In seinem aktuellen Influenza-Monatsbericht schreibt das RKI:
»Seit der 8. KW 2020 werden die AGI-Sentinelproben bei Probeneingang am RKI auch auf SARS-CoV‑2 untersucht. Durch nachträgliche Analysen zuvor eingesandter Sentinelproben wurden Daten für den Zeitraum vor der 8. KW erhoben. Seit der 40. KW 2019 wurden damit bisher in 4.132 untersuchten Sentinelproben insgesamt in 13 (0,3 %) Proben SARS-CoV‑2 nachgewiesen. Alle SARS-CoV-2-Nachweise wurden im Zeitraum zwischen der 10. bis 15. KW 2020 detektiert. Seit der 16. KW 2020 gab es keine Nachweise mehr von SARS-CoV‑2 im Sentinel.«
Wie erklärt das RKI seinen verblüffenden Befund?
Ein Sentinel ist ein auf freiwilliger Mitarbeit der Beteiligten aufbauendes Werkzeug der epidemiologischen Überwachung.
Über die Arbeitsgemeinschaft Influenza (AGI) informiert das RKI so:
»Die AGI ist ein Netzwerk von rund 700 Haus- und Kinderärzten, die zusammen etwa ein Prozent der Bevölkerung versorgen. Sie teilen dem Robert Koch-Institut das ganze Jahr über freiwillig und ehrenamtlich wöchentlich die Zahl der akuten Atemwegserkrankungen in ihrer Praxis mit. Auf dieser Grundlage ermitteln die Experten im RKI die Krankheitslast durch akute Atemwegsinfektionen in der Bevölkerung – speziell durch Influenza. Diese so genannten AGI-Sentinelpraxen bilden das Rückgrat der Influenza-Surveillance in Deutschland…
Stand: 25.09.2019«
Die berüchtigten Fakten-Checker von correctiv.org hatten schon am 19.8. Folgendes als Falschmeldung "entlarvt":
»Auf der Internetseite "Corona Transition" erschien im Juli ein Bericht, der suggeriert: "Sentinel-Meldungen an RKI: Kein einziger SARS-CoV‑2 Fall ab 13. April bis 20. Juni 2020."«
Nun ist dies genau das, was das RKI mitteilt, mit dem Unterschied, daß inzwischen fast drei weitere Monate ohne einen dort gemeldeten SARS-CoV−2‑Fall vergangen sind.
Kein Rückgrat mehr. 600 Ärzte verschwunden.
Stolz präsentiert man ein Schreiben des RKI.
»In einer E‑Mail an CORRECTIV schreibt das RKI, dass es sich bei den Sentinel-Daten um eine kleine Stichprobe handele. "Die virologische Surveillance der Arbeitsgemeinschaft Influenza (AGI) erfolgt stichprobenartig: Im RKI werden Rachenabstriche (Sentinelproben) aus lediglich gut 100 Arztpraxen aus ganz Deutschland auf verschiedene respiratorische Erreger untersucht, u.a. SARS-CoV‑2. Bislang war nur ein kleiner Teil der Menschen hierzulande mit SARS-CoV‑2 infiziert, daher ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass ausgerechnet in diesen paar Arztpraxen ein Fall ankommt", schrieb eine Sprecherin des RKI am 14. August.«
Wo sind die restlichen Arztpraxen geblieben? Der oben genannte Monatsbericht verweist entgegen der Aussage der RKi-Sprecherin darauf:
»In der ARE- und Influenza-Surveillance der AGI haben sich in der Saison 2019/20 bisher 713 registrierte Arztpraxen mit mindestens einer Wochenmeldung aktiv beteiligt. Für die aktuellen Auswertungen der 33. bis 36. KW 2020 lagen bisher zwischen 413 und 480 Meldungen pro KW vor.«
Die Sprecherin wird sich auf die (Fehl-?)-Information auf der Seite des RKI verlassen haben:
