#allesdichtmachen​-Streit: Doc Caro trifft auf Regisseur Dietrich Brüggemann

stern​.de war ganz vor­ne dabei, als es um das Niedermachen von #alles­dicht­ma­chen ging (s. z.B. hier). Nun gab es am 29.4. auf stern​.tv eine Diskussion mit "Doc Caro" und dem Regisseur Dietrich Brüggemann. Für den Moderator bleibt sie die Gute und er der Spielverderber. Das geht jedoch nicht auf:

12 Antworten auf „#allesdichtmachen​-Streit: Doc Caro trifft auf Regisseur Dietrich Brüggemann“

  1. Michael Kretschmer auf Twitter, 05.05.2020 (mit Video)

    "Niemand wird in Deutschland gegen sei­nen Willen geimpft. Auch die Behauptung, dass die­je­ni­gen, die sich nicht imp­fen las­sen, ihre Grundrechte ver­lie­ren, ist absurd & bös­ar­tig. Lassen Sie uns Falschnachrichten & Verschwörungstheorien gemein­sam ent­ge­gen­tre­ten. (SK) #Impfzwang"

    https://t.me/anarchopazifist/1220

    https://​twit​ter​.com/​M​P​K​r​e​t​s​c​h​m​e​r​/​s​t​a​t​u​s​/​1​2​5​7​6​1​9​1​5​5​8​1​0​9​5​1​168

  2. Diese Frau ist eine uner­träg­li­che Selbstdarstellerin.
    Während sie ihre Intensivstation seit Wochen kurz vor dem Zusammenbrechen schil­dert, hüpft sie zwi­schen Blog, Selbstvermarktung, Fotostudio, Twitter, Facebook und TV-Auftritten hin und her.

    Wenn Dietrich Brüggemann spricht, geht mir das Herz auf.

  3. Nun habe ich also auch mal "Doc Caro" gese­hen. Nach Dr. House und Trapper John MD mein drit­ter Fernseharzt. Anscheinend hat Hatzius' Möhre die Forderung nach einem "kon­struk­ti­ven" Standpunkt ja direkt von ihr abge­schaut. Ja, Schauspieler soll­ten wirk­lich Lösungen prä­sen­tie­ren, jeden­falls ande­re als die der­zei­ti­gen Schauspieler, die Regierung spielen..

    Lockdown ist nichts ande­res als die Belagerung der Bevölkerung mit psy­cho­lo­gi­schen Waffen, um sie davon abzu­hal­ten, den Great Reset zu stö­ren. Während sie sich sinn­los ver­stört in den Haaren lie­gen, wie­viel eklich ver­keim­te fri­sche Luft man denn atmen darf, dre­hen die Drahtzieher längst das Rad weiter.

  4. In der RTL-Bertelsmann-Pissrinne kommt genau das raus, was man von einer anstän­di­gen Pissrinne erwar­ten darf. 

    Man prä­sen­tiert dem Bekloppten eine täto­wier­te Dr. Carola, um sie mit dem ganz offen­sicht­lich anstän­di­gen und Linken Brüggemann in Sachen Linkssein kon­kur­rie­ren zu lassen. 

    Das ist der erste gewünsch­te Affekt. 

    Und der erste Trugschluss, der nicht weni­ge bereits ins gewoll­te Hirnkoma schießt. 

    Danach ein paar Einspieler ein­zel­ner Stimmen, um das ekla­tan­te Missverhältnis der Büttel im fal­schen Licht dar­zu­stel­len. Und eine Tante, die ihren Job als reprä­sen­ta­ti­ve Apokalypse ver­kauft, natür­lich ohne auch nur ein­mal die Verantwortlichen der Zustände beim Namen zu nennen.

    Extrem stö­rend ist aller­dings, dass auch Brüggemann nicht bereit ist,
    a. den Betrug ent­we­der zu erken­nen oder
    b. ihn beim Namen zu nennen 

    Ich sehe es ihm nach, weil sie ihn danach wohl in klei­nen Stücken der Meute zum Fraß vor­ge­wor­fen hätten. 

    Drecks-Bertelsmann, Drecks-RTL, drecki­ges Schweine-TV!

  5. Ich fin­de Dietrich Brüggemann in der Diskussion ziem­lich gut, er lässt sich nicht aus der Ruhe brin­gen und argu­men­tiert sehr sach­lich, fach­kun­dig und reflek­tiert! Respekt!

