In dieser Veranstaltungsankündigung ("nur für geladene Gäste") heißt es:
»Die COVID-Krise hat die Notwendigkeit einer Strategie zum Schutz Europas vor Unterbrechungen der Lieferkette, insbesondere bei medizinischen Geräten, aber auch bei Arzneimitteln, deutlich gemacht. Nachdem die Europäische Kommission dafür kritisiert worden war, dass sie der US-Unterstützung für die Entwicklung von COVID-19-Impfstoffen und Therapeutika hinterherhinke, verpflichtete sie sich zu öffentlichen Investitionen in die Entwicklung von COVID-19-Impfstoffen in beispielloser Höhe. Sie hat Rahmenvereinbarungen über den Kauf von Millionen von Dosen von mehreren Arzneimittelherstellern getroffen. Parallel dazu kündigte Präsident Ursula von der Leyen in ihrer jüngsten Rede zur Lage der Nation die Einrichtung der neuen EU-Gesundheitsbehörde für Notfallvorsorge und Krisenreaktion (Health Emergency Preparedness and Response Authority – HERA) an, ein Äquivalent zur US-amerikanischen Biomedical Advanced Research and Development Authority, BARDA. Ein Gesetzesvorschlag zur Einrichtung der Behörde wird im vierten Quartal 2021 vorgelegt.
Diese Ankündigungen, Symbole eines klaren Bestrebens, die Fähigkeit und Bereitschaft der EU zur Reaktion auf grenzüberschreitende Gesundheitsbedrohungen und Notfälle zu stärken, werfen mehrere ungelöste Fragen auf, wie z.B:
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- Wie wird HERA funktionieren, insbesondere im Hinblick auf die Regierungsführung?
- Wo wird dieses neue EU-Gremium zwischen den Programmen EU4Health und Horizon Europe angesiedelt sein, die beide starken Haushaltskürzungen durch den Europäischen Rat unterliegen?
- Schafft die politische Reaktion auf die COVID-Krise neue Grundlagen für die öffentlich-private Zusammenarbeit im Gesundheitswesen?
- Die Europäische Kommission setzt sich für mehr Kompetenzen im Gesundheitsbereich auf EU-Ebene ein. Aber sind die EU-Mitgliedstaaten dazu bereit?
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Science|Business bringt eine ausgewählte Gruppe hochrangiger akademischer, industrieller und politischer Experten aus der EU, den USA und internationalen Organisationen zusammen, um eine Reihe von Empfehlungen in Bezug auf den Zweck, die Rolle und die Leitung dieser neuen Behörde zu erarbeiten. Ein öffentlicher Fahrplan wird im Februar 2021 veröffentlicht werden.«
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Angekündigt sind die Drahtzieher der weltweiten kapitalorientierten Gesundheitspolitik, von der Gates-Stiftung über das Paul-Ehrlich-Institut (das in der BRD über die Zulassung von Impfstoffen entscheidet) hin zur Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health und dem Pharmariesen Sanofi: