Prämie für Corona-impfwillige Pflegekräfte angeregt

Das berich­tet am 11.1. die Ärz­te­Zei­tung. Das Prin­zip nennt sich "Zucker­brot und Peitsche".

»Ber­lin. Der CDU-Gesund­heits­po­li­ti­ker Alex­an­der Krauß hat sich für die Zah­lung von Prä­mi­en an Beschäf­tig­te in Pfle­ge­hei­men und Kran­ken­häu­sern aus­ge­spro­chen, die sich gegen das Coro­na­vi­rus imp­fen las­sen. „Damit lie­ßen sich die Impf­ra­ten auf jeden Fall stei­gern“, sag­te Krauß am Wochen­en­de in Berlin.

Eine Imp­fung sei vor allem im Inter­es­se der Mit­ar­bei­ter selbst, sag­te Krauß. Aber auch die Arbeit­ge­ber sei­en Nutz­nie­ßer. So sin­ke durch eine Immu­ni­sie­rung das Risi­ko „deut­lich“, dass Beschäf­tig­te in Hei­men und Kli­ni­ken an dem Virus erkrank­ten und nicht arbei­ten könn­ten. Zudem ver­rin­ge­re sich die Wahr­schein­lich­keit, dass Mit­ar­bei­ter Heim­be­woh­ner oder Pati­en­ten ansteckten.

Impfquote von über 70 Prozent erreichen

Gera­de in Kran­ken­häu­sern und Pfle­ge­hei­men sei daher eine „über­durch­schnitt­li­che Impf­quo­te“ anzu­stre­ben, for­der­te Krauß. Die­se müs­se bei über 70 Pro­zent lie­gen. Um die­se Quo­te zu errei­chen, sei­en Auf­klä­rungs­kam­pa­gnen zu for­cie­ren. „Wer in der Alten­pfle­ge und im Gesund­heits­we­sen arbei­tet, soll­te fak­ten­reich zum Imp­fen infor­miert werden.“

Zuletzt hat­te sich gezeigt, dass zahl­rei­che Pfle­ge­kräf­te den Imp­fun­gen gegen Coro­na noch skep­tisch gegen­über­ste­hen. Laut einer Umfra­ge der Deut­schen Gesell­schaft für Inter­nis­ti­sche Inten­siv­me­di­zin und Not­fall­me­di­zin und der Deut­schen Inter­dis­zi­pli­nä­ren Ver­ei­ni­gung für Inten­siv- und Not­fall­me­di­zin wol­len sich 73 Pro­zent der Ärz­te und knapp 50 Pro­zent der Pfle­ge­kräf­te imp­fen lassen.

Die Befra­gung fand aller­dings im ver­gan­ge­nen Dezem­ber statt. Die DIVI hat­te daher dar­auf hin­ge­wie­sen, dass sich seit dem Impf­start in Deutsch­land kurz nach Weih­nach­ten „eini­ges“ bei der Impf­be­reit­schaft getan habe.

DKG: Kein geeignetes Instrument

Bei der Deut­schen Kran­ken­haus­ge­sell­schaft (DKG) stieß der Prä­mi­en­vor­schlag auf Ableh­nung. „Grund­sätz­lich begrü­ßen wir alle Akti­vi­tä­ten von Arbeit­ge­bern, die Impf­be­reit­schaft zu stär­ken und für die Imp­fung zu wer­ben“, sag­te DKG-Haupt­ge­schäfts­füh­rer Georg Baum der „Ärz­te Zei­tung“ am Mon­tag. Im Mit­tel­punkt der Aktio­nen soll­ten aber immer Auf­klä­rung und Infor­ma­ti­on ste­hen. In Impf­prä­mi­en sehen wir kein geeig­ne­tes Instrument.“

Der Bun­des­ver­band pri­va­ter Anbie­ter sozia­ler Diens­te (bpa) erklär­te, Arbeit­ge­ber könn­ten nie­man­den dazu zwin­gen, sich imp­fen zu las­sen. Der Gesetz­ge­ber habe klar gere­gelt, dass jeder Ein­zel­ne für sich selbst abwä­gen müs­se, ob er sich imp­fen las­se oder nicht. „Die Ent­schei­dung kön­nen wir daher nie­man­dem abneh­men. Erst recht soll­ten wir sie nicht erkau­fen“, sag­te bpa-Prä­si­dent Bernd Meu­rer der „Ärz­te Zeitung“.

bpa: Wollen niemanden kaufen!