»Die virologische Surveillance der Arbeitsgemeinschaft Influenza (AGI) hingegen erfolgt seit vielen Jahren in Zusammenarbeit mit einem kleinen Teil der niedergelassenen Ärzteschaft in Deutschland (gut 100 primärversorgende Arztpraxen). Diese Arztpraxen werden gebeten, wöchentlich von maximal drei ihrer Patienten mit akuten Atemwegserkrankungen Nasen- und Rachenabstriche durchzuführen und an das RKI einzusenden. Somit wird nur eine kleine Stichprobe aus der deutschen Bevölkerung erfasst. Im RKI werden die eingesandten Nasen- und Rachenabstriche aus diesen Sentinelpraxen auf verschiedene respiratorische Erreger untersucht, darunter auf Influenzaviren und seit der 8. KW 2020 auch auf SARS-CoV‑2. Ziel ist es, die zirkulierenden respiratorischen Viren zu erfassen und daraus Schlussfolgerungen in Bezug auf die Gesamtbevölkerung zu ziehen. Die Ergebnisse werden wöchentlich auf der AGI-Homepage unter https://influenza.rki.de, aber auch jeden Donnerstag im Situationsbericht des RKI zu COVID-19 veröffentlicht. Da momentan ein vergleichsweise kleiner Teil der Menschen hierzulande mit SARS-CoV‑2 infiziert ist, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass ausgerechnet in diesen ca. 100 Sentinelpraxen der AGI ein Patient beprobt wird, der sich mit SARS-CoV‑2 infiziert hat. Nur in der Hochphase von COVID-19 im März und April gab es in diesem Rahmen einige wenige Patienten, in deren Atemwegsprobe mit SARS-CoV‑2 nachgewiesen werden konnte…
Stand: 27.08.2020«
Was will uns das RKI einreden?
Etwa daß sein Sentinel, "das Rückgrat der Influenza-Surveillance in Deutschland" keinerlei Aussagekraft hat? Welche Rolle spielen die teilnehmenden Praxen dann?
Oder daß ausgerechnet in den Arztpraxen, die sich an der Beobachtung von Atemwegserkrankungen beteiligen, zufällig keinerlei SARS-CoV‑2 nachgewiesen werden konnte?
Viel wahrscheinlicher scheint es, daß die Abstriche der Arztpraxen fachmännisch vorgenommen wurden – im Gegensatz zu denen der freiwilligen Helfer und Privatfirman an Autobahnen und Flughäfen.
(Hervorhebungen nicht in den Originalen.)
Wenn für "die aktuellen Auswertungen der 33. bis 36. KW 2020 … bisher zwischen 413 und 480 Meldungen pro KW" vorlagen, kann es dann nicht sein, dass weiterhin die mehr als 700 Surveillance-Praxen einbezogen waren, dass aber in die restlichen 300 gar keine verdächtigen Patienten gekommen sind, und dass diese dem RKI deshalb auch keine Abstriche einsenden konnten? Warum sollten denn überhaupt Praxen ihre bisherige Teilnahme gerade 2020 beendet haben – aus Desinteresse an Corona???
Man kann es nicht oft genug wiederholen: Der Kaiser ist nackt.
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Sentinel/Influenza/Influenza_node.html
Das RKI wiederspricht sich selbst.
Zitat;
Das DGK baute das heute Deutschland-weit bekannte Sentinelsystem für Influenza auf und entwickelte die wichtigsten, auch heute noch verwendeten Parameter, die einen Überblick über die epidemiologische Situation der akuten Atemwegserkrankungen im allgemeinen und der Influenza im besonderen geben.
Es wird immer peinlicher.. und dennoch merken es nur so wenige.…vor lauter Angst oder weil es so ein tolles Gefühl von vermuteter Stärke ist, gemeinsam auf die Querdenker zu spotten..
Man darf auf der anderen Seite aber auch nicht leugnen, das man aktuell mit Erkältungssympthomen in kaum eine normales Arztpraxis reinkommt und von den Ärzten eher zu den offiziellen Teststellen geschickt wird, wie es mir gerade erging.
