"Schwarzer Block, Antifa, Gewalt, Schlägertypen, ZDF" ist minutenlang zu hören. Zu sehen ist davon wenig. "Wie beim KGB", "Das sind nicht die echten Demonstranten", "wie aus dem Nichts erschienen", "keine Polizeikräfte".
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=vw6UIiU54‑0
Später dann: War wohl doch keine Antifa… Putzig die Rüge, die Antifa halte keine Mindestabstände ein.
Warten wir ab, was die MSM genau aus dem oben Geschilderten machen.
Herr Reitschuster ist für mich momentan der beste Journalist
in Deutschland.
Allerdings muss ich zugeben, daß mir seine "Schreibe" auch besser gefällt, als seine Videos.
Trotzdem erachte ich es als nicht fair, vom Schreibtisch aus
Kollegen(?) vor Ort zu kritisieren.
Warum hat wohl ausgerechnet er eine Flasche an den Kopf bekommen?
@tommy: Seine Auftritte in der Bundespressekonferenz sind gut und aufklärerisch. Das hier war kein Journalismus. Die schnell gezeichneten und undifferenzierten Feindbilder sollten wir der Gegenseite überlassen.
Sehr geehrter aa,
auch von kwerformat war von einer "Antifa-Einschätzung" zu hören. Bei einem mehrstündigen Livestream, noch dazu in einem unüberschaubaren Moment möglicher Eskalation, muss nicht jedes Wort auf der Goldwaage landen. Unabhängig von der politischen Ausrichtung.
Beste Grüße
Leider ist der kwerformat-Livestream momentan nicht aufrufbar, möglicherweise lag ich falsch!
Sie spalten schon wieder, Herr Aschmoneit.
Das ist Wasser auf die Mühlen derer, die uns knechten.
Merken Sie das denn gar nicht?
(Meine Güte, selbst wenn Herr Reitschuster sich hier geirrt hätte, warum es nicht einfach ignorieren? Warum erleichtern Sie auch noch den etablierten Medien die Arbeit?!)
@Tiffany: Ich sehe das anders. Dummheiten erleichtern den etablierten Medien die Arbeit. Kritik an Dummheiten ist nötig (ich habe mich selbst an einigen Stellen auch korrigieren müssen). Es war dumm, Reichs(kriegs)flaggen für normal auf Demonstrationen zu halten, und es war meiner Meinung nach richtig, das zur Sprache zu bringen. Das Lager der Maßnahmen-Kritik ist kein monolithischer Block, es muß und darf nicht "einheitlich" sein. Meine Position braucht nicht von allen geteilt werden, aber ich werde nicht mit Faschisten gemeinsam gegen einen drohenden Faschismus kämpfen wollen und können. Ja, in diesem Punkt werde ich weiter spalten. Und bitte nicht mißverstehen: Herr Reitschuster gehört nicht in das Nazi-Lager. Kritisiert werden darf er, genau so wie ich mir Kritik anhören muß.
@AA
Prinzipiell haben Sie da natürlich recht.
Aber dies sind besondere Zeiten, quasi Krieg, und im Krieg sind, zu recht, alle Mittel erlaubt.
Bzw. sollte man sich gut überlegen, ob man in diesen Zeiten dort ehrlich und respektvoll sein muß, wo es sich gegen einen wenden kann.
Und das tut es meiner Ansicht nach: negative Publicity aus den Reihen der Maßnahmengegner sind ein gefundenes Fressen für die, die dabei sind, uns zu zerstören: medial, mit dem IfSG und durch Wegnahme unserer Freiheiten.
Jegliche Kritik, die nicht sein muß (ja doch, manches kann und sollte man durchaus kritisieren), wird sich gegen uns wenden.
Dafür, Herr Aschmoneit, ist keine Zeit mehr!
Es geht hier ums Ganze!
Sehen Sie das nicht?
Reitschuster ist schon sehr einseitig, ergo kein guter Journalist. Andererseits ist er aber bitter nötig, da ja sonst keiner berichten würde.
Wieso sollte ein Journalist nicht einseitig sein? Keiner kann alles wissen oder sich mit allen Themen fundiert auskennen. Das ist als ob Sie einem Historiker vorwerfen, dass er sich nicht mit Atomphysik auskennt.
Lieber Herr Aschmoneit. Ich öffne Ihren Blog, weil sie viele interessante Dinge zum Vorschein bringen, die man sonst nicht finden würde. Zum Glück beginnen Sie die meisten Beiträge mit einem Zitat, aus dem der Sachverhalt ersichtlich wird. Ihre eigenen Texte kann ich leider nicht lesen, da es mir bei jedem Binnen‑I das Herz zerreißt. Die Texte von Herrn Reitschuster hingegen kann ich gut lesen und um selbst nicht zu hyperventilieren, habe ich seit 8 Monaten kein Geschäft mehr besucht. Mit Maske geht das bei mir nicht.
@Gast: Ihr Herz würde ich natürlich ungern zerreißen. Mir ist noch keine bessere Form begegnet, etwa die Virologin Ciesek und den Virologen Drosten in einen Plural zu bringen. Ich schreibe über unverheiratete Frauen übrigens auch nicht als "Fräulein". Vielleicht fassen Sie sich doch ein Herz und probieren es einmal?
Er war wenigstens vor Ort. Bekommt eine Flasche an den Kopf und dreht dennoch Stundenlang weiter. Der Herr Reitschuster ist momentan einer der wenigen ernstzunehmenden echten Journalisten. Mittendrin statt nur vom Schirm.
Warum sollte Reitschuster jetzt plötzlich besser oder anders sein als früher als "Moskau-Korrespondent"?
Trotzdem muss man sich über seinen aktuellen Einsatz freuen, auch wenn er nur versehentlich auf der richtigen Seite gelandet ist.
Habe mal kurz drüber geschaut und finde, dass er sehr aussagekräftige Bilder, Schwenks, verschiedene Standpunkte, Übersichten bietet. Alles prima! Ich sage: Danke!
An AA: Ich verstehe Ihre Animosität, aber man kann ja seine Videos anschauen und dabei den Ton auslassen.
Mal ganz ehrlich: wenn man unvermittelt eine Flasche an den Kopf bekommt, reagiert jeder etwas anders (Schläge auf den Kopf sind besonders traumatisierend, da wir unser Gehirn als höchst schützenswert empfinden). Aber dieser Bericht von Reitschuster ist davon relativ unbeeindruckt und sehr objektiv in der Darstellung, finde ich. Dafür ihm meinen Dank.
https://www.reitschuster.de/post/leipzig-wie-die-gewalt-in-die-demo-kam/