SchülerInnen brauchen Streß: Abi nur mit Maske, ohne Test ins Strafzimmer

»Prüfung nur nach Schnelltest:
Abiturienten in NRW müs­sen medi­zi­ni­sche Masken bei den Klausuren tragen

Nach der NRW-Coronabetreuungsverordnung „ist eine medi­zi­ni­sche Maske am festen Sitzplatz im Prüfungsraum zu tra­gen“, hieß es am Donnerstag aus dem Schulministerium in Düsseldorf. Für die ersten der 90.000 Abiturienten begin­nen die Prüfungen am Freitag lan­des­weit mit dem Fach Englisch.

Die Abiturienten dür­fen ihre Schule nur betre­ten, wenn sie zuvor am schu­li­schen Corona-Selbsttest mit nega­ti­vem Ergebnis teil­ge­nom­men haben oder einen höch­stens 48 Stunden alten nega­ti­ven Bürgertest vor­le­gen, wie das Ministerium wei­ter erläu­ter­te. Auch ohne einen Testnachweis dürf­ten sie aber nicht von der Prüfung aus­ge­schlos­sen wer­den. Die Klausuren schrei­ben sie dann – gege­be­nen­falls zusam­men mit ande­ren Schülern ohne Corona-Test – in einem getrenn­ten Raum.

Die Landesschülervertretung (LSV) geht davon aus, dass sehr vie­le kei­nen Corona-Test machen wol­len. „Das erzeugt wie­der Stress und Wirrwarr. Viele haben Angst, dass der Selbsttest kurz vor der Prüfung falsch posi­tiv aus­fällt“, schil­der­te LSV-Vorstand Thomas Niebuer… «
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13 Antworten auf „SchülerInnen brauchen Streß: Abi nur mit Maske, ohne Test ins Strafzimmer“

  1. Ist im Saarland noch schlim­mer. Einen Selbsttest zwei Tage vor­her, einen Selbsttest am Prüfungsmorgen und trotz­dem durch­ge­hend Abstand und Maske.

  2. Unglaubliche Revolution in annä­hernd Nullzeit: Früher behin­der­ten Bildungstests Schnellwege, heu­te Schnelltests Bildungswege.

    1. @Human

      Kann die Denkfähigkeit von Medizinern durch das Tragen von Masken noch ver­rin­gert werden?
      Mein Bruder wür­de sagen: ausgeschlossen.
      Das gan­ze Studium ist Auswendiglernen bis zum Erbrechen und Gehorsamsein.
      Wir haben die­se Mediziner nicht ohne Grund.

      1. @ fabia­nus I und Bürgerfreund
        Eine Patienten neben mir und ich haben "die­se Mediziner" Anfang die­ses Monasts am eige­nen Leibe zu spü­ren bekommen.
        Zuerst die Nachbarin von mir: Eine schwe­re Wirbelsäulen OP , gesehn von den Achselhöhen bis zum Steißbein. Mit 8 cm lan­gen Schrauben wur­de das gan­ze ver­keilt. In 4 Wochen steht ihr näch­ste OP an, wo noch Platten ein­gelgt wer­den. Außerdem ist die Frau 67 Jahre alt eine MS Patientin.
        Der Arzt hat nicht sein Wort gehal­ten und sie vor der OP noch mal besucht, was er fest ver­spro­chen hat­te. Frau D. wur­de am 06.04 um 7:10 ope­riert. Sie kam um 13:30 wie­der in unser Zimmer. D.h. die OP hat min­de­stens 4 Stunden gedauert.
        Trotz der Schmerztropfenträgers hat­te die Frau unge­heu­re Schmerzen. Das Pflegepersonal küm­mer­te sich rüh­rend um sie, bis auf eini­ge Ausnahmen. Z. B. bekam die Frau kein Mittagessen. Das kal­te Essen monier­te sie. Aufzuwärmen ver­gaß man.Ich weiß, dass die Pfleger und Schwestern über­la­stet sind. Aber einer frisch ope­rier­ten nicht mal das Essen auf­zu­wär­men, ist schon stark, abge­se­hen von dem Fraß, was es da gab. Und ich dach­te immer, die­se Instutitionen legen so gro­ßen Wert auf rich­ti­ge Ernährung.