@Flo: Danke, das ist ein guter Hinweis.
Ja, das erklärt aber nicht warum andere Erreger nachzuweisen sind, nicht aber Sars-CoV‑2. Es werden ja Proben eingesandt, nur dass die Erkrankten nicht an Covid19 leiden. Da die Symptome aber nicht von anderen Atemwegsinfekten zu unterscheiden sind ist es also ausgeschlossen, das Covid19-Fälle nur an Teststationen, nicht aber in Arztpraxen aufschlagen. Die syndromische AGI-Surveillance, von der die virologische Surveillance ein Teil ist, ist auch repräsentativ!
Hier wird der Skandal mit der Nichtunterscheidung von Test-Positiven und Kranken auch nochmal sauber erklärt:
https://www.achgut.com/artikel/die_taegliche_taeuschung_das_rki_zaehlt_am_gesetz_vorbei
Aber keine Angst: man arbeitet eifrig daran, diese "Definitionslücke" der Macht zu schließen. In der Schweiz ist man da ja schon weiter. Alle Beamte dürfen zuversichtlich sein, dass wenn sie bis vor kurzem noch nicht gesetzeskonform handelten, das bald "richtig gestellt" wird.
Die Hoffnung, dass die Beamten sich auf ihr Widerstands- und Remonstrationsrecht berufen würden aufgrund akuter Rechtsbeugung, habe ich schon fast aufgegeben. Zuviel Geschmierte und Geängstigte an zuviel wichtigen Stellen. Zuviel Kadavergehorsam und Karrieregeilheit von unterster Beamtenebene bis ganz oben. Zuwenig Rückgrat und Zivilcourage allenthalben in den entscheidenden Positionen. Zuviele Menschen, die sich ein Leben in der "Neuen Normalität" anscheinend ganz gut vorstellen können.
Wurde mein vorheriger Kommentar etwa nicht zugelassen?
Ich habe lediglich angemerkt, das man aktuell mit typischen Erkältungssympthomen nicht in eine Arztpraxis kommt, sondern direkt zu den offiziellen Teststellen geschickt wird. Da mir selbiges gerade passiert ist, wollte ich dies feststellen.
@Flo: Ab und zu schlafe ich auch mal oder erhole mich von dem Irrsinn. Also bitte etwas Geduld mit den Kommentaren!
Ist nicht überraschend. Viele Arztpraxen schicken inzwischen Covid-Verdachtsfälle weiter zu irgendwelchen Teststationen oder Spezialpraxen zum Testen, oder es werden Tester des Gesundheitsamts zuhause vorbeigeschickt. Niemand will potenzielle Covid-Fälle in der Praxis haben, da zu hoher Aufwand (eigene Wartezonen, Mondanzüge für Mitarbeiter etc).
Das ist mE sehr überraschend. Sie (Marc) deuten ja an, dass es im Sentinel keine Corona gäbe, weil die Betroffenen nicht in die Praxen kämen. Aber woher kommen dann die Proben von am Sentinel angeschlossenen Arztpraxen?
Und wie hier schon richtig vermerkt wurde: Covid-19-Erkankung ist weder vom Patient selbst noch vom Arzt per Ferndiagnose von Influenza, Rhinoviren und Co zu unterscheiden.
Also haut das nicht hin mit: "Covid-19-Betroffene gingen ja alle in Teststationen …"
Correctiv löst das Problem indem sie zwischen syndromischer und virologischer Surveillance unterscheiden: An der syndromischen Surveillance nehmen 1% der Arztpraxen teil, sie ist also repräsentativ. Ich verstehe es so, dass innerhalb dieser Gruppe Proben für die virologische Surveillance von etwa 100 Praxen eingesandt werden. U.U. ist es aber auch eine von der syndromischen unabhängige Surveillance. Das ist aber gar nicht der wichtige Punkt – das RKI bestätigt ja so oder so den Sachverhalt, dass entgegen dem Influenza- oder jetzt Rhinoviren-Infektionsgeschehen das Sars-CoV-2-Geschehen weit unter dem Radar liegt. Das ist bemerkenswert, da die Surveillance exakt für den Zweck der Beobachtung von Infektionsausbreitungen geschaffen wurde, für Influenza funktioniert und auch im Covid19-Pandemieplan als wichtiges Element genannt wird. Dass die Surveillance nur für Influenza, aber nicht für Sars-CoV‑2 geeignet ist und die Proben nur Beifang sind ist also eine Falschaussage.
