Pilzinfektionen eine Haupttodesursache bei COVID-19-Patienten nach Langzeitbehandlung

Über­ra­schen­de Ergeb­nis­se bei Obduk­tio­nen von Covid-19-Toten gab es im Uni­kli­ni­kum Regens­burg. Zu fra­gen ist auch nach mul­ti­re­sis­ten­ten Keimen.

»Die Ergeb­nis­se über­rasch­ten die Patho­lo­gin: "Wir haben ver­schie­de­ne Pil­ze im Kör­per der Obdu­zier­ten in den ver­schie­dens­ten Regio­nen des Kör­pers gefun­den“, sagt Evert. Da es sich dabei um unter­schied­li­che Pilz­for­men gehan­delt habe, sei aus­zu­schlie­ßen, dass etwa die The­ra­pie oder die Beatmung dafür ver­ant­wort­lich sei. „Wir konn­ten zei­gen, dass Pilz­in­tek­tio­nen ein kon­stan­ter und wich­ti­ger Befund bei der Obduk­ti­on von an Covid-19 ver­stor­be­nen Pati­en­ten nach einer lan­gen The­ra­pie­zeit sind, der bis­lang kli­nisch zu Leb­zei­ten nicht ent­deckt wur­de und einen signi­fi­kan­ten Bei­trag zum Tod der Pati­en­ten leis­te­te“, heißt es in den Ergeb­nis­sen der Stu­die, die erst vor weni­gen Tagen erschie­nen ist.«
mit​tel​baye​ri​sche​.de

Etwas anders liest sich eine Pas­sa­ge in der Stu­die selbst:

»Die Befun­de des Makro­pha­gen-Akti­vie­rungs­syn­droms zusam­men mit Pilz-Super­in­fek­tio­nen deu­ten dar­auf hin, dass lang­fris­tig behan­del­te COVID-19-Pati­en­ten unter schwe­ren Immun­pa­tho­lo­gien lei­den, die Pilz-(Super)-Infektionen, ins­be­son­de­re Mucor- und Asper­gil­lus-Spe­zi­es, begüns­ti­gen. Schließ­lich haben wir gezeigt, dass kli­nisch unent­deck­te Pilz­in­fek­tio­nen eine Haupt­to­des­ur­sa­che bei COVID-19-Pati­en­ten nach Lang­zeit­be­hand­lung sind.«

Bereits im August war auf doc​check​.com auf unent­deck­te Pilz­in­fek­tio­nen hin­ge­wie­sen wor­den, die "in der Coro­na-Pan­de­mie häu­fi­ger auf­tre­ten" könn­ten. "Das lie­ge vor allem an der erhöh­ten Zahl von lang­zeit­be­atme­ten Pati­en­ten."

»Ins­be­son­de­re immun­ge­schwäch­ten Pati­en­ten kann eine Pilz­in­fek­ti­on gefähr­lich wer­den. Über­sichts­ar­bei­ten zu Aut­op­sie­stu­di­en konn­ten zei­gen, dass die inva­si­ve Asper­gil­lo­se zu den am häu­figs­ten über­se­he­nen Dia­gno­sen zählt und schät­zungs­wei­se nur die Hälf­te der inva­si­ven Pilz­in­fek­tio­nen vor dem Tod dia­gnos­ti­ziert wer­den.«

Die Regens­bur­ger Stu­die trägt den Titel "Auto­psy fin­dings after long-term tre­at­ment of COVID-19 pati­ents with micro­bio­lo­gi­cal cor­re­la­ti­on" und wur­de am 20.1. auf link​.sprin​ger​.com ver­öf­fent­licht. In ihr ist zu lesen:

»Zusammenfassung

Zwi­schen April und Juni 2020, also wäh­rend der ers­ten Wel­le der pan­de­mi­schen Coro­na­vi­rus-Erkran­kung 2019 (COVID-19), wur­den 55 Pati­en­ten auf der Inten­siv­sta­ti­on des Uni­ver­si­täts­kli­ni­kums Regens­burg lang­fris­tig behan­delt. Die meis­ten von ihnen wur­den aus klei­ne­ren Kran­ken­häu­sern ver­legt, oft wegen der Not­wen­dig­keit eines extra­kor­po­ra­len Mem­bran­oxy­ge­nie­rungs­sys­tems. Die Aut­op­sie wur­de bei 8/17 COVID-19-erprob­ten Pati­en­ten nach Lang­zeit­be­hand­lung (Mit­tel­wert: 33,6 Tage) durch­ge­führt. Die Aut­op­sie ergab, dass die typi­schen patho­lo­gi­schen Ver­än­de­run­gen, die in den frü­hen Sta­di­en der Erkran­kung auf­tre­ten (z. B. Throm­bo­se, Endo­the­li­tis, Kapil­la­ri­tis), in die­sem Sta­di­um weni­ger aus­ge­prägt sind, wäh­rend schwe­re dif­fu­se Alveo­lar­schä­den und vor allem Koin­fek­tio­nen mit ver­schie­de­nen Pilz­ar­ten die auf­fäl­ligs­ten Befun­de waren. Dar­über hin­aus wur­den bei 7 von 8 Pati­en­ten Anzei­chen eines Makro­pha­gen-Akti­vie­rungs­syn­droms fest­ge­stellt. Somit waren Pilz­in­fek­tio­nen eine füh­ren­de Todes­ur­sa­che in unse­rer Kohor­te von schwer erkrank­ten Pati­en­ten und kön­nen das kli­ni­sche Manage­ment der Pati­en­ten ver­än­dern, ins­be­son­de­re bei Langzeitbehandlungen.