    Es bleibt mir zudem ein Rätsel, war­um sich durch die Videos jemand aus dem Pflegebereich ange­grif­fen füh­len konn­te – das war eine mei­ner Meinung nach sehr berech­tig­te sati­ri­sche Kritik an den über­zo­ge­nen Maßnahmen der Regierung, das hat­te doch mit der Pflege über­haupt nichts zu tun?

  6. Meine Mutter war bis vor 18 Jahren Abbonentin des Sterns.
    Ich konn­te sie bin­nen weni­ger Minuten über­zeu­gen das Schundblatt abzubestellen.
    Hochachtung an sie und ein biss­chen auch an mich.

  7. Ich fin­de die­se andau­ern­de " mora­li­schen Erziehungsgespräche vor einem medii­zi­ni­schen Hintergrund nur noch über­flüs­sig. Von der angeb­li­chen Ärztin , die ja im Grunde gera­de haupt­be­ruf­lich als poli­ti­sche Aktivistin bzw PR Beraterin in Sachen lock­down /Zero Covid unter­wegs ist , war exakt nichts ande­res zu erwar­ten. Ich habe auch kein Problem , dass sie für eine Haltung ein­steht ,vsie ich nicht tei­le und auch glau­be ,dass sie die­se aus ande­ren Gründen ver­tritt , als ihre eige­ne Überzeugung , son­dern aus finan­zi­el­len beweg­ruen­den. Ist aber eigent­lich auch völ­lig egal, das Problem ist doch nicht, das eine Meinung nicht publi­ziert wird, son­dern wie der Meinungsaustausch statt­fin­det. " Lockdowns" und ande­re Massnahmen sei­tens der Regierung sind poli­ti­sche Entscheidungen. . Eine ver­nünf­ti­ge Politk ,damit mei­ne ich an der Vernunft ori­en­tiert ,ent­steht aus der Abwägung ver­schie­de­ner Position ,die durch sach­ar­gu­men­te bekräf­tigt wer­den . Die dar­aus ent­ste­hen­den poli­ti­schen Entscheidungen kön­nen dann erklärt wer­den, in dem man den Entscheidungsprozess, offen dar­legt. Welches Argument , wel­cher Position hat über­zeugt, was sag­te die ande­re Seite dazu. Warum hat man so ent­schie­den. Ähnlich ,wie bei einer rich­ter­li­chen Urteilurteilsverkuendung. In einer Demokratie fin­det der Austausch die­ser sach­ar­gu­men­te öffent­lich statt . Im öffent­li­chen Diskurs ,ver­brei­tet über freie Medien, damit jeder dar­an teil­ha­ben kann. Genau wie heu­te: nur wir tau­schen kei­ne Argumente mehr aus . Zwar wer­den sei­tens der Medien alle ver­schie­de­nen Stimmen dar­ge­stellt , aber nicht die Sachargumente, die die Gegenmeinung begrün­den . Die Medien prä­sen­tie­ren die lock­down Gegner und zei­gen ,dass es sie gibt. Sie dür­fen sagen ,dass sie den lock­down doof fin­den. Nur öffent­lich begrün­den dür­fen sie ihre Meinung nicht. Eine Ausführliche Begründung lie­fert nur die Regierungsseite. ,Die Exekutive. . sogar in der par­la­men­ta­ri­schen Debatte fin­det man die­ses Phänomen. Die dümm­sten Argumente der Opposition ( wenn die­se sich über­haupt die Mühe macht,der Regierungsposition alter­na­ti­ve und sinn­vol­le Ideen und Handlungskonzepte ent­ge­gen zu stel­len. Soll man der Öffentlichkeit einen Vorwurf machen dass sie nicht hin­ter­fragt , war­um anschei­nend nur die Regierung ihre Entscheidungen sach­lich begrün­den kön­nen und nicht die Gegenseite? Ja unbe­dingt !! Wer so ein­fach zu mani­pu­lie­ren ist , hat nicht erst in der Pandemie auf­ge­hört sich und sei­ne Umwelt kri­tisch zu hin­ter­fra­gen , son­dern hat die­se Tätigkeit schon vor lan­ger Zeit an drit­te aus­ge­la­gert , die einen dann gesagt haben , wie kri­ti­sches Denken funk­tio­niert . Beispiel ; Herdenimmunität; man