Reliquienfund entschlüsselt, 1,5 km von der Goldgrube in Mainz entfernt

Auf­se­hen erre­gen­des ver­mel­den die "DPA-News aus Gesund­heits­we­sen" am 14.1.23 unter der Über­schrift "Neu­tro­nen­op­tik ent­schlüs­selt Rät­sel von Reli­qui­en-Anhän­ger". Ent­schei­den­de Details wer­den aller­dings unterschlagen.

»Mainz (dpa/lrs) – Ein bei Aus­gra­bun­gen in Mainz gefun­de­ner Anhän­ger aus dem Hoch­mit­tel­al­ter ent­hält fünf klei­ne Stoff­säck­chen mit Kno­chen­split­tern. Dies ergab eine Neu­tro­nen­to­mo­gra­phie an der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Mün­chen (TUM), wie das Leib­niz-Zen­trum für Archäo­lo­gie (LEIZA) mitteilte…

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Gefun­den wur­de der etwa sechs Zen­ti­me­ter gro­ße und einen Zen­ti­me­ter dicke Reli­qui­en­an­hän­ger im Okto­ber 2008 bei Aus­gra­bun­gen auf dem Gelän­de des baro­cken Dal­ber­ger Hofs im Zen­trum von Mainz…

War­um das kost­ba­re Stück dann im 14. Jahr­hun­dert in einer Abfall­gru­be lan­de­te, bleibt ein Rät­sel. Nach der Restau­rie­rung ermög­lich­te es die Neu­tro­nen­op­tik, den Anhän­ger zu unter­su­chen, ohne ihn zu öff­nen und damit zu zer­stö­ren. Die in meh­re­ren Schich­ten erstell­ten hoch­auf­lö­sen­den Bil­der zei­gen fünf Reli­qui­en­päck­chen. Drei von ihnen ent­hal­ten sie­ben deut­lich erkenn­ba­re Knochensplitter…«

Kein Wort ist hier zu lesen von dem, was das Inves­ti­ga­tiv-Team von coro­dok her­aus­ge­fun­den hat. Nicht ein­mal 1,5 km Luft­li­nie lie­gen zwi­schen dem angeb­li­chen Fund­ort am Ball­platz und der Gold­gru­be, Sitz der Fir­ma Biontech.

»Die Aus­füh­rung ver­rät, dass der Anhän­ger im 12. Jahr­hun­dert in einer Hil­des­hei­mer Werk­statt ent­stand. "Ver­mut­lich wur­de er von einer hoch­ge­stell­ten kle­ri­ka­len Per­son getragen"…«

"Gold­gru­be", "Abfall­gru­be", soll­te es da nicht bei dpa klin­geln? Wer will garan­tie­ren, daß über die Jahr­hun­der­te die Gru­ben nicht zusam­men­ge­legt wur­den? Soll hier etwas ver­tuscht wer­den? Daß die Grün­de­rIn­nen von Biontech als Hei­li­ge ver­ehrt wer­den, soll­te doch zu den­ken geben.

2008 wur­den die Reli­qui­en gefun­den – angeb­lich in einer Abfall­gru­be des Dal­ber­ger Hofs am Ball­platz. Was lesen wir am 11.11.20 auf augs​bur​ger​-all​ge​mei​ne​.de unter der Über­schrift "Die Erfolgs­ge­schich­te der deutsch-tür­ki­schen Impf­stoff-Ent­de­cker"?

»Biontech ist 2008 gegrün­det wor­den, seit­her ist das Unter­neh­men stark gewach­sen. Es hat neue Pro­jek­te an Land gezo­gen, neue Geld­ge­ber gewon­nen, neue Mit­ar­bei­ter eingestellt.«

Für die Main­stream­m­e­di­en ist auch das kein Anlaß, Fra­gen zu stel­len. Wäre es ver­wun­der­lich, wenn Leu­te, die Stu­di­en­pro­to­kol­le ver­fäl­schen, auch mit Reli­qui­en nicht zim­per­lich umgingen?