Ein Grund für die „etwas zurück­hal­ten­de Impf­be­reit­schaft“ lie­ge sicher­lich dar­in, dass Pfle­ge­kräf­te sich mit der Wir­kung und den Fol­gen der Imp­fung beschäf­tig­ten, sag­te Meu­rer. „Hier tut Auf­klä­rung gut.“ Die Impf­be­reit­schaft wer­de dann erheb­lich stei­gen, wenn geklärt sei, „dass von geimpf­ten Per­so­nen kei­ne Infek­ti­ons­ge­fahr mehr aus­geht und es des­halb zu beruf­li­chen All­tags­er­leich­te­run­gen für die Pfle­ge­kräf­te kom­men wür­de“, beton­te Meurer.

Zurück­hal­tend reagier­te auch der Deut­sche Pfle­ge­rat. „Eine Prä­mi­en­zah­lung in Zusam­men­hang mit der Impf­be­reit­schaft hal­te ich für ver­fehlt“, sag­te Rats­prä­si­dent Dr. Franz Wag­ner der „Ärz­te Zei­tung“. Sich imp­fen zu las­sen, sei „kei­ne Fra­ge des Gel­des“, so Wag­ner. „Es braucht viel­mehr für die Ziel­grup­pe sach­lich gut auf­be­rei­te­te Infor­ma­tio­nen, damit mög­li­cher­wei­se vor­han­de­ne Beden­ken gegen­über einer Imp­fung beho­ben werden.“

Wag­ner beton­te, bei Abwä­gung der Risi­ken einer Imp­fung und der einer COVID-19-Erkran­kung spre­che „alles für die Imp­fung“. Des­halb rufe der Pfle­ge­rat die Pfle­gen­den auch dazu auf, sich imp­fen zu las­sen…«

25 Antworten auf „Prämie für Corona-impfwillige Pflegekräfte angeregt“

  1. Da kommt mir ein Gedan­ke: wenn es eine Prä­mie für das Sich-imp­fen-las­sen gibt, könn­te man sich dann für die Zah­lung des glei­chen Betra­ges von einer Imp­fung freikaufen?

  2. Mei­ne Frau ist Inten­siv­kran­ken­schwes­ter und auch nicht von der Imp­fung über­zeugt. Sie wür­de sich daher auch bei einer „Beloh­nung“ nicht imp­fen lassen.

  3. Aber das Ange­bot passt doch in unse­re Gesund­heits­po­li­tik. Gesund­heit wird als Han­dels­wa­re gehan­delt und der Mensch kauft Gesund­heit beim Arzt in Form von Pil­len und Imp­fun­gen. So ein­fach ist das.

  4. Mei­ne Lebens­er­fah­rung sagt mir: Wer sich durch finan­zi­el­le Anrei­ze zu irgend einem Tun ver­lei­ten lässt ist am Ende immer der Dumme.
    Ist auch kein Wun­der, denn nie­mand hat etwas zu ver­schen­ken und wer eine Prä­mie aus­lobt ver­folgt eige­ne Ziele.

  5. Ich habe kei­ne Wor­te dafür wie der Miss­brauch am mensch­li­chen Lebe­we­sen wei­ter­hin vor­an­ge­trie­ben wird und jeder Mensch nur als Objekt und auf Leis­tung redu­ziert wird..
    Dabei ist alles lebens­wer­te kom­plett ausgeblendet.
    Lebens­feind­li­che Mass­nah­men und Prak­ti­ken wie
    Zucker­brot und Peit­sche und Idea­li­sie­rungs und Ent-wer­tungs­prin­zip fin­det man übri­gens in der schwar­zen Päd­ago­gik als Zie­le dafür einen bedin­gungs­los gehor­sa­men Men­schen zu schaffen..In der Psy­cha­trie ist die­se Stö­rung als Clus­ter-B-Stö­rung bekannt und unter ande­rem Fol­ge auto­ri­tä­rer Erzie­hung und Trauma..
    Ich bin seit Jah­ren im Kriegs­en­kel­fo­rum aktiv und habe lei­der damit schmerz­haf­te eige­ne Erfah­run­gen gemacht..
    Ich erken­ne hier nur die immer noch mas­si­ve see­li­sche Gewalt und ihre Folgen.
    Sehr schmerz­haft für mich..

