Rostocker OB hat viele Fragen

"Bekämp­fen wir den Men­schen oder das Virus?", "Maxi­mal­kon­trol­le über unser Leben", "Wir waren unehr­lich" sind eini­ge der The­men. Die Ant­wor­ten von Claus Ruhe Madsen (Däne und par­tei­los) sind wider­sprüch­lich, ver­wei­sen aber auf die Ris­se im Block der Herrschenden.

Quel­le: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​a​p​p​=​d​e​s​k​t​o​p​&​v​=​3​v​y​h​j​o​-​p​dj4

16 Antworten auf „Rostocker OB hat viele Fragen“

  1. Das hei­ße Eisen fasst kaum einer an: ohne mensch­li­che Kon­tak­te kei­ne mensch­li­che Her­den­im­mu­ni­tät. Mit Imp­fun­gen mehr Muta­tio­nen. Ohne Mut kei­ne Belohnung.

  2. Pseu­do-Dis­kus­si­on.

    Als Däne hät­te er mit­be­kom­men müs­sen, dass sein Hei­mat­land den digi­ta­len Impf­pass ein­füh­ren möchte: 

    "Die Ent­wick­lung und voll­stän­di­ge Umset­zung des Coro­na-Pas­ses inklu­si­ve App wird aller­dings noch drei bis vier Mona­te dau­ern. Die Hoff­nung ist, dass der Pass spä­ter auch bei der Öff­nung des Kul­tur- und Geschäfts­le­bens in Däne­mark hel­fen kann." 

    Das ist Real Cov-ID!

    Hier noch mehr davon:
    https://​www​.digi​ta​lerimpf​pass​.de/
    https://​www​.info​vac​.ch/​d​e​/​i​m​p​f​u​n​g​e​n​/​s​c​h​w​e​i​z​e​r​i​s​c​h​e​-​e​l​e​k​t​r​o​n​i​s​c​h​e​-​i​m​p​f​a​u​s​w​eis

    Alles Cov-ID in der digi­ta­len Zwangsjacke? 

    Wo bleibt die media­le Dis­kus­si­on? Ich höre nichts… Nix! Auch die sog. Alter­na­ti­ven scheint die Imp­fe eher zu beun­ru­hi­gen, als ein Leben lang rund um die Uhr per­ma­nent über­wacht zu wer­den. Nicht nur von Algo­rith­men und Cops, son­dern auch von den zom­bi­fi­zier­ten Hilfs­kräf­ten, die momen­tan mas­sen­wei­se als Hilfs­she­riffs ange­lernt werden. 

    Freun­de, die Plan­de­mie geht, der Über­wa­chungs­staat bleibt. Und der wird ziem­lich klan­des­tin und ohne grö­ße­res Auf­se­hen hin­ter der Nebel­wand Imp­fung errichtet.

    Was ist, wenn wir uns in der Nebel­wand verirren?

    1. Ich bin sicher, wir haben uns längst ver­irrt und nicht nur in der Nebelwand.
      Allen , die sich hier so aus­führ­lich äußern, möch­te ich für Ihr Enga­ge­ment dan­ken und natür­lich auch Herrn Aschmoneit.

  3. Was auf den ers­ten Blick wider­sprüch­lich erscheint, ist in mei­nen Augen einer feh­len­den Per­spek­ti­ve beim Betrach­ten geschuldet.
    Madsen selbst gibt bei­läu­fig den Hin­weis: Dänen sind sehr pragmatisch.
    Und so ist auch sei­ne Vor­ge­hens­wei­se vor allem eines: prag­ma­tisch. Und unter­schei­det sich damit in mei­nen Augen wohl­tu­end von den gan­zen wir­ren Ver­ord­nun­gen, die auf höhe­rer Ebe­ne erlas­sen wer­den und die lebens­frem­der nicht sein könnten.

    In sei­ner Vor­ge­hens­wei­se erken­ne ich den unbe­ding­ten Wil­len, Men­schen zu schüt­zen und dem ord­net er ‑sehr prag­ma­tisch – alles ande­re unter. Auch Hin­wei­se aus sei­nem Innen­mi­nis­te­ri­um oder die Unfä­hig­keit, wegen der er nur 50 Tests füt 5.000 zu Tes­ten­de erhält. u.ä. Genau die­se Hal­tung ver­mis­se ich über­all woanders. 

