Sachsen plant Knast für Quarantäne-Verweigerer!

Es ist erkenn­bar die "Bild-Zei­tung", die so berich­tet. Kann da etwas dran sein?

bild​.de

»15.01.2021 – 09:16 Uhr
Dres­den – Der Frei­staat Sach­sen plant eine lan­des­wei­te Coro­na-Ein­rich­tung zur „zwangs­wei­sen Unter­brin­gung“ in Dres­den. Wie BILD erfuhr, han­delt es sich dabei um einen Coro­na-Knast für wie­der­hol­te Qua­ran­tä­ne-Bre­cher und ‑Ver­wei­ge­rer.

Jetzt soll auch die Ent­schei­dung für den Stand­ort gefal­len sein: die 2017 errich­te­te Erst­auf­nah­me-Ein­rich­tung für Flücht­lin­ge (rund 30 Mio. Euro teu­er) an der Stauffenbergallee.

Hier soll ein Gebäu­de umge­baut wer­den. Die dane­ben­lie­gen­de Asyl-Kan­ti­ne war bereits vor Jah­ren zum Hoch­si­cher­heits­ge­richt umge­baut worden.

Im Früh­jahr 2020 woll­te Gesund­heits­mi­nis­te­rin Petra Köp­ping (62, SPD) Qua­ran­tä­ne-Bre­cher noch in Psych­ia­trien unter­brin­gen. Die­se Plä­ne wur­den ver­wor­fen, eben­so Über­le­gun­gen, Qua­ran­tä­ne-Ver­wei­ge­rer in Hotels (nicht gesi­chert) oder Kran­ken­häu­ser (über­las­tet) einzuquartieren.

Wie die Zim­mer im „Coro­na-Knast“ ein­ge­rich­tet wer­den und was eine Nacht kos­tet, ist noch unklar. Sicher ist: Das Gelän­de ist umzäunt und wird von der Poli­zei bewacht!

Das Sozi­al­mi­nis­te­ri­um bestä­tig­te BILD die Umbau-Plä­ne: Es wer­de „der­zeit ein Unter­brin­gungs­ob­jekt ertüchtigt“.

Coro­na-Haft droht Wie­der­ho­lungs­tä­tern. „Das Vor­ge­hen erfolgt stu­fen­wei­se: Ein­dring­li­che Ermah­nung, Buß­geld, Gerichts­be­schluss“, so das Minis­te­ri­um. Den Antrag bei Gericht muss das Gesund­heits­amt stellen.

Bis­lang gab es in Sach­sen kei­nen der­ar­ti­gen Fall, aber man wol­le vor­be­rei­tet sein – „um Drit­te wegen des reni­ten­ten Ver­hal­tens des Unter­zu­brin­gen­den“ zu schüt­zen.«

Noch keine Schutzhaft

Es han­delt sich nicht um eine Schutz­haft nach dem Ver­ständ­nis des NS-Staa­tes. Es gibt da noch Unter­schie­de, auf die Wiki­pe­dia hinweist:

»Der Begriff „Schutz­haft“ wur­de nicht nur von den Natio­nal­so­zia­lis­ten gebraucht. Er ist weder mit der Schutz­haft im König­reich Preu­ßen noch mit heu­ti­gen Begrif­fen des rechts­staat­li­chen Poli­zei- und Ord­nungs­rechts zu ver­wech­seln. Zu die­sen hier im Arti­kel nicht gemein­ten Begrif­fen gehö­ren der Schutz­ge­wahr­sam, der Poli­zei­ge­wahr­sam, auch der Unter­bin­dungs­ge­wahr­sam oder die Siche­rungs­ver­wah­rung. Die­sen Begrif­fen ist gemein, dass es sich um Rechts­in­sti­tu­te mit gesetz­lich gere­gel­ten Vor­ga­ben han­delt, ins­be­son­de­re einer rich­ter­li­chen Über­prü­fung und dem Recht auf anwalt­li­chen Beistand.

Nach Beginn des Ers­ten Welt­kriegs wur­den von Kai­ser Wil­helm II. unter dem Begriff „Schutz­haft“ umfang­rei­che Zwangs­maß­nah­men ohne gericht­li­che Über­prü­fung ver­hängt, die im „Gesetz betref­fend die Ver­haf­tung und Auf­ent­halts­be­schrän­kung auf Grund des Kriegs­zu­stan­des und des Bela­ge­rungs­zu­stan­des“ vom 4. Dezem­ber 1916 nur leicht abge­mil­dert wur­den. Ein pro­mi­nen­tes Opfer war Rosa Luxem­burg. Auch nach der Novem­ber­re­vo­lu­ti­on 1918 wur­den unter dem SPD-Reichs­wehr­mi­nis­ter Gus­tav Noske mit dem am 10. Febru­ar 1919 in Kraft getre­te­nen Gesetz über die vor­läu­fi­ge Reichs­ge­walt zahl­rei­che Per­so­nen in Schutz­haft genom­men,[2] etwa strei­ken­de Arbei­ter im Ruhr­ge­biet.