        Der OOP Tag ver­ging – kein Arzt in Sicht. Der Mittwoch ver­ging – eben­falls kein Arzt für sie in Sicht. Inzwischen hat­te sie ihre Drainage her­aus­ge­zo­gen und lag in einer nicht zu defi­nier­ba­ren Soße. Abfall des Körpers.
        Am Donnerstagmittag erschien der Flegel von einem Arzt, ein jun­ger Spund mit einem lapi­da­ren: "Na, wie gehts denn? "
        Ich an Ihrer Stelle hät­te mir ein Messer zur Seite gelegt.
        Mit die­sen Worten war die Visite auch schon erle­digt. Ja, dass sie in 4 Wochen noch­mals ope­riert wer­den müsste.
        Nun zu mir. Ich wur­de wegen eins häus­li­chen Unfalls eingeliefert.
        Lag 3 Stunden auf der Aufnahmestation. Dann erfolg­ten Röntgenaufnahmen. Der Notarzt konn­te auf Grund der RA noch nicht genau sagen, ob eine OP erfor­der­lich sei. Ich bekam ein flüs­si­ges Schmerzmittel. Am näch­sten Tag, einem Sonntag eine CT. RA und CT erfolg­ten zügig und ich fühl­te michin guten Händen.
        Der Stationsarzt mein­te, der Bruch müss­te wahr­schein­lich durch eine Platte gehal­ten wer­den. Schon am Montag hat­te ich kaum noch Schmerzen, muss­te aber mit mei­nen Bewegungen sehr vor­sich­tig sei. Dann kam der Dienstag – kein Arzt.
        Am Mittwoch erschien so ein Bubbi, der mir frank und frei erklär­te, dass man mich für Freitag auf den OP Plan gesetzt hätte.
        Keinerlei Erklärung dar­über, was man man genau machen würde.
        Ich sag­te: "Ach wie freund­lich, dann setezn Sie mich auch wie­der run­ter." Darauf frag­te die­ser Lausebengel mich doch tat­säch­lich , ob ich eine gesetz­mä­ßi­ge Vertreterin hät­te, die in sol­chen Fragen Entscheidungen trifft.
        Meine Fassungslosigkeit – ich hat­te lei­der auch kein Messer – hat gereicht.
        Ich sag­te nur noch einen Satz. "Morgen gehe ich nach Hause."
        Am näch­sten Tag kamen sie mit einem kilo­me­ter­lan­gem Papier, dass ich unter­schrei­ben muß­te und das besag­te, das ich mich selbst ent­ließ – auf eige­ne Gefahr.
        Was dann in mei­nem Befund stand, möch­te ich Ihnen und allen ande­ren Komentatoren nicht zumuten.
        Nach einem Telefonanruf, von zu Hause gleich nach mei­ner Ankunft wur­de die­ser Befund inner­halb von 24 Stunden zurückgenommen.
        Sonst hät­te mein Anwalt die Sache geklärt und ein Gutachten hät­te eini­ge Tausend gekostet.
        Die Frage: Was hät­te ein Patient gemacht, der sich nicht so hät­te weh­ren können?
        "Wir haben die­se Mediziner nicht ohne Grund."

  3. Ärzteausbildung ist eine Zumutung für die Bürger. Dann lie­ber zum Heilpraktiker der sich Zeit nimmt und sehr oft mehr Kenntnisse auf­wei­sen kann. Besser Zusammenhänge erkennt ,da die Sicht ganz­heit­lich ist. Davon haben Ärzte kei­nen Schimmer.
    NC in der Medizin ist fehl am Platze , da soll­te Talent den Studienplatz sichern und nicht 1,0 . Holland macht das so .
    BRD= Bananen Republik Deutschland auf allen Ebenen.
    Wir brau­chen eine kom­plet­te Runderneuerung.

  4. Hauptsache nega­tiv. Hauptsache geimpft (coming soon).
    Leistung und Befähigung nach­ran­gig. Die end­gül­ti­ge Rache des Systems an den Selbstdenkern.
    Die, die schon den­ken, ver­mei­den Test (und Impfung) und wer­den weg­ge­sperrt samt zahl­rei­cher Unterdrückungsmöglichkeiten.
    Alle ande­ren Schwach- bis Wenigdenker wer­den zum Schwarm der Gutmensch-Getesteten (-Geimpften) mit viel­fäl­ti­gen "Entwicklungsmöglichkeiten".
    Ich möch­te die­ser Entwicklung nicht beiwohnen.
    Statt des­sen möch­te auch ich sie­he Bürgerfreund: kom­plet­te Runderneuerung.

  5. "Auch ohne einen Testnachweis dürf­ten sie aber nicht von der Prüfung aus­ge­schlos­sen wer­den. Die Klausuren schrei­ben sie dann – gege­be­nen­falls zusam­men mit ande­ren Schülern ohne Corona-Test – in einem getrenn­ten Raum. Die Landesschülervertretung (LSV) geht davon aus, dass sehr vie­le kei­nen Corona-Test machen wollen."

    Das ist doch gut. Wenn so vie­le kei­nen Test machen wol­len, dann fin­det mit denen die regu­lä­re Prüfung statt, und die Schisser sit­zen in der Abstellkammer.

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