Einleitung

Die kli­ni­sche Aut­op­sie ist ein unver­zicht­ba­res medi­zi­ni­sches Werk­zeug, nicht nur zur Qua­li­täts­si­che­rung und Aus­bil­dung, son­dern auch um unser Ver­ständ­nis von Krank­hei­ten zu ver­bes­sern und vor­an­zu­trei­ben. Ins­be­son­de­re bei unbe­kann­ten und neu auf­tre­ten­den Krank­hei­ten wie der pan­de­mi­schen Coro­na­vi­rus-Erkran­kung 2019 (COVID-19) sind Obduk­tio­nen von größ­ter Bedeu­tung, um ein bes­se­res Ver­ständ­nis der zugrun­de lie­gen­den Pathome­cha­nis­men und krank­heits­as­so­zi­ier­ten Ver­än­de­run­gen in ver­schie­de­nen Orga­nen zu erlan­gen. In der frü­hen Pha­se der COVID-19-Pan­de­mie in Deutsch­land wur­den Obduk­tio­nen auf­grund des unbe­kann­ten Infek­ti­ons­ri­si­kos nicht emp­foh­len. Nach der Inter­ven­ti­on der aka­de­mi­schen Deut­schen Gesell­schaft für Patho­lo­gie und einer anschlie­ßen­den öffent­li­chen Dis­kus­si­on wur­de die­se Emp­feh­lung wider­ru­fen und Aut­op­sien durch­ge­führt. Die ers­ten Aut­op­sie­un­ter­su­chun­gen zeig­ten durch­weg ähn­li­che Ver­än­de­run­gen der Lun­ge und ande­rer Orga­ne, ins­be­son­de­re bestehend aus neu­tro­phi­ler Kapil­la­ri­tis, Mikro­throm­bo­se, pul­mo­n­a­ler Throm­bo­em­bo­lie und Zei­chen des Mul­ti­or­gan­ver­sa­gens sowie dif­fu­ser Alveo­lar­schä­di­gung (DAD). In spä­te­ren Sta­di­en tre­ten Plat­ten­epi­thel­me­ta­pla­si­en als Beson­der­heit und Lun­gen­fi­bro­se auf. In ein­zel­nen Arti­keln wur­de eine höhe­re Prä­va­lenz von COVID-19-asso­zi­ier­ten pul­mo­n­a­len Asper­gil­lo­sen dis­ku­tiert, und es wur­den weni­ge Beob­ach­tun­gen von inva­si­ven Asper­gil­lo­sen bei Pati­en­ten mit COVID-19 berich­tet. Aller­dings wur­de bis­her kei­ne sys­te­mi­sche Ana­ly­se von Aut­op­sien durch­ge­führt, um die Inzi­denz und den Bei­trag von myko­ti­schen Infek­tio­nen im Ver­lauf der Erkran­kung, ins­be­son­de­re in spä­te­ren Sta­di­en, zu doku­men­tie­ren. Hier zei­gen wir, dass Pilz­in­fek­tio­nen ein kon­stan­ter und wich­ti­ger Befund in Aut­op­sien von an COVID-19 ver­stor­be­nen Pati­en­ten sind, der zu Leb­zei­ten kli­nisch nicht erkannt wur­de, jedoch signi­fi­kant zum Tod der Pati­en­ten beiträgt…

Ergebnisse

Pati­en­ten­merk­ma­le
Bei ins­ge­samt 47,1% (n = 8) der ver­stor­be­nen Pati­en­ten mit nach­ge­wie­se­ner COVID-19-Infek­ti­on am Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Regens­burg wur­de eine Ganz­kör­per­aut­op­sie durch­ge­führt (4 weib­lich, 4 männ­lich). … Alle Pati­en­ten erhiel­ten eine Maxi­mal­the­ra­pie, ein­schließ­lich mecha­ni­scher Beatmung, Dia­ly­se und ECMO…

Todes­ur­sa­che
Die Todes­ur­sa­che war in allen Fäl­len ein Mul­ti­or­gan­ver­sa­gen. In 6 Fäl­len war dies auf eine Sep­sis zurück­zu­füh­ren, davon vier auf eine inva­si­ve Myko­se. In zwei wei­te­ren Fäl­len ent­wi­ckel­te sich das Mul­ti­or­gan­ver­sa­gen sekun­där zu einer pri­mä­ren schwe­ren respi­ra­to­ri­schen Insuf­fi­zi­enz. Zusam­men­fas­send lässt sich sagen, dass der Tod der Pati­en­ten in 50 % der Fäl­le in die­ser Serie auf eine Pilz­sep­sis zurück­ge­führt wer­den konnte…

Diskussion

Das Haupt­ziel die­ser Stu­die war die Unter­su­chung des Spek­trums von Aut­op­sie­be­fun­den bei COVID-19-Pati­en­ten nach lang­jäh­ri­ger medi­ka­men­tö­ser Behand­lung, wobei der Schwer­punkt auf mikro­bio­lo­gi­schen Befun­den und ins­be­son­de­re auf myko­ti­schen Infek­tio­nen lag. Ver­gli­chen mit einer durch­schnitt­li­chen Aut­op­sie­ra­te von weni­ger als 4 % in Deutsch­land, erreich­ten wir bei COVID-19-Pati­en­ten eine Aut­op­sie­häu­fig­keit von 47 %…

