Nur die AfD behauptet das Gegenteil. Das weiß Moderator Georg Restle in der Sendung vom 23.3. Nichts darin stimmt:
Restle beklagt das Ausgrenzen von Menschen mit Impfschäden. Das ist berechtigt und verlogen zugleich. Denn sie sind das Ergebnis der auch von seinem Sender seit Jahren verfolgten Leugnung von schweren Schäden durch die Spritze. Und die Aussage betrifft nur einen Bruchteil der massenhaften Ausgrenzung, die auch mit seiner Hilfe diejenigen erfuhren, die schon früh aus guten Gründen skeptisch waren und sich nicht "impfen" ließen.
Die mehr als 50.000 gemeldeten Verdachtsfälle von "schweren Nebenwirkungen" werden relativiert durch das Benennen eines einzigen Toten, "er war ungeimpft".
Der Bezug auf die Daten des RKI ist hochmanipulativ. In seinem aktuellen Lagebericht spricht das Institut davon, daß "der Altersmedian hospitalisierter Fälle um 75 Jahre [liegt], in MW 11/2023 betrug er 78 Jahre." Das Video zeigt Diagramme für die Altersgruppe der über 60-Jährigen, obwohl das RKI differenzierte Daten bringt. Dabei gibt es zu, daß ihm überhaupt nur "für 11.655.582 (30,4 %) der übermittelten Fälle klinische Informationen vorlagen". Zum "Impfstatus" findet sich dort nichts. Allerdings gibt es den Bericht "Monitoring des COVID-19-Impfgeschehens in Deutschland" vom 2.3.23. Dort ist zu lesen:
»Im gesamten Zeitraum von MW 05/2021 – 03/2023 war aus den übermittelten Angaben für 87 % der symptomatischen COVID-19-Fälle der Impfstatus bekannt. In diesem Zeitraum wurden unter den gemeldeten symptomatischen Fällen mit bekanntem Impfstatus insgesamt 3.601.736 Impfdurchbrüche identifiziert.«
Mehr als 200.000 davon beziehen sich auf Menschen "mit ≥2 Auffrischimpfungen". 1.145 Kinder unter 4 Jahren erlitten "Impfdurchbrüche":
Dort findet sich für die Altersgruppe ab 60 Jahren diese Grafik, die suggeriert, der Anteil der nicht "Geimpften" an Hospitalisierten und Verstorbenen in vier beobachteten Wochen sei überproportional hoch:
Schon daß die Zahl der Verstorben mit dem "kleinen Piks" deutlich höher ist als die der nicht "Geimpften" widerlegt die Mär vom Schutz vor schweren Verläufen. Bedeutsamer ist allerdings diese Information:
»Für den dargestellten Zeitraum (MW 52/2022 – 03/2023) war aus den übermittelten Angaben für 41 % der aufgrund von COVID-19 hospitalisierten Fälle der Impfstatus bekannt.«
Das RKI liefert hier eine Auswertung, obwohl ihm noch nicht einmal für die Hälfte der PatientInnen der "Impfstatus" bekannt ist. Dazu kommen neben der grundsätzlichen Fragwürdigkeit der Erhebungen mit Hilfe eines PCR-Tests die Tricks, mit denen die Zahl der "Geimpften" niedrig gerechnet wird:
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- »COVID-19-Fälle galten als grundimmunisiert, wenn für sie in den übermittelten Daten 2 Impfdosen eines COVID-19-Impfstoffes angegeben waren und das Datum der Gabe der letzten Impfdosis mindestens 14 Tage vor Erkrankungsbeginn lag.
- Als Fälle mit Auffrischimpfung galten Personen, für die in den übermittelten Daten mindestens 3 Dosen eines COVID-19-Impfstoffes angegeben waren und das Datum der Gabe der letzten Impfdosis mindestens 7 Tage vor Erkrankungsbeginn lag.
- Fälle, bei denen aus den Angaben ersichtlich war, dass sie mindestens 2 Impfdosen erhalten hatten und das Datum der letzten Impfdosis vor dem 01.06.2021 lag, wurden grundsätzlich als grundimmunisiert betrachtet, da eine Durchführung von Auffrischimpfungen vor diesem Zeitpunkt sehr unwahrscheinlich ist und es sich eher um Fehleingaben handeln könnte. Fälle wurden ebenfalls als grundimmunisiert betrachtet, wenn für sie in den übermittelten Daten mindestens 3 Dosen eines COVID-19-Impfstoffes angegeben waren, aber das Datum der Gabe der letzten Impfdosis weniger als 7 Tage vor Erkrankungsbeginn lag.
- Fälle galten als ungeimpft, wenn für sie übermittelt wurde, dass sie nicht geimpft waren.
- Fälle, die mit den vorliegenden Angaben nicht zu „grundimmunisiert“, „Auffrischimpfung“ oder „ungeimpft“ zugeordnet werden konnten, wurden komplett aus den Analysen ausgeschlossen. Hier konnten also Angaben zum Impfstatus gänzlich fehlen, unvollständig sein oder es wurde eine unvollständige Grundimmunisierung angegeben.«
rki.de (2.3.23)
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Die Abwasserdaten sind so albern, daß sich eine Auseinandersetzung damit nicht lohnt.