  6. Zwi­schen Impf­be­reit­schaft erklä­ren und Imp­fung mit­ma­chen ist etwa so ein Unter­schied wie zwi­schen Schwarz und Weiß.
    Rhe­to­rik und poli­tisch kor­rekt wir­ken haben alle über IQ 80 Begna­de­ten letz­tes Jahr gelernt.

  7. Ist denn jetzt geklärt ob die Imp­fung Frau­en ste­ri­li­sie­ren könn­te oder nicht? Immer­hin wur­de auf die Mög­lich­keit einer Kreuz­re­ak­ti­on gegen Syn­cy­tin schon Anfang Dezem­ber hingewiesen.
    Das beträ­fe vor allem auch jün­ge­re Frau­en deren Immun­sys­tem nicht so sta­bil ist wie sie sel­ber denken/hoffen. Annah­me: dass die Unter­schei­dung ich/fremd einem sta­bi­len Immun­sys­tem feh­ler­frei­er gelingt.

    1. @gelegentlich
      Es gibt wohl 5 Ami­no­säu­ren, die für eine Kreuz­re­ak­ti­on grund­sätz­lich in Fra­ge kom­men könn­ten. Der hier
      https://​twit​ter​.com/​a​n​d​r​e​w​_​c​r​o​x​f​o​r​d​/​s​t​a​t​u​s​/​1​3​3​4​5​9​3​6​0​6​1​9​6​1​8​7​1​3​6​?​l​a​n​g​=de
      hat sich auf Twit­ter anschei­nend damit befasst – das anhand sol­cher "Spu­ren" zu veri­fi­zie­ren sind Sie als Bio­lo­ge bes­ser geeig­net als ich.^^

      Ein Gegen­ar­gu­ment war das folgende:
      Dann müs­se ja auch Covid selbst die Frucht­bar­keit beein­träch­ti­gen, da es die­ses Pro­te­in ja eben­so oder ähn­lich wie der mRNA-Stoff ent­hal­te. Es sei­en jedoch wäh­rend der Pfi­zer-Stu­die 23 Test­per­so­nen schwan­ger gewor­den. Wie die ver­lau­fen sind, wird nicht gesagt.

      Eine Frau Prof. Dr. Bar­ba­ra Mai­er meint, bis­her gebe es kei­ne Stu­di­en dazu, ob das Virus oder die Imp­fung die Fer­ti­li­tät bzw. den Ver­lauf der Schwan­ger­schaft nega­tiv beein­flus­sen! Hin­wei­se, dass die ent­spre­chen­de Erkran­kung es durch­aus tut, gibt es aller­dings eini­ge: "Mai­er ist spe­zia­li­siert auf Schwan­ger­schaf­ten sowie Gebur­ten von an COVID-19 erkrank­ten und mit SARS-CoV‑2 ‑infi­zier­ten Müt­tern und weiß um die Risi­ken, die damit ein­her­ge­hen." "Zudem erhöht sich das Risi­ko für Früh­ge­bur­ten um das Drei­fa­che im Ver­gleich zu Schwan­ger­schaf­ten ohne Infek­ti­on. Fast jedes vier­te Baby einer mit SARS-CoV‑2 infi­zier­ten Mut­ter muss­te laut Stu­di­en von Pro­fes­sor Dr. Shaki­la Than­ga­ra­tinam der Uni­ver­si­tät Bir­ming­ham nach der Ent­bin­dung auf die Neugeborenen-Station."
      https://​www​.woman​.at/​a​/​c​o​v​i​d​-​i​m​p​f​u​n​g​-​u​n​f​r​u​c​h​t​bar

      Auch im Ärz­te­blatt fin­den sich Aus­sa­gen dazu, aber auf dün­ner Basis
      https://​www​.aerz​te​blatt​.de/​a​r​c​h​i​v​/​2​1​6​6​9​8​/​S​c​h​w​a​n​g​e​r​s​c​h​a​f​t​e​n​-​u​n​d​-​S​A​R​S​-​C​o​V​-​2​-​I​n​f​e​k​t​i​o​n​e​n​-​i​n​-​D​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​-​d​a​s​-​C​R​O​N​O​S​-​R​e​g​i​s​ter