Der kli­nisch wich­tigs­te Befund die­ser Unter­su­chung war der Nach­weis einer inva­si­ven Myko­se in inne­ren Orga­nen in allen bis auf zwei Fäl­le. Zudem star­ben 50 % der Pati­en­ten an den Fol­gen der Mykose-Sepsis…

Beson­ders inter­es­sant war der Befund von inva­si­ven Infek­tio­nen mit Mucor­myce­ten in P3 und P4… Bei Pati­en­ten mit schwe­rer, in der Gemein­schaft erwor­be­ner vira­ler Pneu­mo­nie, z. B. Influ­en­za, oder bei Pati­en­ten, die eine Lang­zeit­be­atmung erhal­ten, ist bis­her kein Risi­ko für eine Super­in­fek­ti­on mit Muco­ra­les bekannt. Die Mukor­my­ko­se ist typi­scher­wei­se eine sel­te­ne Infek­ti­on, die bei stark immun­sup­p­ri­mier­ten Pati­en­ten beschrie­ben wird, die an häma­to­lo­gi­schen Mali­gno­men, soli­den Tumo­ren, Keto­azi­do­se auf­grund von Dia­be­tes mel­li­tus, Trans­plan­ta­ti­on, Behand­lung mit Ste­ro­iden und Mye­lo­sup­pres­si­va, Eisen­che­lat­or­t­he­ra­pie und trau­ma­ti­schen Haut- und Weich­teil­in­fek­tio­nen lei­den. P3 und P4 erhiel­ten eine Hydro­cor­ti­son-Behand­lung, die 60 mg Prednisolon/Tag ent­spricht, was im Bereich der emp­foh­le­nen Dexa­me­tha­son-Dosis für schwe­re COVID 19-Pati­en­ten liegt, bevor die ers­ten Anzei­chen einer Pilz­in­fek­ti­on fest­ge­stellt wur­den. Dies schließt jedoch nicht aus, dass die Infek­ti­on der Ver­ab­rei­chung von Ste­ro­iden vor­aus­ging. Die Ste­ro­ide könn­ten ein Co-Fak­tor bei der Ent­wick­lung der Mukor­my­ko­se gewe­sen sein, obwohl dies im All­ge­mei­nen kei­ne sehr häu­fi­ge Kom­pli­ka­ti­on der Ste­ro­id­the­ra­pie ist. Zusätz­li­che Fak­to­ren könn­ten dazu bei­getra­gen haben. Zum Bei­spiel pro­du­zier­te P3 wäh­rend der Erkran­kung kei­ne SARS-CoV2-Anti­kör­per. Daher könn­te bei die­sem Pati­en­ten ein unbe­kann­ter Immun­de­fekt vor­lie­gen. Dar­über hin­aus könn­te die bei schwe­rer COVID-19 beschrie­be­ne Immun­mo­du­la­ti­on die Ent­wick­lung einer Mukor­my­ko­se bei lang­zeit­be­atme­ten SARS-CoV-2-Pati­en­ten spe­zi­fisch unter­stüt­zen. Es gibt eine wei­te­re Stu­die, die Super­in­fek­tio­nen von COVID-19-Pati­en­ten mit Mucor­myce­ten beschreibt. Die retro­spek­ti­ve Stu­die umfass­te 257 Pati­en­ten in der chi­ne­si­schen Pro­vinz Jiangsu vom 22. Janu­ar bis 2. Febru­ar und berich­te­te über Infek­tio­nen mit Mucor spp. in 6 Fäl­len. Aller­dings lit­ten die­se Pati­en­ten an einer leich­ten bis mit­tel­schwe­ren Erkran­kung und es gab kei­ne his­to­lo­gi­sche Bestä­ti­gung. Dar­über hin­aus zeig­te eine ande­re Aut­op­sie­stu­die eine Mucor-Infek­ti­on in 1/10 der unter­such­ten Fäl­le. Die­ser Pati­ent war 22 Tage lang intu­biert, aber ande­re kli­ni­sche Infor­ma­tio­nen konn­ten die­sem Bericht nicht ent­nom­men wer­den. Den­noch zeigt dies, dass Myko­sen und spe­zi­ell Mucor-Infek­tio­nen kein loka­les Phä­no­men sind und ins­be­son­de­re im Ver­lauf der Erkran­kung an Bedeu­tung gewin­nen können…

His­topa­tho­lo­gi­sche und myko­lo­gi­sche Befun­de bei P1, P2 und P6 deu­te­ten auf eine inva­si­ve pul­mo­n­a­le Asper­gil­lo­se hin, die eine infek­tiö­se Kom­pli­ka­ti­on bei kri­tisch kran­ken Pati­en­ten dar­stellt und als Super­in­fek­ti­on bei beatme­ten Influ­en­za-Pati­en­ten bekannt ist [15, 26], und bereits bei Pati­en­ten mit schwe­rer SARS-CoV-2-Pneu­mo­nie beschrie­ben wurde…

Sys­te­mi­sche Pilz­in­fek­tio­nen bei COVID-19-Pati­en­ten sind in Ein­zel­fäl­len beschrie­ben wor­den, wir konn­ten sie in die­ser Stu­die bei 6 von 8 unter­such­ten Pati­en­ten nach­wei­sen. In Über­ein­stim­mung mit Gang­neux emp­feh­len wir, bei lang­zeit­be­atme­ten SARS-CoV-2-Pati­en­ten an eine inva­si­ve Myko­se ein­schließ­lich Mukor­my­ko­se als Kom­pli­ka­ti­on zu denken…