Die online beratende Unternehmerin Jördis Frommhold setzt Vermutungen über die Zahl der "geimpften Long-Covid-Patientinnen" in die Welt, für die es offiziell keinerlei valide Daten gibt.
Über die fehlende Aussagekraft der Studie zu Risiken von "Long Covid" wurde berichtet in:
Zu Restles Kronzeugen, dem inoffiziellen Pharmareferenten Watzl siehe u.a.:
Generalsekretär Watzl und seine konspirativen Mitglieder. Das Schmierentheater DGfI
Abwasserdaten sind ein Signal wie VAERS. Nicht vollständig, eventuell wild, aber ganz gut eben als Signal.
Ich dachte ich trau meinen Augen nicht. 0.5% 1.5% blabla und nirgends die absolute Anzahl. 60+ lasse ich auch noch durchgehen. Falsche Gruppierungen und statistische Tricksereien. Auch dass sie damit die Alten auf permanente Booster schalten.
Von mir aus.
Jedoch reden wir hier von.… was, 400 ungeimpften Patienten verteilt auf vier Wochen in einer bald 90-Millionen-Nation?
Habe ich das richtig verstanden?
Während der Krankenstand explodiert und die KMU neben allem anderen wegen Krankschreibungen an ihre Grenzen stossen?
Wieder eine Bestätigung der Gerontokratiethese. Übrigens ist niemand im Film wirklich alt.
Ab min 3:55 wird von 1336 "Meldungen über Gesundheitsstörung nach Covid-19 Impfung" geredet und das bei 192 Millionen "Impfungen", es wird also von einem verschwindend kleinen Prozentsatz an Nebenwirkungen pro Dosis erzählt.
Es sind aber doch über 330000 Meldungen beim PEI eingegangen, über 50000 Meldungen von schwerwiegenden Nebenwirkungen.
Verbreitet Herr Restle hier also glatte Lügen? Anscheinend wohl "alternative Fakten" im Monitor.
@thomas: Der Trick besteht darin, sich auf "Long Covid"-Meldungen zu beziehen. Kurz wird das auch in der Grafik eingeblendet.
Monitor = ARD = GEZ-Sender = Lügenpresse = Regierungsschwurbler
Von der "Ausgrenzung, die auch mit seiner Hilfe diejenigen erfuhren, die schon früh aus guten Gründen skeptisch waren und sich nicht 'impfen' ließen", waren genau genommen auch diejenigen betroffen, die sich haben "impfen" lassen. Nämlich diejenigen, die auf J&J oder (Gott sei bei uns) Sputnik gesetzt oder das "Impf"-Abo vor dem dritten Schuss gekündigt haben.
Horror nach der Gen-Spritze: Greifswalder ist froh, dass er noch lebt:
https://www.ostsee-zeitung.de/lokales/vorpommern-greifswald/greifswald/langer-leidensweg-nach-corona-impfung-greifswalder-ist-froh-dass-er-noch-lebt-IAIRSJVZUNAYPL2PHIL4S6A4WU.html
Jeder Vergleich und jede Studie, die zu beweisen versucht, dass die "Impfung schützt", vor was und wem auch immer, ist vollkommen zusammengestoppelt. Sicher, wer nur das inflationäre Wort "Studie" liest und dann die Überschrift und die ersten drei Zeilen (bei Kalle beschränkt sich dies wohl auf die ersten drei Worte), der nimmt diesen Schwachsinn für voll.
Es ist immer wieder hervorragend, wie in diesem Blog diese "Studien" auseinandergenommen werden nach den Regeln der Logik und die Parameter aufggezeigt werden. Dieser Blog wird bitter fehlen, da "Studien" zum Schuppentiervirus wohl noch einige Zeit ihr medial-virulentes Potential zeigen werden.
Haben Sie überhaupt schon einmal erlebt, daß für die in Fernsehshows dieser Art aufgestellten Behauptungen irgendwelche Beweise vorgelegt wurden!?
Sowas kann man sich nicht ausdenken – Wie gehirngewaschen muss dieser Mann sein:
In einem ziemlich ausführlichen Artikel berichtet ein Journalist aus Konstanz über seine schweren "Impf"-Nebenwirkungen, propagiert dennoch weiter die Gen-Spritze als Heiligen Gral, lobt seinen "Impf"- und Hausarzt der ihn sehr gut betreut und alles dokumentiert und nennt Impfkritiker Verschwörungstheoretiker und Querdenker:
https://www.riffreporter.de/de/wissen/corona-impfung-covid-19-post-vac-syndrom-therapie-versorgung-verbessern-querdenker
Ganz ehrlich, mein Mitleid mit seinem Schicksal hält sich sehr in Grenzen…
Wenn ich schon den Restle sehe, wird mir schlecht. So viel Arroganz, Unaufrichtigkeit und Verlogenheit in einer Person. Er wird noch Vorlage für eine literarische Figur werden wie beispielsweise Gustaf Gründgens. Nur wird das Urteil über Restle nicht so milde ausfallen wie über Gründgens, dem man nicht nachsagen kann, aktiv am Repressionsapparat der Nazis partizipiert zu haben. Gründgens war auch unstrittig ein guter Schauspieler, aber Restle kein guter Journalist.