    Natür­lich kann man bemän­geln, dass er sich nicht mit all den Unge­reimt­hei­ten bezgl. der Tests, der Sta­tis­ti­ken usw. beschäf­tigt. Er sieht das offen­bar nicht als sei­ne Auf­ga­be, und das kann ich gut nach­voll­zie­hen. Bür­ger­meis­ter sind näm­lich ent­ge­gen land­läu­fi­ger Wahr­neh­mung kei­ne Poli­ti­ker, son­dern Lei­ter einer kom­mu­na­len Ver­wal­tung, haben also einen Job in der Ope­ra­ti­ve. Als sol­che bewe­gen sie sich im Rah­men der von "der Poli­tik" aka "den Herr­schen­den" vor­ge­ge­be­nen Ver­ord­nun­gen und Geset­ze. Und wie er mit die­sem Rah­men umgeht, zeigt mir, dass er sei­ne Auf­ga­be ver­stan­den hat.

    Für mich macht er einen rich­tig guten Job. Und führt mit sei­nem prag­ma­ti­schen, schnel­len Han­deln neben­bei und ganz sicher völ­lig unbe­ab­sich­tigt "die Herr­schen­den" auf höhe­ren Ebe­nen und deren offen­sicht­lich unauf­rich­ti­ge Behaup­tung, die Bevöl­ke­rung schüt­zen zu wol­len, vor. Wenn "die Herr­schen­den" das gewollt hät­ten, wären sie ähn­lich prag­ma­tisch vor­ge­gan­gen wie Madsen.

  4. "Ris­se"??? WO?
    es ist eher das Übli­che: Alles im magi­schen Drei­eck zwi­schen Zero‑, Null- oder Impf-Covid ist "Talk-Show-com­pli­ant".
    Und Claus ist drin.
    Ach so: die Men­schen will er natür­lich zuvor­derst bekämp­fen! Raus aus den Läden (viva "Hygie­ne­kon­zept"! rein in die Gara­gen, so viel Kon­trol­le muss sein!).
    Das Dr.osten-Mantra "Wir müs­sen mehr tes­ten!" durf­te er als "Erfolgs­ge­schich­te" (im muti­gen Kampf gegen Quer­trei­ber aus Ber­lin) genau­so raus­hau­en wie das brand­ak­tu­el­le "Lebens­schutz geht vor Datenschutz".
    Sei's drum:
    Kann ja sein, dass die gute Ost­see­luft, der Wind oder (wär mir am liebs­ten) ein Spuk-Ende Ros­tock vor der xten-"Welle" bewahrt und an die Legen­den­bil­dung ein Schleif­chen dran­macht, das man bei der nächs­ten Pan­de­mie wie­der­käu­en kann.
    Kann aber auch sein, dass es sei­nem Mus­ter-Spren­gel "irgend­wann" eben­so ergeht wie den im Früh­ling 2020 so gelob­ten Tsche­chen (da gab's schon im März Mas­ken im Frei­en), Slo­we­nen, Bal­ten (alle von der ers­ten "Wel­le" weit­ge­hend ver­schont, was natür­lich eben­falls auf deren wei­se Poli­tik und die Dis­zi­plin der Bevöl­ke­rung zurück­ge­führt wurde).
    Ließ sich auch BRD-intern beob­ach­ten (jetzt noch schön auf den Kur­ven des Inten­siv­re­gis­ters dar­ge­stellt) in Bay­ern und BaWü ist die "2.Welle" (wie auch die ers­te) eher ein Well­chen – im nahen Osten "wüte­te" es erst nach der ver­pass­ten (bzw. kaum wahr­nehm­ba­ren) ers­ten "Wel­le":
    Den wei­sen "Zonies" hat also weder ihre frü­he Mas­ken­pflicht (Jena), noch Kekulé (Hal­le), oder (fast: gan­zer Osten) gerin­ge­re Bevöl­ke­rungs­dich­te oder (DDR-Spät­fol­ge) Tuber­ku­lo­se­imp­fun­gen etwas genutzt.

    DAS wird inner­halb der gigan­ti­schen Bla­se der Recht­gläu­bi­gen (noch) nicht ein­mal ansatz­wei­se diskutiert. 

    Ein Hoff­nungs­schim­mer sind eher Pos­sen wie die Kar­rie­re von "Sput­nik V": vom "Putin-Betrug" zum Hoffnungsträger …
    so schnell kann's gehen.

    Ich bin für: @aa und/oder @some1 in die Krisenstäbe!
    Wodarg for Gesundheitsminister!
    "Bun­des­re­gie­rung von der Tages­schau in den Tagebau!"

