1. Da der Impfstoff noch nicht regu­lär zuge­las­sen ist, soll­te eine per­ma­ne­te Überprüfung des mög­li­chen Nebenwirkungsspektrum durch­ge­führt werden.
    Auf enue Daten muss neu reagiert wer­den. Aufgeschoben(e Auswertung) heisst nicht aufgehoben(e Kontrollnotwendigkeit)!

    "Wie die Direktorin der EMA, Emer Cooke, mit­teil­te, sei das Risikobewertungskomitee zu einem “kla­ren wis­sen­schaft­li­chen Ergebnis” bezüg­lich der auf­ge­tre­te­nen Fälle gekom­men [unter Berücksichtigung der Daten bis ein­schließ­lich 17. März 2021]:

    “Dies ist ein siche­rer und wirk­sa­mer Impfstoff. Die Vorteile beim Schutz von Menschen vor COVID-19 und den damit ver­bun­de­nen Risiken durch Krankenhausaufenthalt und Tod über­wie­gen die mög­li­chen Risiken. Der Ausschuss kam zu dem Schluss, dass der Impfstoff nicht mit einem Anstieg des Gesamtrisikos für throm­boe­bo­li­sche Ereignisse oder Blutgerinnsel ver­bun­den ist.“

    Hinweise aus Norwegen, die eini­ge Stunden vor der Pressekonferenz ein­ge­reicht wur­den und Beweise dafür lie­fern, dass die sel­te­nen Ereignisse mit einer star­ken Immunreaktion in zeit­li­chem Zusammenhang mit der Impfung ste­hen dürf­ten, flos­sen aller­dings nicht mehr in die Analyse mit ein. Hierfür wur­den nur Daten bis ein­schließ­lich am Tag davor berück­sich­tigt. Man kann schon (fast) von Glück spre­chen, dass von die­ser Behörde nie­mand in einer Notaufnahme arbei­tet und die von Hirnvenenthrombosen betrof­fe­nen PatientInnen betreut…"

    https://​sci​logs​.spek​trum​.de/​m​e​d​i​c​i​n​e​-​a​n​d​-​m​o​r​e​/​r​e​l​a​u​n​c​h​-​d​e​s​-​a​s​t​r​a​z​e​n​e​c​a​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​s​-​s​i​n​u​s​v​e​n​e​n​t​h​r​o​m​b​o​s​e​n​-​i​m​m​u​n​i​n​d​u​z​i​e​r​t​-​u​n​d​-​t​h​e​r​a​p​i​e​r​b​ar/

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