Die Analogie zu Diederich Heßling wäre wahrscheinlich zutreffender…
@aa: In der Bildüberschrift ist das jedenfalls (für mich) nicht zu erkennen, da steht einfach "Gesundheitsstörung nach Covid-19 Impfung". Der Sprecher kommentiert mit "Long-Covid oder ähnlichen Symptomen wie Post-Vac". Das ist sicher auch eine kreative Kategorie, von der man gerne wüßte, wie sie sich denn definiert, so dass aus über 330000 bzw über 50000 dann nur 1336 werden können.
Herr R. belegt als propagandierender Vertreter der "Haltungs"-Journaille der letzten Jahre einen der vorderen Plätze bei der Vergabe zur Wahl der größten Ekelpakete.
Klaus Bednarz wird sich im Grabe umdrehen, bei dem, was R & R
(das andere R ist die Schwester im Geiste von Schorsch) aus seiner früher mal sehr guten Sendung gemacht haben.
wie oft sehe ich da Grautöne. Restle hat bspw über die überaus großzügige Entlohnung der Impfärzte berichtet.
Das große Ganze stellt er nicht infrage. Ob er nicht anders kann oder will, weiß ich nicht.
Bei der riesigen Menge an "journalistischem" und meinungsmachendem Müll, den er in den letzten Jahren von sich gegeben hat, gleicht das ein oder andere Feigenblättchen das nicht mal ansatzweise aus.
Er hat sich ja selbst schon vor Jahren als "Haltungsjournalisten" bezeichnet. Für mich ein deutliches Bekenntnis zur Minderwertigkeit seiner Arbeit. Ich weiß, er wird das anders sehen…
Offener Brief von Boris Reitschuster an Georg Restle
"Herr Restle, woher kommt Ihre Angst vor anderen Meinungen?"
https://reitschuster.de/post/woher-kommt-ihre-angst-vor-anderen-meinungen/
@Marc Damlinger: Da spricht der Richtige. "Das, was Sie als Haltung bezeichnen, ist eine stramm, wenn nicht radikal linke, ideologische Sichtweise…". Aus dem Mund eines Mannes, dessen Haltung man als "stramm, wenn nicht radikal rechts" bezeichnen kann, klingt das merkwürdig. "Wer Sie kritisiert oder Ihnen widerspricht, dem legen Sie schnell das neudeutsche Etikett für Ketzer an: „Rechter“." Was anderes, nur spiegelverkehrt, macht hier Reitschuster? Völliger Unfug ist dieses Rot=Braun-Zitat: Hetze sei "ein Begriff, den in dieser Bedeutung – Kritik an den Regierenden – die Nazis und die Kommunisten geprägt haben.". Meint er so etwas: "Der WDR war auch früher schon links und Monitor ist es auch seit Jahrzehnten und gilt selbst innerhalb des linken WDR intern als Linksausleger"? "Rotfunk" hieß das früher in Hetzkampagnen der Union, als u.a. das Sakrileg begangen wurde, hin und wieder Positionen aus "Unterschichten" zu Wort kommen zu lassen.
Das Sprachrohr der staatstreuen Kriegspolitik ereifert sich: "Sie scheinen gar nicht mehr wahrzunehmen, als wie staatstreu der öffentlich-rechtliche Rundfunk heute von sehr vielen Menschen wahrgenommen wird.". Wann bitte wäre das jemals anders gewesen? Als es noch die rechten Mitstreiter waren? "Sie und Ihre linken Mitstreiter haben den öffentlich-rechtlichen Rundfunk gekapert!"
@Marc Damlinger: Herr Reitschuster wurde schon mehrmals von Thomas Röper zu einem Streitgespräch eingeladen. Herr Reitschuster hat dieses Angebot bisher aber nicht angenommen. Warum, wenn er selbst doch keine Angst vor anderen Meinungen hat? In diesem Fall scheint er aber zumindest eine direkte Konfrontation zu scheuen. Ich will den Restle nicht in Schutz nehmen, aber man sollte sich immer erstmal an die eigene Nase fassen. Ich hätte dieses Aufeinandertreffen dieser zwei Extrempositionen zum Thema Russland / Ukraine jedenfalls spannend gefunden.
Hier findet sich eine detaillierte Recherche zum Hauptprotagonisten des Beitrags, wenn man unter ausschließlichem Bezug auf seine Twitter-Selbstdarstellung davon sprechen kann. Das hilft bei der Einordnung:
https://twitter.com/EdCove19/status/1639573796033110017