    1. "(…) Ach so: die Men­schen will er natür­lich zuvor­derst bekämp­fen! Raus aus den Läden (viva "Hygie­ne­kon­zept"! rein in die Gara­gen, so viel Kon­trol­le muss sein!). (…)"
      Viel­leicht hören Sie sich das Gan­ze noch­mal in Ruhe an.
      Dann wird Ihnen auf­fal­len, dass er genau das, was Sie ihm unter­stel­len, NICHT sagt.
      So sagt er bspw. dass es Unsinn war, die Gas­tro­no­mie zu schlie­ßen, in der es Hygie­ne­kon­zep­te und Kon­takt­ver­fol­gung gab, weil jemand, der jetzt z.B. sei­nen Geburts­tag fei­ert, auf eine pri­va­te Gara­ge aus­weicht. Und soll­te einer sei­ner Gäs­te irgend­wann als Coro­na posi­tiv auf­fal­len, wird man kei­ne Kon­tak­te nach­ver­fol­gen kön­nen, weil er sei­ne Gäs­te nicht ver­ra­ten wird. = Er befür­wor­tet eine Öff­nung der Gas­tro­no­mie, nicht das Fei­ern in pri­va­ten Garagen.
      Ähn­lich ver­hält es sich mit der Diver­genz zwi­schen dem, was Sie ihm zum The­ma Läden unter­stel­len und dem, was er tat­säch­lich gesagt hat.

  5. Nein, im End­ef­fekt kann man sich das nicht anhöl­ren. Auch die­ser Mann hat noch nicht begrif­fen, um was es geht: Die Spal­tung der Gesell­schaft, Druck auf die Men­schen aus­zu­üben, für was auch immer, aber um Coro­na geht es schon lan­ge nicht mehr.
    Die Mas­ken­pflicht als per­fi­des Druck­mit­tel, um zu ver­hin­dern, dass sich Men­schen zusam­men­fin­den, nicht um Anste­ckung zu ver­hin­dern. Sie­he ganz neu: Ber­lin. Mül­ler will nun auch das Tra­gen von Mas­ken im Auto per Anord­nung durch­setz­ten. War­um? Um Auto­kor­si zu verhindern.
    Die Bun­ker­men­ta­li­tät des Tri­um­phi­r­ats Mer­kel, Söder, Mül­ler u.a. der Entou­ra­ge über­trägt sich bis zum kleins­ten Stadt­be­am­ten. Und im Vol­ke bro­delt es. Lei­se, ganz lei­se. Sonst kommt noch die Mas­ken­pflicht zu hau­se. Und das wird dann die Bun­de­wehr prüfen.
    Bleibt mir blos weg, mit Madsen und sei­nen Gleichgeschalteten.

  6. Er hat im Rah­men der Infor­ma­tio­nen, die er erhal­ten hat, gehan­delt und moniert die Unlo­gik und Unehr­lich­keit der Vor­ga­ben. Das ist ok.

    Was völ­lig offen ist: Ob die nied­ri­gen Covid-19 Zah­len in Ros­tock an sei­nem Han­deln lie­gen. Oder viel­leicht doch – denn er hat wohl früh­zei­tig ein eige­nes Test­zen­trum auf die Bei­ne gestellt. 

    Es fehlt immer noch die Über­sicht des RKI wel­che Labo­re wel­chen Pro­zent­satz an posi­ti­ven Tests haben. Wolf­gang Wodarg hat­te die Über­sicht ange­for­dert und nicht erhal­ten. Ganz zu schwei­gen die Infor­ma­ti­on auf wel­che Gensequenz(en) sie tes­ten mit wie­vie­len Zyklen.

    Dass die Men­schen sich pri­vat anste­cken – sie­he @Jörn. Sie immu­ni­sie­ren sich vor allem pri­vat, denn Men­schen über­tra­gen im Kon­takt mehr als Viren.

    Viren benö­ti­gen für ihre Ver­brei­tung kei­ne mensch­li­chen Kon­tak­te – sie ver­brei­ten sich über die Troposphäre.
    https://​www​.hei​se​.de/​t​p​/​f​e​a​t​u​r​e​s​/​M​i​l​l​i​a​r​d​e​n​-​v​o​n​-​V​i​r​e​n​-​f​a​l​l​e​n​-​j​e​d​e​n​-​T​a​g​-​a​u​s​-​d​e​m​-​H​i​m​m​e​l​-​a​u​f​-​e​i​n​e​n​-​Q​u​a​d​r​a​t​m​e​t​e​r​-​3​9​6​6​4​8​4​.​h​tml

    Und die reg­net über­wie­gend in Berg­re­gio­nen ab – von daher hat die­ser Bür­ger­meis­ter viel­leicht vor allem kli­ma­ti­sches Glück.

    Ansons­ten argu­men­tiert er unre­flek­tiert für den voll­stän­di­gen Über­wa­chungs­staat – Ver­wal­tungs­lo­gik halt. Der grund­sätz­li­che Feh­ler, liegt in der Behaup­tung, man könn­te "Infek­ti­ons­ket­ten" ver­fol­gen und unter­bre­chen – sie­he Troposphäre.