      Im Raum steht
      https://www.ärzte-für-aufklärung.de/covid-19/
      Tho­mas Ly wies bereits im Früh­jahr 20 dar­auf hin, dass das ein­zi­ge Merk­mal, dass das neue Coro­na­vi­rus womög­lich von den ande­ren Coro­na­vi­ren unter­schei­de, die ver­ti­kal mög­li­che Über­tra­gung von der Mut­ter auf das Kind sei. Falls das so ist, m.E mög­li­cher­wei­se ein Indiz, dass hier etwas durch­ge­las­sen wird, was womög­lich nicht durch­ge­las­sen wer­den soll­te. Das wür­de para­do­xer­wei­se gera­de nicht dafür spre­chen, dass der Kör­per nun alles bekämpft, son­dern dass er alles durch­lässt – eine auch nicht unbe­dingt beru­hi­gen­de Möglichkeit.
      Aber das sind alles Bruch­stü­cke – wenn Sie auf der Spur mehr fin­den kön­nen, las­sen Sie es uns wissen 😉

  8. War­um auch soll­te man das tun müs­sen, wenn es Iver­mec­tin gibt? … das sich in den letz­ten Mona­ten in auch inter­na­tio­na­len u.a. Dop­pel­blind­stu­di­en (GB, Mexi­ko Indi­en, Afri­ka usw.) , die zu einer Meta­stu­die zusam­men­ge­fasst wer­den, als Covi­d19-Medi­ka­ment hoch­be­währt hat. Und zwar in ALLEN For­men des Krank­heits­ver­lau­fes, ein­schließ­lich pro­phy­lak­tisch… Aber nicht wei­ter­sa­gen, es könn­te ein vor Huma­nis­mus strot­zen­des Phar­ma-Kar­tell schädigen -

  9. Es wird inter­es­sant sein zu beob­ach­ten in wel­chem Ver­hält­nis die aus­ge­lob­te Risi­ko­prä­mie im Ver­gleich zur bran­chen­üb­li­chen Ver­gü­tung der Stu­di­en­teil­neh­mer einer regu­lä­ren Zulas­sungs-stu­die ausfällt.
    Die­se kal­ku­lier­te Auf­wen­dung ist ja, dank groß­zü­gi­ger Schmier­gel­der bzw. der selb­s­lo­sen Mit­wir­kung unse­rer Poli­ti­ker bis­her "In der Gold­gru­be" liegengeblieben.
    Nur ein klei­ner zusätz­li­cher Bonus, neben der staat­li­chen Sub­ven­tio­nie­rung der Produktionsanlagen.
    Wenn Coro­na hof­fent­lich mal durch ist, sind die­se Anla­gen bestimmt nicht mehr nutzen.
    Zu poten­ti­el­len Abschrei­bungs­mög­lich­kei­ten die­ser Inves­ti­ti­ons­gü­ter möch­te ich gar nicht spekulieren.
    Die­se Lich­ge­stal­ten kön­nen es ein­fach besser !
    Irgend­was mache ich bei mei­nen (erheb­lich beschei­de­ne­ren) Kal­ku­la­tio­nen offen­sicht­lich falsch …

  10. …Ein Grund für die „etwas zurück­hal­ten­de Impf­be­reit­schaft“ lie­ge sicher­lich dar­in, dass Pfle­ge­kräf­te sich mit der Wir­kung und den Fol­gen der Imp­fung beschäf­tig­ten, sag­te Meu­rer. „Hier tut Auf­klä­rung gut.“ 

    Ham­mer­hart, so häu­fig fin­det man die­se Pseu­do­ar­gu­men­ta­ti­on, dass Leu­te die der Imp­fung auf­grund ihrer Infor­ma­tio­nen kri­tisch gegen­über­ste­hen, "auf­ge­klärt" wer­den müs­sen, damit sie sich imp­fen lassen.
    Teuf­lisch, die­se Ver­dre­hung der Rea­li­tät, die inzwi­schen fast über­all zu fin­den ist. Ver­lo­ge­ner geht es gar nicht.

    .…. Die Impf­be­reit­schaft wer­de dann erheb­lich stei­gen, wenn geklärt sei, „dass von geimpf­ten Per­so­nen kei­ne Infek­ti­ons­ge­fahr mehr ausgeht …

    Seri­ös, ver­ant­wor­tungs­voll und rich­tig wäre es gewe­sen, den Impf­stoff erst zuzu­las­sen, wenn das klar ist.

