Der Intensiv-Pfleger Ricardo Lange war auf die heutige Bundespressekonferenz mit Spahn und Wieler geladen, um das Schreckensbild von überlaufenden Intensivstationen zu zeichnen. Das tut er auch, bleibt dabei aber nicht stehen:
»Die Intensivstationen waren vor der Pandemie schon deutlich überlastet aufgrund von Personalmangel. Es gibt auch Intensivstationen, die können nichtmal alle Betten befahren, weil eben das Personal nicht da ist. Das ist ja nicht eine Debatte, die wir erst jetzt führen, also wir führen sie erst jetzt, wir hätten sie aber schon vor drei, vier, fünf Jahren führen sollen. Und hätte man früher gehandelt, und hätte man den Personalmangel früher ernst genommen, dann hätten wir heute eine deutlich entspannte Situation, weil wir eben viel mehr Betten hätten belegen, aber auch betreuen können.«
Das Wortprotokoll, das u.a. über den nicht erhaltenen "Pflegebonus" und wirre Maßnahmen Auskunft gibt, ist nachzulesen auf reitschuster.de.
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=tVbVAJUt4ag&t=3907s üb
Corona-Tracking: Luca-Überwachung lässt sich mit Fake-Datenmüll aushebeln
"Mit einem Fake-Programm lässt sich die Luca-App leicht austricksen. Nutzer bekommen davon nichts mit, Behörden können mit den Daten nichts anfangen."
https://www.heise.de/news/Corona-Tracking-Luca-Ueberwachung-laesst-sich-mit-Fake-Datenmuell-aushebeln-6031572.html
Und so sieht es Der SPIEGEL in seiner gewohnten Panikmache:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-pk-mit-jens-spahn-intensivpfleger-aus-berlin-schildert-alltag-auf-corona-station-a-6eeae5e2-f8e8-4bc7-b5a2-ef21799bb1ef
@Oewi: Leider hinter der Bezahlschranke. Aber weiß man nicht eh, was da steht?
Das knapp drei Minuten lange Video ist aber vor der Schranke. Darin wird nur das vorbereitete Statement des Pflegers gezeigt das ins Panik-Narrativ passt. Die hoch-kritischen Antworten aus der Fragerunde – siehe Reitschuster.de – werden völlig ignoriert.
Oh, da hat das Prinzip der Skripted Reality versagt.
Bravo, Ricardo Lange!