»Forscher haben simuliert, wie viel Shutdown nötig ist, um die Pandemie zu kontrollieren: Wir brauchen weitere Lockdowns – oder Dauermaßnahmen.«
Das erinnert an die Simulation von Christian Drosten, wie viel Virus im Kind nötig ist, um es als Superspreader zu denunzieren. Damit droht heute u.a. waz.de.
»Genügt der vierwöchige „Lockdown Light“ im November, um eine dritte, noch deutlich stärkere Covid-19-Welle im Winter zu vermeiden? Das Forschungszentrum Jülich hat verschiedene Szenarien simuliert und kommt zum Schluss: Nein – wenn Ende November alle Maßnahmen aufgehoben würden, reichte dieser Lockdown wohl nicht aus, um gut über den Winter zu kommen. Sprich: um Grundaktivitäten aufrecht erhalten und die Infektionswellen kontrollieren zu können. Die Alternativen wären weitere „Wellenbrecher“-Lockdowns – mindestens zwei zusätzliche Wochen – oder aber „softe“ dauerhafte Maßnahmen zur Kontaktreduzierung.«
Im weiteren werden die unglaubliche Methoden beschrieben von Menschen, die mal "was mit Algorithmen" machen wollten.
Paket nicht auseinanderklamüsern
»Die Forscher haben sich nicht mit der Wirksamkeit einzelner Maßnahmen befasst. Denn diese kamen meist im Paket, was man statistisch kaum auseinanderklamüsern kann. Als Grundlage haben Jan Fuhrmann vom „Jülich Supercomputing Centre“ und Maria Barbarossa vom „Frankfurt Institute for Advanced Studies“ die „Kontaktrate“ des Spätsommers gewählt. Dann haben sie simuliert, wie sich Neuinfektionen und Intensivbetten-Belegung entwickeln würden, wenn man diese Kontaktrate durch verschieden harte Lockdowns drücken würde. In ihren Annahmen würde ein „Soft“-Shutdown die Kontaktrate auf etwa ein Drittel (35%) des Sommer-Niveaus bringen, ein „starker“ auf ein Viertel und ein strenger auf 15%. Den derzeit laufenden „Lockdown Light“ stufen sie zwischen „soft“ und „stark“ ein.«
Das Schöne an Simulatoren ist, daß man bis zur Besinnungslosigkeit damit spielen kann, das Bedauerliche, daß derartige Exzesse den Bezug zur Realität verlieren lassen.
Ohne zu viel Klamüserei kommen die Süpercompüting-ForscherInnen immerhin zu vier Szenarien.
»1. Szenario: Vier Wochen Shutdown im November
… Der aktuelle vierwöchige Shutdown im November in seiner jetzigen Ausgestaltung reicht demnach alleine nicht aus, um einen zeitweiligen Anstieg der Intensivpatienten auf über 20.000 im Februar und März 2021 zu verhindern. Die täglichen Neuinfektionen würden auf etwa 60.000 steigen…
2. Szenario: Ein zusätzlicher zweiwöchiger Shutdown
Mit einem zusätzlichen zweiwöchigen Shutdown (etwa im Januar) könnte die Zahl der erforderlichen Intensivbetten auch im softesten Fall auf unter 20.000 reduziert werden… Die Zahl der Neuinfektionen würde ab März 2021 ihren Höhepunkt erreichen, zwischen 30. und über 40.000.
3. Szenario: Zwei zusätzliche zweiwöchige Shutdowns
Im Fall dreier „Soft Shutdowns“ wird der Höhepunkt im Februar erwartet, mit einer Intensivbetten- Belegung von unter 15.000 und täglichen Neuinfektionen um 40.000. Fallen einige oder alle Sutdowns [so im Original, AA] härter aus, würden laut der Simulation unter 10.000 Intensivbetten benötigt.
4. Szenario: Dauerhafte Maßnahmen
Und was würde passieren, wenn allgemeine Maßnahmen oder die Disziplin der Bürger die Kontakte dauerhaft reduzieren würden um sagen wir ein Zehntel? Auch das haben die Forscher durchgerechnet. Dann könnte die Zahl der Intensivbetten selbst ohne Shutdown wohl auf unter 10.000 reduziert werden (wenn wir unsere Kontakte des Spätsommers halbieren). Ein softer Shutdown würde sie unter 5000 drücken – nach einem kurzen Ausbruch über diese Marke Anfang Dezember. Die täglichen Neuinfektionen würden in diesem Szenario maximal bei etwa 20.000 liegen.«
Es wird nicht mitgeteilt, ob das Projekt von Pfizer oder von Veltins gesponsert wurde.
Diese Leute sind des Wahnsinns knusprige Beute und gehören in eine geschlossene Anstalt, zusammen mit Drostel und dem RKI.
Schließe mich dem Vor-Kommentator zu 100% an.
Wir werden die Taten alle dieser Leute sammeln und sie dann vor ein Gericht bringen. Dort werden sie dann verurteilt werden. Diesmal lassen wir sie nicht davon kommen.
Ich würde mir 2% Ihres Optimismus wünschen.
Aus zuverlässiger Quelle wurde mir folgendes Material zugespielt. Die Forscher aus Jülich haben ihre, von jedem Zweifel erhabenen, Rechenmodelle auf einen sehr soliden Lehrfilm über die PCR-Technik gestützt. Nachfolgend ein kurzer Ausschnitt eines Amplifikationszyklus :
https://www.youtube.com/watch?v=yQj2NP25TIo
Diese Leute sollte man in einem ewigen Lockdown wegsperren. Und jedesmal, wenn sie raus wollen, bekommen sie ihre eigene dämliche Argumentation vorgelesen und müssen weiter drin bleiben.
Wir andern leben dann endlich mal wieder.
Irre, komplett irre. Und sowas schimpft sich Wissenschaft?
Pfui bäh.
Coronavirus Pandemie Krankheiten
Inzidenz über 400 ab September?
Wen die vierte Welle besonders treffen wird
Die Corona-Inzidenz steigt in Deutschland schneller als es Modellierungen erwarten ließen.
Das hängt Datenkennern zufolge mit Reiserückkehrern und der Delta-Variante zusammen.
Das individuelle Infektionsrisiko, auch mit schwerem Covid-19-Verlauf, sei für Ungeimpfte höher als noch 2020.
Saskia Heinze 22.07.2021, 20:55 Uhr
https://www.rnd.de/gesundheit/vierte-corona-welle-in-deutschland-inzidenz-ueber-400-ab-september-U52QGZQR2REAPF7YIB3S37E224.html