    Erschre­ckend, wie unin­for­miert die Men­schen sind, wie ich immer wie­der in Gesprä­chen erlebe.

    Wie ver­bre­che­risch die Men­schen, die das Imp­fen unter die­sen Umstän­den for­cie­ren wollen.

    Immer mehr den­ke ich, in einer sol­chen Welt möch­te ich nicht leben …

  11. Ein Zulas­sungs­ver­fah­ren unter poli­ti­schen Druck und höchs­ter Eile, mit Igno­rie­ren aller wis­sen­schaft­li­chen Ein­wän­de (sie­he Peti­ti­on Wodarg-Yea­don) ist schon ein Verbrechen.

    Die­sen Impf­stoff dann den Men­schen auf­zwin­gen zu wol­len, sie skru­pel­los unter Druck zu set­zen ist vor­sätz­li­che Kör­per­ver­let­zung: In mei­nen Augen recht­fer­tigt das eine Revo­lu­ti­on, die es lei­der in Deutsch­land nie geben wird.

    Je län­ger die­ser Irr­sinn läuft und immer irrer wird, des­to mehr wächst mei­ne inne­re Aggres­si­on. Ob das auch ande­ren so geht?

    1. Ja, lie­be True­de, das geht auch mir so.
      Sie star­ten hier einen glo­ba­len Stu­di­en­ver­such der Pha­se III an Men­schen, deren Stu­di­en­teil­nah­me sie nicht ein­mal bezah­len müs­sen. Auch nicht die dar­aus even­tu­ell ent­ste­hen­den Schä­den. Biontech und cur­e­vac sind Start ups, mit wenig Rück­la­gen für Ent­schä­di­gun­gen. Die sind dann im Zwei­fel insol­vent. Die übli­chen gro­ßen Fir­men im Impf­stoff­ge­schäft wie GSK(GlaxoSmithKlimeBeechem), Nov­ar­tis, Beh­ring sind gar nicht dabei. Ich ver­mu­te des­we­gen, weil es hier gar nicht um eine Imp­fung im eigent­li­chen Sin­ne geht. Für mich geht es hier um die Mög­lich­keit, Stof­fe in Zel­len hin­ein­zu­be­kom­men, es geht um die Nano­par­ti­kel. Biontech und cur­e­vac waren haupt­säch­lich in der Onko­lo­gie tätigt und haben gro­ßes Inter­es­se dar­an, Stof­fe zur Bekämp­fung von Krebs in Zel­len ein­schleus­sen zu kön­nen. Es geht um die Her­stel­lung von „per­so­na­li­sier­te Medi­ka­men­te“. Medi­ka­men­ten­for­schung für alle qua­si sol­len ersetzt wer­den gegen Medi­ka­men­te, die nur auf dich abge­stimmt sind, zu sehr hohen Prei­sen. Das ist eine Zukunfts­vi­si­on der Pharmaindustrie.

  12. Es bräuch­te vor allem einen sorg­fäl­tig geprüf­ten Impf­stoff und nicht eine im Kara­cho zusam­men­ge­schus­ter­te Brü­he, wo die Geld­schei­ne an allen Ecken und Kan­ten durchscheinen.
    Wer will denn für sowas sei­ne Gesund­heit aufs Spiel setzen ?

  13. Impf­prä­mie? War­um eine Impf­prä­mie? Wenn jemand von den Vor­tei­len über­zeugt ist und die Risi­ken kennt und akzep­tiert? Wenn man aus einer ande­ren Per­spek­ti­ve schaut: Man könn­te dies auch als Ent­schä­di­gung für die Stu­di­en­teil­nah­me sehen. Oder, dass Risi­ko­aspek­te auf­grund finan­zi­el­ler Vor­tei­le akzep­tiert werden.

    1. Wenn das rich­tig ist, was ich weiß, Con­ter­gan, ist das bei Impf­schä­den mehr oder weni­ger so gere­gelt, der Staat über­nimmt oft die Kos­ten. Das sind Erstat­tun­gen dann so im Rah­men von Brufs­un­fä­hig­keit und so etwas als Fol­ge­kos­ten. Also ziem­lich wenig und nicht mit einem nor­ma­len, erfolg­rei­chen Berufs- und Über­haupt­le­ben zu ver­glei­chen. Völ­lig wenig und unan­ge­mes­sen. Das weiß nur fast nie­mand. Ich bin im Zusam­men­hang mit Con­ter­gan und Impf­schä­den dar­auf auf­merk­sam geworden.