Alle unse­re Pati­en­ten hat­ten Kom­or­bi­di­tä­ten, aber nur eine Pati­en­tin war so krank, dass sie mög­li­cher­wei­se auch ohne die SARS-CoV-2-Infek­ti­on an einem chro­ni­schen Leber­ver­sa­gen mit aku­ter Leber­de­kom­pen­sa­ti­on auf dem Hin­ter­grund einer Leber­zir­rho­se gestor­ben wäre. Die Befun­de des Makro­pha­gen-Akti­vie­rungs­syn­droms zusam­men mit Pilz-Super­in­fek­tio­nen deu­ten dar­auf hin, dass lang­fris­tig behan­del­te COVID-19-Pati­en­ten unter schwe­ren Immun­pa­tho­lo­gien lei­den, die Pilz-(Super)-Infektionen, ins­be­son­de­re Mucor- und Asper­gil­lus-Spe­zi­es, begüns­ti­gen. Schließ­lich haben wir gezeigt, dass kli­nisch unent­deck­te Pilz­in­fek­tio­nen eine Haupt­to­des­ur­sa­che bei COVID-19-Pati­en­ten nach Lang­zeit­be­hand­lung sind. Wir glau­ben, dass die­se wich­ti­ge Erkennt­nis eine Ände­rung der der­zei­ti­gen mikro­bio­lo­gi­schen Scree­ning-Stra­te­gien recht­fer­tigt, die auch die Imple­men­tie­rung geeig­ne­ter dia­gnos­ti­scher Metho­den bereits in den Kran­ken­häu­sern vor Ort beinhal­ten soll­te, um eine früh­zei­ti­ge Dia­gno­se und anschlie­ßen­de spe­zi­fi­sche und damit hof­fent­lich erfolg­rei­che anti­my­ko­ti­sche Behand­lung zu ermög­li­chen.«


Hin­ter der rei­ße­ri­schen Über­schrift "Super­bug: Coro­na soll Aus­brei­tung von mul­ti­re­sis­ten­tem Keim begüns­ti­gen" auf rtl​.de steckt ein erns­tes Pro­blem. Am 29.10. war dort zu lesen:

»Als wäre eine Pan­de­mie mit einem sich schnell ver­brei­ten­den Virus, das Lun­gen­schä­den ver­ur­sacht und bis zum Tod füh­ren kann, noch nicht schlimm genug. Wie meh­re­re Medi­zi­ner beob­ach­te­ten, ver­brei­tet sich auch ein mul­ti­re­sis­ten­ter Keim namens Can­di­da auris gera­de ver­stärkt – und aus­ge­rech­net das Coro­na­vi­rus soll der Grund dafür sein…

Der Hefe­pilz ist seit 2009 bekannt und brei­tet sich vor allem in Kran­ken­häu­sern schnell aus. Dort befällt er vor allem immun­ge­schwäch­te Pati­en­ten, bei denen er mit einer Ster­be­ra­te von 30 bis 60 Pro­zent töd­lich ver­lau­fen kann.

Da wegen des Coro­na­vi­rus mehr Men­schen, vor allem sol­che mit schwa­chem Immun­sys­tem, im Kran­ken­haus behan­delt wer­den müs­sen, füh­ren Exper­ten einen Anstieg von Can­di­da-auris-Infek­tio­nen in den USA auf das Coro­na­vi­rus zurück, wie der "Natio­nal Geo­gra­phic" berichtet…

"Wir haben auch gese­hen, dass es in eini­ge der Not­fall­kran­ken­häu­ser und auch in eini­ge COVID-19-Ein­hei­ten gelangt. Besorg­nis­er­re­gend ist, dass er, wenn er sich dort erst ein­mal ein­ge­nis­tet hat, schwer wie­der los­zu­wer­den ist." Es sei zwar noch zu früh, den Effekt ein­deu­tig zu bestä­ti­gen, doch im Jahr 2020 sei­en bis­her bereits 1.272 Fäl­le von Infek­tio­nen mit Can­di­da auris regis­triert wor­den – und damit 400 Pro­zent mehr als noch 2018.

Gehen viele Covid-19-Todesfälle eigentlich auf das Konto von Candida auris?

Die tat­säch­li­che Zahl der Infek­tio­nen mit dem gefähr­li­chen Hefe­pilz könn­ten jedoch sogar noch weit höher sein. Das liegt dar­an, dass Pati­en­ten oft kei­ne Sym­pto­me zei­gen, wenn sie von dem mul­ti­re­sis­ten­ten Keim befal­len sind. Todes­fäl­le, die eigent­lich Covid-19 zuge­rech­net wer­den, könn­ten dem Arti­kel im "Natio­nal Geo­gra­phic" zufol­ge auch auf Can­di­da auris zurückgehen.