Nach Inkraft­tre­ten der Wei­ma­rer Reichs­ver­fas­sung am 14. August 1919 ver­stand man in Deutsch­land unter „Schutz­haft“ wei­ter­hin eine Haft­form mit min­de­ren Rech­ten und unter ver­schärf­ten Bedin­gun­gen.[3][4]

Im Natio­nal­so­zia­lis­mus waren die in „Schutz­haft“ genom­me­nen Per­so­nen, die Insas­sen der KZs,[5] voll­kom­men recht­los gestellt. Dies beruh­te auf der Reichs­tags­brand­ver­ord­nung vom 28. Febru­ar 1933, die prak­tisch alle indi­vi­du­el­len Grund­rech­te außer Kraft setz­te, von den Nazis wäh­rend ihrer zwölf­jäh­ri­gen Dik­ta­tur nie­mals auf­ge­ho­ben wur­de und die Grund­la­ge ihrer Herr­schaft blieb.

Wenn die preu­ßi­sche Schutz­haft also nicht mit der der Natio­nal­so­zia­lis­ten zusam­men­fällt, führt Gior­gio Agam­ben das natio­nal­so­zia­lis­ti­sche Lager den­noch auf das preu­ßi­sche Rechts­in­sti­tut zurück:[6] Wäh­rend die ursprüng­li­che Schutz­haft im Rah­men des Dis­po­si­tivs des Aus­nah­me­zu­stands die Inhaf­tie­rung Unschul­di­ger „iro­ni­scher­wei­se [als] Schutz gegen die Auf­he­bung des Rechts, die den Not­stand kenn­zeich­net“ reg­le, über­füh­re die natio­nal­so­zia­lis­ti­sche Schutz­haft in Form der Lager den „Aus­nah­me­zu­stand, der im Wesent­li­chen eine zeit­wei­li­ge Auf­he­bung der Ord­nung war, [in] eine per­ma­nen­te räum­li­che Anord­nung, einen Bereich, der als sol­cher jedoch außer­halb der nor­ma­len Ord­nung ver­bleibt.“[6] Trotz qua­li­ta­ti­ver Unter­schie­de in bei­den Regime­for­men in der recht­li­chen und fak­ti­schen Situa­ti­on der in Schutz­haft Genom­me­nen besteht die Gemein­sam­keit dar­in, dass die ursprüng­li­che Bedin­gung der Inhaft­nah­me eine Aus­nah­me dar­stellt, sich im wei­te­ren Ver­lauf jedoch mehr und mehr zur Her­aus­nah­me der Inhaf­tier­ten aus der recht­li­chen Norm fort­ent­wi­ckelt.«

58 Antworten auf „Sachsen plant Knast für Quarantäne-Verweigerer!“

  1. Wer die Qua­ran­tä­ne bricht oder eine Pan­de­mie im hei­li­gen Ant­litz des Impf­stof­fes ver­harm­lost wird mit Frei­heits­stra­fe nicht unter zwei­mal lebens­läng­lich und anschlies­sen­der Siche­rungs­ver­wah­rung bestraft.

  2. .

    6D051-202601

    The Govern­ment of Cana­da (GoC) is con­side­ring enga­ging a Third Par­ty Ser­vice Pro­vi­der for Fede­ral Qua­ran­ti­ne / Iso­la­ti­on sites that will be used to house and care for peo­p­le for public health and other rela­ted fede­ral requi­re­ments asso­cia­ted with the COVID-19 pan­de­mic response. (…) 

    Lodging for up to 1600 peo­p­le spread across Cana­da with the most fre­quent use and lar­gest num­bers at sites in Van­cou­ver, Cal­ga­ry, Toron­to and Mont­re­al. The­se could be hotels or other buil­dings whe­re indi­vi­du­als, cou­ples and /or fami­lies can be housed and pro­vi­ded the neces­si­ties of life. It will be important that the lodging be in clo­se pro­xi­mi­ty to both the airport/port of ent­ry and to an acu­te care hospital (…) 

    Data coll­ec­tion and reporting (…) 

    Annex B – Loca­ti­on of Exis­ting COVID-19 Desi­gna­ted Qua­ran­ti­ne Sites (DQS)

    https://​d3n8a8​pro7vhmx​.cloud​front​.net/​r​a​n​d​y​h​i​l​l​i​e​r​/​p​a​g​e​s​/​9​0​7​/​a​t​t​a​c​h​m​e​n​t​s​/​o​r​i​g​i​n​a​l​/​1​6​0​2​1​1​8​5​7​7​/​c​d​s​.​pdf

    Ran­dy Hillier 

    https://​en​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​R​a​n​d​y​_​H​i​l​l​ier

    Ques­ti­on: What's Going On??? 