In der "Süd­deut­schen Zei­tung", bekannt für ihre Beweih­räu­che­rung der "Impf­stof­fe", wird das Schmuck­stück so dargestellt.

sued​deut​sche​.de (14.1.23)

Angeb­lich sehen wir dies:

»Die Vor­der­sei­te zeigt Chris­tus und die Evan­ge­lis­ten Mat­thä­us, Mar­kus, Lukas und Johan­nes in vier Halb­kreis­fel­dern. Die eben­falls kunst­voll gestal­te­te Email­le-Arbeit auf der Rück­sei­te zeigt Maria und vier weib­li­che Hei­li­ge oder vier Tugenden.«

Doch was erkennt man mit kri­ti­schem Blick? Rechts ist ziem­lich ein­deu­tig ein Gold­hams­ter mit Mund-Nasen-Schutz dar­ge­stellt. In der Mit­te thront – natür­lich ohne Bril­le, das Klein­od soll ja aus dem 12. Jahr­hun­dert stam­men – Frau Türe­ci höchst­selbst. Ob es sich bei den drei ande­ren Dar­stel­lun­gen um die Hei­li­gen Vio­la, Mela­nie und San­dra han­delt, ist in der Wis­sen­schaft noch nicht rest­los geklärt.

Es bleibt die Fra­ge, war­um sich der Main­stream aus­ge­rech­net in der Zeit des Nie­der­gangs des Coro­na-Nar­ra­tivs beflei­ßigt, eine der­art unglaub­wür­di­ge Sto­ry über Hei­li­ge in Mainz zu präsentieren.


Alle Zita­te sind echt.

5 Antworten auf „Reliquienfund entschlüsselt, 1,5 km von der Goldgrube in Mainz entfernt“

  1. Ich fin­de eben­falls, dass es einer Pro­fa­ni­sie­rung des Hei­li­gen gleich­kommt, jetzt wie­der olle Mär­ty­rer aus­zu­gra­ben, nach­dem sich die christ­li­chen Kir­chen so vor­bild­lich mit Mas­ken­pflicht und G‑Regeln dem neu­en Coro­na­glau­ben erge­ben haben. Ein Rück­schritt in vor­auf­ge­klär­te Zei­ten. Wann wer­den die TUM-didum-LEI­ZA-Wis­sen­schaft­ler begrei­fen, dass man DER WISSENSCHAFT fol­gen muss?

  2. Ich pack's jetzt nicht mehr… Der ein­deu­tig erkenn­ba­re Gold­hams­ter mit Mund-Nasen-Schutz auf der Reli­quie in Nähe der Gold­gru­be ist ein­fach zu viel für mich… Tilt… :))

  3. Bei Gele­gen­heit muss ich mir die­sen mas­kier­ten Gold­hams­ter mal direkt im Lan­des­mu­se­um anse­hen. Die hei­li­ge St. Türe­ci ohne Bril­le – auch noch eitel. Tz tz tz

  4. Das sind die vier hei­li­gen Gold­hams­ter! Der hei­li­ge Omi­kron mit sei­nen Kum­pels Quell­fall, All­tags­mas­ke und Finnenpunsch. 

    Die Hei­li­gen­fi­gur in der Mit­te ist der namen­lo­se Hams­ter­gott auf sei­nem Motor­rad. Die ver­ei­nig­ten Kno­chen­split­ter der vier gol­de­nen Hams­ter und ihres Patrons soll­ten gewähr­leis­ten, dass fort­an nie­mand mehr Gold aus Abfall machen kann, indem er ihn in sei­ne Mit­men­schen injiziert. 

    2008 haben sich Die­be der Reli­quie bemäch­tigt, sie sich um den Hals gehängt und damit gro­ßes Unheil über die Mensch­heit gebracht! Doch die Legen­de besagt: Der schäd­li­che Abfall wird sich wie­der über die Schän­der der Reli­quie ergie­ßen und das Gold wird zu allen Geschä­dig­ten fließen.

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