Anu­rad­ha Chowd­ha­ry, Pro­fes­so­rin an der Uni­ver­si­ty of Delhi in Indi­en, ist Spe­zia­lis­tin für die­sen Keim. Bereits im August ver­öf­fent­lich­te sie eine klei­ne Stu­die zu kri­tisch kran­ken Covid-19-Pati­en­ten, die auf einer Inten­siv­sta­ti­on in Delhi auf­ge­nom­men wur­den und Can­di­dä­mie, eine Can­di­da-Pilz­in­fek­ti­on im Blut­kreis­lauf, ent­wi­ckelt hat­ten. 10 von 15 die­ser Pati­en­ten wur­den posi­tiv auf Can­di­da auris getes­tet, das sie wahr­schein­lich im Kran­ken­haus erwor­ben hat­ten. 6 der Pati­en­ten star­ben, da sie nicht auf die übli­chen Medi­ka­men­te anschlu­gen. Die Exper­ten setz­ten sich des­halb nun dafür ein, dass Coro­na-Pati­en­ten auch stich­punkt­mä­ßig auf Can­di­da auris getes­tet wer­den

Am 1.7. war auf t‑online.de zu lesen:

»WHO warnt vor bakteriellen Infektionen nach Corona

… Die WHO hat Anfang Juni vor einem über­mä­ßi­gen Ein­satz von Anti­bio­ti­ka in der Coro­na-Kri­se gewarnt. Die stark gestie­ge­ne Ver­ab­rei­chung von Anti­bio­ti­ka wer­de zu zuneh­men­den Resis­ten­zen von Bak­te­ri­en gegen die­se Mit­tel füh­ren, sag­te WHO-Gene­ral­di­rek­tor Tedros Adha­nom Ghe­brey­e­sus in einer Pres­se­kon­fe­renz. Die Zahl der Erkran­kun­gen und Todes­fäl­le durch bak­te­ri­el­le Infek­tio­nen wer­de wäh­rend der Pan­de­mie und danach stei­gen

Wann wer­den Anti­bio­ti­ka bei Covid-19 eingesetzt?
Anti­bio­ti­ka sind kein pro­ba­tes Medi­ka­ment zur Behand­lung von Covid-19, da sie gegen Bak­te­ri­en und nicht gegen Viren wie das Coro­na­vi­rus wir­ken. Vie­le Ärz­te ver­ab­rei­chen den Pati­en­ten den­noch Anti­bio­ti­ka, um bak­te­ri­el­le Begleit­in­fek­tio­nen der Lun­gen­er­kran­kung zu bekämpfen.

Die WHO kri­ti­siert die­se Vor­sichts­maß­nah­me. Nur eine gerin­ge Zahl der Covid-19-Pati­en­ten benö­ti­ge tat­säch­lich Anti­bio­ti­ka. Laut den WHO-Leit­li­ni­en soll­ten Ärz­te des­halb bei leich­ten Ver­läu­fen die The­ra­pie mit Anti­bio­ti­ka ver­mei­den, solan­ge kein kon­kre­ter Ver­dacht auf eine bak­te­ri­el­le Infek­ti­on besteht. Denn ist die Anti­bio­ti­ka­ga­be unbe­grün­det, kön­nen sich leicht Resis­ten­zen entwickeln.

Auch in der deut­schen Leit­li­nie zur inten­siv­me­di­zi­ni­schen Behand­lung von Covid-19-Pati­en­ten heißt es: "Eine pro­phy­lak­ti­sche Anti­bio­ti­ka­ga­be wird nicht emp­foh­len".«

Hier noch ein neu­deut­scher "Dis­clai­mer": Der letz­te Arti­kel stammt aus der Feder von Mela­nie Wei­ner, die nicht unbe­dingt als Exper­tin anzu­se­hen ist (s. Neu­es von Mela­nie: Bei Magen-Darm-Sym­pto­men auch an Covid-19 den­ken).

Über­setzt mit www​.DeepL​.com/​T​r​a​n​s​l​a​tor (kos­ten­lo­se Version)
(Her­vor­he­bun­gen nicht in den Originalen.)

22 Antworten auf „Pilzinfektionen eine Haupttodesursache bei COVID-19-Patienten nach Langzeitbehandlung“

  1. Ein auf­merk­sa­mer Tele­gram Nut­zer wies in die­sem hier und dann bei mir ver­öf­fent­lich­ten Zusam­men­hang – https://t.me/Artikel_20_4_GG/3228 – gera­de auch auf fol­gen­des hin:

    https://​www​.goog​le​.com/​s​e​a​r​c​h​?​q​=​m​a​s​k​m​o​u​t​h​&​o​q​=​m​a​s​k​m​o​u​t​h​&​a​q​s​=​c​h​r​ome..69i57j0i10l3.4534j0j4&client=ms-android-oppo-rev1&sourceid=chrome-mobile&ie=UTF‑8

    1. Inter­es­san­ter Arti­kel dazu:

      Gesichts­mas­ken: Idea­le Nähr­bö­den für Bak­te­ri­en und Pilze 

      https://​coro​na​-tran​si​ti​on​.org/​g​e​s​i​c​h​t​s​m​a​s​k​e​n​-​i​d​e​a​l​e​-​n​a​h​r​b​o​d​e​n​-​f​u​r​-​b​a​k​t​e​r​i​e​n​-​u​n​d​-​p​i​lze

      Es gab in der Osna­brü­cker Zei­tung einen Artikel:
      Stre­eck: Viro­lo­ge: Mund-Nase-Schutz kann Nähr­bo­den für Mikro­ben sein 

      Der Arti­kel scheint gelöscht zu sein, jeden­falls gelingt es mir nicht, den Link zu öffnen.

  2. Eine Ver­öf­fent­li­chung der­ar­ti­ger Nach­rich­ten erwar­te ich schon seit Mona­ten. Da wer­den wir noch rich­tig viel Spass haben!
    Dan­ke für die Thematisierung!