  7. Noch Zusatz: Eigent­lich ver­tritt der Ros­to­cker Bür­ger­meis­ter die zwei­te Sei­te der Nöti­gung: Ers­tens – ohne Imp­fung bekommt ihr Eure Frei­heit nicht zurück, zwei­tens – ohne Über­wa­chung bekommt ihr Eure Frei­heit nicht zurück.
    Die "Pan­de­mie" ist der Ver­such des Anschubs von Indus­trie 4.0 – Sur­veil­lan­ce und Bio­tech­no­lo­gie – einer Indus­trie, die man "Kon­su­men­ten" nur durch Zwang ver­kau­fen kann.

    1. @Katharina: Der gute Mann hat eine recht schil­lern­de Geschich­te, wenn auch nur ein Bruch­teil der Infos auf Wiki­wand und Wiki­pe­dia zutref­fen… Mir per­sön­lich sind Men­schen suspekt, die ihre Bot­schaf­ten in einer sol­chen Flag­gen­ku­lis­se inszenieren.

  8. 31.1.21, "Der Nord­ku­rier erscheint wei­ter ohne Haltungs-Disclaimer
    Der Nord­ku­rier soll sei­ne Text­che­fin raus­wer­fen, for­dert der Hal­tungs­adel auf Twit­ter. Chef­re­dak­teur Jür­gen Mla­dek erklärt, war­um das nicht gesche­hen wird.
    Aktu­ell wün­schen sich in sozia­len Netz­wer­ken – vor allem bei Twit­ter – aller­hand Men­schen, die für sich rekla­mie­ren, Journalist*Innen oder ander­wei­tig mit beson­de­rem Durch­blick aus­ge­stat­tet zu sein, das Ende des Nord­ku­rier und des­sen Chef­re­dak­teurs all­ge­mein und spe­zi­ell die umge­hen­de Kalt­stel­lung der Text­che­fin Simo­ne Scha­mann. Sie tun das öffent­lich auf Twit­ter und hin­ter­rücks durch „Mel­dung” beim Arbeitgeber.
    Die­se Exis­tenz­ver­nich­tungs­phan­ta­sien haben ihren Ursprung in einer Rei­he von Ver­öf­fent­li­chun­gen, in denen die geschätz­te Kol­le­gin Scha­mann die Argu­men­te und For­de­run­gen von Kri­ti­kern der Coro­na-Maß­nah­men – dar­un­ter auch Quer­den­ker – unvor­ein­ge­nom­men thematisiert. …"
    https://​www​.nord​ku​rier​.de/​p​o​l​i​t​i​k​-​u​n​d​-​w​i​r​t​s​c​h​a​f​t​/​d​e​r​-​n​o​r​d​k​u​r​i​e​r​-​e​r​s​c​h​e​i​n​t​-​w​e​i​t​e​r​-​o​h​n​e​-​h​a​l​t​u​n​g​s​-​d​i​s​c​l​a​i​m​e​r​-​3​1​4​2​2​6​7​0​0​1​.​h​tml

  9. Am letz­ten Wochen­en­de war ich in Ros­tock. Es war wie ein Aus­flug in die Vergangenheit:
    Die Innen­stadt voll mit fröh­li­chen Men­schen, die ohne Mas­ke durch die Stra­ßen und in den Wall­an­la­gen fla­nier­ten und in der Doberaner Stra­ße Live­mu­sik (!) vor einer Knei­pe, die Geträn­ke zum Mit­neh­men ver­kauf­te 😉 , Im Bahn­hof waren alle Geschäf­te geöff­net, auch der Blu­men­la­den. Nir­gends Polizei.

    Nur auf den Bahn­stei­gen ließ die Deut­sche Bahn ihr offen­bar eiligst ange­heu­er­tes "Im Auf­trag der Deut­schen Bahn Sicher­heit"- Per­so­nal auf jedem Dop­pel­bahn­steig patroulie­ren: fett­lei­bi­ge Män­ner mit beein­dru­ckend oran­ge­far­be­nen Wes­ten, mür­ri­schen Gesich­tern und wich­ti­gen Schreib­uten­si­li­en, mit denen sie rein gar nichts aus­rich­ten konn­ten, denn ihnen fehlt sämt­li­che Auto­ri­tät um mehr zu tun als wich­tig zu gucken und mah­nen­de Wor­te zu spre­chen. Aber die Bahn­stei­ge sind ja auch in der Zustän­dig­keit der Deut­schen Bahn, die hat viel­leicht seit ihrem ver­patz­ten Bör­sen­gang noch etwas wie­der gut zu machen bei der Bon­ner Politik…

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