Ein wichtiger Punkt ist auch dass die Proben der viroligischen Surveillance im hauseigenen Labor bestätigt werden. Man testet dort auf drei Gensequenzen und kann falsch-positive Ergebnisse daher ausschließen. Dann gibts im Sommer allerdings auch nichts mehr für die Infiziertenstatistik 😉
Ach je, die meisten Testkits kommerzieller Anbieter sind auf simultane Testung auf zwei oder mehr Zielregionen ausgelegt. Schauen Sie halt mal auf die Herstellerseiten (Roche, Euroimmun, Seegene etc.). Deshalb, wie Sie so richtig sagen, falsch Positive so gut wie ausgeschlossen.
@Marc, das habe ich gemacht, aber ich schaue auch auf den Seiten der Labore – die unverbindliche Empfehlung des RKI wird außerhalb des Nationalen Referenzzentrums leider nicht umgesetzt:
https://www.bioscientia.de/home/aktuelles/2020/07/was-bedeuten-die-begriffe-dual-target-pcr-und-ct-wert
https://web.archive.org/web/20200417112824/http:/www.labor-augsburg-mvz.de/de/aktuelles/coronavirus
"Sprecher von zwei Laboren bestätigen mehrfache Prüfung
Hendrik Borucki, Sprecher von Bioscientia, einem Verbund medizinischer Labore mit Hauptsitz in Ingelheim, erklärte uns auf Nachfrage am Telefon: In den Laboren von Bioscientia werden seit März alle Proben standardmäßig auf zwei oder drei Zielgene getestet. Bioscientia führe aktuell etwa acht Prozent aller Corona-Tests in Deutschland durch.
Wenn man die Testergebnisse für die verschiedenen Zielgene zusammenzähle, komme man auf eine Spezifität von 99,99 Prozent. Falsch-positive Ergebnisse seien auch damit nicht komplett ausgeschlossen, sie betreffen jedoch nur einen von 10.000 Tests. Gemessen an der Gesamtmenge der Tests sei diese Fehlerquote „verschwindend gering“, sagte Borucki. So erklärt Bioscientia es auch auf seiner Webseite.
Auch Jan Kramer, ärztlicher Leiter des LADR-Zentrallabors in Geesthacht, sagte CORRECTIV am Telefon, in seinem Labor werde bei positiven Testergebnissen immer noch ein zweiter Test nach dem „Dual-Target“-System gemacht. Bei negativen Testergebnissen sei dies nicht nötig. Das LADR-Zentrallabor führe aktuell bis zu 30.000 Corona-Tests pro Woche durch, so Kramer.
Ein reines Laborergebnis sollte nicht mit der Diagnose verwechselt werden: „Jeder positive Befund wird ärztlich nachtelefoniert“, sagt Kramer. Es werde auch geschaut, ob ein Mensch Symptome habe. Oft bleibe es zudem nicht bei einem einzigen Test, sondern eine Person werde mit zeitlichem Abstand mehrfach getestet. "
https://correctiv.org/faktencheck/hintergrund/2020/09/09/pcr-test-auf-sars-cov-2-warum-in-der-praxis-falsch-positive-ergebnisse-selten-sind
Was das Augsburger Labor angeht: Diese Meldung von vor fast einem halben Jahr wurde nicht grundlos von der Webseite genommen.