      1. @Sabine
        Es gibt eine Ent­schä­di­gungs­re­ge­lung in § 60 IfSG. Das ist jedoch nicht gleich­zu­set­zen mit einer Haf­tung. Die trägt hier der Her­stel­ler allein.
        Die Her­stel­ler­haf­tung bezieht sich auf ein feh­ler­haf­tes Pro­dukt, die des Staa­tes auf eine Emp­feh­lung, die zum Ein­satz eines sol­chen Pro­duk­tes geführt hat.
        Bei­des ist sehr schwer nach­zu­wei­sen, Con­ter­gan hat Jah­re benö­tigt, bis es ver­bo­ten wur­de, Depa­ki­ne ist ein Bei­spiel aus jüngs­ter Zeit
        https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/valproat-mittel-depakine-frankreich-muss-familien-wegen-epilepsie-medikament-entschaedigen-a-35e36b2e-8157–40f7-b12c-4f67ebf1cb5d
        Es ist seit 1967 auf dem Markt.…

        1. Dan­ke dir für dei­ne wei­te­ren Informationen.
          Ich woll­te dar­auf hin­aus, dass auch eine Staats­haf­tung nicht viel Lebens­freu­de bringt, hört sich nach Sicher­heit an, ist aber nicht viel drin. Lie­ber vor­her nein beim Imp­fen sagen.

  14. es scheint einen ent­spre­chen­den Rück­schluss der Polit­ker auf uns Bür­ger / Pfle­ge­per­so­nal zu geben.
    Jeder ist käuflich…

  15. 26.1.21, "Aldi und Lidl zah­len bis zu 200 Dol­lar Impf-Prämie
    US-Fir­men wol­len ihre Ange­stell­ten schnellst­mög­lich gegen das Coro­na­vi­rus imp­fen las­sen. Wer sich wei­gert, ris­kiert sei­nen Job. Eini­ge Chefs machens umge­kehrt – und ent­löh­nen Willige.
    In den USA ist unter Kon­zer­nen ein Impf-Wett­lauf ent­brannt. So möch­ten vie­le als Ers­ter die begehr­ten Dosen für ihre Mit­ar­bei­ter bekom­men. Unter­neh­men wol­len sich so schnell wie mög­lich vor wei­te­ren per­so­nel­len Eng­päs­sen oder Pro­duk­ti­ons­still­stän­den auf­grund von Covid-19 schützen.
    Des­halb haben in den ver­gan­ge­nen Wochen bereits dut­zen­de Unter­neh­men und Bran­chen­ver­bän­de Regie­rungs­stel­len um eine Prio­ri­sie­rung ihrer Ange­stell­ten ersucht, wie der «Spie­gel» berich­tet. Dazu gehö­ren der Fahr­dienst «Uber» und der Lie­fer­dienst «Doorda­sh»."
    https://​www​.der​bund​.ch/​a​l​d​i​-​u​n​d​-​l​i​d​l​-​z​a​h​l​e​n​-​b​i​s​-​z​u​-​2​0​0​-​d​o​l​l​a​r​-​i​m​p​f​-​p​r​a​e​m​i​e​-​3​4​4​9​0​3​0​2​4​4​5​5​?​u​t​m​_​m​e​d​i​u​m​=​s​o​c​i​a​l​&​u​t​m​_​s​o​u​r​c​e​=​f​a​c​e​b​o​o​k​&​u​t​m​_​c​a​m​p​a​i​g​n​=​B​U​_​C​M​_​0​_​R​E​G​_​S​A​Q​_​E​C​O​_​X​X​_​F​E​D​_​B​R​O​A​D​_​A​O​_​C​A​8​0​8​1​0​&​u​t​m​_​c​o​n​t​e​n​t​=​p​o​l​i​t​i​k​u​n​d​w​i​r​t​s​c​h​a​f​t​&​f​b​c​l​i​d​=​I​w​A​R​2​h​P​A​i​T​B​e​8​I​m​E​2​w​4​_​4​O​y​3​Z​P​E​3​3​8​m​L​t​C​p​-​H​E​d​T​p​S​v​h​H​T​Y​o​l​d​-​a​a​b​l​V​l​S​HvA

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