    The Pre­mier has been actively dod­ging my ques­ti­ons sin­ce July. Today was just ano­ther exam­p­le of the new sta­tus quo in Queen’s Park, no respon­se. After this exch­an­ge I’m not even sure if the Pre­mier and his Cabi­net know what's going on regar­ding the Fede­ral govern­ment con­side­ring the expan­si­on of isolation/quarantine faci­li­ties from coast to coast. 

    The lan­guage in the RFI is over­ly broad and ambi­guous, and we ought to have cla­ri­fi­ca­ti­on on the pur­po­se of the­se isolation/quarantine faci­li­ties. I asked clear and pre­cise ques­ti­ons about the Fede­ral government's ten­de­ring for “isolation/quarantine camps” in Onta­rio. Whe­re will they be, how many will the­re be, and how many peo­p­le will be housed? 

    The Govern­ment House Lea­der sug­gests the­se are for “inter­na­tio­nal tra­vel­lers”, howe­ver the RFP says “public health and other rela­ted fede­ral requi­re­ments asso­cia­ted with the COVID-19 pan­de­mic respon­se.” My ques­ti­on on the pur­po­se was cut short and once again the govern­ment refu­sed to give an ans­wer. Why won't they ans­wer? It seems to me they aren't even awa­re of the­se proposals. 

    Ran­dy Hillier 

    https://​www​.ran​dyhil​liermpp​.com/​2​0​2​0​1​0​0​7​_​q​u​e​s​t​ion

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​A​z​W​L​l​f​w​f​D4Y

    Ques­ti­ons: Man­da­to­ry Masks Based On Polls, Not Science 

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​c​P​q​H​M​N​Z​1​FNE

    .

    PM, health offi­ci­als warn Cana­di­ans against belie­ving COVID-19 'intern­ment camps' disinformation 

    https://www.cbc.ca/news/politics/covid-19-internment-camps-disinformation‑1.5769592

    The­re are a few dif­fe­rent COVID-19 iso­la­ti­on faci­li­ties curr­ent­ly available to Cana­di­ans, and plans for others in the future—none of which are intern­ment camps, as some skep­tics have been expres­sing online, Prime Minis­ter Jus­tin Tru­deau recent­ly assu­red Canadians. 

    https://​www​.toron​to​.com/​n​e​w​s​-​s​t​o​r​y​/​1​0​2​3​2​7​2​0​-​w​h​a​t​-​y​o​u​-​n​e​e​d​-​t​o​-​k​n​o​w​-​a​b​o​u​t​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​i​s​o​l​a​t​i​o​n​-​s​i​t​e​s​-​a​n​d​-​t​h​e​-​c​o​n​s​p​i​r​a​c​y​-​t​h​e​o​r​i​es/

    .

  3. Viel­leicht müs­sen wir uns lang­sam ein­ge­ste­hen, dass wir den Absprung ver­passt haben. Den Absprung von der ratio­na­len Welt, wenn es sie je gege­ben hat, in eine kom­plett irra­tio­na­le Welt. Viel­leicht kann man so eine Welt, in der alles Irra­tio­na­le nun als ratio­nal gilt, nur mit glei­chen Mit­teln wie­der ver­än­dern. So ähn­lich wie bei den schwar­zen Wahr­hei­ten, aller­dings haben die bis jetzt anschei­nend auch nicht so gut funktioniert…

  4. Die Köp­ping Plä­ne wur­den zwar damals vom Min­sis­ter­prä­si­den­ten ver­wor­fen, aber mit der Begrün­dung, dass den Men­schen schwer zu ver­mit­teln sein könn­te. Nicht etwa weil es gegen so ziem­lich alle der ers­ten 20 Arti­kel im Grund­ge­setz ver­stos­sen wür­de. Es kam kein Auf­schrei, son­dern der drück­te eher Bedau­ern aus, dass man es nicht machen kön­ne. Jetzt sind die Men­schen wohl weich genug geklopft und die Rich­ter ent­spre­chend besto­chen. Also kann man's machen.