kann ver­schie­de­ne Ansichten dar­über haben, wie man sie erreicht . Jedem hät­te aber ein­leuch­ten sol­len ,dass all­seits anner­kann­te in der Vergangenheit in Gesellschaften erprob­te Verfahren bzw Verhalten, wie die natür­li­che Durchseuchung, nicht auf ein­mal als fahr­läs­si­ge Handlungen sind,sondern nur unter gewis­sen Vorraussetzungen mög­li­cher­wei­se fahr­läs­sig sein koen­nen, wenn man bspw von einem spe­zi­el­len Bedrohungsszenario ( was sich dann als maß­los über­trie­ben dar­stell­te und in der Form, BMI Papier usw, nur als Kriegs bzw Angstpropaganda gewer­tet wer­den kann . ) aus­geht, dass aber wie­der­um auch nur eine Hypothese dar­stellt. Allein anhand die­ser Debatten Führung kann man erken­nen ,wo das Problem liegt; die Menschen wer­den dazu ver­führt ,eine emo­tio­na­le Haltung (fahr­läs­sig-toe­tet unbe­dacht ganz vie­le Menschen,ist selbst schlech­ter und dum­mer Mensch)oder Stellung zu einem poli­ti­schen Thema zu ent­wickeln , dass aber sehr gut auf einer ratio­na­len Basis ver­han­delt wer­den kann . man muss sich bewusst machen , dass ein anspre­chen oder akti­vie­ren von Emotionen bei einer poli­ti­schen Auseinadersetzung immer , aus­nahms­los nur als Propaganda bezeich­net wer­den kann . Die hat ihre Berechtigung : den Aufruf : " empört euch" fand ich immer rich­tig und gut. Propaganda war er aber trotz­dem. Im letz­ten Jahr , hat­te ich soviel Diskussionen füh­ren müs­sen , in denen ich mir anhö­ren muss­te , was man war­um nicht liest ( das lese ich nicht nicht , dass ist von dem und dem ) , mit wem man nicht geht ( mit Nazis, bzw ,die man dafür hält , Vorsichtshalber. , aber auch nicht mit eso­the­ri­kern , Impfgegnern , Gläubige Christen und vie­le mehr), dass ich kein Virologe bin und mich des­halb nicht über den lock­down zu urtei­len habe ( beson­ders fort­ge­schrit­te­ne Form der gei­sti­gen selbst­ent­muen­di­gung mei­nes Gesprächspartners., Die Auswirkungen des lock­downs kann man auch kri­ti­sie­ren ,ohne über die Gefährlichkeit von Covid 19 zu deba­tie­ren. Hier wird bei den Befürwortern , das ent­wor­fe­ne Bedrohungsszenario ,die Hypothese ,zur unum­stöß­li­chen Realität. ,Klappt nur durch Angstinduktion und einem wei­ssen Kittel ,damit der apo­ka­lyp­ti­sche Prophet aus­sieht, wie ein Doktor. ) Usw. . Den Menschen fehlt ein kri­ti­sches Bewusstsein. Das beginnt immer damit ,zu aller­erst sei­ne eige­nen Handlungen, Überzeugungen und Motive in Frage zu stel­len . machen die mei­sten Menschen aber ( nicht ) mehr.

    1. @Tony
      Das ist eine sehr tref­fen­de Analyse !
      Und was Ihre Erfahrungen mit den Diskussionen betrifft, die kann
      ich fast 1:1 bestä­ti­gen. Leider…(und ich arbei­te im wei­te­sten Sinne
      im medi­zi­ni­schen Bereich)

  8. Ich arbei­te auch im Krankenhaus, ich kann die­se soge­nann­te Ärztin nicht ver­ste­hen. Sie scheint ja jetzt mehr im TV zu sehen zu sein als auf der Intensivstation
    Ich bin sehr trau­rig, dass meh­re­re Schauspieler den "Schwarz ein­ge­zo­gen haben " , denn die Aktion war toll. Herr Brüggemann reagiert sehr gut und der Intensivpfleger , der in der Pressekonferenz mit Wiehler und Spahn z.B. zeigt, daß vie­les im Argen liegt, was in der Aktion alles­dicht­ma­chen auf­ge­grif­fen wurde

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