Schuhläden, Tschechen und Fasching.

"Wir kön­nen nicht in Deutsch­land alle Schuh­lä­den zusper­ren, aber den unge­brems­ten Ein­trag von Virus­va­ri­an­ten aus dem Aus­land zulas­sen und Fasching feiern…

Sta­tio­nä­re Kon­trol­len sind aus mei­ner Sicht unver­zicht­bar, da wir mit Zurück­wei­sun­gen an den Gren­zen arbei­ten."

Nein, wir sind nicht der​-pos​til​lon​.com. So zitiert Con­stan­ze von Bul­li­on auf sued​deut​sche​.de den Bun­des­in­nen­mi­nis­ter zur Erklä­rung von "Tirol und grenz­na­hen Gebie­ten Tsche­chi­ens als Virus­mu­ta­ti­ons­ge­bie­te".

Der baye­ri­sche Innen­mi­nis­ter hat­te vor kur­zem sogar "eine ver­stärk­te Schlei­er­fahn­dung bei Grenz­pend­lern, Grenz­gän­gern und Rei­se­rück­keh­rern ange­ord­net". Ist das Virus (bra­si­lia­nisch!, süd­afri­ka­nisch!, bri­tisch!) also so eine Art Asy­lant? Geht es um Dro­gen? Oder ist auch hier die Suche nach einer ratio­na­len Erklä­rung ver­geb­li­che Lie­bes­müh? Jeden­falls nimmt See­ho­fer den Staf­fel­stab Stoi­bers auf:

Quel­le: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​f​7​T​b​o​W​v​V​ERU

3 Antworten auf „Schuhläden, Tschechen und Fasching.“

  1. Ich fra­ge mich, wie es gera­de Eltern tun. Das Kind wächst ja und neue Klei­dung und Schu­he sind ange­sagt. Jetzt müs­sen die mit dem Kind auf den Schwarz­markt, um Schu­he zu kau­fen, die auch pas­sen. Selbst unter der Prä­mis­se, dass nun Covid die Super­krank­heit ist, die mehr Maß­nah­men erfor­dert als Grip­pe (Prä­mis­se sehe ich nicht gege­ben), so erge­ben die Regeln von vor­ne bis hin­ten kei­nen Sinn.

  2. Stoi­bers gestam­mel­te Wer­ke ersetz­ten jedes Kabarett!

    Ich weiß immer nicht genau, ob sie es wirk­lich tun – oder uns nur Angst machen und uns abschre­cken wol­len, was ja anschei­nend ganz gut funk­tio­niert. Ich bin im Dezem­ber nach Öster­reich und auch wie­der zurück gefah­ren. Auf dem Hin­weg an der öster­rei­chi­schen Gren­ze gab es eine "Gesichts­kon­trol­le", wobei ich den Ein­druck hat­te man darf die Grenz­po­li­zis­ten nur nicht zu lan­ge anschau­en .…. bei der Rück­rei­se war an der deut­schen Grenze.…..niemand weit und breit zu sehen (es war aber auch ganz schön kalt!!!).

    Beim kleins­ten Pro­blem die Gren­zen inner­halb der EU dicht­zu­ma­chen ist sowie­so ein merk­wür­di­ges Ver­ständ­nis eines geein­ten Europa!

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