  5. Ger­ne wür­de ich 2 Tex­te zum Nach­den­ken anbieten:

    1. 24. Febru­ar 2012, 12:19 Uhr
    Maß­nah­men­ka­ta­log gegen HIV:Als die CSU in den Krieg gegen Aids zog
    https://www.sueddeutsche.de/bayern/massnahmenkatalog-gegen-hiv-als-die-csu-in-den-krieg-gegen-aids-zog‑1.1292107

    2. Die not­ver­ord­ne­ten medi­zi­nisch-hygie­ni­schen Coro­na-Maß­nah­men sind anti­de­mo­kra­ti­sche Relik­te der nazi­fa­schis­ti­schen Vergangenheit
    http://​www​.nrhz​.de/​f​l​y​e​r​/​b​e​i​t​r​a​g​.​p​h​p​?​i​d​=​2​7​159

    „Wenn uns die Ärz­te im Drit­ten Reich irgend­et­was zu leh­ren haben, dann, dass wir zu den Prin­zi­pi­en des Hei­lens zurück­keh­ren müs­sen“, schreibt Lif­ton im Vor­wort zur deut­schen Aus­ga­be sei­nes Buches (XIV). Von solch einer Leh­re aus der deut­schen Geschich­te kann zur­zeit nicht die Rede sein. Zu hei­len, ist gegen­wär­tig nicht vor­herr­schen­der Grund­satz des Gesund­heits­we­sens in der Bun­des­re­pu­blik, son­dern einen Virus zu bekämp­fen. Dies erin­nert an den Ton, den der Ori­en­ta­list und Kul­tur­phi­lo­soph Paul de Lag­ar­de (1827–1891) im 19. Jahr­hun­dert ange­schla­gen hat­te: „Mit Tri­chi­nen und Bazil­len wird nicht ver­han­delt, Tri­chi­nen und Bazil­len wer­den auch nicht erzo­gen, sie wer­den so rasch und so gründ­lich wie mög­lich vernichtet.“

  6. OT

    Auf der Tages­schau steht gera­de fol­gen­de Meldung:
    EMA: Hacker mani­pu­lier­ten gestoh­le­ne Impfstoff-Dokumente
    14:25 Uhr
    Hacker haben nach Anga­ben der Euro­päi­schen Arz­nei­mit­tel­be­hör­de EMA die bei einer Cyber-Atta­cke erbeu­te­ten Doku­men­te zum Coro­na-Impf­stoff mani­pu­liert und dann im Inter­net ver­öf­fent­licht. Dazu gehör­ten ver­trau­li­che E‑Mails vom Novem­ber mit Bezug zur Bewer­tung von Covid-19-Impf­stof­fen, wie die EMA mit­teil­te. "Eini­ge der Emails wur­den von den Tätern mani­pu­liert, um Ver­trau­en in die Impf­stof­fe zu untergraben."
    Unbe­kann­te waren im Dezem­ber in das Com­pu­ter­sys­tem der EMA ein­ge­drun­gen und hat­ten auch Ein­sicht in Doku­men­te der Impf­stoff­her­stel­ler Pfi­zer und Biontech. Es ist nicht bekannt, wo die EMA-Doku­men­te ver­öf­fent­licht wor­den waren. Bis­her ist unklar, wer hin­ter dem Angriff steckt und wel­che Moti­ve die Täter hat­ten. Die Ermitt­lun­gen dau­ern an.
    https://​www​.tages​schau​.de/​n​e​w​s​t​i​c​k​e​r​/​l​i​v​e​b​l​o​g​-​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​f​r​e​i​t​a​g​-​1​8​9​.​h​t​m​l​#​E​x​-​B​u​n​d​e​s​t​r​a​i​n​e​r​-​V​o​g​t​s​-​f​o​r​d​e​r​t​-​E​M​-​V​e​r​s​c​h​i​e​b​ung

    Der durch mich fett mar­kier­te Abschnitt der Mel­dung lässt dar­auf schlie­ßen, dass Eini­ges dar­an wohl inter­es­sant sein könnte.

    Weiß jemand, ob der Leak irgend­wo ein­seh­bar ist? Ich wür­de mir die "mani­pu­lier­ten" Mails ger­ne mal ansehen.

    1. Hat die Tagesschau Belege für ihre Behauptung der Manipulation geliefert?

      corona-transition berichteten am 14. Dezember mit einem Link zu heise.de:
      https://corona-transition.org/hacker-greifen-daten-von-pfizer-und-biontech-auf-servern-der-europaischen

      Hacker greifen Daten von Pfizer und BioNTech auf Servern der europäischen Zulassungsbehörde EMA ab

      Zum Ausmass der Cyberattacke ist bislang wenig bekannt.

      Die europäische Arzneimittelbehörde EMA ist einem Cyberangriff zum Opfer gefallen — dabei wurden auch Zulassungsdokumente für das von BioNTech und Pfizer entwickelte Genvakzin gegen Covid-19 digital entwendet. Das berichtet das IT-Fachportal Heise unter Berufung auf Mitteilungen beider Unternehmen.