  3. Coro­na ist eine Auto­im­mun­krank­heit – der, der das sag­te, wur­de aus­ge­bremst. Wie immer – anstel­le sei­ne Bele­ge zu prüfen.

    em>Montagnier sag­te:
    „Wir waren nicht die ers­ten, denn eine Grup­pe indi­scher For­scher hat ver­sucht, eine Stu­die zu ver­öf­fent­li­chen, die zeig­te, dass das kom­plet­te Genom die­ses Coro­na­vi­rus [Sequen­zen] eines ande­ren Virus, näm­lich HIV, enthält.“
    Die For­schung, auf die sich Mon­tagnier bezieht, wur­de am 31. Janu­ar 2020 auf der Wis­sen­schafts­web­site Bior­xiv ver­öf­fent­licht und ist inzwi­schen zurück­ge­zo­gen worden.
    Die For­scher schrieben:
    „Wir fan­den 4 Inser­tio­nen im Spike-Gly­ko­pro­te­in (S), die ein­zig­ar­tig für das 2019-nCoV sind und in ande­ren Coro­na­vi­ren nicht vor­han­den sind. Wich­tig ist, dass die Ami­no­säu­re­res­te in allen 4 Inserts Iden­ti­tät oder Ähn­lich­keit mit denen im HIV‑1 gp120 oder HIV‑1 Gag haben …
    Der Fund von 4 ein­zig­ar­ti­gen Inserts im 2019-nCoV, die alle Identität/Ähnlichkeit mit Ami­no­säu­re­res­ten in wich­ti­gen Struk­tur­pro­te­inen von HIV‑1 haben, ist wahr­schein­lich kein Zufall.“
    https://connectiv.events/die-simulation-spars-pandemic-2025–2028-beschreibt-eine-neue-coronavirus-pandemie-die-auf-covid-19-folgen-wird/

    https://​human​s​are​free​.com/​2​0​2​0​/​0​7​/​n​o​b​e​l​-​l​a​u​r​e​a​t​e​-​c​a​l​l​s​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​m​a​n​m​a​d​e​.​h​tml

  4. So ähn­lich ver­lief es auch bei den All­tags­mas­ken. Kei­nen Hin­weis auf die Gefah­ren bei fal­schem Gebrauch. Wie schnell kann man sich da eine erns­te Krank­heit einhandeln.
    Seit im April die Mas­ken­pflicht ein­ge­führt wur­de, litt ich an Atem­not. Davor nie. Jetzt wird es lang­sam besser.

  5. ich hat­te cov19 im nov. 2019, bin dann kurz nach weih­nach­ten wegen blut­hus­ten in die not­auf­nah­me. sofort in qua­ran­tä­ne, 3x lun­gen­spie­ge­lung, 1x magen, ct zeig­te wei­ßen fleck auf der lun­ge. frag­te die ärz­te, ob auf Asper­gil­lus getes­tet wird. wur­de spöt­tisch im arzt­be­richt erwähnt, aber nicht dar­auf unter­sucht. die ursa­che mei­ner erkran­kung wur­de nicht gefunden.

  6. Es ist jedem fach­lich halb Gebil­de­ten klar, dass eine All­tags-Atem­mas­ke immer nur schäd­lich sein kann. Denn es geht schließ­lich um einen Effekt auf eine hohe Anzahl von Men­schen. Und eine hohe Anzahl von Men­schen, die weder die not­wen­di­gen Vor­aus­set­zun­gen zur rich­ti­gen Hand­ha­be (aus­rei­chend ste­ri­le Umge­bung), noch die NOTWENDIGEN INFORMATIONEN (wie Anfas­sen, wie Auf­set­zen, wie Behan­deln, wie lan­ge nut­zen, wann ent­sor­gen, …) dazu haben, kön­nen nur so etwas im Gros falsch ein­set­zen. Medi­zi­ni­sche Mas­ken sind für die Anwen­dung durch ein­ge­wie­se­nes Fach­per­so­nal in defi­nier­ter Umge­bung gemacht. Und für nichts sonst.

    Die Tat­sa­che, dass man uns über­haupt die Dis­kus­si­on über einen schrei­en­den Unsinn auf­drängt – und wir uns die­sen Schwach­sinn auf­drän­gen las­sen – zeigt das Pro­blem auf: die kön­nen das, und wir machen auch noch mit.

    Das alles läuft ja unter dem Signum: "Not kennt kein Gebot". Und ja, wir haben Not – aber nicht die Behaup­te­te! Son­dern die Not, dass wir lang­sam aber kon­se­quent admi­nis­tra­tiv erwürgt werden.

  7. Das Gefähr­li­che an der ein­sei­ti­gen Aus­rich­tung auf das Coro­na­vi­rus ist die feh­len­de Dif­fe­ren­zi­al­dia­gno­se – es wird nicht ver­sucht, ande­re Krank­hei­ten aus­zu­schlie­ßen, sobald der PCR-Test auf Teu­fel komm raus nach 45 Zyklen auch nur ein ein­zel­nes E‑Gen-Pro­te­in gefun­den hat. Ope­ra­ti­on gelun­gen, Pati­ent tot. Da kommt ein gewal­ti­ges Haf­tungs­ri­si­ko auf die Medi­zi­ner zu, wenn ein Groß­teil der Covid-Behand­lun­gen auf einer Fehl­dia­gno­se beru­hen und die Pati­en­ten kei­ne Anti­bio­ti­ka oder Mit­tel gegen Pilz­in­fek­tio­nen bekom­men haben, obwohl das gehol­fen haben könnte.