@Marc: "Die Verwaltungsspitze des mittelhessischen Vogelsbergkreises ist derzeit nicht gut auf die Kassenärztliche Vereinigung in Hessen zu sprechen. Grund sind mehr als ein Dutzend angeblich positive Corona-Tests, die einer weiteren Überprüfung innerhalb des Kreises nicht standgehalten haben."
Das ist nur eine von vielen Meldungen über Falsch-Positive, hier aus aerztezeitung.de schon vom 25.6.
Ja, und an genau solchen Meldungen sehen Sie, dass das die absolute Ausnahme ist. Wäre das die Regel, dann würde man kein derartiges Theater darum machen. Aus dem Text geht klar hervor, dass von RKI wie auch von KV erwartet wird, dass auf mind. zwei Zielgene getestet wird. Siehe auch hier:
https://www.oberhessen-live.de/2020/07/21/was-es-mit-den-angeblich-falschen-corona-tests-im-vogelsberg-auf-sich-hat/
Laut diesem Link gibt es seit 2. Juni sogar eine Vorschrift des RKI (die ich auf der Webseite nicht gefunden habe, was aber nicht heißen muss, dass keine derartige Anweisung an die Labors existiert), und es gibt eine klare Anweisung der Kassenärztlichen Vereinigung.
Es gibt auch überhaupt keinen Grund für ein Labor, das nicht zu machen, soweit es mit den üblichen Testkits arbeitet. Es verursacht keine nennenswerten zusätzlichen Kosten, da die Kits auf simultane Tests ausgelegt sind, und wenn man es nicht macht, ruiniert man sich seinen Ruf und handelt sich im Zweifel einen Haufen Ärger ein. Warum also sollten massenweise Labors das absichtlich unterlassen? Da muss man schon unterstellen, dass es irgendwelche Geheimabsprachen gibt, durch die Labors genötigt werden, entgegen den offiziellen Richtlinien falsch positive Tests herauszugeben. Das ist nichts anderes als Verschwörungstheorie. Wenn jemand so tief ins Kaninchenloch gefallen ist, dass er das für gängige Praxis hält, hilft alles Argumentieren nichts mehr.
Es ist gerade umgekehrt wie Nique oben sagte; wenn es ein Problem gibt mit falsch Positiven, dann sind die Labors, die selbstgestrickte Inhouse-Tests verwenden, die Hauptverdächtigen. Denn die haben am ehesten einen Anreiz, Abkürzungen zu nehmen.
Hier mal ein Link zu nem Artikel der das erklärt:
https://www.demokratie-reloaded.de/geheimsache-corona-1-wie-rki-und-regierende-die-fakten-vor-uns-verbergen/
Alles gut, war mir nur nicht sicher, weil der Kommentar garnicht mehr angezeigt wurde. Zudem musste ich mir ja die Zeit vertreiben beim draußen Anstehen für den dämlichen Test 😉 Erschreckend find ich auch die Tatsache, das nahezu jeder mit Grippe- und Erkältungssympthomen dann auch im Winter gute zwei Stunden draußen Schlange stehen muss und zudem keine normales Anamese eines Artzes bekommt. Krank in der Kälte stehen ist sicher nicht förderlich, genauso wie mögliche Erkrankungen (zb Angina) überhaupt nicht richtig festgestellt werden können. Ps. Du machst ne klasse Arbeit hier
@Marc ich verstehe das Bioscientia-Statement in meinem Link so, dass unklare Ergebnisse – die auch bei Dual Testing auftreten – als positiv gewertet werden. Grundsätzlich gibt es aber viele Fehlerquellen, bei denen auch die Überlastung von Laboren und ökonomische Kriterien reinspielen. Der Instand-Ringversuch zeigt ja, dass Fehler gemacht werden. Die extrem niedrigen Krankenzahlen bei recht konstanter Testpositivrate sehe ich daher als deutliches Indiz für eine sehr gute Fehlerquote um die 0,6 Prozent. Das ist ne Kuh die man nicht vom Eis bekommt solange die Tests nicht amtlich validiert werden…