      Die EMA selbst habe keine weiteren Angaben zu dem Vorfall gemacht.

      Pfizer und BioNTech hingegen hätten betont, «dass in diesem Zusammenhang ihre jeweiligen Systeme nicht angegriffen worden seien», schreibt Heise. Beide Unternehmen hätten zudem angeben, dass «nach ihrem Wissen keine Daten über die Testpersonen» zugänglich geworden seien.

      Quelle:
      Heise.de: Cyber-Attacke gegen EMA – Daten von Pfizer und Biontech abgegriffen
      - 10. Dezember 2020

      1. @Wachsam blei­ben
        Dan­ke. Golem betreibt prä­ven­tiv schon mal Schadensbegrenzung:

        Was sich aus den Nach­rich­ten her­aus­le­sen lässt: Die EMA befand sich wäh­rend der Dis­kus­si­on in sehr engem Aus­tausch mit Geneh­mi­gungs­be­hör­den aus ande­ren Län­dern, etwa der Food and Drug Admi­nis­tra­ti­on (FDA) aus den USA, Health Cana­da und der bri­ti­schen MHRA (Medi­ci­nes and Health­ca­re pro­ducts Regu­la­to­ry Agency).
        Die EMA hat­te wohl bereits Ende Novem­ber gro­ße Sor­gen um Dis­kus­sio­nen, die es geben wür­de, wenn ande­re Län­der den Impf­stoff deut­lich schnel­ler zulas­sen. So kam es dann auch: Die bri­ti­sche Zulas­sungs­be­hör­de MHRA geneh­mig­te den Impf­stoff bereits am 1. Dezem­ber 2020, die US-FDA folg­te am 11. Dezem­ber. In der EU wur­de die Imp­fung von Biontech erst am 21. Dezem­ber zuge­las­sen. Aller­dings han­del­te es sich dabei um unter­schied­li­che Ver­fah­ren. Im Ver­ei­nig­ten König­reich und in den USA wur­de der Impf­stoff als Not­zu­las­sung geneh­migt, in der EU erfolg­te eine nor­ma­le Zulassung.
        Die­se Ent­wick­lung sah man bei der EMA bereits im Novem­ber vor­aus. Die Reak­ti­on war jedoch genau das, was man sich erhof­fen wür­de: Die Behör­de wol­le, so heißt es in einer Nach­richt, die Geneh­mi­gung so weit wie mög­lich beschleu­ni­gen, ohne dabei auf eine robus­te Ana­ly­se der Stu­di­en­da­ten zu verzichten.
        Ein wei­te­rer Aspekt in den Nach­rich­ten ist eine Dis­kus­si­on um Schwan­kun­gen bei der Impf­stoff­pro­duk­ti­on. Dem­nach gab es Unter­schie­de dar­in, wie viel der mRNA in den Impf­stof­fen intakt war. (SIC!!!!)
        In den für die Stu­di­en ver­wen­de­ten Impf­stof­fen waren dies 78 Pro­zent, in eini­gen getes­te­ten Impf­stof­fen aus Pro­duk­ti­ons­an­la­gen für die spä­te­re Mas­sen­pro­duk­ti­on waren es mit 55 Pro­zent deut­lich weniger.

        In einer wei­te­ren Nach­richt erfährt man, dass die FDA offen­bar das Pro­blem als gelöst ansah. In einer erneu­ten Über­prü­fung von Pro­duk­ti­ons­an­la­gen war der Anteil der mRNA wie­der auf hohem Niveau.

        https://www.golem.de/news/ema-hack-kein-skandal-in-daten-der-europaeischen-arzneimittel-agentur-2101–153390‑2.html

        Das hört sich ziem­lich "bemüht" an.
        Impf­stoff kaputt und Erpres­sung der Kommission??

  7. 15.1.21, Schweiz: "Das BAG hat die Qua­ran­tä­ne-Rege­lung ver­schärft. So müs­sen künf­tig nicht nur die direk­ten Kon­takt­per­so­nen von Infi­zier­ten in Qua­ran­tä­ne, son­dern auch die Kon­tak­te der jewei­li­gen Kon­takt­per­so­nen. Grund für die Ver­schär­fung der Mass­nah­me ist das Auf­tre­ten von neu­en Virus-Mutationen."
    https://www.msn.com/de-ch/nachrichten/other/wegen-neuen-virus-mutationen‑m%C3%BCssen-nun-viel-mehr-personen-in-quarant%C3%A4ne/ar-BB1cLcLr?ocid=msedgntp

