»Die Stadt Ludwigshafen hebt ihre Allgemeinverfügung zur Bekämpfung der Corona-Pandemie mit sofortiger Wirkung auf. Damit fallen viele Beschränkungen weg.
Mit der Aufhebung verlieren sowohl die Ausgangsbeschränkungen von 21 bis 5 Uhr als auch die Maskenpflicht in Bereichen der Innenstadt von 8 bis 20 Uhr ihre Gültigkeit. Auch die Besuchsbeschränkungen in den Pflege- und Senioreneinrichtungen entfallen. Die Beschränkungen galten seit Ende Oktober.
Stadt trägt Rückgang der Corona-Fallzahlen Rechnung
Als erste Stadt hatte Speyer seine Beschränkungen aufgehoben. Ludwigshafen zieht jetzt nach. Die Stadt reagiere auf die rückläufigen Fallzahlen und den damit verbundenen Rückgang bei der Inzidenzzahl für sieben Tage, heißt es in einer Pressemitteilung. Dieser Wert liegt in Ludwigshafen derzeit bei 66,2.«
Das berichtet swr.de am 9.2.
Jetzt dürfen sich also wieder Mannheimer (BW) nach der erfolgreichen Klage und
Ludwigshafener (RLP) nach der großherzigen Rücknahme der Beschränkungen
vor der jeweiligen Landtagswahl am 14. März
nach 20 Uhr ohne Schnutenpulli und mit Abstand treffen!
Ist das nicht toll, dass wir in einem so freien Land leben?
Pirmasens hatte zwischen 25.12. und 10.01. auch eine nächtliche Ausgangssperre. Die lief aber heimlich, still und leise wieder aus. Obwohl es am 10.01. mehr "aktive Fälle" gab, als am 24.12. Ich hatte den OB hinterher darum gebeten, mir im Nachhinein zu erläutern, warum seine tolle "Maßnahme" verhältnismäßig gewesen sein soll und was jene denn nun eigentlich konkret gebracht hatte; also wie viele "Neuinfektionen" dadurch verhindert worden seien. Die Qualität der Antwort wird man sich (denke ich) auch so vorstellen können.
Die "Inzidenz" und deren Schwankung belegt doch, dass alles, worauf dieser Wahn "aufbaut", überhaupt keiner Logik folgt. Nach der Theorie müssten ja immer jene 50, 100, 200, 400, 800 je 100.000 gem. des ebenfalls gewürfelt werdenden "R‑Werts" so und soviele Leute "anstecken", ob nun "asymptomatisch" oder keuchhustend. Und die dann – wegen der tollen "Kontaktnachverfolgung" – einkassiert werden. Bzw. müssten jene Daten auch belegen, wie viele jeweils "infiziert" werden oder nicht. Passiert doch aber alles nicht.
Samuel Eckert bspw. ist doch Statistik-Profi – mir ist klar, dass er nicht alles alleine machen kann. Aber könnte er als bekannte Persönlichkeit da nicht endlich mal ein größeres Team zusammenstellen, dass den ganzen Datenberg gerade in dieser Hinsicht mal professionell durchanalysiert? Um zu belegen, dass dieses System sich schon von den Zahlen her selbst widerlegt?
@DS-pektiven
man braucht kein Statistikexperte zu sein, um das System allein von den Zahlen her zu widerlegen.
Sinken die Zahlen, waren es die "Maßnahmen", an die sich die Bevölkerung verantwortungsvoll gehalten hat -
steigen sie, waren's entweder "unverantwortliche" (Wanderer, Maskenverweigerer, Rodler …) oder dass "nicht konsequent genug umgesetzt wurde".
Die Dreistigkeit der Regierenden ist kaum mehr zu toppen.
(Wie wär's z.B. mit der Abflachung eines Baby-Booms mittels Erschießung aller Störche?).
Wesentliche Daten werden in D (im Gegensatz zu vorbildlichen Ländern wie z.B. Schweiz oder Spanien) einfach nicht veröffentlicht: nämlich auf welche Anzahl von Tests man sich bezieht (bekomme ich in der Schweiz täglich für jeden Kanton: bag.admin.ch).
Mein heutiges Schmankerl war der Blick auf die Statistik eines gefährlichen Mutantenlands: https://coronavirus.data.gov.uk/
Neben der entzauberten "Mutantengefahr" ist ebenso erkennbar:
4,5Mio Tests pro Woche (in Germany derzeit 1Mio bei 20% mehr Einwohnern (relativ fast das 6‑fache!!)
Die "reine Lehre" sagt, dass man damit "vor die Welle kommen" wolle – was nicht einmal das reiche, übersichtliche Luxemburg mit 3‑fachem "Durchtesten" geschafft hat – und nix gebracht, außer einer Einstufung als "Risikogebiet".
Wie BITTE? Unverantwortlich! Verpflichtende Plexiglasscheibe mit Loch zwischen stillenden Müttern und ihren Kindern! Wir brauchen mehr Sicherheit!
Ich bin nachträglich stolz, in Ludwigshafen/Rhein geboren zu sein! 😉 😉 😉
Ja, die Pfälzer lassen sich weniger gefallen, als der Rest in Deutschland!
Das hat auch der SWR mit manchen Beiträgen bewiesen:
Hier der jüngste Auftritt am 10.02.21 von Lisa Fitz bei SWR Spätschicht, nach bereits etlichen regelmäßigen Auftritten dort in der Pandemie- Zeit.
https://youtu.be/MV511hZFjhQ
Oder auch der Chefredakteur von RTL-West Jörg Zajonc nimmt kein Blatt vor den Mund:
https://www.youtube.com/watch?v=DYFyz9_bgCA