  8. Das bestä­tigt einen Bericht aus Tele­gram von Anonym, den ich vor ca. 1 Monat erhielt:
    "!! Muss Euch etwas erzäh­len. Bin jetzt 4 Wochen mit Coro­na gele­gen. Mit­tel­schwe­rer Ver­lauf. Atem­pro­ble­me, Reiz­hus­ten, aus­ge­trock­ne­te Schleim­häu­te, Kopf­schmer­zen usw. All inn:-) So wür­de das offi­zi­ell heis­sen, hät­te ich mich tes­ten las­sen und wäre dran gestor­ben, dann natür­lich wäre ich zu Coro­na Toten gezählt worden.
    Aber, ich habe mich nicht tes­ten lassen.
    Ich war bei 3 ver­schie­de­nen Ärz­ten. Blut Test: erhör­te Lym­po­zy­ten also Virus, da kei­ne Ent­zün­dung sicht­bar. Gehen Sie nach Hau­se und trin­ken Sie viel Tee und vit C!
    Nach 4 Wochen immer­noch star­ke Schmer­zen in der Brust. Trotz Anti­de­pres­si­va (die hal­fen etwas) brach­te ich mich nicht mehr über den Alltag.
    Bin in eine Zür­cher Kli­nik von der ich wuss­te, sie sind alter­na­tiv unter­wegs. Dia­gno­se, jetzt hal­tet Euch fest: Pilz Infek­ti­on, inne­re Orga­ne befal­len! Obe­re Atem­we­ge von Asper­gil­lus Pilz und der Rest Can­di­da. Über­tra­gungs­grund: MASKE!
    Habe seit Mon­tag ein Medi und es geht end­lich besser!
    Aber auf was ich hin­aus möchte:
    Ich hät­te ster­ben kön­nen, wäre der Pilz ins Blut gelangt hät­te ich Sep­sis gehabt.
    Ärz­te trotz ihrer Aus­bil­dung und dem Wis­sen, dass es Pilz­in­fek­tio­nen gibt mich nicht mal ange­schaut haben, wegen Coro­na Panik!
    Die Sym­pto­me von inne­ren Pilz­in­fek­tio­nen fin­de ich IDENTISCH mit Coro­na, aus­ser Fieber.
    Wäre ich in Spi­tal gegan­gen, hät­te man mich weg gesperrt und ins Koma gelegt.
    Ich schrei­be Euch um Euch zu infor­mie­ren, falls jemand es ähn­lich hät­te, bit­te ver­gisst Pil­ze nicht. Die Mas­ke begüns­tigt es und es sind ja wel­che mit dem Pilz befal­len gewe­sen. So eine habe ich erwischt."

    Pil­ze sind, neben nebu­lö­sen gene­ti­schen Fak­to­ren, in der medi­zi­ni­schen Fach­li­te­ra­tur als Aus­lö­ser von Vas­ku­lit­i­den (Gefäss­ent­zün­dun­gen) beschrie­ben, die über­all im Kör­per sein kön­nen und dann eben z.B. Gehirn­blu­tun­gen oder Infark­te aus­lö­sen kön­nen oder rheu­ma­ti­sche Erkran­kun­gen. Der Kör­per ver­sucht Myko­to­xi­ne (Gift­stof­fe, die von Pil­zen pro­du­ziert wer­den) los­zu­wer­den durch Ver­bren­nung (Ent­zün­dung).
    Seit ich vor ca. 20 Jah­ren in dem Labor der Tier­me­di­zi­ni­schen Hoch­schu­le Han­no­ver war, wo Fut­ter für Nutz­tie­re auf Scha­der­re­ger getes­tet wird, und mir der Labor-Lei­ter auf mei­ne Fra­ge, wonach er vor allem suche, sag­te: "Nach Myko­to­xi­nen!", weil die so hart­nä­ckig sind, dass sie vom Tier­fut­ter in die Tie­re gehen und von dort (über Aus­schei­dun­gen oder Ver­zehr) in Men­schen gelan­gen, fra­ge ich mich, war­um die Viro­lo­gie die Boom­wis­sen­schaft in der Medi­zin gewor­den ist und nicht die Myko­lo­gie. Die For­schungs­grup­pe "Myko­to­xi­ne" bei der WHO wur­de vor lan­ger, lan­ger Zeit eingestellt.

  9. Ihr habt mir mit dem Asper­gil­lus jetzt einen ech­ten Schre­cken ein­ge­jagt, weil das völ­lig ein­leuch­tend ist.
    Wenn ich einen Super­markt mit FFP2-Mas­ke betre­te, läuft sofort mei­ne Bril­le an, das heißt ja auch, dass sich total schnell Feuch­tig­keit in der Mas­ke ent­wi­ckelt, die ein wun­der­ba­rer Nähr­bo­den für Pil­ze und Bak­te­ri­en ist.
    In der Schweiz haben sie die Pil­ze im letz­ten Jahr offen­bar teil­wei­se gleich mit den Mas­ken mit­ge­lie­fert (Rück­ruf von 14 Mio Masken):

    https://​www​.nau​.ch/​n​e​w​s​/​s​c​h​w​e​i​z​/​a​r​z​t​e​-​w​a​r​n​e​n​-​s​c​h​i​m​m​e​l​p​i​l​z​-​k​a​n​n​-​t​o​d​l​i​c​h​-​s​e​i​n​-​6​5​7​4​1​045