  8. Das wür­de ja hei­ßen, es wer­den gesun­de Men­schen in einer Art Gefäng­nis eingesperrt,
    – weil der PCR-Test posi­tiv war, der ja auch mit rela­tiv hoher Wahr­schein­lich­keit falsch posi­tiv sein kann
    oder sogar nur
    – weil sie Kon­takt­per­son einer ande­ren (viel­leicht auch falsch posi­tiv getes­te­ten) Per­son waren,
    – oder weil sie ein­fach nur jeman­den besucht haben, der in einem der sog. "Risi­ko­ge­bie­te" wohnt und danach die Qua­ran­tä­ne nicht (sofort) begon­nen haben?
    Ist das noch ein rechts­staat­li­ches Mit­tel? Das kann ich kaum glauben!
    Das ist eine zuneh­men­de Spi­ra­le sich auf­schau­keln­der sinn­lo­ser Maß­nah­men, denen jetzt auch noch sich immer wei­ter auf­schau­keln­de sinn­lo­se Stra­fen folgen?
    Das ist schon erschreckend!!!

  9. "Wir stel­len etwas in den Raum – war­ten was pas­siert und dann gehen wir einen Schritt wei­ter" (Jean-Clau­de Junckers) 

    Im Früh­jahr (let­zen Jah­res) ging Sach­sen schon mal vor­an. Damals hieß es man wol­le alle Qua­ran­tän­ever­wei­ge­rer in die Psy­cha­trie sper­ren. In den ent­spre­chen­den Psy­cha­trien wur­den 22 Plät­ze frei gemacht, die Bewa­chung soll­te die Poli­zei übernehmen.
    https://​www​.welt​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​/​a​r​t​i​c​l​e​2​0​7​1​9​8​0​2​9​/​C​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​S​a​c​h​s​e​n​-​w​i​l​l​-​Q​u​a​r​a​n​t​a​e​n​e​-​V​e​r​w​e​i​g​e​r​e​r​-​i​n​-​P​s​y​c​h​i​a​t​r​i​e​n​-​s​p​e​r​r​e​n​.​h​tml
    Nach Pro­tes­ten wur­de der Plan nach 5 Tagen durch Minis­ter­prä­si­dent Kret­schmer zurückgezogen.
    https://​www​.tages​spie​gel​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​q​u​a​r​a​n​t​a​e​n​e​-​v​e​r​w​e​i​g​e​r​e​r​-​w​e​g​s​p​e​r​r​e​n​-​s​a​c​h​s​e​n​-​s​t​o​p​p​t​-​p​l​a​e​n​e​-​z​u​r​-​u​n​t​e​r​b​r​i​n​g​u​n​g​-​i​n​-​p​s​y​c​h​i​a​t​r​i​e​/​2​5​7​3​5​2​0​2​.​h​tml

    Nicht zuletzt da sich die Deut­sche Gesell­schaft für Psych­ia­trie und Psy­cho­the­ra­pie, Psy­cho­so­ma­tik und Ner­ven­heil­kun­de (DGPPN) in die Debat­te ein­ge­schal­tet hatte. 

    „Psych­ia­tri­sche Kli­ni­ken sind kein Ort, um Fehl­ver­hal­ten psy­chisch Gesun­der zu ahn­den“, sagt DGPPN-Prä­si­dent Prof. Dr. Andre­as Heinz, Direk­tor der Kli­nik für Psych­ia­trie und Psy­cho­the­ra­pie an der Ber­li­ner Cha­ri­té, „sie wur­den finan­ziert und gebaut, um Men­schen mit psy­chi­schen Erkran­kun­gen medi­zi­ni­sche Hil­fen anzubieten.“
    https://​deutsch​.med​scape​.com/​a​r​t​i​k​e​l​a​n​s​i​c​h​t​/​4​9​0​8​831

    Es bleibt also zu hof­fen das auch die­ser aktu­el­le Vor­schlag still­schwei­gend wie­der ein­kas­siert wird …

    1. Es ist span­nend, sich den Kon­text des Jun­cker Zitats anzusehen.
      https://www.spiegel.de/spiegel/print/d‑15317086.html

      Von 1999
      "Das bun­des­staat­li­che Phä­no­men in Brüs­sel ist noch ziem­lich unfer­tig, funk­tio­niert aber. Min­des­tens 60 Pro­zent der deut­schen Innen­po­li­tik, sagt sogar Euro­pa­skep­ti­ker Edmund Stoi­ber, wer­den heu­te in Brüs­sel gemacht. "

      Wir wer­den wohl mit Öster­rei­chern, Ita­lie­nern, Spa­ni­ern, Fran­zo­sen, Polen, Tsche­chen .… zusam­men­ar­bei­ten müssen.

    1. Das Expe­ri­ment ist sehr umstrit­ten. Angeb­lich soll der Expe­ri­ment­tor die Wär­ter daz auf­ge­for­dert haben, mög­lichst hart vor­zu­ge­hen, um das gewünsch­te Ergeb­nis prä­sen­tie­ren zu können.
      Sie­he Rosenthal-Effekt.
      Wich­ti­ger scheint mir das Mil­gram-Expe­ri­ment. Die Wrgeb­nis­se sind ähn­lich erschre­ckend, nur, dass es dabei um Obrig­keit­hö­rig­jeit ging. Es ist auch vor dem Hin­ter­grund zuneh­men­der Denun­zia­ti­on und zuneh­men­der Agres­si­vi­tät, aus­ge­löst durch die Maß­nah­men gegen das Coro­na­vi­rus interessant.

  10. Komisch, ich weiß auch nicht wie­so, .….aber das erin­nert mich irgend­wie an Stuttgart-Stammheim…Entschuldigung, Ihr lie­ben "Men­schen­freun­de" in Dres­den, ich bit­te um Nach­sicht, weiß auch nicht so ganz genau, wie­so mir das gera­de ein­fiel, aber wor­an kann das liegen??

    1. So lang­sam kann ich mich der per­ver­sen Idee der 'Chi­na 2.0' fuer die 'west­li­che Welt' nicht mehr entziehen.
      Naja, das dies alles rein poli­tisch ist wur­de mir schon Mit­te letz­ten Jah­res klar.

      Vor­bild­lich auf den Punk gebracht hier http://​www​.barth​-engel​bart​.de/​?​p​=​2​2​5​385

      Soll heis­sen, nein – es geht nicht um den Virus an sich son­dern was aus uns wer­den soll als Gesellschaft.
      Und nun lei­der schei­nen die Bon­zen den kapi­ta­lis­ti­schen Kon­troll­staat ein­fach zu lieben.
      Fra­ge mich nur, wie die denn alle – also ALLE – unse­rer Poli­ti­ker so wider­lich geschmiert haben.

      Fuer uns wae­re dies dann nicht nur ein Chi­na 2.0, son­der auch eine Art NS-DE 2.0.

  11. Jedes Mal fra­ge ich mich, was sol­che, offen­sicht­lich hane­bü­che­nen "Vor­schlä­ge" sollen.
    Um "Qua­ran­tä­ne-Ver­wei­ge­rer" (-innen gibt's ja sicher kei­ne ;-)) zu wer­den sind ja schon gemäß der von BILD gelie­fer­ten "Infor­ma­tio­nen" ziem­lich vie­le Hür­den zu nehmen.
    Ich habe zwar auch schon von Leu­ten gehört, die mehr als ein­mal in Qua­ran­tä­ne ver­bracht haben (also eher "Wie­der­ho­lungs­op­fer" als ‑täter), die­se dürf­ten aber eher sel­ten sein.
    Und mir fal­len nicht vie­le ein, die Nach­barn haben, die sie ver­petzt haben könn­ten (und so doof waren, sich gleich zwei­mal "erwi­schen" zu las­sen), oder gleich "ihrem" Sach­be­ar­bei­ter vom Gesund­heits­amt (mehr­fach) beim ille­ga­len Ein­kau­fen begeg­net sind.

    Es ver­wun­dert also nicht, dass sich unter den ‑bis dato- gut 170000 "Fäl­len" in Sach­sen (plus ‑min­des­tens- Fak­tor 2 für "Kon­takt­per­so­nen") noch kein ein­zi­ger "Kan­di­dat" befand. 

    Dass man trotz­dem "vor­be­rei­tet sein" will ist (wie in die­ser Kri­se seit fast 11 Mona­ten beob­ach­tet) nach mei­ner Einschätzung:
    blin­der Aktio­nis­mus und die beab­sich­tig­te Bericht­erstat­tung dar­über rei­ne Einschüchterungstaktik.
    (Gruß von den "Mas­ken­ver­wei­ge­rern", "Groß­fa­mi­li­en­mit­glie­dern", "Abstands­bre­chern" …)

  12. Anschei­nend reicht die Dro­hung mit der Exis­tenz­ver­nich­tung von Selbst­stän­di­gen und mit der "Anti­fa" nicht mehr, um gegen "Coro­na-Lüg­ner" glaub­haf­ten Druck aufzubauen.

    (Sie­he das Inter­view mit dem Ber­li­ner Bar­in­ha­ber Scotsch&Sofa, ihm wur­de inzwi­schen der Miet­ver­trag gekün­digt, ua.)