  10. So lang­sam … reicht es.

    Ein irrer Dros­ten­test für Gesun­de, die man jetzt asym­pto­ma­tisch Kran­ke nennt, aber­gläu­bi­sche Aus­geh­ver­bo­te ohne jeden Sinn, Berufs­ver­bo­te, die Exis­ten­zen ver­nich­ten, Kur­ven, die schon bei gesun­dem Men­schen­ver­stand nicht aus­sa­gen, was man ihnen zuschreibt, gen­tech­ni­sche Expe­ri­men­te mit Nano­li­pi­den für ein voll­kom­men unver­stan­de­nes Virus, das auch eine Auto­im­mun­krank­heit aus­lö­sen könn­te wie HIV oder aber ein nor­ma­les Coro­na­vi­rus ist, wie Wodarg sagt, Mas­ken mit Mikro­fa­sern, die die Lun­ge schä­di­gen und nun auch noch Pilz­spo­ren transportieren!
    https://​www​.pro​dukt​war​nung​.eu/​r​u​b​r​i​k​/​a​t​e​m​s​c​h​u​t​z​m​a​s​ken

    Es reicht!

  11. Mel­dun­gen über kon­ta­mi­nier­te Tup­fer bzw. Test­kits sind alle aus Früh­jahr 2020, danach ist nichts mehr zu fin­den. In einer Mel­dung geht es um Pilze:
    10.4.20, "Eine Lie­fe­rung von mehr als 100.000 Test­tup­fern kam in Onta­rio ver­un­rei­nigt und unbrauch­bar an, hat der Star erfah­ren, … Es wird ange­nom­men, dass es sich bei der Ver­un­rei­ni­gung um Schim­mel handelt. …"
    https://​www​.the​star​.com/​n​e​w​s​/​c​a​n​a​d​a​/​2​0​2​0​/​0​4​/​1​0​/​o​n​t​a​r​i​o​-​r​e​c​e​i​v​e​d​-​1​0​0​0​0​0​-​c​o​n​t​a​m​i​n​a​t​e​d​-​u​n​u​s​a​b​l​e​-​s​w​a​b​s​-​f​o​r​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​t​e​s​t​s​.​h​tml

  12. 3.2.21, "… Unter­su­chun­gen des pri­va­ten Ham­bur­ger Umwelt­in­sti­tuts (HUI) haben nach eige­nen Anga­ben gezeigt, dass die der­zeit genutz­ten Mas­ken „teil­wei­se erheb­li­che Men­gen Schad­stof­fe“ abge­ben – dar­un­ter flüch­ti­ge orga­ni­sche Koh­len­was­ser­stof­fe und Form­alde­hyd. Zudem ent­ste­he gera­de beim Tra­gen über meh­re­re Stun­den und bei Mehr­fach­nut­zung Mikro­plas­tik, das ein­ge­at­met wer­de. „In Ver­su­chen haben wir bis zu 2000 Fasern pro Tag fest­ge­stellt, die teils mit der Atem­luft in die Lun­gen gelan­gen“, sag­te der HUI-Vor­sit­zen­de, Pro­fes­sor Micha­el Braun­gart, der Frank­fur­ter Rundschau.
    Emp­feh­lung gegen Schad­stof­fe: Coro­na-Mas­ken vor dem Tra­gen lüften
    Als beson­ders pro­ble­ma­tisch wer­tet das Insti­tut auch die Aus­rüs­tung man­cher Mas­ken mit Zuta­ten wie Sil­ber­chlo­rid, die anti­mi­kro­biell wir­ken sol­len. Die­se sei­en gesund­heits­schäd­lich, da sie der Haut­flo­ra Scha­den zufü­gen könn­ten, oder erschwer­ten die umwelt­ge­rech­te Ent­sor­gung der Mas­ken. „Dar­über hin­aus kön­nen dadurch Resis­ten­zen von Krank­heits­kei­men entstehen.“
    Das Insti­tut betont, es habe „lan­ge vor dem Robert-Koch-Insti­tut, als die­ses das Tra­gen von Mas­ken noch ablehn­te, eine Mas­ken­pflicht gefor­dert“. Aller­dings sei­en vie­le der her­ge­stell­ten Pro­duk­te nicht unter Umwelt- und Gesund­heits­aspek­ten ent­wi­ckelt wor­den. Die Expert:innen raten daher, neu erwor­be­ne her­kömm­li­che Mas­ken vor dem Tra­gen meh­re­re Stun­den aus­zu­lüf­ten oder im Back­ofen 30 Minu­ten lang bei 50 Grad auf­zu­hei­zen. Dadurch wer­de erreicht, dass ein Groß­teil der flüch­ti­gen orga­ni­schen Stof­fe aus­düns­tet. Wei­ter emp­fiehlt das Insti­tut, Mas­ken mit Sil­ber­chlo­rid zu ver­mei­den. Der Zusatz ist meist auf den Packun­gen angegeben. …"
    https://​www​.fr​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​c​o​r​o​n​a​-​m​a​s​k​e​-​f​f​p​2​-​m​i​k​r​o​p​l​a​s​t​i​k​-​m​u​e​l​l​-​m​e​e​r​-​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​-​9​0​1​9​0​5​7​2​.​h​tml

  13. Resis­ten­zen durch Antibiotika:
    Wie kön­nen sich Resis­ten­zen bei patho­ge­nen Krank­heits­er­re­gern ent­wi­ckeln, bei Bak­te­ri­en die gar nicht vor­han­den sind, wenn Anti­bio­ti­ka pro­phykak­tisch gege­ben werden?
    Zu kur­ze Behand­lungs­zeit und zu gerin­ge Dosen bei vor­han­de­nen Infek­tio­nen füh­ren zur Resis­tenz, sagt mir mei­ne Logik.

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