  13. 17.1.21
    "Meh­re­re Län­der pla­nen Quarantäne-Zwangseinweisungen
    Eini­ge Bun­des­län­der wol­len schär­fer gegen hart­nä­cki­ge Qua­ran­tän­ever­wei­ge­rer vor­ge­hen. Neben hohen Buß­gel­dern droht künf­tig im Extrem­fall die Zwangs­ein­wei­sung – etwa in Kli­ni­ken, eine Erst­auf­nah­me­ein­rich­tung oder auf das Gelän­de einer Jugend­ar­rest­an­stalt, berich­tet die "Welt am Sonn­tag" unter Beru­fung auf eige­ne Recherchen.
    Schon jetzt gibt es dem­nach Län­der, in denen die Poli­zei sol­che Per­so­nen auf­grund eines rich­ter­li­chen Beschlus­ses in Kran­ken­häu­sern oder ande­ren Gebäu­den unterbringt.
    So sol­len in Baden-Würt­tem­berg bald zen­tra­le Ein­rich­tun­gen für wie­der­hol­te Qua­ran­tä­ne­bre­cher bereit­ste­hen. "Die­se Abson­de­rungs­plät­ze wer­den dau­er­haft durch einen Wach­dienst kon­trol­liert", sag­te ein Spre­cher des Sozi­al­mi­nis­te­ri­ums. Man habe dafür nun zwei Kli­ni­ken im Land gefun­den. Schles­wig-Hol­stein will Qua­ran­tä­ne­bre­cher schon in den kom­men­den Wochen auf dem Gelän­de der Jugend­ar­rest­an­stalt Molts­fel­de unter­brin­gen, teil­te der Land­kreis­tag mit. Dort ent­steht eine vom Kreis betrie­be­ne Einrichtung.
    Zuvor gebe es gewöhn­lich eine "Gefähr­der­an­spra­che", unter Anwe­sen­heit der Poli­zei. Bran­den­burg plant der­zeit eine Zen­tral­stel­le für Qua­ran­tä­ne­bre­cher in einer Erst­auf­nah­me­ein­rich­tung. Bis­lang wer­den die­se in einem Kran­ken­haus oder "einer geeig­ne­ten Ein­rich­tung" unter­ge­bracht, wie das Sozi­al­mi­nis­te­ri­um mit­teilt. In Sach­sen wird laut Sozi­al­mi­nis­te­ri­um "der­zeit ein Unter­brin­gungs­ob­jekt (Lan­des­lie­gen­schaft)" errich­tet. Es sei gut erreich­bar und für medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung und poli­zei­li­che Bewa­chung geeignet.
    Aktu­ell brin­ge man Qua­ran­tä­ne­bre­cher "in einem abge­schlos­se­nen Kran­ken­haus oder einer ande­ren geeig­ne­ten Unter­kunft" unter. Die ande­ren Län­der haben kei­ne zen­tra­len Ein­rich­tun­gen für Qua­ran­tä­ne­bre­cher. Bay­erns Gesund­heits­mi­nis­te­ri­um teil­te mit, meist gelin­ge es, Bür­ger "durch nach­drück­li­che Beleh­rung" zum Ein­len­ken zu bewe­gen und indem man auf "Zwangs­ab­son­de­rung und Buß­geld" hin­wei­se. Als letz­tes Mit­tel blie­ben Zwangs­ein­wei­sun­gen in Kom­mu­nen, etwa in "abge­schlos­se­ne Kran­ken­häu­ser oder abge­schlos­se­ne Tei­le von Krankenhäusern".
    Ber­lins Gesund­heits­ver­wal­tung schließt Zwangs­ein­wei­sun­gen nicht aus, "zum Bei­spiel auch in einem Kran­ken­haus". Ham­burgs Sozi­al­be­hör­de teil­te mit, kom­me es zu Zwangs­ein­wei­sun­gen, stün­den Mög­lich­kei­ten bereit. So hal­ten es auch ande­re Län­der. Hes­sen hat sei­ne Ein­rich­tung wegen gerin­gen Bedarfs geschlossen."
    https://​www​.mmnews​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​1​5​8​2​4​1​-​m​e​h​r​e​r​e​-​l​a​e​n​d​e​r​-​p​l​a​n​e​n​-​q​u​a​r​a​n​t​a​e​n​e​-​z​w​a​n​g​s​e​i​n​w​e​i​s​u​n​gen

    Die Quel­le hat eine Bezahlschranke:
    https://​www​.welt​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​p​l​u​s​2​2​4​3​6​7​8​4​4​/​Q​u​a​r​a​n​t​a​e​n​e​b​r​e​c​h​e​r​-​L​a​e​n​d​e​r​-​s​c​h​a​f​f​e​n​-​Z​e​n​t​r​a​l​s​t​e​l​l​e​n​-​z​u​r​-​Z​w​a​n​g​s​e​i​n​w​e​i​s​u​n​g​.​h​tml

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